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#1028265 - 27.03.14 20:48
Fahrradmitnahme in die Türkei
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Hallo,
in meinen Gedanken, wie auch meinen Plänen, taucht so langsam das Reiseziel für den Sommer auf: die Türkei und der Iran. Da der Startort dieser Tour nicht wie sonst vor der Haustür liegt wäre ein Transport zum Startort nötig. Meine Frage ist nun vor allem, ob schon jemand einmal die Strecke von Deutschland in die Türkei mit einem Fahrrad im Gepäck mit Zug oder Bus zurückgelegt hat und wie so eure Erfahrungen waren? Ist es möglich, in den Nachtzügen in Osteuropa Fahrräder einfach mitzunehmen, kostet es eventuell Schmiergeld und wie ist das mit den Umstiegen in Budapest, Bukarest/Belgrad/Sofia?
Ich danke euch allen bereits im Vorraus für eure Antworten
Thomas
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#1028275 - 27.03.14 21:32
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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Mit dem Zug habe ich mein Fahrrad in Richtung Balkan mehrmals mitgenommen, das war auch jedes Mal problemlos, aber eben mit der Voraussetzung, dass es ein Rahmengelenk gibt. Du bekommst Dein Fahrrad im Ganzen einfach nicht in ein Schlaf- oder Liegewagenabteil. Die Türbreiten geben es nicht her. Bei den Nachfolgebahnen der JŽ kosten auch Fahrräder im Sack gelegentlich Zuschlag gegen die Ergänzungsscheine, die bei der JŽ schon genauso aussahen. Umsteigen in den von dir benannten Knotenpunkten ist unproblematisch. Die Budapester Fernbahnhöfe (Ost, West und Süd), Bucuresti Nord und Beograd sind Kopfbahnhöfe ohne Treppen zwischen den Gleisen. Zwischen den budapester Bahnhöfen kann man ohne besondere Mühe mit dem Fahrrad fahren, verfahren ist kaum möglich. Nur Budapest keleti (ost) ist etwas zurückgesetzt und erfordert einmal abbiegen. Der Hauptbahnhof von Sofia ist ein typischer 70er-Jahre-Neubau mit Inselbahnsteigen, Tunnel und Treppen. Das letzte Mal war ich allerdings schon 1992 dort, seinerzeit habe ich keine Fahrstühle gesehen. Wegen des nicht vorhandenen Taktverkehrs werden Anschlüsse eher großzügig abgewartet, wobei ich da den hochbelasteten Knoten Budapest ausnehmen würde. In Belgrad habe ich auch schon Umsteigen von Gleis 3 nach 1 über den direkten Weg erlebt, wobei freundliche Kollegen vom Bahnhof dabei tatkräftig mitgeholfen haben. Aufpassen musst du bei den genauen Bahnhofsbezeichnungen. In Belgrad sollte der alte Hauptbahnhof schon lange geschlossen sein, der Gesamtverkehr würde in diesem Fall auf den neu(er)en Bahnhof Beograd Centar verlagert werden. Über den verkehren derzeit nur die »Beovoz«-S-Bahn-Züge. Deshalb genau hingucken!
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#1028278 - 27.03.14 21:43
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Falk]
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Was die Faltbarkeit meines Fahrrads angeht, kann ich leider nicht dienen (hätte ich vielleicht hinzuschreiben sollen), mein Fahrrad lässt sich nur um den Preis der Unbrauchbarkeit des Rahmens falten... Gibt es in dem Fall so inoffizielle Lösungen, wie in den Warteraum des letzten/ersten Waggons stellen auch bei Nachtzügen? Bei Tageszügen kenne ich diese Lösung zumindestens.
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#1028284 - 27.03.14 22:03
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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Dann versuch doch einfach, einen Cadenza-Rahmen zu bekommen. Noch gibt es ein paar und damit bist Du die üblichen Probleme mit einem Schlag los. Ein übliches »Trekkingrad« mit dünnbereiften 622er Laufrädern und ohne Gelenk ist ein Klotz am Bein, wenn man nicht soviel Zeit und Geld hat, dass einem Transporthilfen Wurscht sein können. Abstellen im ersten oder letzten Einstiegsraum scheitert wahrscheinlich an Kurswagenumstellungen oder an den Grenzkontrollen, die auch in der Nacht gründlich und natürlich mit Wecken gemacht werden. Sowas wie Pass abgeben und dann Ruhe haben kannst Du hinter Ungarn vergessen. Denk mal an Abrüsten und Einpacken. Busbetreiber verlangen das in der Regel auch und seltwamerweise wird es dort von den Nutzern in der Regel klaglos akzeptiert. Bei einem Reiserad dürfte es notwendig sein, die Laufräder sowie Schutzbleche und Gepäckträger auszubauen. Nur, wie schon erwähnt, da ist es doch besser, nach einem faltbaren Rahmen zu suchen. Das Transportproblem wird sich in den nächsten zwanzig Jahren nicht zum Positiven ändern, auch nicht mit Jammern und Klagen.
