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#1234594 - 10.09.16 20:34
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Hansflo]
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Bikepacking ist der pure Luxus - sagt Rüdiger Nehberg Für mich wäre das nichts - ich muss zugeben, dass mir ein wenig Komfort bei meinen Radreisen doch recht gut gefällt. Aber jeder darf für sich selber wählen, ob "Bikepacking als Alternative" das persönliche Reiseerlebnis steigert.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1234601 - 10.09.16 22:22
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo
Was macht denn den Komfort auf Deinen Radreisen aus?....Tisch und Stuhl wirst Du doch nicht mitnehmen....
Ich wüsste jetzt nicht wo ich Einbußen hätte....ok....das Zelt ist recht klein....
Wallfahrer
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"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." | |
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#1234605 - 11.09.16 04:37
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Wallfahrer]
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Hallo
Was macht denn den Komfort auf Deinen Radreisen aus?....Tisch und Stuhl wirst Du doch nicht mitnehmen....
Wallfahrer Na logisch. Diesen Stuhl und diesen Tisch nehme ich gerne mit auf Radreisen Auf dem Boden zu krabbeln und womöglich noch Würmer zu futtern ist nichts für mich. Ich werde alt
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#1234611 - 11.09.16 06:29
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Thomas1976]
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Dito, ohne meinen Stuhl fahre ich nicht mehr los! Die Teile sind echt bequem und praktisch. Den Tisch allerdings habe ich mir noch nicht gegeben. Damit wäre in diesem Faden erfolgreich die Brücke vom Bike Packing zum Glamping geschlagen. Zurück zum BikePacking: Das ist aktuell schwerstens angesagt. Aus verlässlicher Quelle weiß ich, dass die Hersteller bei der Produktion der Taschen kaum nach kommen und förmlich von der Nachfrage überrannt werden. Die Taschen werden aber nicht nur von "Mountainbikern" genutzt, sondern immer mehr Rennradfahrer bauen sich die Taschen in ermangelung eines Trägers an ihre Renner, vor allem die Sattel- und Rahmentaschen.
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#1234614 - 11.09.16 07:04
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Hansflo]
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Hallo Hansflo! Ich glaube mal, das Du mit der Geographie hier nicht so vertraut bist. Die Tour vom Berghopser entspricht etwa dem, wenn Du den Alpe Adria in voller Länge Fährst. Als Tagestour mit hohem Trailanteil wohl schon sehr ambitioniert!
Gruß, Michael
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#1234615 - 11.09.16 07:05
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Schnubu]
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Hallo
und @Thomas1976
....nun gut wenn man Tisch und Stuhl mitnimmt wird es schon um Größenordnungen bequemer... Wenn ich unterwegs bin suche ich mir auch meistens Plätze wo ich zum Abend bzw. zum Frühstück sitzen kann.......
Da ich eh mit sehr wenig Gepäck unterwegs bin ist Bikepacking eine für mich gut machbare Variante, und da ich mir die Taschen selber Nähen würde auch nicht so kostenintensiv.
Wallfahrer
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"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." | |
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#1234619 - 11.09.16 07:51
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Hollandradfahrer]
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Hallo Hansflo! Ich glaube mal, das Du mit der Geographie hier nicht so vertraut bist. Die Tour vom Berghopser entspricht etwa dem, wenn Du den Alpe Adria in voller Länge Fährst. Als Tagestour mit hohem Trailanteil wohl schon sehr ambitioniert! Gruß, Michael Hallo Michael, er hat eine Tagestour gemacht und damit konnte er ohne Mehrtagesgepäck auf Tour gehen. Ob eine Tagestour nun 50 oder 200 km lang ist, halte ich dabei für ziemlich unerheblich. Größere Entfernungen ohne Gepäck kenne ich selber auch gut. Der Alpe-Adria-Radweg an einem Tag wär mir aber deutlich zu lang - und ich vermute etwas in der Größenordnung wird auch der Berghopser nicht gemacht haben. Alpen-Adria-Radweg in voller Länge: 410 km, Alpe-Adria-Trail in voller Länge 690 km. Hans
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#1234622 - 11.09.16 08:28
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Schnubu]
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Zurück zum BikePacking: Das ist aktuell schwerstens angesagt. Schwache Gemüter rennen jedem Trend hinterher. Einer Eiche ist Wurscht, welches Wildschwein sich an ihr schubbert. Wetten wir, dass in wenigen Jahren Gepäckträger und anzuhängende Taschen den Trendjägern als epochemachende Neuheit verkauft werden? Sie werden es, so vergesslich wie sie nunmal sind, genauso klaglos schlucken.
