ich finde den Unterschied schon von 2 cm sehr deutlich.
Dem stimme ich zu. Ich habe bei meinem alten Reiserad den umgekehrten Weg gehen wollen, d. h. ich wollte die Starrgabel durch eine Federgabel ersetzen (nachdem ich bei der vohergegangenen Tour kräftig durchgeschüttelt worden war). Dabei ist das Fahrrad vorne lediglich 3-4 cm hoch gekommen. Aber, es fühlte sich nicht mehr "richtig" an und ich habe nach der ersten Tour wieder zurück zur Starrgabel gewechselt.
Die beiden Nachfolge-Räder hatten gleich von vorneherein Federgabeln und hier stimme ich Falk zu. Der Komfortgewinn ist erheblich. Das spielt vielleicht für die Asphalt- und Bundesstraßenjünger keine große Rolle. Wer aber einmal in Ländern unterwegs ist, wo selbst die "guten Straßen" Holperpisten sind, und wer auch einmal abseits der größeren Straßen fahren möchte, wird zwar auch mit einer Starrgabel fahren können, deutlich angenehmer ist es aber mit einer guten Federgabel. Ich fahre mit dem faiv-Lowrider und möchte auf keinen Fall mehr auf Starrgabel umrüsten.
Sicherlich kann eine Federgabel anfälliger sein und ist irgendwo im Grenzbereich zwischen Russland und China nicht mehr ersetzbar. Den Federmechanismus außer Kraft zu setzen oder die Gabel im Notfall durch eine Starrgabel, die man auch dort vielleicht noch auftreiben kann, zu ersetzen, ist aber immer möglich.
Die Entscheidung muss allerdings jeder selber treffen und ich berichte lediglich meine Erfahrung und will nicht missionieren
. Der Hinweis auf den Einfluss der Einbauhöhe sollte aber ernst genommen werden.