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#1232294 - 30.08.16 17:29
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Sickgirl]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 141
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Hallo
@Sickgirl
Wie kann man den Fotos hier hochladen??????
Wallfahrer
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"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." | |
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#1232295 - 30.08.16 17:34
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Juergen]
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Moderator
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Beiträge: 13.161
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Auch ich denke, dass für mich dieser Minimalismus nichts wäre. Ich liege wohl irgendwo zwischen den Schwerlasttranportern und den Ultralight-Anhängern. Ich verzichte nicht auf Dinge, die zum Komfort oder zur Sicherheit beitragen, aber ich wähle die jeweils verfügbaren leichten Varianten (z. B. Daunendecke kombiniert mit einer leichten aber warmen Thermarest All Season Matte anstatt eines kompletten Schlafsacks und einer selbstaufblasenden Matte usw.). Ich glaube aber, dass es o.k. ist, wenn jemand versucht, das "ultraleichte" Reiserad zusammenzustellen. Für gewisse Touren ist ein Minimalgewicht wohl auch anstrebenswert (z. B. Transalp usw.). Für mich wäre das nicht interessant. Bislang habe ich große Strecken und viele Höhenmeter auch mit meinem nicht auf Gewicht getrimmten Reiserad recht komfortabel durchführen können. So ein Ultralight-Faden kann aber vielleicht Anregungen geben, wie man unnötiges Mehrgewicht einsparen kann. Also lese ich hier trotzdem interessiert mit. Ich muss ja nicht alles nachmachen
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1232296 - 30.08.16 17:36
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Wallfahrer]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.161
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Hallo
@Sickgirl
Wie kann man den Fotos hier hochladen??????
Wallfahrer Ich bin zwar nicht das "kranke Mädchen" , aber ... Siehe hier: HowTo: Bilder in Beiträge einfügen (Forum)
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1232299 - 30.08.16 17:55
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Sickgirl]
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abwesend
Beiträge: 2.929
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Ich denke, dass es ein großer Unterschied ist, ob man einen Brevet fährt oder ob man eine Reise tut. Ich habe auf Radreisen schon oft einen Grill mitgeschleppt und die dazugehörige Holzkohle. Die Steaks bekommt man unterwegs, ebenso den Schnapps, den es nach dem fettigen Essen braucht. Hunger macht ja böse und schlechte Laune passt nicht zur Radreise. Mit so viel "Ballast" reicht es halt nach 100km. Aber schön ist es, die Fresserei bzw. Sauferei vor den sogenannten "richtigen Radfahrern" zu zelebrieren.
Was ich damit sagen will, man muss auf einer Radreise nicht immer alles richtig machen. Zuweilen ist richtiger Unfug sogar richtig schön. Was des einen Freud ist, kann des anderen Leid sein. Rekorde brechen, passt aus meiner Sicht nicht zur "Radreise". Das mancher das anders sieht, begreift man im Verlauf dieses Fadens. Wenn man sich über Titan- statt Stahlschrauben unterhält oder das Felgenband wiegt, dann muss ich halt feixen. Aber wenn es gefällt, dann sollte man es auch erlauben. Und wenn die Definition einer Radreise variiert, dann lässt sich das eigentlich relativ schnell begreifen.
meint der Peter
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#1232300 - 30.08.16 18:02
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Peter Lpz]
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Mitglied
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Beiträge: 7.122
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Ich habe auch zuhause keinen Grill, warum soll ich auf einer Radreise einen mitschleppen? Alkohol brauche ich weder beim Radeln noch sonst irgendwo.
Für mich ist das Reisen ein Rückbesinnen auf das wesentlich, kein unnötiger Luxus, einfach mit so wenig wie möglich aus zu kommen m Gegnsatz zum Überfluß zu Hause.
Klar ich könnte auch zwei Wochen in ein Kloster, aber ich mag halt gern radeln.
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Geändert von Sickgirl (30.08.16 18:04) |
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#1232301 - 30.08.16 18:24
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Sickgirl]
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abwesend
Beiträge: 2.929
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Ich kann das respektieren, aber nicht verstehen.
