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#1083140 - 22.11.14 11:57
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: DebrisFlow]
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Bevor du auf HT2 umbaust wiege ruhig mal die Einzelteile wie Kurbel und Innenlager. Werde ich machen. Und dann mal sehen, was es für Alternativen gäbe. nicht nur Neuteile, sondern auch gute gebrauchte. Vielleicht hätte ich die kürzlich im Markplatz angebotene, gebrauchte XT-Kurbelgarnitur doch nehmen sollen...hatte schon überlegt... Aber bevor ich neues dazukaufe, suche ich erst mal in meinem eigenen Teilelager... Ein Beispiel: Da wird ja jetzt z.B. einiges von Silkroad frei. Das bekommt gerade ein komplettes, neues "Antriebs-Verscheißset", bestehend aus Mountaingoat 20 Z und einen 32 Z und 44 Z Kettenblatt, einer 12-36 Kassette, einer Campa-Kette und einem neuen Shaddow-Schaltwerk. Die nur wenig verschlissenen, leichten LX-Kettenblätter 22/32/44 kann ich dann dem MTX gönnen...muss nur noch sehen, an welcher Kurbel. Die Gewichtsdatenbank des MTB-Forums habe ich schon immer mal konsultiert. Aber da sind ja nur ausgewählte Komponenten gelistet. Manches, was ich da suchte, habe ich nicht gefunden. Aber ich schau natürlich trotzdem rein, manchmal werde ich fündig.
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#1083141 - 22.11.14 12:15
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Nordisch]
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Welche Sattelstütze mit welchem Durchmesser hast dun nun verbaut? Weiß ich spontan gar nicht.. ich glaub, es ist die aus dem MTX, nur ohne die integrierte Luftpumpe, die hab ich rausgeschraubt. Zumindest haben sowohl Silkroad und MTX das gleiche Maß von 27,2 mm. Mit einer günstigen Leichtbaustütze und ggf. einer Reduzierhülse bei derzeit größeren Stützendurchmesser ließe sich Gewicht sparen und ggf. auch etwas die Bandscheiben zusätzlich entlasten. Das ist 'ne gut Idee. Hab noch 'ne deutlich leichtere Stütze in 26,8 mmm liegen... Überhaupt ist die jetzige Stütze viel zu lang (35 cm). Da könnte ich einiges Absägen. Ich möchte mir aber noch eine Stütze mit größerem Versatz nach hinten zulegen, es gibt z.B. eine mit 3 cm Setback: Klick Wenn ich die passende Stütze habe, wird sie auf's nötige Maß gekürzt. Im Moment ist mir maximales Setback aber wichtiger als geringes Gewicht der Sattelstütze. Viele Grüße Christoph
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#1083146 - 22.11.14 12:29
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Mike42]
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Das Tretlager ist jetzt schon sehr hoch, deutlich höher als z.B. beim Silkroad. Ich würde eher gern weiter runter kommen, weil ich nur noch mit Zehenspitzen auf den Boden komme.
Dafür steigt man doch eh ab? Wenn man, im Sattel sitzend, mit den Füßen auf den Boden kommt, ist meiner Meinung nach etwas falsch eingestellt. Ich glaub, wir missverstehen uns. Natürlich komme ich bei keinem Rad mit dem ganzen Fuß, sprich der ganzen Fußsohle, auf den Boden. Außer beim Liegerad... Aber normalerweise ausreichend mit den Zehen. So ist es beim Silkroad, bei meinem 28"-Reiserad--- Beim MTX komme ich gerade so mit den Zehenspitzen auf den Boden. Ist der Boden etwas uneben, komme ich gar nicht mehr runter. Das hat schon dazu geführt, dass es mich mit Gepäck umgehauen hat, wenn ich mal kurz anhalten musste, an einer Kreuzung oder Ampel. Mal kurz Fußspitze runter, wie ich es von meinen anderen Rädern gewöhnt bin, is da nich... Man kann das auch Messen: Das Tertlager des MTX ist mehrere cm weiter vom Boden entfernt, wie bei meinen anderen Aufrecht-Rädern. Es hat eben echte Mountainbike-Geometrie. Da ist die Bodenfreiheit größer.
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#1083212 - 22.11.14 17:49
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Das Tretlager ist jetzt schon sehr hoch, deutlich höher als z.B. beim Silkroad. Ich würde eher gern weiter runter kommen, weil ich nur noch mit Zehenspitzen auf den Boden komme.