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Geändert von Falk (11.09.16 08:29) |
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#1234629 - 11.09.16 09:03
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Wallfahrer]
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Hallo
Was macht denn den Komfort auf Deinen Radreisen aus?....Tisch und Stuhl wirst Du doch nicht mitnehmen....
Ich wüsste jetzt nicht wo ich Einbußen hätte....ok....das Zelt ist recht klein....
Wallfahrer Jeder definiert "Komfort" für sich wohl unterschiedlich. Ich brauche keine Stühle und Tische. Ich nehme aber auch z. B. ein Ersatz-T-Shirt mit, habe auch warme Sachen dabei und eine volle Regenausrüstung. Dann habe ich für die längere Tour ausreichend Werkzeug im Gepäck, einen Ersatzschlauch und einen Ersatzmantel. Kochen will ich auch, da das für mich ein Stück Abenteuer und Freiheit bedeutet - hierbei bin ich auch darauf eingerichtet, einmal Kochen zu können, ohne dass ich mir kurz vorher noch etwas kaufen konnte - d. h. eine Ration Essen ist auch dabei. Ich habe auch einen Satz an Kleidung mit (sehr leicht, aber doch), die es mir erlaubt, nicht in Radklamotten in der Stadt unterwegs zu sein. Ein Paar Outdoorsandalen sind meine einzigen zusätzlichen Schuhe, bei meiner Schuhgröße würden sie alleine aber schon so manche Bikepacking-Tasche füllen . Mein Fahrrad ist sehr robust und ich gönne mir (für mich ein echter "Komfortgewinn") eine Federgabel und eine gefederte Sattelstütze. Wo ich Platz und Gepäck sparen kann, tue ich es, aber obwohl ich mein komplettes Gepäck (abgesehen vom Zelt, welches mit unter 2 kg auch bisher immer leicht und kompakt war) in zwei Back Roller verstauen könnte, empfinde ich es als angenehm, auch vorne Gewicht zu haben und damit auch eine Aufteilung, die es mir erlaubt, angenehme Übersichtlichkeit zu schaffen. So kann ich bei einer Hotelübernachtung mit nur einer Tasche zurechtkommen und die anderen verschlossen lassen und die eine Fronttasche kommt sowieso nur zum Einsatz, wenn es regnet, wenn ich etwas reparieren muss oder wenn ich eine Erstversorgung nach einem Unfall brauchen sollte. Die andere Fronttasche bleibt zu, wenn ich nichts kochen will usw. Es hängt einfach von der Art der Radreise ab, wie und was man mitführen will. Wäre ich drei Tage im Sommer unterwegs, würde dabei auf schönes Wetter hoffen dürfen und auf das Kochen verzichten wollen, würde ich wohl auch "Bikepacking" durchführen können. Dennoch würde ich wohl lieber einfach einen Back Roller einhängen und die Lenkertasche einhaken ... Ich denke, dass man sich hier gar nicht "streiten" muss. Es sollte einfach nur klar sein, dass Geschmäcker und Ansprüche unterschiedlich sind. Somit gönne ich jedem sein Bikepacker-Erlebnis. Ich muss aber Falk auch recht geben. Leute rennen gerne Modetrends hinterher. Wir sehen das bei Reifengrößen, wo man plötzlich nicht mehr mit 26 Zoll fahren kann, es müssen dann 27,5 Zoll sein, weil 28 Zoll ja gar nicht gehen. Aus Sicht der Fahrrad- und Zubehörhersteller ist das ein völlig nachvollziehbares Vorgehen. Der Kunde sollte aber seinen Verstand eingeschaltet lassen und genau überlegen, ob die neuen Trends wirklich mitgemacht werden müssen oder ob man nicht auch mit lange bewährten Konzepten glücklich bleiben oder werden kann. Für mich persönlich hat das Bikepacking für gewisse Anwendungen sicherlich seine Berechtigung. Für die meisten "normalen Reiseradler" wird sich aber der ca. 500 Gramm schwere Gepäckträger mit den eingehängten Taschen und dem darauf befestigen Zelt als die angenehmere Variante erweisen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1234631 - 11.09.16 09:10
