Die Lösung, den Tacho direkt aus dem Nabendynamo mit Signalen und Energie zu versorgen, würde mir auch gefallen.
Für das Anschauen der Werte bei stillstehendem Rad müßte noch eine brauchbare Lösung gefunden werden (z.B. mit Goldcap, Akku wäre hier relativ unbrauchbar, s.u.).
Die Lösung wird erst gewinnbringend vermarktbar, wenn es ausreichend Nabendynamos gibt, dessen Polzahl für den Kunden im Tacho einfach einstellbar ist und der elektrische Anschluß möglichst einfach herstellbar ist.
Was Du in den Foren über Funktachos liest, betrifft natürlich zu einem erheblichen Teil vergangene Technik. Viele moderne Tachos sind nahezu völlig unempfindlich gegen Störungen (habe selbst so einen), wenn auch nicht alle.
Die Batterien gegen Akkus zu tauschen, macht keinen großen Sinn, da die Selbstentladung eines Akkus größer ist als der Stromverbrauch eines Tachos (ob nun Funk oder nicht). Du müßtest relativ häufig ans Netz oder müßtest zuhause immer geladene Reserveakkus haben. Mal ganz abgesehen von der sehr geringen Größe der verwendeten Batterien, in der Größe gibt es kaum einen handelsüblichen Akku (Eneloop als Knopzelle wäre eine denkbare Möglichkeit??)
Tachos mit drahtgebundenem Trittfrequenzanschluß scheinen mir übrigens sehr selten zu sein?
Gruß
Helge