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#1260620 - 16.01.17 00:24
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Rad-Franz]
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Gibt es Verbindungen von Ljublijana aus? Leider nicht. Die Südbahn ist eine ziemliche Jammergeschichte. Die (italienische) Fahrleitung hat vor inzwischen vier Jahren den Eisansatz im Karst nicht überstanden und so, wie es aussieht, bastelt die SŽ noch immer am Wiederaufbau. Zusätzlich gibt es schon seit ein paar Jahren keine Reisezüge mehr zwischen Sežna und Villa Opinica. Die Eisenbahnführungskräfte haben die europäische Integration bis heute verpennt. Nicht nur böse Zungen sagen, sie hintertreiben es absichtlich. Die EU-Komission selber hat das zwar erkannt und sie will auch was dagegen tun, doch ihr war es wichtiger, erstmal die Sozialstandards der Mitarbeiter zusammenzuschießen. Einen Versuch wert wäre die »Transalpina«, nur ist die Fahrt zwischen Aßling und Görtz zwar besonders reizvoll, aber Expresszüge wurden dort schon länger nicht mehr gesehen. Möglicherweise muss man zwischen Nova Gorica (Neu-Görz) und Goricia Centrale mit dem Fahrrad fahren, ob es dort eventuell noch Reisezugbetrieb gibt, kann ich nicht sagen.
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#1260804 - 16.01.17 19:42
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Falk]
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Da stimme ich Dir zu - und dieses Verpennen gilt nicht nur auf der Südbahn, sondern im ganz Allgemeinen. Ich bin gespannt, wie lange es die angesprochenen EC von München nach Norditalien noch geben wird.
Ich finde es sehr sehr schade, dass es nicht möglich ist, einfach&komfortabel über lange Distanzen das Radl (unverpackt) im Zug mitzunehmen. Ich würde dafür auch deutlich mehr zahlen, aber die Möglichkeit wird überhaupt nicht mehr angeboten. Scheint ein absoluter Nischenmarkt zu sein.
Ich plane aktuell eine Radltour in Südfrankreich/Nordspanien - keine Chance, da vernünftig (= in endlicher Zeit) mit der Bahn hinzukommen, selbst ohne Fahrrad. So wird mir wohl nur der Flieger bleiben. Leider.
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#1260813 - 16.01.17 20:29
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: morph_bike]
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Ich hatte tagsüber heuer kein Problem von Rijeka herauf (Schienenersatzverkehr). Hat mich bis nach Hause aber trotzdem zwei Tage gekostet (1x übernachten wegen keines Anschlusszuges ab Salzburg).
Busse soll es tatsächlich geben - evt. einen "Ausländer" fragen, der noch öfter in die Heimat fährt. Die nutzen oft diese Busse, wie ein ehemaliger Arbeitskollege von mir. Die sind günstig und geräumig.
Ich finde es auch seeeeehr schade, dass das Zugangebot immer mehr ausgedünnt wird. Mir wäre es lieber, wenn statt der vielen Investitionen in den Flug und Straßenverkehr ein wenig was zu den Bahnlinien zusätzlich gesponsert würde, damit diese weiterhin betrieben werden...
In Kroatien habe ich gute Erfahrungen gemacht mit der Radmitnahme im Nicht-Fahrradzug (Schaffner 10€ geben), in Österreich wurde ich dann allerdings aus dem Zug verwiesen (ist aber schon mehrere Jahre her). Wie es damit in Italien geht, weiß ich nicht. In Slowenien konnte ich damals auch im normalen Nachtzug die Fahrradkarte beim Schaffner lösen und das Fahrrad als teilzerlegte im Gang am Geländer befestigen.
Beste Grüße Franz
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#1260816 - 16.01.17 20:44
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: pitzings-ihrer]
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Es gibt eine europäische Onlinepetition gegen das Einstellen der SNCF-Nachtzüge. Soweit ich weiß, gab es insofern einen Erfolg, als die Verbindung Paris–Portbou erhalten bleibt. Das ist zwar aus vielen Gegenden ein ziemlicher Umweg, doch wenigstens ein Lichtblick, der eine Zwischenübernachtung erspart. Zum Fliegen oder gar Busfahren will ich mich jedenfalls nicht zwingen lassen und auf doch kurzen Strecken wie nach Spanien gleich gar nicht.
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#1260818 - 16.01.17 20:44
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: pitzings-ihrer]
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Ich plane aktuell eine Radltour in Südfrankreich/Nordspanien - keine Chance, da vernünftig (= in endlicher Zeit) mit der Bahn hinzukommen, selbst ohne Fahrrad. So wird mir wohl nur der Flieger bleiben. Leider.