Die Rückbesinnung kannst Du jeden Tag haben. Trenne Dich halt von Deinem Überfluss daheim. Das wirkt auch glaubhafter. Ausgerechnet auf den 4 Wochen Radreise zum Weltverbesserer zu werden, hat für mich was fades.
Gruß Peter
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#1232303 - 30.08.16 18:26
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: iassu]
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Beiträge: 172
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Und blöde Ausreden sind dann Frauensache? Naja, sie bekocht mich dafür dann am Abend. Und da ihr Essen jedes Mal, absolut ohne Ausnahme, köstlich ist....mehr muss ich nicht sagen.
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#1232304 - 30.08.16 18:36
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Peter Lpz]
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Beiträge: 7.122
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Das hat nichts mit Weltverbessern zu tun, sondern ist eher eine Auszeit und eine gewisse Übung. Einfach mal nur mit sich selber aus kommen.
Ich war schon ein paar Mal für längere Zeit im Krankenhaus. Das ist dann noch ein Spur härter, da dann auch noch die Bewegung und jegliche optische Reize fehlen.
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#1232305 - 30.08.16 18:39
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Peter Lpz]
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Beiträge: 2.068
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Wenn man sich über Titan- statt Stahlschrauben unterhält oder das Felgenband wiegt, dann muss ich halt feixen. Aber wenn es gefällt, dann sollte man es auch erlauben. Das Feixen sei Dir persönlich zugestanden, aber ich habe auch schon Felgenbänder gewogen, das hat durchaus sinnvoll. Es sind ja nicht die 15g, die Veloplugs weniger wiegen, als ein Felgenband. Es ist die Summe der Dinge. Schnellspanner gibts auch mit 40g das Paar statt mit 130. Speichen in 2-1.5-2 und Alunippel machen wieder ein bißchen. Die Lenkergriffen aus Schaumstoff mit Klebeband umwickelt - 25g statt 150g, und geht genausogut. Etc... Kleinvieh macht auch Mist. Zumal man solche Ausgaben oft nur einmal im Leben hat. Bislang habe ich nur wenige Leichtbau-Anschaffungen bereut, im wesentlichen Schläuche/Reifen, da war es doch etwas zuviel des Guten, und die KCNC-V6-V-Brake, vorne einfach nicht bissig genug. Der Rest ist weltreisetauglich.
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Geändert von Dergg (30.08.16 18:39) |
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#1232314 - 30.08.16 19:21
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Sickgirl]
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abwesend
Beiträge: 3.259
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Leider gibt es immer mehr Dörfer, in denen diese Wasserentnahmestellen zwar noch dastehen, aber kein Wasser mehr geben. Seit die meisten Haushalte ans öffentliche Wassernetz angeschlossen sind, kann man an dieser Stelle ein bisschen sparen.
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#1232321 - 30.08.16 20:00
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: martinbp]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.161
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Ich sehe es so wie Andreas. Es gibt in gewissen Ländern immer wieder Situationen, in denen man eine ganze Zeit lang keine brauchbare Möglichkeit findet, Flüssigkeit "nachzutanken". Das muss keine Wüstendurchquerung sein. Natürlich könnte man an Haustüren klingeln, um Wasser zu erbitten. Aber das würde ich nur im Notfall machen, wenn es doch möglich ist, genügend Flüssigkeit mitzuführen. Da ich üblicherweise keinen Wettkampf mitmache, sondern einfach nur eine Radreise durchführe, hatte ich bislang noch nicht das Gefühl, dass ein paar Kilogramm mehr beim Getränketransport wirklich den großen Unterschied machen.
