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#1096150 - 15.01.15 14:20
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Es gibt 3 Stück das welches ich meine hat die Maße 240x150x105 hoch.# Geh mal auf Idealo und gib ADAC Zelt ein da gibt es ein schönes Video Gruss Rainer
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#1096172 - 15.01.15 14:55
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Ja, genau, von diesen Videos gibt es sehr viele. Ich kenne da einige. Was du sagen willst ist doch, daß so etwas mit Billigzelten nicht zu machen ist. Oder sehe ich das falsch? Ich wurde in diesem Jahr an der Saale des Nachts von einem Regensturm überrascht. Ein Glück, mein J.W. hat gehalten. Weil so etwas immer passieren kann, spann ich auch immer alles ab und verlaß mich nicht auf eine Aussage wie z.B. :"...steht auch ohne Abspannung ...usw." Aber, wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, ich nächtige dann, wenn so ein Wetter angesagt wird, wenn immer es geht, in festen Unterkünften, und sei es beim Bauern in der Scheune.
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#1096183 - 15.01.15 15:13
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Eigentlich meine ich, dass dein Zelt da keine allzugroßen Erwartungen erfüllen muss, bei dem, was du damit vorhast.
Ich war 20 Jahre lang mit einem Aldi-Iglu unterwegs. Darin wurde man bei jedem Regen nass. Oft genug auch ohne Regen, rein vom Tauwasser. Hat uns lange Zeit nicht viel ausgemacht. Hast du halt einen Schlafsack, der das abkann und gewöhnst dich dran, dass Regentropfen aufs Zelt bedeuten - Jacke über den Kopf ziehen.
Im Sommer gibt es gerne mal ständig Gewitter. Da kommt dann auch noch ordentlich Brise dazu. Woraufhin jedesmal das Gestänge geschient werden musste.
Irgendwann wollte ich das nicht mehr....reine Geschmackssache.
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#1096188 - 15.01.15 15:27
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Aber, wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, ich nächtige dann, wenn so ein Wetter angesagt wird, wenn immer es geht, in festen Unterkünften, und sei es beim Bauern in der Scheune.
gerade dann sind Zelte wie das Exped wirklich Overkill. Auch für Fahrten von C-Platz zu C-Platz in gemäßigten Regionen wo du auch immer Notfallunterkünfte hast würde ich mir sowas nie anschaffen und erst recht kein Hilleberg. Bin auch wie Fricka 10 Jahre lang mit Aldi-Iglu auf Zeltplätzen gewesen erst mit dem Auto dann auch mit dem Rad. Das ist völlig OK. Deine Preisvorstellung max 350,- finde ich völlig ausreichend. Teuerer heißt auch, dass man sich mehr ärgert wenn was drankommt. Ich möchte jetzt doch noch mal das Zatara light von Rejka erwähnen. Auch wenn dort erst das Innenzelt aufgebaut werden muss. Sooo festgemauert scheinen deine Zielvorgaben ja nicht zu sein. Und das mit der Aufbaureihenfolge wird eh überschätzt. Du kannst kaum verhindern, dass dein Zelt bei Regen nass wird. Gruß Jörg
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Geändert von :-) (15.01.15 15:28) |
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#1096242 - 15.01.15 18:09
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Seghal]
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Noch eine kleine Ergänzung: Das Hubba Hubba kann man auch mal schnell umsetzen, wenn man bei Regen merkt, daß der Platz vielleicht doch nicht so Ideal war. Einfach die Heringe raus ziehen, oben anfassen und an den neuen Platz stellen.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1096247 - 15.01.15 18:19
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Wenn du das Innenzelt nachträglich einhängen kannst, kannst du es gut verpackt hineintragen und trocken einbauen. Wie sollte es dabei nass werden?
Anders rum, kannst du dich natürlich sehr beeilen, dann wird es nur ein bißchen nass. Dauert die Regenperiode länger, addiert sich das. Und im Wolkenbruch ist es schlecht.
Wenn man sein Zelt aber im Regen nicht benutzt - ist das egal.
