Landweg ist möglich, wenn man über St Petersburg fährt.
Kopenhagen habe ich als ziemlich negative Erinnerung behalten. Das sind 100 km vierspurige Straßen mit sehr sehr vielen Ampeln. Aber auf der N6 Køge - Roskilde - Hillerød - Helsingør läßt es sich einigermaßen umfahren, wenn man die Fähre Helsingør - Helsingborg nehmen will, die ja noch fährt.
Tunnelverbote in Norwegen würde ich auch mal ab und zu ignorieren. Es ist nicht realistisch, diese immer zu beachten. Manchmal gibt es eine alte Straße, die den Tunnel umfährt. Wenn man Zeit hat, ist das oft sehr sehr schön. Wir haben das 2005 sehr oft so gemacht. Wenn es schneller gehen soll, einfach durch den Tunnel, fertig! Oft gibt es auch keine andere Straße und man soll 100 km Umweg fahren oder auf den Bus hoffen, der einige Male pro Tag fährt.
Dänemark würde ich eher möglichst schnell durchqueren oder mit einer Fähre von Rügen nach Trelleborg ganz weglassen.
Die N17 in Norwegen hat sehr viele Fähren, soll aber sehr schön sein. Ich bin 1987 auf der E6 bis Narvik gefahren und war damit sehr zufrieden.
http://www.velofahren.de/Skandinavien.htmlHeute ist aber der Verkehr leider doch etwas mehr als damals.
In Schweden kannst Du auf der Mittelachse E45 ganz gut fahren. Die ist auch über weite Strecken relativ verkehrsarm. Alternativstrecken gibt es vielleicht bis Östersund. Z.B. östlich am Vänersee vorbei bis Mora. Dann von Mora über Älvdalen nach Sveg, von Sveg über Vemdalen und später am Ufer des Storsjön nach Östersund. Nördlich davon ist die Auswahl kleiner und nur noch abschnittsweise gegeben. Eher noch, wenn Du keinen Wert auf Asphaltstraßen legst.