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#1028408 - 28.03.14 10:07
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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Zum Thema Anreise in die / Rückreise aus der Türkei (i.d.R. Istanbul) gab es einige Diskussionen hier im Forum. Die überwiegende Meinung ist, dass das mit dem Zug aufgrund der Dauer, der Kosten und der nicht garantierten Radmitnahme die schlechtere Lösung und deshalb ein Flug die deutlich bessere Alternative ist. Wer Zeit hat und leidensfähig ist, kann auch über eine Busfahrt nachdenken. Eurolines fährt meiner Erinnerung nach Istanbul an. Wie willst du zurückkommen? Gruß Uli
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#1028442 - 28.03.14 11:40
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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Ein Flug wird wohl die einfachste und günstigste Lösung sein.
Ansonsten gehen Bus und Bahn aber auch. Man bastelt sich halt durch. Handelt. Und findet Kompromisse.
Wir wurden auch jeweils aufgefordert, unsere Räder "zusammenzuklappen". Daraufhin haben wir jeweils das Vorderrad abgebaut. Das ging dann.
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#1028549 - 28.03.14 17:15
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Uli]
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Wahrscheinlich auf einem ähnlichen Weg, wie ich auch hingekommen bin... Ich tue mich bisher ein wenig schwer damit, mit dem Fahrrad im Gepäck zu fliegen, vielleicht eher, weil ich es bisher noch nicht gemacht habe und alle immer nur das schlechte am Fliegen weitererzählen. Bus wäre auch noch eine Alternative, gab es nicht bei EuroLines noch einen Passus, dass die keine Fahrräder mitnehmen?
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#1028563 - 28.03.14 17:43
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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Eurolines nimmt gem. Beförderungsbedingungen keine Fahrräder mit. Du könntest aus deinem Fahrrad ein "Gepäckstück" machen. Aber dafür gibt es Maximalabmessungen, die man nicht hinbekommt. Jedenfalls nicht mit normalen Rädern.
Aber es gibt sicher noch jede Menge anderer Linien. Vermute ich mal. Notfalls muss man ein bißchen umsteigen.
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#1028573 - 28.03.14 18:30
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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Mit Bus und Zug ist es sicher komplizierter ein Rad mitzunehmen als im Flieger. Bei Turkish Airlines kostet ein Rad (garantierte) € 30 je Strecke.
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#1028588 - 28.03.14 19:49
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Fricka]
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Du könntest aus deinem Fahrrad ein "Gepäckstück" machen. Das kommt immer wieder. Was erstaunlicherweise nie kommt ist, dass man dann auch mit dem Zug fahren kann, inklusive Koje und zugedeckt auf dem Bauch. Mit dem Bus im Sitzen über zwei Nächte halte ich ehrlich gesagt für einigermaßen bekloppt.
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#1028601 - 28.03.14 20:36
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: aighes]
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Erst vor drei Wochen haben mir die Fachpersonale im Flugschuppen wieder einen Gepäckträger geschrottet. ich würde mal sagen, erneut Entladen mit Schwerkraftunterstützung oder auf altdeutsch einfach aus der Luke auf den Beton rausfallen lassen. Zwar habe ich mir das bescheinigen lassen, aber bei den im Verhältnis zu meinen eher seltenen Flügen recht häufigen Beschädigungen habe ich bisher genau null Euro bekommen und ich gehe mal davon aus, dass es auch diesmal so ausgehen wird. Ohne sein Gepäck aus der Hand geben zu müssen passiert sowas einfach nicht (und zwei Nächte im Zug sind, wenn man nicht zu zach ist und es deswegen im Sitzwagen abzureiten versucht, kein allzugroßes Drama).
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#1028633 - 29.03.14 07:32
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: silkroad]
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Bei Turkish Airlines kostet ein Rad (garantierte) € 30 je Strecke. Und die fliegen selbst Stuttgart-Istanbul und vice versa 3x täglich (!) zu recht fairen Preisen. Genau das werden wir am Montag telefonisch für den Rückflug von unserer Istanbul-Tour (s. parallel laufenden Faden) buchen - der einzige Grund, warum wir es nicht gleich online machen ist, dass wir dem Computer keine Fahrrad-Bestätigung entlocken können. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Cycle. Recycle. For a better world... | |
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#1028637 - 29.03.14 07:42
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Cruising]
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Bei Germanwings kannst du die Räder sofort mitbuchen. Die bedienen ebenfalls Stuttgart-Istanbul, allerdings ists der Flughafen auf der asiatischen Seite (Sabiha).