Ich habe auch gerade heute Züge an den Atlantik studiert - und siehe da: zumindest im März fahren immer noch noch Nachtzüge bei der SNCF, obwohl deren Tod schon angekündigt war. Der Abgesang der Fahrraditnahme scheint auch nicht lienear, TGV Lyria (TGVs ab Schweiz) soll Räder mitnehmen, ich meine, das sei neu. Die Railjets in Österreich wurden nun doch fast alle für Velo-Mitnahme nachgerüstet. Für eine Reise von München an die span/frz. Grenze wirst du allerdings nicht an einem Tag Reisezeit vorbeikommen, egal ob mit oder ohne Nachtzug. Es fehlt im Übrigen auch immmer noch die Schnelltrasse - S21 - eine unsägliche Geschichte, nicht nur ein Frage der eingesetzten Züge also. Transport kostet allerdings - auch Zeit. Mit Flug bist du selten schneller, weil Flugzeiten nicht flexibel jeden Tag zur Verfügung stehen. (Fliegst du sonntags statt samstags, verlierst du einen Tag, auch wenn die Reisezeit kürzer sein sollte.) Die Rechnung ist also recht komplex. Was über die spanische Grenze hinausgeht, ist eigentlich keine geeignete Eisenbahndistanz - das war aber schon immer so und wird selbst heute technisch nur bedingt aufgehoben (TGV von Paris nach Barcelona z.B.). Nach z.B. Bilbao fliegen ist also kein Sakrileg, war es aber noch nie - es sei denn, man heißt Falk und kann nicht nicht ohne Lokomotiven-Bilder einschlafen.
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#1260827 - 16.01.17 20:58
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Falk]
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Für dich exklusiv nochmal mit Weihnachtsbaum:
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#1260829 - 16.01.17 21:08
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: veloträumer]
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[zitat=pitzings-ihrer] Die Railjets in Österreich wurden nun doch fast alle für Velo-Mitnahme nachgerüstet. Aber unbedingt reservieren - wegen nicht Reservierung mussten wir heuer bei unserer Radreise eine Nacht in Villach zusätzlich einlegen - oder durften sie einlegen, denn sonst hätte ich die schönsten Sanitäranlagen am Campingplatz, die ich jemals gesehen habe, nicht sehen können . Der Railjet hat glaube ich irgendwas zwischen 3 und 10 Stellplätze (ich bin mir nicht sicher, ob es nicht 6 sind). Beste Grüße, Franz
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Off-topic
#1260830 - 16.01.17 21:12
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Rad-Franz]
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wegen nicht Reservierung mussten wir heuer bei unserer Radreise eine Nacht in Villach zusätzlich einlegen - oder durften sie einlegen, denn sonst hätte ich die schönsten Sanitäranlagen am Campingplatz, die ich jemals gesehen habe, nicht sehen können . Da ich in Villach auch schon mal auf einem Camping war (eher unspektakulär) und für Besonderheiten des Landes Kärnten aufgeschlossen bin : Das ruft nach einer weiterreichenden Erklärung.
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#1260832 - 16.01.17 21:24
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Rad-Franz]
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Aber unbedingt reservieren ... ... Der Railjet hat glaube ich irgendwas zwischen 3 und 10 Stellplätze (ich bin mir nicht sicher, ob es nicht 6 sind).
Es sind fünf Stellplätze und Reservierungspflicht, eh klar, macht ja auch Sinn. H.
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#1260835 - 16.01.17 21:28
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: veloträumer]
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Ich habe auch gerade heute Züge an den Atlantik studiert - und siehe da: zumindest im März fahren immer noch noch Nachtzüge bei der SNCF, obwohl deren Tod schon angekündigt war. Einige wenige Linien sollen erhalten bleiben: Briançon, Albi, Latour-de-Carol, Toulouse. Von einer Erhaltung der Linie nach Portbou habe ich noch nicht gehört - gibt's dafür eine Quelle? Der meines Wissens aktuelle Stand ist hier zusammengefasst: klickTGV Lyria (TGVs ab Schweiz) soll Räder mitnehmen, ich meine, das sei neu. Nein, gab's "schon immer". Zumindest Paris-Basel und Paris-Genf habe ich seit 2010 mehrfach genutzt. Viele Grüße, Stefan
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#1260848 - 16.01.17 22:57
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 14.032
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Ich habe auch gerade heute Züge an den Atlantik studiert - und siehe da: zumindest im März fahren immer noch noch Nachtzüge bei der SNCF, Meines Wissens fahren die Nachtzüge ausschließlich von oder nach Paris. Die Thaliszüge aus dem Rheinland nach Paris nehmen aber nur Falk-Klapper mit.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1260989 - 17.01.17 14:50
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: StephanBehrendt]
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Themenersteller
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Das sind schlechte Nachrichten - der Nachtzug aus Strassbourg war früher ne super Angelegenheit...
