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#1072086 - 06.10.14 19:27
GPS ja, aber welches Gerät?
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo liebes Forum, am Wochenende gab es ein Treffen in Lübeck, auf dem ich viele verschiedene Navigationsgeräte gesehen habe. Die Technik, die bisher keinen Zugang zu mir gefunden hat, oder umgekehrt, hat mich aber eingeholt und ich möchte sie jetzt auch gern nutzen. ABER: Ich bin totaler Laie und habe keine Ahnung, weder von der Hardware, noch von der Software, noch von deren Bedienung. Letzteres kann man lernen. Ich bin sicher, daß ich jemanden finde, der mir eine, oder mehrere Einweisungen gibt. Ich könnte mich direkt zum Händler begeben, mach ich aber nicht, weil man mir dort das Gerät aufschwatzt, das gerade verkauft werden muß. Welches Gerät ist für mich das geeignete? Folgende Eigenschaften sind für mich wichtig:
1. anfängertauglich muß es sein, 2. mit einfacher, unkomplizierter Bedienung mit logischem Aufbau, 3. großes Display, gut abzulesen, auch bei Sonnenschein, 4. nutzbar in Deutschland und den direkt angrenzenden Nachbarländern, 5. stabile Halterung für den Lenker ist Pflicht, 6. guter, langlebiger Akku (ich habe eine Ladebuchse mit USB-Anschluß vom SON 28) 7. Gewicht ist eher nebensächlich
Ich freue mich über viele Tipps von Euch. Liebe Grüße vom Hansebiker Ingo
Ach übrigens, ich fahre seit 2 Wochen ein neues Patria Terra.
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#1072097 - 06.10.14 20:10
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Hallo, zuerst die gute Nachricht: alle aktuell am Markt erhältlichen Geräte erfüllen deine Anforderungen mehr oder weniger gut. Nun die schlechte: Das Wunderwuzzi-Gerät, das du kaufen und sofort "plug&play" bedienen kannst, gibt es nicht. Der Begriff "anfängertauglich" ist dehnbar und es wird dir nicht erspart bleiben, dich gründlich in die Thematik einzuarbeiten. Eine vernünftige Übersicht zu Geräten und Basisinformationen findest du im Radreise-Wiki. Wenn du Lust auf profunden Informationsaustausch und heiße Grundsatzdiskussionen zu GPS-Fragen hast, wirf am besten die Suchfunktion an. Da füllen GPS-Themen inzwischen Bände. Hans
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#1072100 - 06.10.14 20:32
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Hallo Ingo, vor der Frage habe ich auch einmal gestanden. Ein Navi hatte ich immer abgelehnt, eingefleischter Kartenfahrer. Habe mich dann aber überzeugen lassen und mich nach Monatelangem hin und her für ein Map62s von Garmin entschieden. Ein Touchscreen kam für mich nicht in Frage, da ich dass ganze Jahr unterwegs bin und im Winter mit Handschuhen? Ich finde auch dass ein Touchscreen unter 0 Grad träge wird. Also, ich hätte mir schon viel früher solch ein Ding kaufen sollen. Mit meinem 62s bin aber sowas von zufrieden. Es erfüllt alle deine Anforderungen. Meine Meinung, MfG Frank
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#1072123 - 06.10.14 23:31
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Hallo Ingo! zuerst die gute Nachricht: alle aktuell am Markt erhältlichen Geräte erfüllen deine Anforderungen mehr oder weniger gut. Nun die schlechte: Das Wunderwuzzi-Gerät, das du kaufen und sofort "plug&play" bedienen kannst, gibt es nicht. Der Begriff "anfängertauglich" ist dehnbar und es wird dir nicht erspart bleiben, dich gründlich in die Thematik einzuarbeiten. Volle Zustimmung zudem von Hansflo geschriebenen. Auch wenn diverse Hersteller es so behaupten, es gibt kein Gerät und keine Software, die voll intuitiv für jeden nutzbar ist! Sprich Einschalten und losfahren... Welches der vielen Geräte, die es mittlerweile auf dem deutschen Markt gibt, für passt, kommt auf viele Faktoren an. Empfehlen kann man alle, wie auch keines... Theoretisch sind alle Geräte fehlerfrei, praktisch keines... Für einen Teil der aktuell verfügbaren Geräte gibt es