vielen Dank für die ausführliche Erklärung von Treppelwege/Treidelwege.
Bitte, gern. War mir ein Vergnügen. :-)
Ein Problem könnte allerdings echt sein - was Du ja auch schon erwähnt hast -, dass man ohne die adäquaten Karten ab und zu auf die Schnauze fällt (sprich: nen ärgerlichen 50-km-Bogen fahren muss). Das kann ich mir durchaus vorstellen.
Nun, Umwege sind sicher möglich. 50-km-Bögen halte ich jedoch für unrealistisch. Eher wird es so sein, dass kurzfristig das Flussufer verlassen und ein Stück weit die nächste nahegelegene Nebenstrasse benützt werden muss.
Ich sehe eher das Problem ohne genaue Karte - und daher den Vorteil im Besitz einer solchen -, dass unnötige Zurückfahrten vermieden werden können. Andererseits, nach Verlassen des Flussufers, weil es da grad nicht weiter geht, ist es mit den Karten möglich, alsbald wieder ans Flussufer zu kommen und nicht unnötig lang die Strassen benützen zu müssen, wenn ja das Ziel war, dem Flussufer zu folgen.
Zu meiner, in weiteren postings von Euch angesprochenen, Mitfahrt noch, und damits keine Verwirrung gibt:
Zwar bin ich - da hat wohl jemand nicht gut genug gelesen ;-) - immer noch in Wien und nicht S.d.C., weil sich meine Abfahrt leider schon seit Mitte Mai hinzögert und wohl noch (mind.) 14 Tage vergehen werden, bis ich endlich aufbrechen kann. Doch - und da bin ich jetzt beim Mitradeln mit Euch - wird sich mein neuer Zeitplan mit Eurem zwangsläufig nicht verbinden lassen. So leid mir das auch tut, weil es vielleicht ganz nett gewesen wäre, ein gutes Stück Weg in Gesellschaft zu fahren.
Andererseits aber, das sei auch ganz ehrlich gesagt, sind meine Planungen hinsichtlich Fahrweise, Übernachtung und Verpflegungsform wohl andere als bei Euch, da mein primäres Ziel dieser Radreise ja nicht "der Weg ist das Ziel" lautet, sondern das Pilgern nach S.d.C. im Vordergrund steht.
In diesem Sinn war es mir daher eher, weil ich mich ja mit der Strecke ausgiebig beschäftigt habe, Euch Anregungen zu geben.
lg aus Wien,
Elisabeth