Das heißt aber nicht, dass man nun nicht mehr auf das Gewicht achten sollte. Man kann schon Gewicht an verschiedenen Stellen einsparen. Eine Optimierung der Packliste basierend auf der Erfahrung früherer Radreisen ist ein gutes Beispiel. So würde ich behaupten, nun nur mitzuführen, was ich wirklich brauche. Hierbei bedeutet "Brauchen" dennoch auch, dass es vorkommt, dass ich Sachen mitführe, die vielleicht gar nicht zum Einsatz kommen. So hatte ich bei meiner diesjährigen Tour kein einziges Mal die warme zweite Schicht nutzen müssen. Ebenso wurde das Werkzeug nie benötigt. Dennoch würde ich ohne diese Dinge natürlich nicht losfahren. Wenn ich in "zivilisierten Ländern" unterwegs bin, genügt mir aber z. B. ein Ersatzschlauch und ein Notmantel (den ich dieses Jahr verwenden musste). Letzterer ist einfach ein sehr schmaler, profilloser Faltmantel, der keinen Platz wegnimmt und sehr wenig wiegt. Damit kann man wahrscheinlich keine ausgedehnten Geländetouren machen, aber ein oder wenige Tage können überbrückt werden.
Kurz und gut - man kann Gewicht einsparen, aber für die meisten Radreisenden wird ein Streben nach dem Gewichtsminimum nicht das Optimum bieten. Dennoch kann ich nachvollziehen, dass die Erfüllung des Wunsches nach "Minimalismus" manchem Radfahrer / mancher Radfahrerin eine Befriedigung und ein gutes Gefühl bereitet.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1232332 - 30.08.16 20:46
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Dergg]
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Das Feixen sei Dir persönlich zugestanden, aber ich habe auch schon Felgenbänder gewogen, das hat durchaus sinnvoll. Es sind ja nicht die 15g, die Veloplugs weniger wiegen, als ein Felgenband. Es ist die Summe der Dinge. Schnellspanner gibts auch mit 40g das Paar statt mit 130. Speichen in 2-1.5-2 und Alunippel machen wieder ein bißchen. Die Lenkergriffen aus Schaumstoff mit Klebeband umwickelt - 25g statt 150g, und geht genausogut. Etc... Kleinvieh macht auch Mist. Zumal man solche Ausgaben oft nur einmal im Leben hat. Und nicht zu vergesen, die Trinkflaschen mit Wodka zu befüllen statt mit Wasser! Die Dichte ist geringer, nur 0,9 g/cm³ vs. 1,0 g/cm³. Damit spart man ganz beachtliche 150 g bei zwei vollen 750-ml-Flaschen. Obendrein tut es dann bergauf auch nicht mehr so weh. Oder die Trinkflaschen ganz zu Hause lassen, das spart richtig. Am besten auch kein Geld mitnehmen, Münzen sind unglaublich schwer... Das war früher zu DDR-Zeiten tatsächlich besser. Nicht nur die Münzen waren leichter, weil aus Alu, sondern auch die Geldscheine waren leichter, weil sie kleiner waren. Besser dann außerhalb des Euroraumes unterwegs sein, wo es auch kleine Beträge in Scheinen gibt. Tschechien ist da zum Beispiel gut, dort hat man nur wenige Münzen in der Tasche und viele Scheine. Polen hingegen ist wieder schlecht. Zlotymünzen gibt es viele, und sie sind auch sehr schwer... Gruß Thoralf
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#1232340 - 30.08.16 21:25
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Toxxi]
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Und nicht zu vergesen, die Trinkflaschen mit Wodka zu befüllen statt mit Wasser!
Das ist tatsächlich mal ein innovativer Vorschlag, der zudem noch zeigt, dass sich auch beruflich erworbenes Wissen gewinnbringend einsetzen lässt. Martina, die das mit der Gewichtsoptimierung irgendwie nicht auf die Reihe kriegt...
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#1232343 - 30.08.16 21:50
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Toxxi]
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nehmt das Sauf mich von Lauche und Maas- dehydriertes Wasser ;-)
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#1232345 - 31.08.16 00:06
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: jan13]
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Gibt es das nicht sogar in Sonderausführung für heiße Getränke? Das spart für die Kaffeetanten und -onkel gleich noch den Kocher mitsamt dem Brennstoff.
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#1232348 - 31.08.16 04:12
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Toxxi]
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Immer der gleiche Stuß und das übliche lächerlich machen.