eine riesige, kaum zu überschaubare, Auswahl an Karten für die verschiedensten Länder. Manche Karten sind kostenlos (auf Basis von OSM), bzw. relativ preisgünstig (z.B. Karten auf Basis von OSM fertig auf eine Speicherkarte aufgespielt - für halbwegs fitte Leute aber unnötig), sowie kostenpflichtige Karten der Gerätehersteller. Für manche Geräte gibt es eine größere, für manche Geräte eine geringe Auswahl an Länderkarten. Die Geräte unterscheiden sich zuerst einmal bezüglich des Bedienkonzepts - Streicheln (Tatschen --> Tough Screen) oder Tasten, oder (rel. selten) eine Kombination daraus. Dann bezüglich der Energieversorgung. Einen entscheidenden Vorteil bieten hier wechselbare Standardzellen (AA). Je nach Lage können Akkus (NiMH), konventionelle Batterien oder z.T. Lithium-Zellen (Garmin-Geräte z.T., speziell für Touren in der Kälte) genutzt werden. Fast alle Geräte können extern mit Spannung via des USB-Anschlusses versorgt werden. Einige wenige Geräte können auch über den USB-Anschluss aufgeladen werden. Die Basisfunktionen beherrschen eigentlich fast alle Geräte. Das automatische Routing können eigentlich auch alle Geräte. Manche aber nur auf Basis einer Luftlinie, mit einer routing- u. adressfähigen Karte aber auch adressgenau. Ankommen ist sicher bei allen Routing vorschlägen möglich. Ein schönes Routing, welches wirklich allen Nutzern gerecht werden würde, beherrscht aber sicher keines der Geräte! Ein halbwegs gutes Autorouting, was einem selber einem "schönen" Routing nahe kommt, lässt sich aber durch eine passende Karte, sowie über ein bissl Spielererei mit den Routing-Einstellungen, sowie bei nicht allzu langen Strecken (z.B. max. 30km), meistens erreichen. Was der eine für eine schöne Strecke hält, ist für zig andere sicher nicht schön und umgekehrt... Aufzeichnen der gefahrenen Strecke und Nachfahren eines vorgeplanten Tracks können eigentlich auch alle Geräte. Selbst Armbanduhren und Tachos... Die Vorgaben von dir werden sicherlich zu 100% von keinem Gerät zu 100% erfüllt! Weder jetzt, noch in absehbarer Zukunft! Welches Gerät für dich den besten Kompromiss bedeutet, kannst nur du selber entscheiden! Wenn du dich für ein Gerät entscheidest, schau es dir real und persönlich vor Ort an! Idealerweise bei schönsten Sonnenlicht und draußen! Die Auswahl eines passenden Rades war sicherlich einfacher...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! |
Geändert von cyclist (06.10.14 23:33) |
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#1072126 - 07.10.14 05:41
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Ich kann Dir aus eigener Erfahrung von jedem Gerät abraten, das mit Touchscreen zu bedienen ist - das ist nicht nur im Winter mit Handschuhen murks, sondern auch im Sommer ohne. Ich habe selber das Garmin Edge800, ein tolles Gerät, nicht billig, würde ich sofort empfehlen, grad wegen dem großen Bildschirm, wenn da nicht der Touchscreen wäre
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#1072153 - 07.10.14 07:38
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hulle]
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Hallo,
und ich würde einem Anfänger gerade und unbedingt ein Gerät mit Tatsch-Screen empfehlen. So intuitiv geht es mit keinem anderen Bedien-Modus. Ich spreche übrigens auch aus eigener Erfahrung über fünf Saisonen.
Die Bedienung mit dicken Handschuhen ist tatsächlich schwierig, aber wie oft greift man denn schon drauf? Im Normalbetrieb mit aufgespieltem Track ist das bei mir oft stundenlang nicht der Fall. Ganz abgesehen davon, trage ich selten dicke Handschuhe.
Und Achtung: es gibt inzwischen kapazitive wie resistive Displays, also große Unterschiede in der Tatsch-Bedienung.
Hans
PS: jetzt starten wir eine Diskussion, die der TE auch in dutzend anderen Fäden bereits ausführlichst nachlesen kann. Wir müssten uns nicht bei jeder einzelnen Forumsfrage wieder neu erfinden.