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#1028654 - 29.03.14 09:09
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: mgabri]
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Wenn es irgendwie geht würde ich Atatürk buchen, Taxis nach Sabiha sind sehr teuer, Fahrt dauert in der Rushhour schonmal bis zu 2 Stunden und Shuttles fahren ganz wenige.
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#1028786 - 29.03.14 18:43
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: silkroad]
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aber sabiha hat auch vorteile, wenn man nicht nach Istanbul in die Stadt möchte, sondern in den großen Rest der Türkei. Außerdem ist es beim Umsteigen eine ruhige und angenehme Alternative zum Atatürk-Flughafen
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#1028792 - 29.03.14 19:03
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
mich würde mal interessieren, wie man mit dem Zug nach Istanbul kommt - bzw. Retour. Die Bahnauskunft gerät hier leider an ihre Grenzen. Ich habe auch keine Lust auf Fliegerei und tät die Zeit lieber im Zug vertrödeln. Vielleicht weiß ja die Falksche Bahnauskunft mehr?
Gruß Peter
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Geändert von Peter Lpz (29.03.14 19:03) |
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#1028799 - 29.03.14 19:25
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Peter Lpz]
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Mir hat man für die Rückreise von Istanbul voriges Jahr geraten:
mit der Fähre nach Odessa.
mit dem Zug über Lemberg und Krakau nach Görlitz.
mit RE heim.
alles für kleines Geld.
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#1028805 - 29.03.14 19:36
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: aighes]
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Ich halte für diese Distanz sowohl den Bus als auch den Zug für bekloppt ungeeignet. Ich halte die ganze Reise für absolut bekloppt. Warum ausgerechnet im Sommerin den Iran und die Türkei? Wenn man mit Hitzschlag vom Rad kippen möchte, dann OK, ansonsten einfach bekloppt.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1028836 - 29.03.14 21:07
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Peter Lpz]
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Mit Istanbul Sirkeci sieht das derzeit ein bisschen schlecht aus. Einmal hat man sich mit dem Marmaraytunnel ein bisschen übernommen und die ganze Anlage deutlich unterdimensioniert und zusätzlich gab es in der Türkei vor Istanbul vor ein paar Jahren einen Erdrutsch, der die Strecke zwischen Edirne und Istanbul zumindest gefährdet hat. Wie in vielen Ländern hat auch die türkische Eisenbahn nur nach innen gucken wollen und die Verbindung nach Bulgarien und Griechenland sträflich vernachlässigt. Sie ist bis zum (ehemaligen?) S-Bahn-Endpunkt Halkali auch nur durchgehend eingleisig und ich kann nicht sagen, ob die Fahrdrahtlücke über die Grenze inzwischen geschlossen worden ist. Ich vermute aber, dass es nicht passiert ist. Wenn du Hafas nicht nach Istanbul (unter diesem Namen findet das Auskunftssystem momentan nur eine Kneipe bei Wien-Praterstern), sondern nach Edirne suchen lässt, findest Du eine Verbindung über Dresden Hbf, Budapest Ost und Bukarest Nord nach Halkali. Die Nachtstrecken liegen zwischen Budapest und Bukarest und zwischen Bukarest und Halkali, das ist für die Bettkartenpreise richtig günstig. Die Verbindung, die ich für einen Sonnabend gesucht habe (Le Hbf ab 7.53, Dre Hbf an 9.01, ab 9.06, Bp Ost an 18.35, ab 19.10, Buk Nord an 12.10, ab 12.55, Halkali an 7.06) funktioniert zwar so nur an Wochenenden, aber die kritischen Züge ab Budapest fahren täglich. Ich würde sowieso mit dem 459 6.50 ab Leipzig fahren und dann in Prag umsteigen. Spart mindestens einen Taler, der sonst unnütz für den ICE draufgeht. Bei der Heimfuhre patzt Hafas derzeit ab türkischen Bahnhöfen. Wenn die TCDD keine Fahrzeiten liefert, kann Hafas sie auch nicht anzeigen. Vielleicht lässt sich unter http://www.tcdd.gov.tr/ was machen. Eine unschöne Sache gibt es, ab Ungarn ist es Essig mit Pass und Fahrkarten abgeben und dann seine Ruhe haben (das gab es auf dem Balkan so noch nie) und in Kapikule werden alle Reisenden zu nachtschlafender Zeit aus den Kojen gerissen und mit ins Grenzpolizeibüro geschleift. Ein türkischer Grenzpolizist hat uns mal mitgeteilt, dass wir selber schuld seien (wegen dem Angebot der Regierung Modrow über Visafreiheit auf Gegenseitigkeit und dem Rückzieher von de Maizière 1990). Ich hätte nicht gedacht, dass mir das fünfzehn Jahre danach wieder aufs Brot schmiert. @HyS, ich war schon mehrmals im Mai und Juni in der Türkei und auch in Griechenland – und ich werde es wieder tun. Zu warm war es nie, mal abgesehen vom Backofen Adana. Natürlich mit dem Zug!