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Falk]
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Zurück zum BikePacking: Das ist aktuell schwerstens angesagt. Schwache Gemüter rennen jedem Trend hinterher. Einer Eiche ist Wurscht, welches Wildschwein sich an ihr schubbert. Wetten wir, dass in wenigen Jahren Gepäckträger und anzuhängende Taschen den Trendjägern als epochemachende Neuheit verkauft werden? Sie werden es, so vergesslich wie sie nunmal sind, genauso klaglos schlucken. Nö, Bikepacking ist eine Variante, die - in bestimmten Anwendungsfällen - praktischer ist, als Gepäckträger. Bspw. im Gelände oder eben auf kürzeren Mehrtagestripps und/oder mit eher sportlichen Rädern und ebensolchen Ambitionen. Dem klassische Reiseradler mit riesigen 5 Gepäcktaschen und Campingstuhl wird deshalb nichts weggenommen und er könnte eigentl. völlig ohne Neid den Trend betrachten und gucken, ob er einige der neuen Möglichkeiten (gelegentlich) für sich nutzen will - oder eben nicht. Es gibt auch keinen Grund sich über die Käufer solcher Produkte zu stellen und sie pauschal abzuqualifizieren. Idioten gibt es sowohl unter Bikepackern, als auch unter klassischen Reisepanzerradlern. Zumindest ist das meine Erfahrung. Interessant wäre noch zu wissen, woher dieses offensichtlich drängende Bedürfnis nach Abgrenzung und Abqualifizierung kommt? Hat man sich als Reiseradler für besonders Hipp gehalten, quasi als Elite der Radfahrer, um jetzt befürchten zu müssen, daß andere vielleicht doch deutlich Hipper sind?
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Geändert von Gio (11.09.16 09:11) |
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Off-topic
#1234634 - 11.09.16 09:32
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: berghopser]
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(.....) Ach so, auch wenns nicht in dein Weltbild passt: ich bin die Tour ohne Schaltung gefahren. eFixies sind halt im Trend Nix für ungut, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (11.09.16 09:32) |
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#1234636 - 11.09.16 09:39
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Gio]
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Interessant wäre noch zu wissen, woher dieses offensichtlich drängende Bedürfnis nach Abgrenzung und Abqualifizierung kommt? Hat man sich als Reiseradler für besonders Hipp gehalten, quasi als Elite der Radfahrer, um jetzt befürchten zu müssen, daß andere vielleicht doch deutlich Hipper sind?
Das hast du immer wenn "neueres" kommt. Da geht es nicht drum das jetzt andere Hipper sind. Sondern entweder die Angst, das man nur noch eine Nische in der Nische ist und somit nichts bekommt mehr auf dem Markt oder es sind diejenigen sowieso immer Probleme mit Veränderungen haben und lieber beim alten , welches sie dann vielleicht nicht mehr bekommen, bleiben wollen. Dann natürlich auch die, die sich sowieso für die einzig wahren Radler halten auf Reisen. Andere wollen natürlich Bravo rufe und Schulterklopfen haben wie toll sie sind wenn sie Oldschool durch die Landschaft radeln. Den meistens wird es sowieso egal sein, sind ja nur ein paar wenige die sich da melden und meistens immer die gleichen. Von vielen kann man da nicht reden.