Dafür steigt man doch eh ab? Wenn man, im Sattel sitzend, mit den Füßen auf den Boden kommt, ist meiner Meinung nach etwas falsch eingestellt. Ich glaub, wir missverstehen uns. Natürlich komme ich bei keinem Rad mit dem ganzen Fuß, sprich der ganzen Fußsohle, auf den Boden. Außer beim Liegerad... Aber normalerweise ausreichend mit den Zehen. So ist es beim Silkroad, bei meinem 28"-Reiserad--- Beim MTX komme ich gerade so mit den Zehenspitzen auf den Boden. Ist der Boden etwas uneben, komme ich gar nicht mehr runter. Das hat schon dazu geführt, dass es mich mit Gepäck umgehauen hat, wenn ich mal kurz anhalten musste, an einer Kreuzung oder Ampel. Mal kurz Fußspitze runter, wie ich es von meinen anderen Rädern gewöhnt bin, is da nich... Man kann das auch Messen: Das Tertlager des MTX ist mehrere cm weiter vom Boden entfernt, wie bei meinen anderen Aufrecht-Rädern. Es hat eben echte Mountainbike-Geometrie. Da ist die Bodenfreiheit größer. Und der Sattel ist bei allen Rädern wirklich hoch genug? Ich frag nur nochmal extra nach, weil du ja Knieprobleme hast. Zumindest bei mir am Querfeldeinrennrad geht das niemals. Wobei ich dank Klickpedalen den Sattel wahrscheinlich 2cm weiter oben habe als es mit normalen Schuhen der Fall wäre.
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Geändert von Mike42 (22.11.14 17:50) |
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#1083215 - 22.11.14 18:07
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Mike42]
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Und der Sattel ist bei allen Rädern wirklich hoch genug? Ich frag nur nochmal extra nach, weil du ja Knieprobleme hast. Ja, bei allen Rädern gleich hoch. Und ja, ich stelle die Sattel natürlich auch bei allen Rädern sehr hoch, weil es die Knie entlastet. Die Sattel stelle ich bei allen Rädern höher ein, als es ein "Ergonomieberater" tun würde. Ich stelle die Sattelhöhe natürlich nach den Pedalen ein und nicht nach dem Erdboden. Und die Schädigungen der Kniegelenke kommen nicht von zu niedrigen eingestellten Sätteln (war das dein Gedankengang?), sondern haben andere Gründe, die mit dem Radfahren nichts zu tun haben. Die sind einfach da. Auch die Kurbellänge ist überall gleich (175 mm). Wie gesagt, der Unterschied ergibt sich aus der unterschiedlichen Tretlagerhöhe der Räder. Hab ich extra nachgemessen. Das MTX schert da ziemlich aus, hat deutlich mehr Bodenfreiheit. Ist ja auch das einzige MTB in meiner Rädergalerie. Aber vielleicht versuche ich es mal mit einer 180 mm Kurbel, wenn mir mal eine zuläuft. Dann kann ich den Sattel einen halben cm runter stellen. Tiefer als 425 mm Einbauhöhe möchte ich aber mit der Gabel lieber nicht gehen, um das Lenkverhalten nicht zu sehr zu beeinflussen.
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Geändert von faltblitz (22.11.14 18:14) |
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#1083218 - 22.11.14 18:27
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Nordisch]
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Natürlich hast du dann HT2 (jedoch wohl leichter XT Kurbel, 870 Gramm mit Innenlager ) und 10x. Ist das jetzt Stand der Dinge bei XT? Mein Token 4-kant-Lager (das normale, nicht das mit Titanachse), wiegt 216g, meine Deore FC-M510 von Anfang des Jahrtausends 715g all inclusive mit 44-32-20 und Schrauben. Da lohnt sich der Umstieg kaum, bzw, wenn Du die 60g sparen willst, investierst Du das Geld lieber in Titan-Lager.