Ich halte mich auch zurück wenn es darum geht eine Elektronikausrüstung mit schleppen zu müssen, die manch einer nicht mal zuhause hat, oder die Idee Campingstühle ans Rad zu packen. Da muß ich einfach nicht meinen Senf dazu geben und denk mir im Stillen mein Teil.
Aber sobald es um Leichtbau geht fühlen sich alle dazu berufen sich lustig zu machen.
Deutungshoheit was Radreisen sind und andere fundamentalistische Tendenzen mit in begriffen. Toleranz sieht für mich anders aus von so angeblich toleranten und weltoffenen Weltreiseradlern.
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#1232358 - 31.08.16 05:58
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Sickgirl]
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Immer der gleiche Stuß und das übliche lächerlich machen.
Ich halte mich auch zurück wenn es darum geht eine Elektronikausrüstung mit schleppen zu müssen, die manch einer nicht mal zuhause hat, oder die Idee Campingstühle ans Rad zu packen. Da muß ich einfach nicht meinen Senf dazu geben und denk mir im Stillen mein Teil.
Aber sobald es um Leichtbau geht fühlen sich alle dazu berufen sich lustig zu machen.
Deutungshoheit was Radreisen sind und andere fundamentalistische Tendenzen mit in begriffen. Toleranz sieht für mich anders aus von so angeblich toleranten und weltoffenen Weltreiseradlern. Mich nervt das hier auch. Wenn jemand Gewicht am Rad abspecken will, sind es immer die gleichen Nasen, die sich (häufig mit unsinnigen Vergleichen) darüber lustig machen und teilweise auch das Prädikat "Reiserad" und "Reiseradler" absprechen. Der Sound: Der "Leichtradler" ist technisch und sozial eine Stufe unter den "echten" Reiserädern" mit den "richtigen Kerlen", denen es nix ausmacht, eine 50 Kilo schwere Fuhre zu bewegen. Da fehlt hier tatsächlich einigen die Toleranz. Niemand macht sich hier über die 18-Kilo-und-mehr-Reisepanzer lustig, mit denen manche eine Tour wie "Rund um den Bodensee" angehen. (ich versuche übrigens leicht und flott unterwegs zu sein, habe jedoch andererseits Ballast wie einen Helinox dabei)
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1232360 - 31.08.16 06:19
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: veloträumer]
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.... - Fahrer 110kg, Rad + Gepäck 40kg: der Fahrer schleppt 36% seines Körpergewichts nochmals mit. - Fahrer 60kg, Rad + Gepäck 35kg (die 5kg muß man erst mal wegbekommen): Fahrer schleppt 58% seines Körpergewichts nochmals mit.
Also ich frage mich, wie man so irre Gepäckmengen bei Reisen in zivilisierten Gegenden überhaupt zusammenbringt. Wird da der Steingarten mitgeschleppt? Die Frage hatte ich mir auch als erstes gestellt. Aber dann las ich "Rad + Gepäck". Und da sind 35 kg aus meiner Sicht nicht übermäßig viel, sondern mit kompletter Zeltausrüstung und Vorräten (ibs. Wasser) eher im oberen Bereich dessen, was ich noch als "normal" ansehe. 15 kg Rad + 20 kg Gepäck = 35 kg Dann setzt du bereits auch wieder die Grenzen zu eng nach eigener Nase. Die hier diskutierten Gewichte von Reiserädern lassen bereits einen Varianz von mindestens 6 Kilo zu (12-18 kg). Für andere Sachen gilt Ähliches. Je nach Packtaschenwahl entfallen auf die vier Haupttaschen zuweilen deutliche Gewichtsunterschiede, vom Zelt wollen wir erst gar nicht reden. Die eigene Hüttenausstatung macht schnell 3 kg Unterschied, ohne dass man dabei von unverhältnismäßig schweren Zelten, Schlaftüten etc. ausgehen muss. Schnell sind da 35 kg nicht nur überschritten, sondern 45 kg nahezu erreicht - ohne besondere Auffälligkeiten. Die Diskussionen sind auch immer wieder