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Geändert von Oldmarty (11.09.16 09:41) |
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#1234640 - 11.09.16 09:56
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Oldmarty]
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*überleg*. Ich sehe da zwei Gründe. Einmal kommen die neuen Hipster ein bißchen ungünstig daher. "Guck mal, wie toll ich das mache. Du bist doch sowas von out. Du weißt es nur noch nicht."
Und auf der anderen Seite überlegt man natürlich bei neuen Trends, ob man sich nicht vielleicht anschließen sollte. Und kommuniziert dann durchaus das Resultat dieser Überlegungen, dass eben auch häufig "nein" ist.
Bei mir hatte schon ein flüchtiger Blick auf die Preise des Bikepacking-Equipments gereicht, um die Sache abzuhaken. Außerdem bin ich mit meinem eigenen Zeug zufrieden. Also nicht auf der Suche nach Neuigkeiten.
Andererseits hat mich mein neues Trike jetzt von Clickies und hydraulischen Scheibenbremsen überzeugt. Das habe ich bisher abgelehnt. Kann man also nie wissen, ob sich so eine Haltung nicht auch mal ändert.
Insofern also: Her mit den Bikepacking- und Singlespeed-Vorteilen.
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#1234646 - 11.09.16 10:28
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Fricka]
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Mir erscheint es, als sähen viele diesen Begriff "Bikepacking" als etwas völlig neues, dabei ist es das doch überhaupt nicht? Speziell in diesem Forum! Statt dem Rucksackreisenden "Backpacker" meint der "Bikepacker" schlicht den Fahrradreisenden. Bei beiden Varianten führt man sein Gepäck stets mit sich, entweder am Körper oder am Fahrrad und bisweilen auch in gezogenen Karren die es für beide "Packer" gibt. Ob nun Taschen am Gepäckträger oder am Sattelrohr und anderswo hängen, ändert doch überhaupt nichts an der Definition? Klar, wir meinen hier mit "Bikepacking" zwar das Gleiche wie die Angelsachsen und doch verwenden wir den englischen Begriff eben für Sattel-, Rahmen- und Lenkertaschen unter Ausschluss von Gepäckträger und Anhänger. Das liegt aber auch nur daran, weil der Begriff seit relativ kurzer Zeit vor allem für Tages- oder Wochenendausfahrten angewandt wird. Wenig Gepäck eben. Und weil Amerikaner das Fahrrad als Sportgerät definieren, ist Gepäckmitnahme meist gar nicht vorgesehen und in größerer Menge gar nicht erwünscht. Also nimmt man Taschen die für zwei Übernachtungen genügen.
Solche Taschen sind auch nicht teurer als die sonst üblichen Gepäcktaschen hierzulande. "Backroller" und "Frontroller", dazu der Gepäckträger von Tubus und ein "Lowrider" dazu - 300 Euro werden dafür schon knapp und eigenartigerweise hat man sich diese englischen Begriffe längst angeeignet. Selbsverständlich gibt es auch die direkt montierbaren Taschen günstiger. Sie kommen eh alle aus asiatischer Fertigung bei Herstellungspreisen unter fünf Euro. Der Preis wird von der Nachfrage bestimmt und die ist eben gerade hoch.
Ob ich nun eine Lenkerrolle oder eine kleinere Lenkertasche vorne dran schnalle - wo ist der Unterschied?