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Geändert von Falk (29.03.14 21:09) |
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#1028854 - 29.03.14 21:43
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Falk]
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Mai-Juni geht in Meeresnähe vielleicht noch, da das Wasser noch nicht so warm ist und kühlt, insbesondere auf griechischen Inseln. Juli August September ist oft die Hölle, ich hatte Kollegen, die waren eigentlich zum Baden im September in Antalya, die sind tagsüber nicht mehr aus dem Hotel gegangen (Klimaanlage). Da konnte man praktisch nichts draußen machen, geschweige denn radeln. Iran dürfte noch extremer sein, bekloppt halt.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1028886 - 29.03.14 22:55
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Falk]
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Ich wollte eigentlich Anfang Mai dorthin fahren und mit dem Rad zurück. Auf griesgrämige Grenzer habe ich soviel Lust, wie auf ein kaputtes Rad aus dem Flieger. Mir erschien es sinnvoller, den Rückweg zu fahren, wegen der Wärme in der Türkei bzw. dem Schnee in den Alpen. Ich bin noch nicht recht sicher, was ich nun daraus mache. Vielen Dank erstmal für Deine aufschlussreiche Antwort.
Gruß Peter
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#1028918 - 30.03.14 07:02
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: HyS]
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Ich war eigentlich immer nur im Hochsommer in der Türkei. An der Südküste ist es dann sehr heiß. Stimmt. Und das Wasser bringt auch kaum noch Abkühlung.
Aber ansonsten liegt die Türkei zum großen Teil in über 800 m üNN. Im Osten sogar noch höher. Da ist es auch im Hochsommer recht angenehm. Im Iran ist das so ähnlich. Kommt auch da drauf an, wo man hin will. Zudem ist dort die Hitze im Landesinnern trocken. Also eigentlich gut auszuhalten. Und nachts wird es kühl.
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#1028937 - 30.03.14 10:34
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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aber sabiha hat auch vorteile, wenn man nicht nach Istanbul in die Stadt möchte, sondern in den großen Rest der Türkei. Sorry - natürlich ! Bin von Sultanahmet ausgegangen. Wenn du vom Osten kommst ist mitunter Sabiha besser, insbesondere wenn du zB mit dem Bus kommst kannst du direkt bei der Autobahn aussteigen - von dort ist nicht mehr weit. Persönlich finde ich Atatürk nicht stressig, sehr gut organisiert und kurze Wege. Sabiha bin ich selbst noch nie abgeflogen.
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#1028938 - 30.03.14 10:38
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Fricka]
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Ich hatte bei meiner Reisezeit auch nicht an den Hochsommer gedacht, sondern eher so an den Zeitraum von Ende August bis Anfang Oktober, da sollte der heißeste Teil schon fast vorrüber sein
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#1028957 - 30.03.14 13:23
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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Und im Osten kannst du dann schon den Schnee genießen.....nimm warme Sachen mit.
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#1028996 - 30.03.14 17:39
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Thomas' Rad]
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August September ist mit am heißesten. Oktober ist gut, wohl die beste Zeit in der Türkei. November wird es in den Bergen zu kalt, bis Mitte November kann man aber noch kurzhosig an der Küste fahren.
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#1029273 - 31.03.14 19:59
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: silkroad]
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Wenn es irgendwie geht würde ich Atatürk buchen, Taxis nach Sabiha sind sehr teuer, Fahrt dauert in der Rushhour schonmal bis zu 2 Stunden und Shuttles fahren ganz wenige. Nur als Anmerkung: Man kann auch zwei Fähren nehmen. Erst die Autofähre Yenikapi-Yalova, dann Autofähre Yalova-Pendik. Die Geschichte mit den Deniz Otobüs ist zu unsicher. Die Fähren sind vegleichsweise preiswert und nehmen die Räder mit.
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#1029336 - 01.04.14 07:41
Re: Fahrradmitnahme in die Türkei
[Re: Falk]
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Also ich habe mich gestern einmal bei einem Reisebüro informiert, das auf Bahnreisen spezialisiert ist und mein Gesprächspartner meinte, es wäre auf inoffiziellen Wegen möglich das Fahrrad von Budapest über Belgrad und Sofia mit nach Istanbul zu nehmen. laut seiner Aussage müsse man nur darauf vorbereitet sein, eventuell mit den Schaffnern im Zug Absprachen über die Mitnahme des Fahrrads zu treffen und dabei auch Schmiergeld zu zahlen.
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