Zu fahren sehr stabil, böse Steigungen haben wir -wie ihr schon prima rausgekriegt habt- in der Ackergaul-Taktik genommen. Anfangs, untrainiert und mit maximalem Gepäck waren 7% Steigung schon an der Grenze zum Absteigen, gegen Ende haben wir öfters auch mal längere 9-10% Steigungen fahren können.
Wo genau habt ihr eigentlich das Seil am Pino befestigt? An den Griffen des Stokers?
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/img2017040813bgqo8j9xli.jpgViel zu großes Bild in Link umgewandelt. Maximum 1024 px in der Breite Auf dem Bild haben wir es am Rahmen an der Kupplung befestigt. Später hinter der Kupplung im Y-Stück. Dabei ist zu beachten, keine Baudenzüge einzuqetschen. Meine Befürchtung war, dass beim Ziehen sich das Zeil vor und zurück bewegt und am Rahmen reibt. Jegliche Reibung findet jedoch am Karabiner statt.
Auf dem Bild fehlt noch das Detail: Wir haben das Seil später durch die Pedale geführt. Dafür muss die Pedale am Kettenblatt nach vorne gestellt werden, dadurch wird verhindet, dass die Lampe oder die Schaltung vom Seil gestriffen wird. Ob das ein Risiko für die Pedale darstellt, weiß ichn nicht.
Die Verwendung eines vernünftigen Klettergurtes ist sicherlich notwendig, da hier das Gewicht auf den Beinen und der Hüfte verteilt wird. Es schneidet sich nicht ein und behindert auch nicht beim Gehen. Wenn der Gurt korrekt herum getragen wird, lässt sich darin am Fels ja auch bequem sitzen, wenn es beim Klettern mal nicht weiter geht.
Mit dem Klettergut, Riemen, Karabiner und Seil könnte ich das Rad genausolange ziehen wie ich mit einem Tagesrucksack (8kg) wandern kann.
Wir haben für das Seil einen Achterknoten verwendet, dieser war besser als ein "normaler" Knoten beim öffnen, aber sicherlich nicht optimal. Der Achter hat sich, da an beiden Enden belastet, auch festgezogen.