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#1096313 - 15.01.15 21:34
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Dafür wirst Du dabei nass, weil Du beim Einhängen des Innenzeltes auf der Erde kniest. Außerdem ist es im sonnigen Süden eine feine Sache, das Innenzelt ohne Regenplane aufstellen zu können und damit alles mit sechs Beinen fernzuhalten.
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#1096314 - 15.01.15 21:35
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Falk]
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Nein, unter mir ist die trockene Unterlage.
Und natürlich steht mein Innenzelt im Sommer auch einzeln. Obwohl, wenn ich das mal versucht habe, gab es immer irgendwann nachts doch Regen.
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#1096317 - 15.01.15 21:40
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Genau in diesem Fall ist es ausgesprochen praktisch, wenn sich dann die Außenschicht ohne Umbaumaßnahmen vollwertig nachträglich auflegen lässt. In der Wüste hatte ich erst einmal richtiges Sauwetter (aber in diesem Moment wollte ich nicht zelten, sondern musste nach Hause).
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Off-topic
#1096379 - 16.01.15 07:28
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Falk]
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Ja genau. Die kommt dann drüber. Wie sollte das sonst gehen? Ein anderes Zelt aufbauen?
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#1096387 - 16.01.15 08:17
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Wenn du das Innenzelt nachträglich einhängen kannst, kannst du es gut verpackt hineintragen und trocken einbauen. Wie sollte es dabei nass werden? hast du das schon mal eine Weile gemacht? In der Theorie klingt das gut und ja, du kriegst das Zelt bei Regen trocken aufgebaut, aber Morgens hast du oft Nässe am und im Innenzelt und wenn es morgens regnet kriegst du die auch kaum weg. Die packst du mit ein. Abgesehen davon dauert die Aufbauphase bei aufstellen mit eingehängtem Innenzelt ca. 5 Min. Nachträgliches Einhängen verdoppelt den Aufwand mindestens. Klar erreichst du mit innenzelt aushängen plus trockenwischen beim Einpacken was, aber irgenwann helfen trotzdem nur noch ein oder zwei trockene Stunden mit Wind oder Sonne zum Zelt trocken lüften. Das mit dem Zeltaufbau bei Regen wird meiner Meinung nach überbewertet. Wenn es grad wirklich schüttet wie aus Kübeln ist das meist (natürlich nicht immer) nur ein kurzer Wolkenbruch und ich muss ja nicht grad im schlimmsten Regen mein Zelt aufbauen, da kann man auch mal kurz den Schauer abwarten. So oft musste ich mein Zelt noch nicht bei starkem Regem aufbauen, dass es mir das Wert wäre mein Innenzelt jeden Morgen auszuhängen. Bzw. dass ich zwingend die Möglichkeit im Zelt haben möchte, ist ein nettes Detail, was schon mal hilfreich sein kann, auch wenn man es zum trocknen aufhängt, aber nichts Kaufentscheidendes. Gruß Jörg
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#1096438 - 16.01.15 09:52
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Das mit dem Zeltaufbau bei Regen wird meiner Meinung nach überbewertet. Wenn es grad wirklich schüttet wie aus Kübeln ist das meist (natürlich nicht immer) nur ein kurzer Wolkenbruch und ich muss ja nicht grad im schlimmsten Regen mein Zelt aufbauen, da kann man auch mal kurz den Schauer abwarten. So oft musste ich mein Zelt noch nicht bei starkem Regem aufbauen, dass es mir das Wert wäre mein Innenzelt jeden Morgen auszuhängen. Das sehe ich genau so. Ich finde fast immer eine trockene Stelle zum Aufbau und trage dann das aufgebaute Zelt an die gewünschte Stelle. Morgens beim Abbau halte ich es umgekehrt. Aber nach einer regnerischen Nacht ist das Innenzelt eh feucht.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (16.01.15 09:52) |
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#1096455 - 16.01.15 10:31
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: StephanBehrendt]
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Was man letztendlich vermeiden will, ist, dass das Innenzelt richtig nass wird. Das Material des Innenzeltes wird meist sowieso feucht, was eigentlich nicht stört, da es normalerweise sehr dünn ist und nicht viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Bei meinem Zelt kann ich das Außenzelt angeklickt lassen. Beim Auf- und Abbau deckt dann die Außenplane das Innenzelt ab und verhindert, dass sich eine Pfütze im Zeltraum bilden kann. Die Stangen werden durch die Schlaufe des Innenzeltes geführt (kein Einhaken nötig und daher auch kein Entfernen des Außenzeltes). So kann bei Regen das Zelt so aufgestellt werden, dass der Innenraum bestenfalls leicht feucht ist und bei Bedarf (schönes Wetter) kann das Außenzelt auch wieder entfernt werden. Das Innenzelt (REI Nitelite) ist bei mir so gestaltet, dass man dadurch in der Nacht schön die Sterne beobachten kann. Regnet es überraschend in der Nacht, ist das Außenzelt blitzschnell durch Klickverschlüsse befestigt.