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#1083237 - 22.11.14 19:45
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Nordisch]
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HT2 fahre ich unter anderem selbst, die Lager haben sich aber nicht als so haltbar wie 4-Kant und Octalink erwiesen. Leichter ist das System aus HT2 Lager und der Kurbel mit integrierter Welle auch nicht zwangsläufig. Bei Vierkant, kannst du mit solch einem Token Innenlager Gewicht schinden, ohne ein Vermögen auszugeben. http://www.bike-mailorder.de/Bike-Teile/...rbon-CroMo.html Eine passende Kurbel wäre ein alte XT/XTR oder eine aktuelle Sugino Kurbel. Ich habe heute auch mal einige Kurbelgarnituren gewogen, die ich hier legen habee. Am leichteste ist eine Alivio-Kurbel, 170 mm, etwas über 700 g, weil die beiden großen Blätter (32 und 42) aus Alu sind. Die anderen und schwereren haben Stahlblätter, größte Blätter 42 und 44, 175 mm lang. Dein beiden Innenlager, die hier noch rumliegen habe, wiegen je um die 300 g. Wäre bei der leichtesten Kurbel zusammen reichlich 1 kg. Mein Token 4-kant-Lager (das normale, nicht das mit Titanachse), wiegt 216g, meine Deore FC-M510 von Anfang des Jahrtausends 715g all inclusive mit 44-32-20 und Schrauben. Da lohnt sich der Umstieg kaum, bzw, wenn Du die 60g sparen willst, investierst Du das Geld lieber in Titan-Lager. Das würde ich auch so sehen. Hier steht: JIS Vierkant Innenlager BSA Patentiertes, CNC-bearbeiteted, sehr hochwertiges JIS Vierkant-Innenlager mit BSA-Gewinde.
Features: - sehr leichter Carbon-Körper - Lagerschalen aus Aluminium - Standard Vierkant-Aufnahme - zwei Längen erhältlich
Material: Körper: Carbon Achse: CroMo Stahl oder Titan Schalen: Aluminium Gewinde: BSA 68mm Aufnahme: Vierkant Länge: 103mm, 107mm 110mm, 113mm, 116mm, 119mm Gewicht: 153 g / 212 g (103mm) Was heißt "Gewicht: 153 g / 212 g (103mm)" Zusammen mit einem Innenlager 216 g würde eine der leichteren Vierkant-Kurbelgarnituren komplett ca. 950 g wiegen. Die XT 9-fach wird mit 775 g angegeben. Ob mit oder ohne den beiden Lagerschalen, weiß ich aber nicht. Mir wären 150 g Gewichtseinsparung zwischen einer vorhanden Alivio Kurbelgarnitur vierkant kein so hoher Aufpreis wert. Da investiere ich statt dessen doch gerne in leichte Alu-Kettenblätter, z.B. ein 20 Z Mountain Goat und in ein leichteres Vierkant-Tretlager. VG Christoph
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#1083246 - 22.11.14 20:41
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Ich hab ein Tout Terrain Silkroad. Das erscheint dir nicht gut genug? A fool with a tool is still a fool.
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Suche Mavic 500RD Hinterradnabe + Blackburn FL-1 Mittelstrebe in silber + 'Jim Blackburn' HR Gepäckträger - Ortlieb Biker Packer (die mit den Haken) - DiaCompe NGC Bremshebel | |
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#1083248 - 22.11.14 21:04
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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hawiro
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[ ... ]1. 10-fach schließe ich aus. Ich möchte bei 8 und 9-fach bleiben. Die sind robuster und Ersatzteile preiswerter.[ ... ] Das ist in der Allgemeinheit nicht richtig. Die 9-fach-Schaltung an unseren Alltagsrädern ist trotz viel weniger Dreckbewurf regelmäßig schneller abgenutzt als die 10-fach-Teile an unseren MTBs. Und ich hab' bei den 9-fach-Teilen schon diverse Teile-Kombis ausprobiert, von billigen, einfachen Deore-Komponenten bis zu XT-Blättern und -Ritzeln. Bei den Ketten genauso. Die 10-fach-Teile schalten ausserdem präziser als die 9-fach. Wenn es dir also um Verschleissfestigkeit geht, solltest Du eher 10-fach als 9-fach nehmen. Über 8-fach kann ich nix sagen, da ich nie eine gefahren bin. Die 7-fach, die ich noch am Uralt-Rad habe, ist auch haltbarer als die 9-fach, wie die sich jetzt im Vergleich zu 10-fach macht kann ich nicht genau sagen, weil ich das Rad inzwischen zu selten fahre.