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Off-topic
#1261022 - 17.01.17 17:20
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: StefanS]
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Beiträge: 3.265
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Einige wenige Linien sollen erhalten bleiben: Briançon, Albi, Latour-de-Carol, Toulouse. Von einer Erhaltung der Linie nach Portbou habe ich noch nicht gehört - gibt's dafür eine Quelle? Die Region Okzitanien hat sich wohl mit Erfolg bei der Regierung für den Erhalt dieser Verbindung eingesetzt. Da es aber ausser einer Mitteilung der Region vom 14.12.16 dazu nichts Offizielles gibt, kann man vermuten, dass die Verhandlungen noch laufen, wobei es dabei sicher um die finanzielle Beteiligung der Region geht. Artikel Lokalpresse (französisch) Info auf der Petitionsseite (französisch)
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#1261023 - 17.01.17 17:24
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Grimbol]
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Beiträge: 17.329
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Das sind schlechte Nachrichten - der Nachtzug aus Strassbourg war früher ne super Angelegenheit... Ich hab es jetzt aus Eigeninteresse nochmal verschiedene Varianten durchgespielt. In Richtung Atlantik ändert sich eigentlich gar nichts, hier ging es mit Nachtzug auch früher schon nur über Paris, es sei denn, man ist in Narbonne etc. umgestiegen, was aber kein Zeitvorteil war - zumindest aus Straßburger Sicht nicht (Mulhouse/Basel konnte wieder anders sein). Gleiches gilt für Toulouse. Für Nizza ändert sich bei den Zeiten auch kaum was - im Gegenteil, der NZ aus Paris ist sogar etwas früher da als der alte Straßburger dorthin. Der größte Nachteil ergibt sich nach Cerbère, weil ich dorthin gar keinen NZ mehr finden kann. Man muss also über Toulouse fahren, mit Nachtzug muss man dazu zweimal umsteigen. Wesentlich später trifft man dort an der Küste aber auch nicht ein. Für alle Verbindungen ist die Suche und Buchung allerdings heikel und kompliziert. Die meist direkt ausgegebenen Verbindungen sind eher nicht durchgehend mit Radtmitnahme. Auch gibt es Züge mit verschiedenen Zugnummern (oder zwei parallele Züge?), einer davon ist mit Radmitnahme, einer ohne - sehr heikel. Schließlich muss man Teilstrecken suchen und buchen, macht aber auch für den Puffer mit Bahnhofswechsel in Paris wieder Sinn. Alle NZ-Verbindungen ab Paris lassen sich mit dem TGV 18:17 ab Straßburg mit brauchbarem Zeitpolster erreichen. Damit beginnt die Reise natürlich eher etwas früher als mit NZ ab Straßburg direkt. Das größte Problem dabei sind aber immer noch die recht schlechten Anbindungen des Straßburger Hauptbahnhofs an das deutsche Fernstreckennetz. Ab Stuttgart müsste ich für die Nachtlinien eine Verbindung gegen 15 Uhr nehmen - kann sein, dass ich da 1 - 1,5 Stunden gegenüber früher verliere. Signifikant ist das aber noch nicht, es spielt sich alles noch im Halbtagesbereich ab. Schwieriger sind erfahrungsgemäß die Verbindungen zurück, das geht dann in mehr als einen halben Tag hinein - aktuell jetzt nicht geprüft, war aber schon so in den letzten Jahren, seit der TGV mit Radmitnahme nach Deutschland gekippt wurde. Wie schon bisher gilt auch weiterhin, dass die Züge nicht regelmäßig fahren, also muss man schließlich noch die Verkehrstage rausfinden, was über die DB-Seite besser zu erfahren ist als bei der SNCF. Nachteilig ist bei Fahrten über Paris, dass man bei verpassten Zügen oder bei Streik wesentlich unangenehmer festhängt als in Straßburg.
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Geändert von veloträumer (17.01.17 17:26) |
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#1261059 - 17.01.17 19:18
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: veloträumer]
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Straßburg Hbf nicht mehr mit dem deutschen Fernverkehr zu bedienen war eine Entscheidung des zweitunbeliebtesten Leiters eines deutschen Eisenbahnunternehmens aller Zeiten. Schlimmer als der Mehdorn war nur der Dorpmüller, aber der kam wenigstens vom Fach. Allerdings funktioniert die Ortenau-S-Bahn recht gut, wenn man mal vom letzten Sonntag vor dem Ende der Sommerferien und dem Unfug mit dem Dieselbetrieb unter der Fahrleitung absieht.