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#1072154 - 07.10.14 07:46
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Juergen]
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Moderator
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Beiträge: 13.178
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Hast Du eigentlich "Auf Straße zeigen" aktiviert? Dann passieren solche Sachen nämlich. D. h. Du fährst auf einem kleineren Weg neben einer Straße, der Positionspfeil zeigt auf die Straße, die GPS-Koordinaten liegen aber auf dem Weg und werden für die Aufzeichnung des Tracks auch so verwertet. Diese Einsteillung, "Auf Straße zeigen", hat sich bei gewissen Firmware-Versionen auch immer wieder einmal gerne selber eingeschaltet. Zu der Frage, "Welches Gerät?" kann ich sagen, dass - es auf dem Markt viele brauchbare Geräte gibt,
- es ohne ein wenig Einarbeitungszeit nicht (sinnvoll) geht,
- es besser ist, auf Touchscreen zu verzichten (meine Meinung!),
- es günstig ist, ein Gerät zu wählen, welches tagsüber ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt,
- es besser ist, ein Gerät mit langer Batterielaufzeit zu wählen (die Batterien oder Akkus sollten handelsübliche, wechselbare Typen sein, z. B. AA),
- es wichtig ist, darauf zu achten, dass man die frei verfügbaren OSM-Karten verwenden kann.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (07.10.14 07:46) |
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Off-topic
#1072158 - 07.10.14 07:53
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo Arnulf! Die Antwort von Jürgen war wohl eher so gemeint, das er sich auf sein Rad, das Terra bezog. Welches ja nun auch neuerdings der Threadstarter nutzt...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1072163 - 07.10.14 08:10
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansflo]
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Beiträge: 5.968
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Die Bedienung mit dicken Handschuhen ist tatsächlich schwierig, aber wie oft greift man denn schon drauf? Im Normalbetrieb mit aufgespieltem Track ist das bei mir oft stundenlang nicht der Fall. Ganz abgesehen davon, trage ich selten dicke Handschuhe. dicke Handschuhe trage ich fast immer und die Frage warum die Leute so viel auf ihren Navis rumtatschen habe ich mir auch schon oft gestellt. Normalerweise schalte ich mein Billigstsmartphone (ist nicht viel kaputt wanns kaputt geht) am Start ein und am Ziel aus.
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#1072166 - 07.10.14 08:15
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hulle]
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Ich kann Dir aus eigener Erfahrung von jedem Gerät abraten, das mit Touchscreen zu bedienen ist Ich würde genau das Gegenteil raten. Ibs. Funktionen wie Zoomen, Strecken am Gerät planen, Wegpunkte beschriften und eigentlich alle Verwaltungssachen o.ä. funktionieren mit einem Touchscreen deutlich besser und einfacher. Viele Forumsmitglieder mit Geräten wie der 62er oder 64er Reihe von Garmin (Tasten) schielen manchmal neidisch auf mein Oregon (Touchscreen). Ibs. bei solchen Sachen, wie den nächsten Zeltplatz zu suchen... Weiterer Vorteil des Touchscreens: die Geräte sind meist billiger, weil nicht jede Taste einzeln abgedichtet weden muss. Nachteil des Touchscreens: braucht mehr Strom als ein Tastennavi. Vorteil des Tastennavis: meistens ein brillanteres Bild. Früher hatten die Navis resistive Touchscreens, die nur auf Druck reagieren. Mittlerweile bieten das nur noch weniger Hersteller an. Die meisten neuen Navis haben kapazitive Touchscreens wie ein Smartphone. Das sorgt zwar für ein deutlich brillanteres Bild, hat aber zwei gravierende Nachteile: höherer Stromverbrauch, und eigentlich nur noch bei schönem Wetter zu benutzen. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (07.10.14 08:18) |
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#1072178 - 07.10.14 08:38
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Moderator
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Beiträge: 14.862
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Dann gebe ich auch mal meine Senf dazu ab ...
Lieber Ingo, ich möchte deine Anfrage aufgrund meiner Kenntnisse wie folgt beantworten:
Deine Anforderungen erfüllen alle und keines der möglichen Geräte. Die Fragen, die du dir stellen und beantworten musst sind andere, weil die div. Geräte sich eher in anderen Dingen unterscheiden. Ein paar davon hast du hier schon gelesen, z.B. welche Form von Akku/Batterie und "Touchscreen oder Tasten-Bedienung". Einige Antworten darauf sind sehr subjektiv und schälen sich erst mit der Zeit heraus.
Eines muss dir allerdings klar sein: Ohne intensive Einarbeitung in das Thema wird das ein begrenzter Spaß werden. Was leider oft übersehen wird: Es geht nicht nur um eine Einarbeitung in das GPS-Gerät, sondern auch (und m.E. vor allem) in eine Einarbeitung in die nötigen Dinge, die man am PC erledigen muss. Ein Outdoor-GPS-Gerät ist keine (ausreichend leistungsfähige) Routing-Maschine. Die Streckenplanung muss (sollte) man immer vor einer Tour / Reise am heimischen PC erledigen und die Einarbeitung in die Software dafür ist - wenn ich mich hier und im Bekanntenkreis so umsehe - mindestens genauso schwierig und aufwändig, wie die Einarbeitung in das Gerät an sich, wenn man die Möglichkeiten von Hard- und Software einigermaßen nutzen will.