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#1083255 - 22.11.14 21:21
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Hallo faltblitz , Hab beim Hersteller mal gestöbert und es gibt ja nicht nur die i-23, sondern auch die i-25 mit 25 mm Maulweit innen. Für 490 g! Das wäre ja quasi meine Wunschfelge... Bitte beachte, dass MTB-Felgen nicht für hohen Reifendruck ausgelegt sind. Wenn Du das missachtest, kann sich die Maulweite leicht während der Fahrt verdoppeln.. klick! Grüße Andreas
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#1083264 - 22.11.14 21:39
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Andreas]
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hawiro
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Was bezeichnest Du als hohen Reifendruck? 6 bar auf einem breiten Schlappen und eine schmalen Felge geht natürlich nicht. Zu deinem Foto solltest Du mal dazuschreiben, wie die Randbedingungen bei dir waren. Für sich gesehen sagt das Foto gar nichts aus.
Ich fahre auf dem MTB die schmalere Vorgängerversion der Felgen, die faltblitz zitiert hat (WTB LaserDisc Trail mit 21 mm Maulweite), und das sind extrem stabile Felgen. Obwohl ich fahrfertig gut 100 kg wiege und zwar kein Enduro oder Downhill fahre, es aber bergab doch schon mal ordentlich scheppern lasse, musste ich die noch nie nachzentrieren, geschweige denn, dass da was kaputt gegangen wäre. Ich fahre 60-622er Reifen mit - je nach Bodenbeschaffenheit - mit 2 - 2,5 bar. Wenn Du das auf die neuen, breteren Felgen und etwas schmalere Reifen umrechnest, kannst Du locker 3,5 bis 4 bar fahren, und mehr brauchst Du auch mit viel Beladung nicht.
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#1083266 - 22.11.14 21:54
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: ]
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Deine Erfahrung ist deine Erfahrung - und die kann dir keiner nehmen. Welche Aussagekraft diese besitzt, ob sie objektivierbar ist, ob man die Bedingungen eines Alltagsrades mit denen eines MTB vergleichen kann, ist eine andere Frage. Aber darum geht es hier ja nicht und das muss uns nicht beschäftigen. Es wäre, wenn, dann Stoff für einen eigenen thematischen Diskussionsfaden. Ich habe keine Erfahrung mit 10-fach, stütze mich daher nur auf das, was ich hier und da in Fachkreisen so nebenbei mitbekomme. Auch wenn, wie jetzt, gegenteilige Erfahrungen und Auffassungen berichtet werden, muss ich für mich Gründe finden, mich für die eine oder andere Möglichkeit zu entscheiden. Für mich stand 10-fach bisher nie zur Debatte, deshalb suche ich auch nicht nach Gründen, die dafür sprechen. Ich sehe einfach keine Notwendigkeit, mich mit dem Thema zu befassen, da ich 10-fach nie vermisst habe. Ich bin mit 8- und 9-fach zufrieden und glücklich. Es gibt für aber einen Menge Gründe, die dafür sprechen, bei 7/8/9-fach zu bleiben. Ich kenne diese Systeme. Ich habe die nötigen Teile. Ich bekomme sehr preiswert Teile. Neu, aber auch reichlich gebraucht. Günstiger geht es nicht. Daher: Danke für die Darstellung deiner Erfahrungen. Für manchen wird sie sicher interessant sein und bei der Entscheidungsfindung helfen, wenn er/sie auf der Suche ist, für welches System er sich entscheiden soll. Ich bleibe bei 8/9-fach, solange ich damit zufrieden bin und mir nichts fehlt.
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#1083269 - 22.11.14 22:04
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Andreas]
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Bitte beachte, dass MTB-Felgen nicht für hohen Reifendruck ausgelegt sind. Wenn Du das missachtest, kann sich die Maulweite leicht während der Fahrt verdoppeln.. klick! Ja, Andreas, so ein Bild kenne ich und die betreffende Felge hängt jetzt noch als abschreckendes Beispiel im Fahrradkeller. Ist (war) aber eine 17 mm Felge... Wie schon in früheren Beiträgen diskutiert, fahre ich breite Reifen mit nur ca. 2-3 bar, max. hinten 3,5 bar, und beachte jetzt grundsätzlich die von Herstellen angegebenen Limits. Alle meine bisherigen Felgen waren und sind quasi MTB-Felgen, die keine höheren Drücke vertragen. Das ist kein Problem, weil ich höhere Drücke nicht (mehr) brauche. Weder wiege ich selbst viel, noch reise ich heute mit Schwerlastgepäck. Diese Zeiten sind vorbei.