Der große Vorteil von Portbou gegeüber Hendaye und Irún ist die deutlich bessere Anbindung in Richtung Spanien. Abgesehen von den Ferrocarriles Vascos Richtung Bilbao und dem Weiterkommen Richtung Burgos, León und Santiago ist es am Atlantik eher zäh. Bis Madrid ist es verdammt weit und mit der Schnellfahrstrecke wird es noch lange dauern. Portbou–Parcelona geht dagegen problemlos.
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#1261070 - 17.01.17 19:59
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: veloträumer]
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@veloträumer: Gute Recherche, danke! Ganz ehrlich: für mich persönlich einfach zu kompliziert und umständlich. Ich müsste vermutlich gegen 14 Uhr in München losfahren (EC oder Bimmelbahn), um den von Dir angesprochen TGV 18:17 in Straßburg zu erwischen. Dann fahre ich nach Paris (was für ein Umweg), um den Nachtzug Richtung Atlantik (Toulouse wäre auch gut) zu bekommen, bin dann am nächsten Morgen da. Vielleicht. Wenn alles klappt. Buchung zudem heikel, unsicher, nur an bestimmten Tagen. Irgendwie Banane. Vor allem das häufige Umsteigen ist ein Risiko. Meiner Erfahrung nach klappt das in den seltensten Fällen reibungslos.
Zum Mittelmeer scheint man tagsüber noch irgendwie zu kommen. Erst nach Genf (über Zürich; München-Zürich das nächste Trauerspiel, Verspätung vorprogrammiert), von dort mit dem angesprochenen TGV Lyria Richtung Avignon/Marseille. Die Verbindung wird mir aber über die DB Auskunft nicht ausgespuckt, seltsam.
Überlege ernsthaft, das Radl (und das meiner Frau) ins Auto zu schmeissen und nach Toulouse zu fahren. Oder eben Direktflug von München. Nicht schön, aber in dem Fall die schnellste Alternative.
@all: Besteht Interesse an einem Reisebericht unserer Korsika/Sardinien Tour von 2016 mit Nachtzuganreise? Ich brauche noch jemanden, der mir in den Hintern tritt, damit ich anfange...
Grüße pitzingsihrer
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#1261072 - 17.01.17 20:04
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: pitzings-ihrer]
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Wo willst du das Auto in Toulouse parken? Ich bin dort manchmal auf Serviceeinsatz. In gewissen Vierteln würd ich das Auto dort nicht abstellen - außerdem wird dort gerne auf Kontakt geparkt... Ist deine Entscheidung, aber ich würd das bleiben lassen - außer dir ist das Äußere des Autos nicht so wichtig (wie mir beim Privat PKW ). Beste Grüße Franz
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#1261189 - 18.01.17 11:58
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: pitzings-ihrer]
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Beiträge: 17.329
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@all: Besteht Interesse an einem Reisebericht unserer Korsika/Sardinien Tour von 2016 mit Nachtzuganreise? Ich brauche noch jemanden, der mir in den Hintern tritt, damit ich anfange...
Von mir ein kräftiger Tritt! Ich habe Korsika mit Nachtzugan- und abreise auch hinter mir (2012, Bericht im Profil). Das Konzept dabei waren Zwischentage auf dem Festland, um Nacht- oder Spätfähren zu nutzen und wenig Tageszeit in anderen Verkehrsmitteln zu verlieren. Der Unterschied zur Korsika-Flugan-/abreise (1999) fällt eher unentschieden aus, ich würde aber letztlich die Zug-/Schiffvariante aus heutigr Sicht vorziehen - auch weil die Radmitnahme im Flieger sich nicht zum Vorteil entwickelt hat.
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#1287604 - 11.06.17 08:21
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Grimbol]
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Beiträge: 11.030
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Moin moin, gerade habe ich in DSO eine Pressemeldung vom 6.Juni gefunden, welche die ÖBB-Nachtzüge betrifft: Österreichs Bahn erfolgreich mit NachtzügenVielleicht interessiert es... Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (11.06.17 08:22) |
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#1290972 - 01.07.17 13:45
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: HeinzH.]