Mein Zelt ist nicht selbststehend. In manchen Situationen wäre das sicherlich ein Vorteil. Bislang bin ich aber auch so ganz gut zurechtgekommen.
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Gruß, Arnulf
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#1096460 - 16.01.15 10:41
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Keine Ahnung]
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Bei meinem Zelt kann ich das Außenzelt angeklickt lassen. Beim Auf- und Abbau deckt dann die Außenplane das Innenzelt ab und verhindert, dass sich eine Pfütze im Zeltraum bilden kann. Beim Aufbau, ja. Beim Abbau wenn das Zelt Nass oder auch nur Nachtfeucht ist bringt das zusammen abbauen und einpacken gar nichts bzw. ist sogar schlimmer als standardaufbaureihenfolge - erst innen dann außen. Ein so eingepacktes Zelt kann beim nächsten Aufbau schon wirklich klitschnass im Innenzelt sein. Gruß Jörg Herzlichen Glückwunsch Arnulf, lass dir die Torte schmecken :-)
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#1096473 - 16.01.15 11:04
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Moderator
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[Beim Abbau wenn das Zelt Nass oder auch nur Nachtfeucht ist bringt das zusammen abbauen und einpacken gar nichts bzw. ist sogar schlimmer als standardaufbaureihenfolge - erst innen dann außen.
Ein so eingepacktes Zelt kann beim nächsten Aufbau schon wirklich klitschnass im Innenzelt sein.
Gruß Jörg
Herzlichen Glückwunsch Arnulf, lass dir die Torte schmecken :-)
Danke für die Glückwünsche! Meine Erfahrungen beim nassen Abbau sind da nicht so schlecht. Das Material wird zwar feucht, aber nass ist das Innenzelt nicht. Das Material hat gar kein Volumen, um viel Wasser zu speichern. So kann ich ein feuchtes Zelt z. B. aufbauen und innerhalb einer halben Stunde im Trockenen ist auch das Zelt trocken, insbesondere bei Wind. Will man vermeiden, dass das Außenzelt nach dem Abbau am Innenzelt verbleibt, kann man das Zelt auch entlang der Achse falten, so dass der Boden oben und unten liegt, und dann das Außenzelt herausziehen und abklicken. Beim Aufbau wird vor dem Aufklappen des Zeltes zuerst das Außenzelt wieder angeklickt und man erhält so wieder den sofortigen Regenschutz. Sehr groß ist der Unterschied aber nicht, so dass ich auf die schon beschriebene einfachere Variante zurückgekommen bin. Nach mehreren Tagen Regen wird kaum ein Zelt nach dem Wiederaufbau wirklich völlig trocken sein. Das REI NiteLite ist sicherlich kein "Expeditionszelt", es ist aber recht leicht, einfach aufzubauen, hält bei mir nun schon fast 20 Jahre (immer mit Footprint genutzt) und hat damals nur 50 US$ gekostet (Ausstellungsstück, neu). Da kann man wirklich nicht meckern.
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Gruß, Arnulf
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#1096524 - 16.01.15 12:46
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Keine Ahnung]
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Was man letztendlich vermeiden will, ist, dass das Innenzelt richtig nass wird. Das Material des Innenzeltes wird meist sowieso feucht, was eigentlich nicht stört, da es normalerweise sehr dünn ist und nicht viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Widersprichst du dir da nicht selbst? Sollte der Zeltboden (beim Aufbau) nass werden, kann man den wunderbar mit einem Schwamm (den man ja fürs Geschirrabwaschen sowieso mithat) abwischen.