Abschließender Rat: Nimm dir die Zeit und lies dir die Threads der letzte 12 Monate zu dem Thema durch. Auch ist es kein Fehler, wenn man sich nach Literatur umsieht ("Froitzheim-Bibel") oder einen Schnupper-Kurs besucht oder ein Gerät ausleiht, was z.B. bei div. ADFC-Ortsgruppen möglich ist.
Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1072182 - 07.10.14 08:50
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Uli]
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.... Ein Outdoor-GPS-Gerät ist keine (ausreichend leistungsfähige) Routing-Maschine. Die Streckenplanung muss (sollte) man immer vor einer Tour / Reise am heimischen PC erledigen und die Einarbeitung in die Software dafür ist - wenn ich mich hier und im Bekanntenkreis so umsehe - mindestens genauso schwierig und aufwändig, wie die Einarbeitung in das Gerät an sich, wenn man die Möglichkeiten von Hard- und Software einigermaßen nutzen will.
..... Genau das ist der Grund, warum ich kein GPS-Gerät nutze. Die Strecke(n) für die nächsten Tage plane ich im Urlaub spontan vor Ort und dafür komme ich immer noch am besten mit Papierkarten zurecht. In manchen Situationen ist Routing für mich sehr wichtig und dafür benutze ich mein Samsung-Tablet - z.B. um mich zum nächsten Campingplatz zu bringen, den ich bei Archie gefunden hab, oder um mich aus einer Stadt rauszulotsen. Viel Spaß bei der Suche und der Einarbeitung
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#1072183 - 07.10.14 08:51
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Beiträge: 14.043
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Hallo,
zu dieses Thema findest du eigentlich ausreichend Lesestoff über die Suchfunktion.
Anfängertauglich sind besonders die Garmin-Geräte in keinster Weise. Du solltest dir die benutzerfreundlichen Falk-Geräte näher ansehnen.
Eine einfache, unkomplizierte Bedienung mit logischem Aufbau haben die Garmin Geräte nicht, aber auch die Navi-Apps für Smartfons nur begrenzt. Falk wäre hier vorzuziehen.
Ein großes Display haben Viele, gut abzulesen sind wiederum Garmin-Geräte, Smartfons bei Sonnenschein eher weniger.
Nutzbar in Deutschland und den direkt angrenzenden Nachbarländern sind eigentlich Alle, man muss nur entsprechende Karten laden.
Stabile Halterungen für den Lenker gibt es immer.
Fest eingebaute Akkus haben bei gleicher Größe immer eine höherer Kapazität als Modelle mit wechselbaren Batterien. Im Gegensatz zu Smartfons mit ihrem hohen Stromverbrauch halten klassische Navis meist einen ganzen Tag durch.
Das Gewicht mag nebensächlich sein. Ich verstehe aber nicht, dass ein Navi bei höchstens halber Leistung dreimal so groß sein muss wie ein Smartfon.
Ich persönlich navigiere mit OSMand+ auf dem Smartfon und lade über USB-Werk bzw einen externen Akkupack. Die 500mA vom USB-Werk reichen nicht, um die teils über 700mA Verbrauch meines Xperia V zu kompensieren.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1072190 - 07.10.14 09:40
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Hallo Ingo,
schade, dass Du nicht schon mal am WE das Thema angesprochen hast (oder hast Du?) Dann hättest Du ja schon mal mit dem einen oder anderen Gerät rumspielen können. Du siehst ja schon an den Antworten ( Touchscreen auf keinen Fall - auf jeden Fall Touchscreen ) dass es auch sehr vom Nutzer abhängig ist, was für ihn besser passt. Und dass die Aufforderung, mal eben die Suchfunktion zu nutzen und hunderte Beiträge aus den letzten Monaten nachzulesen wirklich zielführend ist, bezweifle zumindest ich ernsthaft.