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Beiträge: 1.858
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Danke für den Link! Ich verfolge die Entwicklung mit großem Interesse. Im Moment habe ich ab Leipzig offenbar nur den Nachtzug Richtung Zürich mit Verkehrshalt in Halle als wirklich brauchbare "mal schnell mit dem Rad irgendwohin wo es schön ist"-Verbindung zur Verfügung. Nunja, immerhin hats am Ende ein Gebirge, könnte schlimmer sein LG Erik
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#1291102 - 02.07.17 10:13
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: HeinzH.]
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Beiträge: 3.922
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Wir sind letzte Woche von einer 3-wöchigen Radreise aus dem Franche-Comté zurück gekommen. Hinfahrt mit dem Nachtzug Hamburg>Basel, Rückfahrt Nachtzug Basel>Hamburg. Die Österreicher haben es drauf mit dem Service: im Schlafwagenabteil 1 Fläschen Prosecco, eine Tüte mit Knabbergebäck, Smoothie, weiche Schlappen für die müden Füße, Ohrstöpsel! Desweiteren konnten wir uns für das Frühstück aus einer Reihe von Angeboten 6 Offerten ankreuzen, die wir gerne zum Frühstück haben möchten - kein liebloser Lunchbeutel! Wir waren total begeistert, dass die Österreicher nicht nachgelassen haben - wir kannten diesen guten Service schon von unseren Nachtzugfahrten nach Wien Immer wieder gerne!!! Weiter so!
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#1319546 - 25.01.18 21:11
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Oldmarty]
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Beiträge: 855
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Danke für den Artikel. Ich habe bei der DB-Hotline einen ÖBB-Nightjet für den 3.07. gebucht. Wird spannend... So nebenbei... es war schon sehr merkwürdig, daß online fast alle Liegen ausgebucht waren, über Anfrage bei der Auslandsreise-Hotline allerdings noch eine Menge frei waren.
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Off-topic
#1328473 - 23.03.18 18:49
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: velOlaf]
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Beiträge: 25.085
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Darin sehe ich die Konsequenzen des Übergangs von einer staatlichen Institution mit Versorgungsauftrag als Betriebsgrundlage hin zu einem gewinnorientierten Unternehmen mit Geschäftsmodell Beförderung. Schonmal Colin Crouch gelesen? Sehr überzeugende und detaillierte Darstellung dieses Phänomens aus übergeordneter Sicht. Unbedingt empfehlenswert. Man ahnt danach nicht mehr nur, wie vieles um einen rum läuft, sondern man versteht das.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (23.03.18 18:50) |
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#1328508 - 23.03.18 22:35
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: velOlaf]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Bitte keine Links, die das Ausschalten von Adblockern fordern. Sowas fordert und macht man nicht, das haben sich die Werbenervensägen selber zuzuscheiben. Also, machs kurz und sag, worum es geht.
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Geändert von Uli (26.03.18 08:52) Änderungsgrund: ot |
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#1328513 - 23.03.18 23:16
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Falk]
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abwesend
Beiträge: 6.693
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Bitte keine Links, die das Ausschalten von Adblockern fordern. Sowas fordert und macht man nicht, das haben sich die Werbenervensägen selber zuzuscheiben. Also, machs kurz und sag, worum es geht. für dich die Kurzfassung Fahrgäste haben weniger Rechte ÖBB und DB haben eine Regelung wie das ist mit den Fahrkarten. Die für die Fahrgäste negativ ist. Beispiel Hamburg - Venedig. Es gibt da keine Fahrkarte für, nur eine HH-M (DB)und eine M nach V (ÖBB) Mit dem ICE nach München, ICE hat 25 Min Verspätung. Nightjet München-Venedig von der ÖBB wartet nicht. Du kannst erst nächsten Tag nach V fahren, weder OBB noch DB sind in der Pflicht dir das Hotel für die Nacht zu bezahlen und das Ticket M-V ist verfallen, also neues Kaufen
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#1328514 - 23.03.18 23:17
Re: Nachtzüge OEBB
[Re: Falk]
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anwesend
Beiträge: 25.085
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ich habe Adblocker Ultimate eingeschaltet und durfte das lesen.
DB und ÖBB haben sich den Trick ausgedacht, auch eine als ganzes gebuchte Reise, die zum einen Teil aus Anreise mit ICE und zum anderen aus Weiterreise mit dem Nachtzug besteht, zu splitten. Das ist: vorbei am europäischen Fargastrecht dergestalt zu managen, daß, wenn der ICE verspätet ist und der Nightdingens abgerauscht ist, der gelackmeierte Fahrgast nix mehr machen kann, sein Hotel selber zahlen muß und sein ÖBB Ticket verfällt.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (23.03.18 23:18) |
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