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#1096535 - 16.01.15 12:53
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Mike42]
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Was man letztendlich vermeiden will, ist, dass das Innenzelt richtig nass wird. Das Material des Innenzeltes wird meist sowieso feucht, was eigentlich nicht stört, da es normalerweise sehr dünn ist und nicht viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Widersprichst du dir da nicht selbst? Sollte der Zeltboden (beim Aufbau) nass werden, kann man den wunderbar mit einem Schwamm (den man ja fürs Geschirrabwaschen sowieso mithat) abwischen. Ich denke nicht, dass ich mir selber widerspreche - ich hätte es aber vielleicht etwas konkretisieren können. Ich habe das Zelt schon abweichend von der beschriebenen Methode bei heftigem Regen aufgebaut. Dann sammelt sich tatsächlich Wasser im Innenraum des Innenzeltes - der Boden ist ja recht wasserdicht. Natürlich könnte man den Boden jetzt mit einem Schwamm wieder "entwässern" (hatte ich damals auch tun müssen). Ist das Innenzelt aber lediglich durch das Verpacken mit Außenzelt feucht geworden, so kann man sich diese Arbeit sparen, da keine Pfützen auf dem Boden stehen und das Material kaum Feuchtigkeit aufnimmt.
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Gruß, Arnulf
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Off-topic
#1096559 - 16.01.15 13:33
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Mike42]
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Sollte der Zeltboden (beim Aufbau) nass werden, kann man den wunderbar mit einem Schwamm Microfaserhandtuch (den dasman ja fürs Geschirrabwaschen sowieso mithat) abwischen. Kleine Korrektur, weil jeder Radfahrer selbstverständlich ein Microfaserhandtuch und ebenso selbstverständlich niemand einen Schwamm einpacken würde
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Off-topic
#1096570 - 16.01.15 13:52
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Der Kompromiss ist das Schwammtuch.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1096582 - 16.01.15 14:22
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Vermutlich kommt das auf die Reise und das Wetter an. Bei unseren langen Reisen kommen schon auch längere Regenperioden vor, bei es keinerlei Möglichkeiten gibt, das Zelt zu trocknen.
Bei meinem Zelt hängt morgens Kondenswasser unter dem Außenzelt, bei Regel jedenfalls. Würde ich das jetzt zusammen mit dem Innenzelt in einen Sack stellen, wäre abends alles richtig nass. Auf dem Zeltboden ständen Pfützen. Die könnte man aufwischen. Und in dem nassen Innenzelt durchaus auch schlafen. Wäre aber sehr ungemütlich. Und spätestens am zweiten Abend fängt das an zu müffeln.
Mein Innenzelt ist imprägniert. An sich ist es morgens trocken. Bei großer Feuchte natürlich nicht mehr. Dann sind einzelne Tropfen drauf. Die schaffen aber keine Pfützen auf dem Zeltboden. Ich versuche in Regenperioden, das Innenzelt so lange wie möglich so trocken wie möglich zu halten. Ist es richtig nass, wird eine Hotelnacht fällig. Dann ist das Zelt wieder trocken. Den Zeitraum bis dahin, versuche ich so lang wie möglich auszudehnen. Zwei Wochen sind da inzwischen drin.
Das ist nicht ganz einfach. Auch die Unterlage muss dabei so gefaltet und transportiert werden, dass sie nur von einer Seite nass ist.
Wenn ich annehme, dass es Regenpausen zum Zelttrocknen gibt, am besten am Spätnachmittag, lasse ich das. Das getrennte Auf- und Abbauen braucht Zeit. Und ist auch nicht mein Hobby. Dabei verrechne ich mich häufig genug. Wenn ich weiß, dass es durchregnet, trenne ich die Teile.