Es dreht sich also nicht um etwas völlig Neues, sondern um Taschen für Rennräder, vollgefederte Mountainbikes oder allgemein kleineres Gepäckvolumen.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1234647 - 11.09.16 10:43
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: cterres]
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Deinen Beitrag finde ich sehr gut. "Bikepacking" im Sinne von Taschen, die ohne Gepäckträger befestigt werden, und leichte Räder/Gepäck sind aber hier Themen, die stets von Leuten zerredet werden, die selbst daran gar nicht interessiert sind oder sich nicht damit auskennen. Da fehlt auch oft die Toleranz.
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Geändert von ro-77654 (11.09.16 10:45) |
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#1234648 - 11.09.16 10:47
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Fricka]
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Mich interessieren alle Produkte, die bei Radreisen, Radtouren, Tagestouren usw. eingesetzt werden können. Insbesondere interessieren mich da natürlich neue Ideen oder auch wieder aufgegriffene und weiterentwickelte uralte Ideen, wozu ich dieses "Bikepacking" Taschenkonzept zähle. Beispiel: Ordonanzrad 05 Im Zweifelsfall hilft es, die eigenen Transportbedürfnisse besser umsetzen zu können. Ich finde auch eine Mischung aus beiden Konzepten interessant z.B.: Taschen vorne am Lowrider + leichter Gepäcksack hinterm/ unterm Sattel (da ich sowieso hinten immer nur das leichte Zeugs transportiere) + Rolle am Lenker (die Lenkertaschen mit Halterung finde ich umständlich und zu schwer für das gebotene Stauvolumen) Gruß Ekki
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#1234649 - 11.09.16 11:11
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: cterres]
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(.....)Klar, wir meinen hier mit "Bikepacking" zwar das Gleiche wie die Angelsachsen und doch verwenden wir den englischen Begriff eben für Sattel-, Rahmen- und Lenkertaschen unter Ausschluss von Gepäckträger und Anhänger. (.....) Auch in der stets innovativen Liegeradszene ist das Befestigen von Gepäck "...unter Ausschluss von Gepäckträger und Anhänger..." ein ziemlich alter Hut. Das betreffende Zauberwort heißt Bananentaschen, welche es schon seit mindestens zwanzig Jahren gibt. Bis denne, HeinzH.
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#1234653 - 11.09.16 11:35
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Fricka]
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die Sache ist die, das hier 2 aufeinander stossen die sich für "toll" halten, die neuen Hipster, die das betonen wie cool man ist und die Oldschoolfraktion die Stolz sind, nicht jeden Trend hinterherzulaufen. Ich finde beide nervig was.
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#1234656 - 11.09.16 11:38
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: HeinzH.]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Liegeradler sind alle Vollbart-Hipster, die nur angeben wollen. Irgendwann wird die Mode vorbei sein und sie lernen, dass aufrecht fahren das einzig wahre, richtige und korrekte ist. Die Bananentaschen sind auch nur Angeberei, sonst nix. Apfeltaschen sind korrekt. Ironiemodus aus...
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#1234657 - 11.09.16 11:44
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ro-77654]
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Mit der Bananentasche zu McDonalds und mit der Apfeltasche zurück? Bitte keine fremden Smileys! Smiley
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Geändert von Keine Ahnung (11.09.16 20:32) |
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#1234659 - 11.09.16 11:46
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Oldmarty]
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die Sache ist die, das hier 2 aufeinander stossen die sich für "toll" halten, die neuen Hipster, die das betonen wie cool man ist und die Oldschoolfraktion die Stolz sind, nicht jeden Trend hinterherzulaufen. Ich finde beide nervig was. Die Sache ist die, daß ich dazu neige, das ähnlich einzuordnen. Und dann aus der ideologiekritischen Analyse einen Distinktionsgewinn ziehen kann. So richtig gut fühlt sich das aber auf Dauer nicht an. Irgendwie geht es einem besser, wenn man weniger nachdenkt und die Leute einfach machen läßt und selbst auch das macht, was man selbst für richtig hält.