ungenau, weil manche eine Radreiseausrüstung bereits mit Bikepacking-Systemen für ausreichend halten, andere evtl. mit zwei Taschen usw. Bei 4 Taschen plus Lenkertaschen sind 35 kg eher die Untergrenze. Gerne werden beim Messen des Gewichtes des Rades auch Schloss, Zusatzbeleuchtung, Navi, Schnellspanner etc. unterschlagen - Wasserflaschen ebenfalls. Beim Flug hat man eher wenig Vorräte dabei, selbst Wasser darf man ja quasi kaum noch mitnehmen. Das Gewicht erhöht sich also schnell während der Reise. Mir ist auch immer wieder unklar, warum hier Räder in die Diskussion gebracht werden, die doch offensichtlich sogar nach Angaben der Autoren nicht als Reiseräder genutzt werden. Offenbar sind einige ob ihrer eigenen Verwirrung nicht mehr klar gegenüber sich selber. Ich selbst habe auf der letzten Reise aus besonderen Gründen für 28 € ein Paket mit 3 kg nach Deutschland geschickt, um mich zu entlasten. Mein recht leichtes Stativ von unter einem Kilo war dabei. Auch hier werden schnell Schwankungen von über einem Kilo erzielt, mit Kamera gerechnet erst recht - und keineswegs zu dick aufgefahren. Manche Klamotten brauchte ich wirklich nicht (mehr), andere Witterungsverläufe hätte die Situationen aber auch anders darstellen können bzw. waren zuvor anders. Einige Teile waren auch "Zugewinne" der Tour (Souvenirs, Infos von Besichtigungen). Es ist also nicht mal so, dass die 3 Kilo von Anfang an "überflüssig" waren - das war eher weniger als 1 Kilo. Wer nur mit dem absolut Notwendigsten reist, mag weniger auf Reise als auf narzistischer Leistungstour sein. Zwei Taschen (plus Lenkertasche) geht volumenmäßig nicht wirklich auf - Proviant kann dann quasi nicht gesattelt werden, zudem entsteht ungünstige Überlast hinten. Das beweisen immer wieder meine Kurzreisen und zukünftig ist es denkbar, dass ich da auch häufiger vier Taschen haben werde - auch wenn es nur 2-3 Tage sein sollten. Den Hinweis aufs Waschen halte ich übrigens für lächerlich. Ich wasche auch, wann immer ich kann, führe aber trotzdem einige Wechselkleidung mit - und macht für mich Sinn - übrigens auch Sinn im Sinne von "Reise, Urlaub"! Die Diskussionen dazu finden wieder woanders statt - z.B. durchgessene Sitzpolster usw. Ein paar weitere Anmerkungen: Es war auf meiner letzten Reise ungeheuer wichtig, dass ich immer ZWEI Ersatzschläuche mitgeführt habe. Wie wichtig, kann ich hier in Kürze nicht erläutern. Noch mehr schlagen Reifen zu Buche. Wer über Reifengewichte diskutiert, muss erstmal über das Reiseprofil diskutieren. Hier gilt ceteris paribus - erst die Bedingungen festlegen, dann Gewichte erläutern. Mit den Reifentypen können auch wieder schwerere/leichtere Felgen ins Spiel kommen - quasi beginnt eine Kettenreaktion von lauter abhängigen Faktoren. Es wäre dumm, eine Reiserad so zu bauen, dass es für eine geplante 4-Tage-Tour gereicht, möglicherweise noch in der Heimatregion. Das hat mit Reiseradbau nichts zu tun. Auf einer Forumstour wurde ich mal bewundert, ich sei der einzige, der sowas wie Verbandsmaterial mitschleppe (als es eine Nasenblutung in der Gruppe zu vermelden gab). Hätte ich dieses Jahr nicht das Minimum an Verbandsmaterial dabei gehabt, hätte es ganz schlecht ausgesehen. Auf einem Campingplatz, wo ich mich verbunden habe, gab es nahezu nichts (ich glaube, zwei alte Pflasterstreifen). Die Ansicht, es anderen zu überlassen, für einen zu sorgen, ist leicht überheblich bis verantwortungslos, zudem blindäugig. Aus unterschiedlichen Gründen wird dieser Pool inkl. Salben etc. auch immer etwas größer. Ähnliche Überlegungen gelten für Werkzeug, das bei mir ein absolut minimale Stufe hat. Aus