Da die umlaufende Gummidichtung meines Oregon 450 am Ein/Ausschaltknopf durchgescheuert war, sendete ich das Gerät zu Garmin zur Reparatur.
Eine Ersatzteil war natürlich nicht mehr verfügbar
Da nahm ich das Angebot an, ein Oregon 600 für eine Zuzahlung von 217 € zu erhalten.
Das Gerät hatte die in anderen Beiträgen beschriebenen Fehler. Also führte ich ein Update durch.
Meine Erfahrungen nach acht Wochen fast täglicher Nutzung:
Die Akku-Ladefunktion fiel nach ca. zwei Wochen aus.
Das Gerät schaltete sich nach dem Start fünf bis acht mal immer wieder aus.
Unter EINSTELLUNGEN-KARTE waren alle Karten aktiviert. Nachdem ich alle bis auf die Basiskarte und die Velomap deaktiviert hatte, schaltete sich das Gerät weniger oft ab.
Der Fehler war aber nicht vollends behoben.
In der fünften Woche funktionierte das Routing nicht mehr befriedigend. Ohne mein Zutun hatten sich die die Profileinstellungen verändert. Nachdem ich diese wieder so verändert hatte, wie von Velomap beschrieben ging es dann wieder.
In der siebten Woche war auf einmal die Displaydarstellung verändert, was sich aber beim Neustart nach der dritten Pause wieder zurück stellte.
Dass beim Programmieren komplexer Vorgänge in so einem Gerät Fehler auftreten, die dann durch Updates behoben werden müssen, sehe ich ein und kann ich akzeptieren.
Dass aber das Ein- und Ausschalten eines Gerätes vom Benutzer bestimmt wird, ist seit einigen Jahren 'Stand der Technik'.
Ebenfalls das Laden eines Akkus.
Diese Fehler kann ich nicht tolerieren.
Alles in allem ist dieses Teil ein sehr teurer Elektronikschrott.
Ich bin dafür, dass sich die enttäuschten GARMIN-Kunden zusammen tun sollten und beim UCI eine Petition einreichen, dass die GARMIN-Rad-Mannschaften nach den eigenen Geräten fahren müssen.