Klatschnass war es mal die Elbe hoch. Da hatten wir schon Schwimmhäute zwischen den Fingern. Da das aber eine 3000 km -Tour war, wollten wir nicht vor Cuxhaven aufgeben. Da stand das Zelt sogar nachts im Wasser. Es gab keine Wiesen ohne "Wasserstand" mehr. Die Donau-/Ukraine-Tour hatte auch solche Komponenten. Und auf dem Jakobsweg hatten wir fast durchgehend den Eindruck, man wolle uns ertränken. Da bricht man nicht ab, weil es regnet. Und wenn der Wetterbericht keine Besserung verspricht, schlagen wir nicht auf unbestimmte Zeit unser Lager auf. Wenn es stark regnet, aber am nächsten Tag besser werden soll - natürlich.
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#1096584 - 16.01.15 14:31
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Salut Smilie Sollte der Zeltboden (beim Aufbau) nass werden, kann man den wunderbar mit einem Schwamm Microfaserhandtuch (den dasman ja fürs Geschirrabwaschen sowieso mithat) abwischen. Kleine Korrektur, weil jeder Radfahrer selbstverständlich ein Microfaserhandtuch und ebenso selbstverständlich niemand einen Schwamm einpacken würde Hm, also ich hab meistens beides dabei ... u.a. auch fürs Zelt, wische da aber nur das nötigste, aus Faulheit und um die Beschichtung zu schonen ... OnT: Ob das erst IZ dann AZ für den TE wirklich ein Problem ist, ist fraglich. Ich persoenlich bevorzuge aber ganz klar Zelte, bei denen AZ und IZ gleichzeitig aufgebaut werden, geht einfach viel schneller. DAS ist gerade bei MISTwetter eine wichtige Sache. Schön auch, wenn das Ding (weitgehend) freistehend ist, dann lässt sich auch schneller Kram reinschmeissen. Das IZ separat rausknüpfen mache ich aber extrem selten, wiederum zu faul. Haben wir IIRC auch bei tagelangem Regen in Uruguay nicht gemacht, das IZ war jedesmal nach dem Aufbauen zwar nicht völlig trocken, aber sofort bewohnbar, dass reicht mir völlig. Das hängt vielleicht aber auch vom Innenzeltmaterial ab, hatte damit Glück in den letzten Jahren. Beim MacPac war es leicht silikonisiert, da perlte auch drauftropfender Kondens einfach ab, super.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (16.01.15 14:33) |
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#1096599 - 16.01.15 15:00
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: panta-rhei]
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Beim MacPac war es leicht silikonisiert, da perlte auch drauftropfender Kondens einfach ab, super.
Beim Hilleberg ist das auch so. Aber wenn du das in einen nassen Lappen (also das Überzelt) wickelst, perlt da natürlich nichts mehr. Den passenden Lappen fürs Zelt führe ich auch mit.
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#1096646 - 16.01.15 16:07
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Bei meinem Zelt hängt morgens Kondenswasser unter dem Außenzelt, bei Regel jedenfalls. Würde ich das jetzt zusammen mit dem Innenzelt in einen Sack stellen, wäre abends alles richtig nass. Stimmt eigentlich, wenn Außen- und Innenzelt verbunden sind und auch so verpackt werden, wickelt man das Innenzelt zwangsweise im Kondenswasser ein. Wie sind in dem Bezug die Erfahrungen? Innen- und Außenzelt getrennt gewickelt aber im gleichen Sack hat bei mir noch nie Probleme gemacht.
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#1096658 - 16.01.15 16:39
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Mike42]
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Unproblematisch. Das trocknet nach dem erneuten Aufbau am Abend schnell ab. Richtig Mist sind mehrere Tage Regenwetter, nur suche ich dann Alternativen. Nass werden kann ich auch auf Arbeit, dazu brauche ich keinen Urlaub. Meistens ist es dann nicht besonders schwierig, einen Zug in Richtung Hochdruckgebiet aufzutreiben. Dass sich das nicht mit der »reinen Lehre« verträgt, weiß ist. Sie ist mir Wurscht.
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#1096676 - 16.01.15 17:34
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Falk]
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Schrieb ich doch. Das Problem tritt bei einer Serie von Regentagen auf. Gibt es die bei dir nicht - ist das Thema Regen unproblematisch.
Bei Hansebiker schrieb ich schon, dass er eigentlich bei seinen Vorhaben keine großen Anforderungen an sein Zelt in der Richtung stellen muss. Dazu sind seine Touren viel zu kurz.