bestimmten Gründen überlege ich aber, eine noch schwere Pumpe demnächst mitzuführen, ebenso wie Werkzeug mit besserer Hebewirkung. Die hier immer wieder gern gezeigten Rennradler mit Minigepäck soll man doch bitte im Dorf lassen. Ich bin sogar mal mit so einem eine gute Strecke (über einen Tag) zusammen gefahren. Ein richtigen Wetterwechsel in den Bergen hätte der nicht folgenlos überstanden. Von Leuten, die sich zu Hause ihre Reiseerkältung aushusten und nicht darüber sprechen, halte ich wenig. Ebenso von Radlern, die jeden Abend in der Badewanne sitzen, weil sie genügend Dukaten in der Gesäßtasche haben und sich dann über andere lustig machen, die Nomaden-Gepäck mit rumschleppen. Viele werden auch mit dem Alter weiser. Jugendsünden sind erlaubt, aber bitte nicht zum Maßstab für andere machen. Proviant: Wer wirklich um Gewichte von "echten" und frischen Lebensmitteln weiß, wird die Diskussion um Gewicht ohnehin lächerlich finden. Diesen Powerriegelfetischisten kann ich leider nichts abgewinnen, es sind für mich keine echten Reisenden. Das Mitführen von Obst, Käse, Wurst etc. kann leicht 5 Kilo oder mehr erreichen - je nachdem, wieviel man auch für Pausen oder einsame Gegenden vorhalten möchte oder muss. (Dabei geht es bei mir nur um Tagesversorgung, Abendessen ist in.d.R. im Restaurant.) Das gilt übrigens auch für die europäische Mitte. Wer nicht glaubt, dass es immer wieder Versorgungsschwierigkeiten für tägliche Neuversorgung gibt, soll mich auf meinen Touren begleiten. An Wochenenden gibt es schon genug kritische Ecken in Deutschland oder Österreich, von anderen Ecken in SPanien oder Frankreich ganz zu schweigen. veloträumer, der sich mit Märchenerzählern nur allzu gut auskennt Dann mache ich mal den Märchenerzähler. Ich habe die USA durchquert mit zwei Ortliebs und einem 20-Liter-Packsack hinten sowie einer 1,5-Liter Rahmentasche. Temperaturen minus 4 bis plus 35 Grad. Klamotten für 5 Tage. Zelt, Kocher, Verbandszeug und ZWEI Schläuche dabei. Zelt und Schlafsack Bissl Verbandszeug (Pflaster) Vier Bücher, ein Netbook, ein Stativ und Spiegelreflex dabei. Platz für 6 Liter Wasseram Rahmen Rad 15 Kilo, Ausrüstung inklusive allem genannten unter 15. Plus Wasser und Lebensmittel. Zu deiner Aussage: "Zwei Taschen (plus Lenkertasche) geht volumenmäßig nicht wirklich auf - Proviant kann dann quasi nicht gesattelt werden, zudem entsteht ungünstige Überlast hinten." Ich hatte dabei noch 10 Liter Volumen frei für zusätzliche Wasserflaschen und Nahrungsmittel. Gerade die Beschränkung auf kompaktes und leichtes Gepäck hat mir die Möglichkeit eröffnet, bei Bedarf zusätzlich Wasser und viele Lebensmittel unterzubringen. Es gab auch keine "ungünstige Überlast hinten" (das hängt u.a. von der Radgeometrie ab und der Wasserflaschen-Positionierung). Auch auf anderen Reisen bin ich schon so ähnlich gefahren. Es gab Gelegenheiten, da wäre ich mit 10 kg mehr gar nicht vorangekommen: z.B. tiefer Sand in Namibia und bis zu über 30 (!) Prozent steile Pisten im Oman. Da war Schieben fast nicht mehr möglich. Der Hinweis auf das Gewicht von Nahrungsmitteln ist m. E. unsinnig. Es macht einen Unterschied, ob Rad + Gepäck 25 kg wiegen und 5 kg Nahrung dazukommt der ob Rad + Gepäck 50 kg wiegen und 5 kg Nahrung dazukommt. Zitat von dir: "Wer nur mit dem absolut Notwendigsten reist, mag weniger auf Reise als auf narzistischer Leistungstour sein." Ich finde solche Abwertungen ärgerlich. Da fehlt Toleranz. Da könnte ich genausogut sagen "Wer mit einem 18 Kilo schweren Rad und 30 Kilo Gepäck reist, mag weniger auf Reise als auf masochistischer Selbstquältour sein." Mache ich aber nicht.
