Bei mir ist das ganze Jahr über Radfahr-Wetter. Nur höchste Gewalt (wie momentan mein gebrochener Oberarm) können mich davon abhalten. Eine Erkältung habe ich mir durch's Radfahren bei "schlechtem" Wetter noch nicht zugezogen, Regenkleidung und Zwiebelsystem sei dank.
Wenn das sehr nasse oder vereiste Wetter es nicht zulassen, dass ich in ordentlicher Kleidung zu meiner Verabredung / zum Ausgehen komme (ich muss 4 km bergab in die Stadt, da hat man den Strassenschmutz leider bis am Oberteil hängen), nehme ich den/die Bus/se, oder heuer jemanden an, mich zu kutschieren.
Ich freue mich jedes Jahr auf den Winter und des Radfahren in vereister Natur, bei unter Null Grad tut es mir doppelt gut. Ich denke, mein Körper hat sich über die Jahre an niedrige Temperaturen gewöhnt und lechzt geradezu nach der frischen und klirrenden Luft. Leider gibt es sie immer seltener. Was mich aber abtörnt ist kilometerweit Gegenwind, sodaß man sich nicht mal bergab rollen lassen kann. Bäh, aber auch das geht vorüber
Grüße (hoffentlich darf ich mich in 3 Wochen wieder aufs Rad trauen!!!)