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#1083270 - 22.11.14 22:19
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Was heißt "Gewicht: 153 g / 212 g
Das eine ist das mit Titanachse, das andere mit Stahlachse.
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#1083271 - 22.11.14 22:21
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: ]
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Ich fahre 60-622er Reifen mit - je nach Bodenbeschaffenheit - mit 2 - 2,5 bar. Wenn Du das auf die neuen, breteren Felgen und etwas schmalere Reifen umrechnest, kannst Du locker 3,5 bis 4 bar fahren, und mehr brauchst Du auch mit viel Beladung nicht. Ich will auf der besagten Felge, mit 25 mm Maulweite, Reifen zwischen 50 und 57 mm fahren, mit - je nach Fahrbahnzustand und Beladung - 1,5-2,5 bar vorn und 2,5-3,5 bar hinten. Und ich wiege ein Viertel bis ein Drittel weniger als du... ...also selbst mit maximalem Zelt-Expeditionsgepäck komme ich nicht oder gerade so an dein Lebendgewicht ohne Gepäck ran. Ich wüsste auch nicht, wo das Problem liegen soll... Ich überlege sogar, ob ich vorn überhaupt die 25 mm Maulweite brauche oder ob es die nächst leichtere mit Felge mit 23 mm auch problemlos macht... Wie gesagt: Die letzten 6 Jahre bin ich am MTX und Silkroad vorn 57er Reifen auf 17er MTB-Felgen gefahren - und bei nur ca. 2 bar ohne jedes Problem! 3,5 bar reichen bei so breiten Reifen auch bei 15-20 kg Gepäck auf dem Hinterrad völlig aus (ohne Lowridertaschen, nur Lenkertasche und 3 Wasserflaschen am Rahmendreieck, Backroller an Gepäckträger). Edit: Übrigens spiele ich mit dem Gedanken, zwecks gleichmäßiger Lastverteilung am Rad die zwei im Rahmendreieck angebrachten Falschenhalter an die Gabel zu montieren und das Rahmendreieck mit einer Rahmentasche auszufüllen. Besser könnte der Schwerpunkt nicht liegen...
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Geändert von faltblitz (22.11.14 22:28) |
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#1083273 - 22.11.14 22:26
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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hawiro
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Sag' ich doch, genau meine Meinung. Die MTB-Felgen können mehr ab, als viele Leute gemeinhin denken.
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#1083274 - 22.11.14 22:27
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: ]
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[ ... ]1. 10-fach schließe ich aus. Ich möchte bei 8 und 9-fach bleiben. Die sind robuster und Ersatzteile preiswerter.[ ... ] Das ist in der Allgemeinheit nicht richtig. Die 9-fach-Schaltung an unseren Alltagsrädern ist trotz viel weniger Dreckbewurf regelmäßig schneller abgenutzt als die 10-fach-Teile an unseren MTBs. Und ich hab' bei den 9-fach-Teilen schon diverse Teile-Kombis ausprobiert, von billigen, einfachen Deore-Komponenten bis zu XT-Blättern und -Ritzeln. Bei den Ketten genauso. Die 10-fach-Teile schalten ausserdem präziser als die 9-fach. Wenn es dir also um Verschleissfestigkeit geht, solltest Du eher 10-fach als 9-fach nehmen. Ich hatte früher 9fach, heute 10 fach, und sehe gar keinen Unterschied. Weder im Verschleiß, noch im Schaltverhalten.
