moin thorsten,
thomas b. hat ja schon auf einige aspekte hingewiesen. speichen, die stramm und gleichmäßig angezogen sind, sind die halbe miete.
die mavic t 221 ist eine relativ leichte felge (ca. 500g). soweit ich mich erinnere, ist sie relativ "flach" profiliert (unter 20 mm profilhöhe?). wenn du beherzt zur sache gehst, empfehle ich dir eine stabilere felge (höheres profil, etwas mehr masse an den flanken und dem felgenboden). über die speichendicke kannst du keine wesentlichen verbesserungen in puncto "seitenstabilität" erzielen. aber gut eingespeicht (straff und mehrfach abgedrückt) kannst du mit hochprofilfelgen eine menge anstellen. ich hatte früher mit mavic ma2 und später ma3 immer probleme auf reisen. seit ich alesa explorer (25 mm hoch, ungeöst, relativ schwer ca. 660g) verwende, läuft es rund und ohne defekte. ähnliches dürfte für andere ähnlich steife felgen gelten, da sind die explorer vermutlich nix besonderes.
mein tip bei ungeösten felgen: den felgenboden (rund um den nippelsitz) mit sprühwachs benetzten - am besten die nippel auch, damit sich die nippel beim spannen nicht in den felgenboden festfressen, sondern die speichen richtig auf zug kommen.
viel erfolg,
ostaustausch