Aber, davon konnten wir uns am WE ja auch überzeugen, die norddeutsche Gemeinde ist doch erfreulich groß und etliche fahren mit GPS-Gerät. Bestimmt ist es möglich, sich bei anderen Forumistos mal Geräte und deren Nutzung anzuschauen. Da merkst Du dann auf jeden Fall schon mal, welche Art der Bedienung, Touchscreen oder nicht, Dir besser passt. Erläuterungen anderer Forumistos, die da für sich eine jeweils plausible Begründung fanden, nützen Dir da auch nicht so viel.
Für mich, und auch da sind andere durchaus begründete Überzeugungen sicher vorhanden, waren drei Punkte unabdingbar: 1. Sollte es "Garmin" sein, da kostenlose Karten in großer Menge verfügbar, oft auch ganz ausgezeichnet sind und man sie vergleichsweise einfach auf das Gerät bekommt. 2. Sollte das Gerät mit auswechselbaren Batterien/Akkus betrieben werden. Das sollte bei allen Garmingeräten außer dem Edge der Fall sein. Jedenfalls soweit ich es überblicke. 3. der interne Speicher sollte durch SD-Karte erweitert werden können
So drastisch, wie hier beschrieben, fand ich den Zwang zur "Einarbeitung" eigentlich nicht. Vieles kommt einfach auch bei der Nutzung selber. Für meine Art der Nutzung hat mein Oregon 200 immer gereicht. Das Gerät habe ich seit November 2009 und die damit gefahren Touren wurden in den letzten Jahren, seitdem ich nicht mehr berufstätig bin, immer länger, zuletzt so mehrere Monate mit einigen tausend Kilometern.
Was vielleicht auch nur durch "Ausprobieren" zu entscheiden ist, ist die Frage, ob Du mit einem kleinen Display fahren kannst und willst. Auch da kenne ich die unterschiedlichsten Meinungen von "wo ist das Problem?" bis "geht ja überhaupt nicht".
MGU
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#1072202 - 07.10.14 10:57
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: StephanBehrendt]
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Du solltest dir die benutzerfreundlichen Falk-Geräte näher ansehnen. .... Falk wäre hier vorzuziehen. ... Nutzbar in Deutschland und den direkt angrenzenden Nachbarländern sind eigentlich Alle, man muss nur entsprechende Karten laden. Genau das hat mich von einem Falk-Navi abgehalten. Man kann (konnte?) nur Karten von Falk benutzen, und keine OSM-Karten. Das Problem war gar nicht das Geld, sondern dass von manchen Gegenden (Ukraine, Rumänien, Serbien...) schlicht und ergreifend keine Karten verfügbar waren. Mit einem Navi, dass nur in einem Brcuhteil der Welt funktioniert, kann ich nichts anfangen. Polen liegt für uns Berliner vor der Haustür - und eine solche Karte gab es damals nicht mal... Ich verstehe aber nicht, dass ein Navi bei höchstens halber Leistung dreimal so groß sein muss wie ein Smartfon. - robustere Bauweise, einfaches Runterfallen(*) können die meisten Navis problemlos ab (das fängt beim schlaggeschützen Gehäuse an und hört bei speziell gesicherten Lötstellen auf) - barometrischer Höhenmesser - leistungsfähigerer GPS-Empfänger - Platz für zwei bis drei AA-Akkus etc.pp. Gruß Thoralf (*) Mein Garmin Dakota ist ziemlich oft ohne Schaden heruntergefallen. Was es dann beim einhunderzweiunddreißigsten Sturz nicht mehr vertragen hat: mit dem Display flach auf eine Spitze zu fallen...
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Geändert von Toxxi (07.10.14 11:05) |
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#1072205 - 07.10.14 11:03
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Uwe Radholz]
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So drastisch, wie hier beschrieben, fand ich den Zwang zur "Einarbeitung" eigentlich nicht. Jein. Was mir am Anfang nicht bewusst war, was nicht im "Handbuch" stand und mir auch keiner gesagt hatte (vermutlich weil es für alle völlig selbstverständlich war): Die Geräte werden i.a. ohne Karte ausgeliefert, bzw. nur mit einer rudimentären Basiskarte. Die ersten Hürden waren für mich: (1) das überhaupt erst mal festzustellen (und nicht an einen Gerätefehler zu glauben) (2) eine frei verfügbare Karte herunterzuladen (3) diese aufs Navi zu bekommen An sich ist das alles überhaupt nicht schwer und ziemlich einfach. Aber es fand sich so gut wie nirgendwo eine Anleitung. Ohne die Hilfe des Forums wäre ich verzweifelt. Man kann sich natürlich ein Gerät mit einer vorinstallierten Karte kaufen. Ob z.B. die Garmin-Topo-Karten gut sind, darüber kann man sich streiten (datentechnisch sind sie excellent, aber auch ein Datenbolide, und die Ablesbarkeit am Gerät finde ich bescheiden).