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#1083282 - 22.11.14 23:33
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Dergg]
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Ich hatte früher 9x (seit 1998/1999) und seit 2006/2007 fahre ich auch ein Rad mit 10x. Zwar konnte ich bei Ritzeln und Kettenblättern keinen Unterschied feststellen, aber bei den Ketten ist 10x für mich fast ein Katastrophe. Ich hatte zu 9x Zeiten nur einen Renner (seit 1998/99)(kein anderes Rad), der alle Jahreszeiten durchweg gefahren wurde. Die Ketten hielten zwischen 3000 und 6000 km. 2006 kam ein Rennrad mit 10x und 2007 ein Crossrad weiterhin mit 9x. Sprich der 10x Renner wurde überwiegend bei schönem Wetter bewegt. Jedoch hielten die vielen seit dem gefahrenen 10x Ketten nur 1500-3000 km. Eine Dura Ace CN-7801 Kette fiel sogar vor Ende der Verschleißgrenze mit 3 angerissenen Laschen aus. Beim Crosser habe ich mit der 105/5700 (glaube 2011) den Fehler gemacht auf 10 fach zu wechseln. Der Grund war, dass diese Bremshebel besser Mini-V-Brakes bedienen (Super-slr zieht mehr Zug ein). Aber, dass die Ketten im Dreck/Sand kaum 1000 km (600-1000km) halten, war für mich ein Unding. Mit dem Erscheinen der neuen Sora 3500 kam sofort der Wechsel zurück auf 9x. Hier halten die Ketten 1200-2500 km bei den gleichen Cross/Allround-Bedingungen. 10x hat mir zuvor im Gelände das letzte bißchen Geld aus den Taschen gezogen. (Als ob es nich genug wäre, dass die Bremsnbeläge bei schlechtem Wetter binnen 6-10 Ausfahrten runter sind.) Übrigens, am dreckgeschützten Reiserad zeigten meine beiden 9x Ketten, die jeweils ca. 2000 km gelaufen waren, absolut keinen Verschleißerscheinungen trotz einem Systemgewicht von bis zu 140 kg. Ein ehemaligen Teammitglied sind dagegen 3 10x Ketten auf seiner Nordkaptour mit leichterem Gepäck und auch nicht den extrem Steigungen, wie ich sie in Schottland hatte, gerissen. Ich fahre/fuhr an allen Rädern Shimano Ketten von 105 bis Dura Ace und bei 10x sowohl die Generation 1 wie Generation 2 Ketten. (Von den bei Test der Tour ermittelten längeren Laufleistungen der 10x Generation 2 Ketten konnte ich auch nichts feststellen. Ein User im forumsinternen Verschleißtest kam zu gleichen Messergebnis, dass 10x Generation 1 und 2 ähnlich schnell verschleißen.) -------------------- Zum Schaltverhalten: Mit den Rennrad STIs gibt es klar einen Unterschied zwischen 9x und 10x Schaltungen. Die 10x ist deutlich weniger tolerant für Fehleinstellungen. Das habe ich besonders am Crosser mitbekommen. Bei 9x zu 10x MTB ist es eine andere Geschichte. Minimale Fehleinstellungen werden nicht so stark übersetzt an Schaltwerk weiter gegeben wie bei den 10x Rennschaltungen (10X MTB Shimnao hat sich eines ausgelaufenen SRAM Patents bedient). U.a. deswegen sind Schalthebel und Schaltwerke der 10x MTB Generation nicht mehr mit den Rennkomponenten kompatibel, wo vorher fast zweit Jahrzehnte quasi vollständige Kompatibilität der wichtigsten Schaltkomponenten herrschte. Und auch unter deswegen, hat man den 11x Rennschaltungen ebenfalls eine tolerantere Hebel-Schaltwerk-Übersetzung gegönnt. Am Renner schiele ich ganz klar auf 11x. Am Alltagsrädern/Crosser bleibe ich so lange wie möglich auf 9x. Bei einem Rad überlege ich sogar auf 8x Claris zu gehen. Die haltbarste aller verfügbarer*1 Ketten, die Campa Record C9, läuft besser mit Shimano 8x als mit 9x. Für 9x Shimano ist ein Tick zu breit (schleift eher am nächstgrößeren Kettenblatt). *1 Früher war es die Rohloff SLT 99. http://www.rohloff.de/de/produkte/s_l_t_99/Eine bin ich davon auch gefahren. Hielt extrem lang, aber war nicht so schaltfreudig wie Shimano.
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Geändert von Nordisch (22.11.14 23:39) |
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#1083389 - 23.11.14 16:14
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Nordisch]
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aber bei den Ketten ist 10x für mich fast ein Katastrophe. Versuch mal eine Campa Veloce.
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#1089129 - 16.12.14 21:08
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Ich habe meinen robusten schweren "Laster" (Velotraum Cross Cromo) gegen ein schnellen, agilen Cyclocrosser (Rose Pro DX Cross) getauscht und damit alleine schon viele Kilos eingespart.
Allerdings war das rein zweckmäßig, da ich auch (und das ist das entscheidende) richtig viele Kilos Ausrüstung in den letzten Jahren eingespart habe. Da war leider der Velotraum einfach nach und nach zu unterfordert.
Es ist schon krass, wenn ich noch an die Zeiten zurückdenke, dass ich das vollbepackte Velotraum Reiserad kaum anheben konnte, so schwer war es.