Wenn das Zelt abends trocknen kann, baue ich da auch nichts extra aus. Wenn es aber dauer regnet und die Luftfeuchtigkeit hoch ist, trocknet da nichts.
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Geändert von Fricka (16.01.15 17:35) |
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#1096710 - 16.01.15 19:35
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Falk]
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Unterwegs in Deutschland
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Genau, Falk, so denk ich auch.
@Frika: Wenig Regen, viel Regen, Dauerregen oder gar kein Regen. Über Eines sind wir doch wohl einer Meinung: Außen- und Innenzelt in einem Zug aufzubauen ist besser als zuerst IZ dann AZ.
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#1096718 - 16.01.15 20:02
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Ich habe dieses Exped seit gut 10 Jahren, damals hieß es meines Wissen nach anders. War immer zufrieden damit. Allerdings ist die Haltbarkeit wahrscheinlich nicht mit Hilleberg vergleichbar. Aber eben auch nur halb so teuer.
Alex
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#1096720 - 16.01.15 20:06
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Hm. Wenn du mich fragst. Ja. So mache ich das auch normalerweise. Spart erheblich Arbeit. Das Zelt steht dann in einem Zug. Und wird genauso auch in einem Arbeitsgang verpackt.
Bei den günstigeren Zelten stellt man aber häufig zuerst das IZ auf. Und spannt dann das AZ drüber. War bei unserem Aldi-Iglu auch so. Hat uns niemals wirklich gestört. Das nachträgliche AZ drüberhängen ist einfacher als das nachträgliche IZ-Einhängen. Da muss man nicht krabbeln. Das ist schnell gemacht.
An deiner Stelle würde ich rein nach Preis, Packmaß und Gewicht gucken. Und natürlich nach den Abmessungen. Alles andere wäre mir egal.
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#1096721 - 16.01.15 20:06
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: espresso]
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Wenn mein Hilleberg-Zelt so haltbar sein will, wie Heikes Exped, wird es sich sehr anstrengen müssen. Ich bin da mal gespannt.
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#1096728 - 16.01.15 20:24
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Über Eines sind wir doch wohl einer Meinung: Außen- und Innenzelt in einem Zug aufzubauen ist besser als zuerst IZ dann AZ. besser und schlechter ist nicht der Punkt. (1) IZ zusammen mit AZ => schnell, bequem und praktisch wenn bei Regen aufgebaut wird. Aber den Regenvorteil nicht überschätzen. Wenn IZ zusammen mit AZ, bei Wind und Regen erstmal hingelegt wird und sich dabei vom Wind verwurschtelt und dann flach liegend zugeschüttet wird ist der Vorteil fast dahin. Wenn du es so auch abbaust dann hast du bei Kondensfeuchtem Zelt den Vorteil auch wieder dahin. (2) Erst IZ dann AZ => bei Wind lästig, bei Plästerregen wird das IZ Nass. Aber es lässt sich getrennt einpacken, was durchaus auch seine Vorteile hat. (3) Erst AZ dann IZ reinknüpfen und umgekehrt wieder abbauen => umständlich, langwierig, von dem "ich will ein trockenes Zelt Gesichtspunkt" her die beste Alternative. Aber eben auch kein Allheilmittel. (1) ist mein Standardzelt für lange Touren mit viel Wildzelten. (2) ist mein Zelt für kurze Toure in Deutschland wo ich überwiegend von C-Platz zu C-Platz fahre (das genannte Rejka) ist auch schwerer als das (1) und geräumiger und war halt auch günstiger. (3) hab ich früher gemacht und komplett aufgegeben, ist mir einfach zu lästig. Ein nasses Zelt ist nicht schön, aber auch nicht sooooo schlimm. Einmal schnell frisch aufgewischt ist das gröbste behoben. Es schüttet immer dann wenn man es nicht erwartet und eben doch so selten, dass es mir den ständigen Aufwand nicht Wert ist. Die Isomatte ist trocken und sorgt dafür, das der Schlafsack trocken bleibt, um den geht es, ob das Zelt Nass ist na ja... ist ja nur für eine Nacht :-) Gruß Jörg
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