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#1072206 - 07.10.14 11:07
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Uwe Radholz]
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Beiträge: 14.043
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Und dass die Aufforderung, mal eben die Suchfunktion zu nutzen und hunderte Beiträge aus den letzten Monaten nachzulesen wirklich zielführend ist, bezweifle zumindest ich ernsthaft. Hältst du es für zielführender, wenn mit gleichem Inhalt wieder hunderte von Beiträgen geschrieben werden? Praktisch ausprobieren ist jedenfalls ein guter Vorschlag nun dir. Und solange Menschen davon leben können, dass sie gegen Geld Garmingeräte erklären bleibe ich bei meiner Behauptung, Dass Garmin zu kompliziert ist. Alleine die Gebrauchsanweisungen...
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (07.10.14 11:07) |
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Off-topic
#1072208 - 07.10.14 11:12
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 7.533
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Hallo Thoralf! Genau das hat mich von einem Falk-Navi abgehalten. Man kann (konnte?) nur Karten von Falk benutzen, und keine OSM-Karten. "Konnte" ist hier bis zum Frühjahr 2013 richtig gewesen. Nach einem Update konnte man auch sog. "Basiskarten" (von Falk aufbereitete und eingedampfte auf OSM basierende Karten) über deren Falk Navi Manager hinzufügen. Siehe hier. Allerdings werden die Karten nur rel. selten aktualisiert, D wurde erst im Frühjahr neu und detaillierter bereit gestellt. Wem das an Karten nicht reicht, kann immer noch zusätzliche und detailliertere Karten über Footmap auf OSM basierende Karten, incl. einer eigenen speziellen Software, erwerben.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1072209 - 07.10.14 11:12
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Hallo Ingo,
ich möchte noch mal auf ein paar Punkte explizit eingehen:
4. nutzbar in Deutschland und den direkt angrenzenden Nachbarländern, Wie ich schon schrieb: es bietet nicht jeder Hersteller alle Karten von allen Ländern an. Ein Navi, dass nicht an die Herstellerkarten gebunden ist, halte ich in jedem Falle für die bessere Lösung. Garmin ist so ein Kandidat (aber m.E. nicht der einzige).
6. guter, langlebiger Akku (ich habe eine Ladebuchse mit USB-Anschluß vom SON 28) Alle vernünftigen Outdoor-Navis werden von handelsüblichen AA-Akkus betrieben (meist 2 Stück, manchmal 3 Stück). Das hat den Vorteil, dass du im Ernstfalle immer Batterien in einem gängigen Format kaufen kannst, die es auf der ganzen Welt gibt.
Zu deiner Ladebuchse: Zwei Sachen sind dazu wichtig.
1. Die Akkus lassen sich in aller Regel NICHT im Gerät laden (Ausnahme: z.B. Garmin Montana). Du brauchst meist ein externes Ladegerät.
2. Deine USB-Stromversorgung sollte unbedingt einen Pufferakku haben. Ansonsten kommt bei jedem Mal Anhalten die Frage, ob das Navi sich ausschalten soll oder nicht.
Gruß Thoralf
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#1072213 - 07.10.14 11:33
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Toxxi]
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abwesend
Beiträge: 7.533
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Hallo nochmal! 1. Die Akkus lassen sich in aller Regel NICHT im Gerät laden (Ausnahme: z.B. Garmin Montana). Da bist offensichtlich nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Bei der Edge-Serie, der 64er-Serie, der Oregon 6x0 Serie, sowie den Montanas / Monterras (mit dem speziellen Lith.-Ionen-Akku von Garmin) lassen sich die Akkus über den USB-Anschluss laden und auch extern versorgen. Bei den 64ern und den 6x0ern ist hierfür aber ein spezieller NiMH-Akku von Garmin erforderlich, oder aber es muss anderweitig der Taster (der dem Gerät sagt / vorgaukelt, das der spezielle Akkupack eingelegt ist) im Batteriefach betätigt werden. Genaueres ist hierzu in anderen Beiträgen, hier im Forum, wie auch anderswo zu lesen. Die anderen Garmin-Geräte lassen sich allesamt extern über den USB-Anschluss betreiben (ohne Ladefunktion). Hier kommt es aber auf das richtige USB-Kabel an - Stichworte u.a. 5-polig, Verschaltung über 1 o. 2 Widerstände gegen GND, ... Desweiteren lassen sich die meisten Geräte mit einem Lith.-Ionen-Akku (fest eingebaut, oder wechselbar) auch über den USB-Anschluss laden.