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Geändert von nachtregen (11.09.16 11:47) |
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#1234660 - 11.09.16 11:47
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Oldmarty]
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Vorschlag:
Es muss möglich sein, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Und dass man darüber diskutiert. Ohne persönlich zu werden und andere abzuwerten.
Musste ich neulich fettgedruckt über den Esstisch hängen, als die Flüchtlingsdiskussion innerfamiliär gewaltig Wellen schlug. Gilt aber auch für andere Lebenslagen.
Könnte vielleicht auch sein, dass es andere Unterforen braucht als bisher:
Radreisen a)mit Reiserädern, b) mit Rennrädern, c) mit Mountainbikes, d) mit Pedelecs......to be continued. Tatsächlich sehen da die Bedürfnisse äußerst unterschiedlich aus.
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#1234662 - 11.09.16 12:10
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Fricka]
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Könnte vielleicht auch sein, dass es andere Unterforen braucht als bisher:
Radreisen a)mit Reiserädern, b) mit Rennrädern, c) mit Mountainbikes, d) mit Pedelecs......to be continued. Tatsächlich sehen da die Bedürfnisse äußerst unterschiedlich aus.
Liesse sich nahezu unbegrenzt fortsetzen: Radreisen: -mit viel Gepäck; -mit wenig Gepäck; -ohne Gepäck. Übernachten: -im Zelt; -im Hotel; -unter einer Brücke. Dauer: Einen Tag lang; ein Wochenende lang; eine Woche lang; mehrere Wochen lang; mehrere Monate lang; unbegrenzt und Wohnungslos. Immerhin, eine Art Fahrrad sollte dabei sein. Welches? Egal. Und doch wird immer Einer da sein, der über den Anderen denkt, er unternimmt zu wenig oder zu viel und natürlich grundsätzlich mit dem falschen Fahrrad. Obwohl ich selber das Smiley hier nicht sehe - es ist fremd und daher nicht erlaubt.Smiley
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph |
Geändert von Keine Ahnung (11.09.16 20:39) |
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#1234665 - 11.09.16 12:20
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Fricka]
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zum ersteren uneingeschränkt ja
beim zweiten würde ja schon reichen, wenn alle die, die sich was nur Vorstellen können, also ohne eigene Erfahrung 2-4 mal überlegen ob sie was dazu schreiben sollen. Oder auch wenn zB einer nach einer gescheiten Felgenbremse fragt, die Scheibenbremsfraktion auch mal die Finger still halten können ( gleiches gilt für Schaltungen, Rahmenmaterial usw) Bei Fragen wie welche Bremse, Schaltung überhaupt generell, da können sie dann loslegen mit ihren Copy&Paste Texten.
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#1234672 - 11.09.16 13:16
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: cterres]
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Deine Smilies: ich finde die bisherige Praxis hier, nur dezente kleine Grinseköppe zu verwenden, eigentlich sehr angenehm. Von etwaigen copyright-Kollisionen bez der Bittekeinefremdenbildereinfügenregel abgesehen, sind vor allem große und bewegte Dinger doch schnell außerordentlich nervtötend.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1234673 - 11.09.16 13:50
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: iassu]
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Den Mäkkes hatte ich spontan rausgesucht und das Fahrrad war ein Zufallsfund den ich witzig fand und bevor er in Vergessenheit gerät... Ich mag Smilies eigentlich überhaupt nicht, doch öfter mal wird eine positiv gemeinte Äußerung nicht verstanden, weil ja kein Smilie daneben stand. (Kommt wirklich regelmäßig vor.)
Also keine Sorge das dies ausufert.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1234677 - 11.09.16 14:46
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ro-77654]
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Ich fahre beides, Luff und auf Radreisen SchLaAb. Auf einer mehrwöchigen Radreise verzichte ich definitiv nicht auf komplette Kameraausrüstung, Stativ, Bergstiefel und sonst noch ein paar Extras.