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Geändert von ro-77654 (31.08.16 06:22) |
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Off-topic
#1232361 - 31.08.16 06:30
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: ro-77654]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 25.085
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Was ich ärgerlich finde, sind sinnlose Vollzitate. Zumal, wenn sie so lang sind und wenn dasjenige, auf was geantwortet wird, dann nochmal exttra aufgeführt wird und das dann sogar ohne Zitatfunktion. Das könnte jemand, der Autor ist, eigentlich bleiben lassen, danke.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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Off-topic
#1232362 - 31.08.16 07:04
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: ro-77654]
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Jetzt fühlt euch doch nicht gleich so angegriffen. Ich sehe ja vieles genauso. Mit der Packliste von Sickgirl kann ich mich durchaus anfreunden. Aber wenn es hier ernsthaft um das Nachwiegen von Felgenband (!) geht, um Gewicht zu sparen (und genau auf diesen Beitrag hatte ich geantwortet!!), dann habe ich das einfach als Satire aufgefasst. Insofern sei es mir gestattet, auch ein wenig satirisch zu antworten.
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#1232363 - 31.08.16 07:05
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: ro-77654]
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Zitat von dir: "Wer nur mit dem absolut Notwendigsten reist, mag weniger auf Reise als auf narzistischer Leistungstour sein." Ich finde solche Abwertungen ärgerlich. Dito.
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Off-topic
#1232364 - 31.08.16 07:05
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: ro-77654]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.990
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Niemand macht sich hier über die 18-Kilo-und-mehr-Reisepanzer lustig, mit denen manche eine Tour wie "Rund um den Bodensee" angehen.
Niemand? Meinem Eindruck nach hatten wir im Lauf der Jahre schon mehr als einen Beitrag, der in die Richtung 'die einzig wahre Art, Rad zu fahren ist so rennradähnlich wie möglich und wer nicht in der Lage ist, mit 28mm-Reifen jede Piste zu bewältigen kann halt nicht Rad fahren und ist deswegen eh irrelevant' tendiert hat. Und den Beitrag von Thoralf fand ich unabhängig davon, zu welcher Fraktion ich mich nun rechne einfach gelungen. Sich mit dem spezifischen Gewicht (sorry der Dichte) von Getränken zu beschäftigen muss einem erstmal einfallen. Martina
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Geändert von Martina (31.08.16 07:07) |
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#1232412 - 31.08.16 08:59
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Wallfahrer]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 483
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Hallo
@ Raumfahrer
Das Vorderrad wiegt nackt mit Schnellspanner 864g. Das Hinterrad nackt ohne Kassette und mit Schnellspanner 1143g. Und Felgenbremsen.