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#1072216 - 07.10.14 11:35
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: StephanBehrendt]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.728
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Hältst du es für zielführender, wenn mit gleichem Inhalt wieder hunderte von Beiträgen geschrieben werden? Eigentlich würde sich für dieses umfangreiche Thema ja das Wiki anbieten, weil sich viele Fakten ja nicht so rasend schnell ändern. Es gibt bereits zwei umfangreiche Seiten ( Navigation mit GPS und GPS-Gerät ), aber den Inhalt finde ich für manchen Einsteiger nicht besonders gut zugänglich. Es wäre aus meiner Sicht sinnvoller, das Thema auf mehrere kleinere Seiten aufzuteilen, die sich auf konkrete Probleme und Aktivitäten beschränken, z.B. "GPS-Entscheidungshilfe", "OSM-Karte auf Garmin installieren", "Tracks herunterladen und mit dem Fahrrad nachfahren", "Tipps zur Trackaufzeichnung", "Tipps zu Routing-Einstellungen", "Höhenmessung per GPS" etc. Christian
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#1072219 - 07.10.14 11:39
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Uwe Radholz]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.862
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So drastisch, wie hier beschrieben, fand ich den Zwang zur "Einarbeitung" eigentlich nicht. Vieles kommt einfach auch bei der Nutzung selber. Für meine Art der Nutzung hat mein Oregon 200 immer gereicht. Das ist halt eine sehr individuelle Sache. Einer will mehr, ein anderer weniger mit dem System anfangen. Einer tut sich leicht mit solchen Dingen, ein anderer überhaupt nicht. Einer hat Spaß am Tüfteln und Spielen und die Zeit dafür, ein anderer hätte lieber eine Plug&Play-Lösung. Unstrittig sollten aber zwei Dinge sein: Es geht nur mit einem - für meinen Geschmack großen - Minimum an Zeiteinsatz für die Einarbeitung und die Chance auf Probleme zu stoßen, für deren Behebung es keine schnell auffindbare Anleitung gibt, ist recht groß. Ich kenne Ingo nicht und möchte deshalb lieber darauf hinweisen, zumal ich Leute kenne, die ihr GPS-Gerät genau deswegen nicht mehr nutzen. Gruß Uli
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#1072220 - 07.10.14 11:40
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Hansebiker]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 644
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Falls du ein Smartphone hast oder in Zukunft anschaffen möchtest, würde ich es zu erst einmal damit versuchen. Apps wie OsmAnd gibt es inklusives Kartenmaterial für ganz kleines Geld. Schutzhüllen, Lenkerhalterungen, zusätzliche Stromversorgung sind problemlos zu bekommen. Der große Vorteil ist, dass du viel mehr Funktionen als beim Navi hast. Und du navigierst mit einem Gerät, dass dir aus dem Alltagsgebrauch vertraut ist. Für Technik Muffel wie mich ist das ein ganz wichtiger Aspekt. Ich habe ein Garmin Oregon 450 ausprobiert und zurückgesendet. Mir war die Handhabung einfach zu fremd. Für meinen Alltag ist das Handy unentbehrlich geworden. Mit dem Smartphone als Navi komme ich mittlerweile bestens klar.
Gruß
Mike
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Off-topic
#1072227 - 07.10.14 11:51
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: MikeBike]
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Ich habe ein Garmin Oregon 450 ausprobiert und zurückgesendet. Hättest du es einfach mir geschenkt... Ich habe lange gesucht, bis ich einen Händler gefunde habe, der noch das (nicht mehr aktuelle) Oregon 450 mit resistivem Touchscreen hatte. Das 600er mit kapazitivem Touchscreen wollte ich nicht. Außerdem gehörst du zu den Glückskindern, bei denen es wirklich NIE auf Reisen regnet (zumindest behaupten deine Mitreisenden das). Da kann man natürlich problemlos mit einem (nicht wasserdichten) Smartphone navigieren.