Auf 3-5 Tagestouren reicht mir oftmals ein Rucksack oder wenn ich zelte bekomme ich alles in 2 Frontroller verstaut.
Und ich fahre da sehr, sehr schlechte Wege die teilweise sehr schmal sind. Und "Bikepacking" habe ich schon am Rennrad vor über 10 Jahren gemacht da war der neumodische amerikanische Kram noch nicht einmal im Kindesmund. Was besser geworden ist, sind die Taschen, keine Frage. Die werden aber für unverschämt teures Geld am Markt angeboten. OK, Angebot und Nachfrage bestimmt das Geschäft und wenn der Kunde es bezahlt ist es in Ordnung.
Aber neuer Trend? Nein, neu ist das Konzept definitiv nicht.
Ich bleibe bei meinem Konzept und ich bin mir sicher dass ich auch Off-Road damit sehr vielen "Bikepackern" überlegen bin. Letztendlich sind immer noch die "Fahrkünste" jeden einzelnen entscheidend.
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Geändert von Thomas1976 (11.09.16 14:49) |
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#1234699 - 11.09.16 17:52
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Thomas1976]
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Beiträge: 2.432
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Ich halte es genauso wie Thomas - eigentlich habe ich schon bikegepackt als es den Begriff noch gar nicht gegeben hat. Entweder mit Rucksack und Packsack am Gepäckträger auf MTB-Reisen oder auf RR-Fahrten mit diesen schwindligen Sattelstützen-Taschen-Trägern (Topeak) die mit Schnellspanner an der Stütze befestigt (angeknallt) wurden und trotzdem immer verrutschten und wasserdicht war die auch nicht.
Besonders teuer finde ich das neue Equipment eigentlich nicht, die Ortlieb-Satteltasche kostet etwas über 100 und wird wohl wieder ein Jahrzehnt halten. Auf MTBs ohne Gepäckträgerbefestigungsmöglichkeit (zB mein Scott Fully) sicher eine gute Alternative (eigentlich die ziemlich einzige bastelfreie Möglichkeit wenn man nicht alles am Rücken schleppen will) zumal man sie im Fahrbetrieb wirklich nicht merkt, besonders wenn sie zusätzlich noch mit 2 Spanngurten gesichert wird.
Mit der neuen Ausrüstung können sich vielleicht auch Radlerinnen anfreunden die sonst nie auf die Idee gekommen wären Mehrtagestouren zu unternehmen, einfach weil ihnen die 3 oder gar 5-Taschen aus Gewichtsgründen auf die Nerven gehen oder sie gar kein klassisches Reiserad haben. Ich sehe es daher eher so dass die Reiseszene frischen Wind und Zulauf bekommt.
Übrigens habe ich die (in Ö. noch nicht lieferbare) "Acessory Pack" schon zum Geburtstag geschenkt bekommen (dzt. nur in Form eines Papierausdrucks) - wenn sie tatsächlich da ist werde ich sie natürlich unter dem Gesichtspunkt ausprobieren, ob und wann unter welchen Bedingungen sie eine klassische Lenkertasche ersetzen kann. Ich werde hier dann berichten. Für das "Handlebar-Pack" (die Wurst unter dem Lenker) sehe ich dzt. keinen sinnvollen Einsatzzweck.
Gute Fahrt wünscht Gerold
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#1234707 - 11.09.16 18:44
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: gerold]
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Hallo
den "Acessory Pack" gibt es wohl ab 13.9 bei Globi... aber der hat ja nur 3,5l?
Wallfahrer
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#1234708 - 11.09.16 18:47
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Hansflo]
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Beiträge: 106
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Eine Tagestour bei sommerlichen Verhältnissen ohne Packtaschen? Das machen wohl die meisten hier so.
Ich war nur mit der 2,6 kg leichten Satteltasche vier Tage unterwegs. Das waren gut 400 km.
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Geändert von berghopser (11.09.16 18:53) |
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