Mit dem Cyclocrosser und schmalem Gepäck (ca. 5 KG) am Tubus Fly, war ich dieses Jahr wieder unterwegs (Thüringen bis an den Gardasee) und es ist pure Freude damit unterwegs zu sein :-) Für 2015 habe ich nun geplant, dass die Ausrüstung noch leichter und kompakter wird (unter anderem durch die Klymit X-Frame Isomatte anstatt Thera-A-Rest Zlite). Auch will ich den Tubus Fly sowie den Ortlieb Frontroller komplett weglassen und alles entweder in einen Ultraleichtrucksack packen (mit Rucksack ca. 3,5 KG) oder an die Sattelstütze.
Achja, es macht schon einen extrem großen Unterschied mit einem schwerbepackten Reiserad oder einem Cyclocrosser und leichtem Gepäck unterwegs zu sein. Die Reisequalität steigt ins unermessliche und es ist einfach ein tolles Gefühl, ultraleicht unterwegs zu sein und nur das mitzuführen, was tatsächlich gebraucht wird :-)
Für 2015 freue ich mich schon auf die nächste Tour von Sylt via Elbe nach Dresden, dann Regensburg, Salzburg, bis nach Venedig :-)
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#1089207 - 17.12.14 09:18
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: commi2k]
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Für 2015 freue ich mich schon auf die nächste Tour von Sylt via Elbe nach Dresden, dann Regensburg, Salzburg, bis nach Venedig :-)
Mit 3,5 kg Gesamtgepäck, echt? Kannst Du dazu mal etwas mehr schreiben, oder habe ich Dich da falsch verstanden?
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#1089208 - 17.12.14 09:23
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: pefro]
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Geht bestimmt: Kreditkarte und eine Zahnbürste reicht.
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Off-topic
#1089211 - 17.12.14 09:33
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Sickgirl]
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Geht bestimmt: Kreditkarte und eine Zahnbürste reicht. Konsequent wäre, auch auf Zahnbürste und -pasta zu verzichten. Im (guten) Hotel gibt es in der Regel Zahnbürste und -pasta an der Rezeption, ggf. gegen Gebühr. andre
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Off-topic
#1089215 - 17.12.14 09:43
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: sigma7]
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Eine Isomatte ist allerdings dabei.
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Off-topic
#1089219 - 17.12.14 09:49
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Fricka]
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Auf Körperkontur zurechtgestutzt
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1089222 - 17.12.14 10:10
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Sickgirl]
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Mitglied
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Beiträge: 815
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Siehst du - und für mich ist "Tourengepäck" bei mehrtägigen bzw. längeren Radtouren quasi so gut wie immer "Zelt- bzw. Biwakgepäck". Also inklusive Gerödel für freies Nächtigen im Freien, wo grad schön... Also zumindest Schlafsack und Isoma plus Biwaksack oder Moskitonetz, meistens aber Zelt... So unterschiedlich ist das. Man sollte also immer genau definieren, was man unter Radreisen und Tourengepäck versteht, will man sich "vergleichen"... Wobei auch Zeltgepäck mit 3,5 kg absolut kein Problem ist, z.B.: Tarptent Cloudburst 2 oder Leichtzelt Terra Nova Laser Competition 2 1200 bzw. 1300 g Schlafsack Cumulus Daune: 640 bzw. 1300 g Isoma Therm-a-Rest FL ProLite 320 bzw. 760 g Das wären im Sommer 2,16 und im Winter 3,36 kg. Zumindest im Sommer bleibt dann noch Reserve für anderes Gerödel, wie Zahnbürste und Reservekleidung. Im Winter wird es dann knapp mit dem Gewicht, es sei denn man nimmt bei trockenem Wetter/Frost nur den Biwaksack mit (Mücken gibts dann ja nicht ;)) und kombiniert die leichtere Themarest mit eine Evazote-Matte (was von der Wärmeisolation her noch besser ist. Schlafsack 1300 g Biwaksack 200 g Thermarest 320 g Evazote 6 mm 230 g Gesamt 2050 g. Dann kann man noch 1,5 kg Klamotten einpacken... Kurzum: Geht schon...und mache ich auch manchmal. Manchmal nehme ich auch mehr mit, aber das dient dann definitiv dem Komfort (verschiedenste Wechselkleidung, Mini-Kocher für Kaffee am Morgen, Buch zum Lesen, Faltschüssel zum Waschen, Kamera) oder allen möglichen "Eventualitäten" (umfangreiches Werkzeug, Handy, Erste-Hilfe-Set, Wasserfilter oder Entkeimungstropfen, verschiedenen Radtourenkarten/Fahrpläne der Öffis, zivilere Kleidung für die Stadt, Nahrungsvorräte etc.). Aber diese Sachen braucht man meist nicht unbedingt, zumindest nicht bei Touren in Deutschland und weiten Teilen Europas.