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Off-topic
#1072229 - 07.10.14 11:55
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Toxxi]
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Hättest du es einfach mir geschenkt... wenn ich das gewußt hätte... Gruß Mike
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#1072232 - 07.10.14 12:03
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: StephanBehrendt]
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Und solange Menschen davon leben können, dass sie gegen Geld Garmingeräte erklären bleibe ich bei meiner Behauptung, Dass Garmin zu kompliziert ist. Bedeutet das, dass alles, was man sich für Geld erklären lassen kann, zu kompliziert ist? Und wie ist das mit den Millionen(?) Leuten, die in der Lage sind, Garmin-Geräte zu bedienen und diese auch nutzen? Genetische Veranlagung? Intelligenzbestien? Du solltest die Leute nicht für dümmer halten als sie sind. Es ist für einen normal gebildeten Menschen mit durchschnittlich ausgeprägten Ehrgeiz durchaus möglich, ein ausreichendes Basiswissen über GPS zu erlangen und ein Garmin-Gerät zu bedienen. Es liegt allerdings in der Natur der Sache, dass man zum Erlangen dieses Wissens etwas länger benötigt als für die Bedienung eines Fahrradtachos.
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#1072234 - 07.10.14 12:11
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: Toxxi]
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mit einem (nicht wasserdichten) Smartphone navigieren Ich habe mir deshalb ein "wasserdichtes" SP gekauft. Allerdings wäre es nur ohne Ladekabel dicht, also auf ca. 4 Stunden Laufzeit begrenzt. Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass man unbedingt ein wasserdichtes SP braucht, es gibt wie ich höre wasserdichte Hüllen... Ausserdem kam es bei mir tatsächlich sehr selten vor, dass ich mehr als 4 Stunden am Stück im Regen fahren musste/wollte. Wenn doch, wäre die Chance bei mir sehr groß, dass ein Mitradler ein Garmin o.ä. hätte. (Während einer Pause, die man bei Regen ja ganz gerne mal macht, könnte man das Teil übrigens wieder für mehrere Stunden aufladen.) Womit wir schon wieder bei den individuellen Nutzungsbedingungen wären. Die kann in diesem Fall nur Ingo einschätzen. Gruß Mike
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Geändert von MikeBike (07.10.14 12:17) |
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#1072244 - 07.10.14 12:56
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: mbhh]
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Bedeutet das, dass alles, was man sich für Geld erklären lassen kann, zu kompliziert ist? Nö, wenn es aber bei vergleichbaren Anwendungen Techniken gibt, die diese Seminare unmötig machen, so ziehe ich diese vor. Und wie ist das mit den Millionen(?) Leuten, die in der Lage sind, Garmin-Geräte zu bedienen und diese auch nutzen? Wie viele Garmin-Besitzer ihre Navis verstehen und wirklich nutzen, weiß ich nicht. Es ist für einen normal gebildeten Menschen mit durchschnittlich ausgeprägten Ehrgeiz durchaus möglich, ein ausreichendes Basiswissen über GPS zu erlangen und ein Garmin-Gerät zu bedienen. Der normal gebildete Mensch überlegt sich aber vielleicht, ob er die Zeit sinnvoller nutzt und ein einfacher zu bedienendes Gerät kauft. Ich will ja niemandem den Spaß nehmen, sich in ein Navi hinein zu fuchsen. Es gibt aber Menschen, die möchten einfach Start und Ziel eingeben und losfahren. Beim Auto-Navi funzt das ja auch. Es liegt allerdings in der Natur der Sache, dass man zum Erlangen dieses Wissens etwas länger benötigt als für die Bedienung eines Fahrradtachos. Der Vergleich hinkt, obwohl mancher komplexer Fahrradtacho schwieriger zu bedienen ist als ein I-Fon. vergleichen kann man Garmin mit KFZ-Navis und Smartfons. Die Basisfunktionen beim Smartfon wie kommunuzieren und Fotografieren hat fast jeder Nutzer nach einer Viertelstunde ohne ein kostenpflichtiges Seminar verstanden. Von einer möglichen intuitiven Bedienung wie beim I-Fon ist besonders Garmin noch weit entfernt. Andere wie Falk oder Teasi sind da viel weiter. Was man jeweils vorzieht, muss Jeder selbst entscheiden. Es gibt aber die oben beschriebenen tiefgreifenden Unterschiede zwischen den Systemen und Herstellern.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1072248 - 07.10.14 13:09
Re: GPS ja, aber welches Gerät?
[Re: StephanBehrendt]
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Wobei der Ansprich Ziel eingeben und losfahren nach aufspielen der Karte (auch bei meinem Aut Navi musste ich die Karte erst aktualisieren) bei Garmin erfüllt ist wenn einem die art des Weges egal ist.
Fügt man dann noch schöner Weg zum Anspruch hinzu, erfüllt das keines der Outdoor Navis.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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