Wallfahrer Mit "naggisch" meinte ich eigentlich OHNE Schnellspanner. Ich versuche es mal zurück zu rechnen... So ein VR-Shimano Schnellspanner wiegt etwa 60 g. Also sollte Dein VR etwa 800g wiegen. Das ist kein schlechter Wert. Aber das geht leichter, ohne Kompromisse bei der Haltbarkeit und Felgenbreite machen zu müssen. Mein VR mit Mavic XC 719 Felge (ca. 475g) wiegt (inkl. Speichenmagnet und TesaFelgenband ) ohne Schnellspanner(!) nur 750 g. Speichen sind DT Rev. mit Alunippeln. Nabe ist eine XTR 970 mit etwa 137 g. Leichtbau ist das mitnichten. Zum Vergleich, eine Mavic XC 717 wiegt nur ca. 420 g. Vorher fuhr ich eine DT Swiss Classic Nabe mit ca. 115 g von 2001. Nach ca. 15 Jahren waren die Lager dann doch endlich mal ausgeklappert. Also mindestens 55 g Gewicht weniger wären ohne Kompromisse bei der Haltbarkeit möglich, so das ein VR unter 600 g kein Problem wäre - solide Einspeicharbeit vorraus gesetzt. Beim HR ist das ähnlich. Dort wäre ein Gewicht um die 800g realistisch. Also...für den LR Satz wären 1400g bis 1500g ein realistischer Wert, was eine Gewichtsersparniss von etwa 400 bis 500g bringen würde. Extrem leicht wäre so etwas: http://www.mtb-news.de/forum/t/leichtest.../#post-12585581 Für den Alltag und Ü 70 kg Fahrer aber nicht empfehlenswert.
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Freundliche Grüße - unbekannterweise. | |
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#1232417 - 31.08.16 09:08
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: cterres]
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abwesend
Beiträge: 323
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Was für eine unglaublich sinnlose Diskussion schon wieder... Dito. Das man 10L über den Tag hinweg trinkt bedeutet nicht das man die vom Start weg mitnimmt, Wüstenstrecken ausgenommen. In Mitteleuropa bediene ich mich auch oft auf Friedhöfen, die meist an das kommunale Trinkwassersystem angeschlossen sind. Ich schleppe auch durch Mitteleuropa meist um die 8l Wasser durch die Gegend. Ganz einfach weil ich flexibel bleiben will, meist nicht wirklich weiß, wo ich das nächste mal auf Wasser stoße und ob ich zwischendurch nicht schönes Plätzchen zum Zelt aufstellen finde, an dem dann noch Nudeln gekocht werden müssen. Außerdem möcht ich nicht den ganzen Tag die Wasserversorgung im Hinterkopf haben. Das ist mir zu viel Planerei.
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#1232434 - 31.08.16 09:29
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Dergg]
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Diese Veloplugs kosten etwa 15€. Von P/L Verhältniss ist das mA etwas fragwürdig. Den zuvor gegeben Tip mit 3-Lagen Tesafilm kann ich nicht empfehlen. Hatte das mal, und so nach ca. 1 Jahr war das doch reichlich nach innen ausgedellt. Passiert ist nichts, aber ich möchte es auch nicht drauf ankommen lassen.
War es wirklich Tesa? Nicht jedes Band hat mE die richtige Festigkeit... Das Tesa muß die richtige Breite, passend zur Felge haben. Und dann muß es unter Spannung montiert werden, also RICHTIG straff beim Aufkleben auf die Felge. Wenn es das Klebeband denoch etwas in die Speichenlöcher drückt, macht das trotzdem nix.
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Freundliche Grüße - unbekannterweise. | |
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#1232440 - 31.08.16 09:48
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: asfriendsrust]
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Na und, und ich schlepp eben nicht gerne zusätzlich 6,5 kg durch die Gegend die ich praktisch an jeder Straßenecke hier in Mitteleuropa bekomme
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#1232443 - 31.08.16 09:57
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: Sickgirl]
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Das mein ich ja. Jeder hat andere Präferenzen. Weder ist es in irgendeiner Weise verwerflich, mit 40kg Expeditionsausrüstung an der Elbe entlang zu juckeln, noch mit 5kg eine halbe Weltreise zu unternehmen.
Deswegen finde ich die Diskussion ja unglaublich absurd.
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#1232447 - 31.08.16 10:09
Re: Ich bau mir mal ein leichtes Rad
[Re: asfriendsrust]
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Das ist doch bei vielen Themen hier, bei Sachen die nichts für mich sind meinen Senf abgeben zu müssen
Wenn ich zum Beispiel eine gute Felgenbremse oder Scheibenbremse suche gibt es 100% eine Diskussion Felge Contra Scheibe oder in einem Rohlofffaden fabuliert einfach jemand über die überlegne Kettenschaltung oder umgekehrt
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