Folgendes Problem ist jetzt schon oefters aufgetreten (bei mir auf Transalp 2002 zweimal, auf Transalp 2003 einmal, und auf der Transalp 2001 bei insgesamt 13 Leuten dem Vernehmen nach 17 mal (!) ): Man rumpelt einen Berg runter, muss viel bremsen, und irgendwann loest sich (unter der Einwirkung der Hitze?) der Schlauch auf. Kein Einstich von aussen, auch kein Durchschlag, und auch nicht die bekannten Defekte an den Speichentopfloechern, die durch ungeeignete Felgenbaender verschuldet werden.
Der Schlauch bekommt ein Loch (im letzten Falle (Latexschlauch) war es direkt neben dem Ventil, dort wo die 'Ueberlappung' sich befindet) und die Luft entweicht. Talkum hab ich drin zwischen Reifen und Schlauch, somit scheidet der klassische Ventilabriss aus - der Reifen kann wandern ohne den Schlauch zwangsweise mitzunehmen, ausserdem trat auch keine krasse Schraegstellung des Ventils auf.
Nach der Beobachtung tritt das Phaenomen bei Leichtschlaeuchen (a la Schwalbe Typ 14, im Gegensatz zu Standardtypen a la Schwalbe Typ 13) besonders haeufig auf, aber das allein muss noch nix heissen (wenn alle den SV 14 dabei haben, dann heisst das noch nicht, dass es mit SV 13 definitiv nicht passiert waere). Einer meiner Mitfahrer meinte wiederum, mit Latex wuerde das am allerhaeufigsten passieren (?) - bei mir hatte allerdings der Latexschlauch 2002 den 'Rest' der Transalp ueberlebt verwirrt und sich hier als 'gut' herausgestellt. Dieses Jahr hat es ihn dann 'erwischt' peinlich peinlich
So, Frage ist jetzt also: Kennt jemand das Problem, und vielleicht noch besser, eine Loesung dafuer? Meine KundInnen haben solche Defekte damals nicht zustande gekriegt lach lach