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Geändert von Uli (17.12.14 11:01) Änderungsgrund: OT |
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#1089238 - 17.12.14 11:48
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: faltblitz]
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Beiträge: 3.848
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Um einen Vergleich geht es doch eigentlich gar nicht. Du möchtest Tipps zur Radgewichtsverringerung.
Wenn das Gepäck bei 3,5 kg Gewicht noch deutlich erkennbaren Abspeck-Spielraum hat, finde ich es konsequent, das Rad zu leichtern. Und vielleicht auch dich selbst.
Ich finde das eine wie das andere interessant. Deshalb habe ich zwei Räder. Eines für das gemütliche Rollen, gerne über Tausende von Kilometern, monatelang. Eines für die kurze schnelle Tour. Also eher so 1000 km, eine Woche, auf Asphalt.
Dafür verwende ich mein Rennrad. Ein echtes Leichtgewicht. Und wenn da Teile erneuert werden, achte ich auch drauf, dass das so bleibt. Wobei die sehr leichten Teile offensichtlich eher besonders teuer sind.
Ich würde allerdings weniger mein Reiserad in dieser Richtung umbauen wollen.
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#1089239 - 17.12.14 11:53
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Martina]
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abwesend
Beiträge: 11.033
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Gegen die theoretisch erhöhte Pannenanfälligkeit kann man Dichtmilch in den Schlauch einfüllen
Wiegt das nicht den Vorteil eines leichteren und weniger zähen Schlauches sofort wieder auf? Martina So ist es. Ich hab in den siebziger Jahren mal so ein Schweinkram in die Schläuche eingefüllt. Die Räder wurden danach richtig schwer. HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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Off-topic
#1089243 - 17.12.14 12:13
Re: Radgewicht abspecken - Tipps und Erfahrung?
[Re: Fricka]
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Beiträge: 815
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Das mit dem "Vergleich" war ja auch eher eine ironische Anspielung. Deshalb auch in Anführungszeichen gesetzt. Mir geht es eher darum, das Ganze differenzierter zu betrachten und nicht einfach etwas in den Raum zu stellen, wo jeder andere Vorstellungen damit verbindet. Jeder denkt, dass seine Welt die Wirklichkeit sei und haut sich und den anderen das dann um die Ohren... Wenn das Gepäck bei 3,5 kg Gewicht noch deutlich erkennbaren Abspeck-Spielraum hat Welche siehst du da? Würde mich interessieren. Ich sehe für mich da keine wesentliche mehr... Und vielleicht auch dich selbst. Danke - aber da mache weder ich mit, noch mein Arzt... Im Ernst: Ich finde nicht das krankhaftes Untergewicht ein Weg ist. Ich finde das eine wie das andere interessant. Deshalb habe ich zwei Räder. Ich grundsätzlich auch und mache es auch so. Nur reichen bei mir zwei räder nicht... Beim Silkroad acte ich mehr auf Stabiltät, Robustheit ud Zuverlässigkeit, beim MTX auf Leichtigkeit. Die anderen, zumeist älteren Räder bleiben, wie sie sind. Kompromisse wird man immer eingehen müssen. Man hat nie alles beisammen...und mehrere Räder ermöglichen auch aus meiner Sicht die besten Lösungen für unterschiedliche Ansprüche und Einsatzzwecke und so die meisten Möglichkeiten. Edit: Ich mache jetzt erst mal die bestehenden beiden genannten Räder leichter und sehe dann, was sich da ohne Probleme machen lässt und wie das Ergebnis ausfällt. Perspektivisch könnte ich mir dann aber auch mal den Aufbau eines besonders leichten handlichen, evtl. auch spartanischen, jedenfalls individuellen Rades vorstellen. Z.B. mit einem der leichten Rose-Crosser-Rahmen. Wäre dann aber auch der Spaß am Schrauben. Im Moment jedenfalls Zukunftsmusik.
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Geändert von faltblitz (17.12.14 12:19) |
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