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#1277638 - 17.04.17 07:42
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Mario Be]
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AndreMQ
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Ob es die eTrex10/20x/30x noch lange zu kaufen gibt?
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Geändert von AndreMQ (17.04.17 07:43) |
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#1277643 - 17.04.17 08:39
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: ]
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Ich hoffe doch. Es gibt noch viele Leute die lieber Tasten anstelle Touch haben wollen. Meines Wissens verkaufen sich die x-Modelle bei den eTrex besser als die Touch. Wobei der Umsatz bei den günstigen Modellen wohl sehr eingebrochen ist durch die Smartphones.
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#1277794 - 18.04.17 13:02
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Juergen]
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Ich bin zumindest so weit, dass ich mal ein Gerät ausprobieren möchte; schwanke noch zwischen GPSMap 64 und Etrex 20. Muss ich mal abwägen, ob die Vorteile des ersteren (Bedienbarkeit mit Tasten, schnellerer Prozessor) den höheren Preis rechtfertigen können. Hilft wohl nur ausprobieren.
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#1277805 - 18.04.17 13:30
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: asfriendsrust]
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Moderator
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Beiträge: 13.167
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Dann würde ich aber die 64s- bzw. 30-Version empfehlen. Der elektronische Kompass ist ein Vorteil. Es ist schon schön, wenn man auch im Stand die Karte richtig ausgerichtet bekommt . Die Tasten sind für mich übrigens ein ganz wichtiges Argument. Ich schalte doch immer wieder während der Fahrt (mit Blick möglichst auf der Fahrbahn) den Zoomfaktor oder den Bildschirm (Höhenprofil) usw. Das geht mit einem Touchscreen nur, wenn man eine schöne Asphaltstrecke entlang radelt, was auf meinen Touren zwar auch ab und zu vorkommt, aber ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1277808 - 18.04.17 13:40
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Keine Ahnung]
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Themenersteller
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Etrex 20/30 sind ebenfalls nur mit Tasten zu bedienen. Aber wohl nicht so komfortabel wie GPSMap.
Sicherlich, unpraktisch ist ein Kompass nicht.. Habe aber Zweifel, dass der den deutlichen Mehrpreis rechtfertigt. Einen analogen Kompass hab ich eh dabei.
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#1277809 - 18.04.17 13:42
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: asfriendsrust]
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Beiträge: 20.637
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Den analogen Kompass willst du aber nicht für jeden Kartenblick auspacken. Ich würde auch zum GPSmap 64s raten - auch weil du durch die Vielzahl an Tasten wesentlich schneller dich durch die Menüstruktur geklickt hast. Mit dem popeligen Freudenstab ist das ein Krampf.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (18.04.17 13:43) |
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#1277811 - 18.04.17 13:44
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: asfriendsrust]
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AndreMQ
Nicht registriert
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eTrex10/20/20x/30/30x haben das gleiche Handbuch (und vielleicht sogar die gleiche SW?) - als pdf in DE von Garmin runterzuladen. Es ist zwar mit 60Seiten kein ausführliches Werk, aber es gibt einen guten Einblick, was diese untere Geräteklasse kann bzw. nicht kann.
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#1277855 - 18.04.17 17:39
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Mario Be]
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Hallo Zusammen,
lese schon länger die Beiträge hier und habe mich jetzt mal angemeldet
Habe mir kürzlich das Garmin Oregon 600 zugelegt, weil das in diversen Testberichten als gutes Gerät auch für Radler angeboten wird. Voller Euphorie wollte ich dann ein Routing (auf dem Gerät) von Heidelberg nach Heilbronn anzeigen lassen. Das Gerät rechnete dann ne Weile und nach 60 - 80% hängte es sich immer auf. Auch auf "base camp" auf meinem PC konnte ich keine Route im Profil "Tourenradfahren"die schlappe 100km hat rechnen lassen. Offenbar ist das Programm da wegen zu vieler Wegpunkte oder so was überfordert. Langsam bekomme ich Zweifel ob solche Geräte wirklich für Reiseradler geeignet sind. Habe mir auch schon diverse youtube tutorials angeschaut. hat mich aber bisher auch nicht viel weiter gebracht. Hat hierzu jemand einen Tip?
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#1277863 - 18.04.17 18:05
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 429
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Es ist ein schwaches Bild, dass eine Firma wie Garmin nicht in der Lage ist, für ihre Geräte anständige und vollständige Anleitungen zu schreiben. Ebenso ist es inakzeptabel, dass die ersten Firmware-Versionen ein reines Ärgernis darstellen und den Käufer eines neu erschienenen Gerätes zum Betatester degradieren, der dennoch den vollen Preis für das Gerät zahlen muss. Der meist noch höher ist, als wenn man sich in Geduld übt und etwas wartet. Oder meintest du das so, mit dem vollen Preis? Ich stimme dir auch zu was die Funktionalität, Zuverlässigkeit und Nutzwert angeht. Was mir bei Garmin etwas gegen den Strich geht, ist die Lizenzierung der Karten, die an das Gerät gebunden sind. Ist das Gerät kaputt oder man will ein Gerät ersetzen, muss man die Karten auch neu kaufen, will man sie denn wieder haben. Ich verfahre/verwandere mich mit GPS-Gerät immer noch, aber nicht mehr so oft und nicht mehr so weit. Es kommt auch vor, dass ich keine Umwege mache. Missen möchte mein GPS nicht mehr.
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Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects. | |
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#1277866 - 18.04.17 18:26
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Nordlicht]
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Moderator
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Gemeint war: Betatester erhalten meist Geräte zum Test oder zumindest zu einem reduzierten Preis - bei Garmin kauft man ein neues Gerät für viel Geld und darf dann als Tester die Fehler der Software mit ausbügeln helfen oder muss zumindest während dieser Periode die Fehler mit ertragen.
Da ich keine Garmin-Karten kaufe sondern ausschließlich OSM-Karten verwende, ist das Lizenzproblem für mich nicht existent.
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Gruß, Arnulf
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#1277879 - 18.04.17 19:01
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: hebbe]
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JSchro
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Hallo Zusammen,
lese schon länger die Beiträge hier und habe mich jetzt mal angemeldet lassen. Das Gerät rechnete dann ne Weile und nach 60 - 80% hängte es sich immer auf. Auch auf "base camp" auf meinem PC konnte ich keine Route im Profil "Tourenradfahren"die schlappe 100km hat rechnen lassen. Offenbar ist das Programm da wegen zu vieler Wegpunkte oder so was überfordert. Wegpunkte sind eigentlich eine Möglichkeit den Ressourcenhunger des Routings zu dämpfen. Die Regel lautet bei Verdopplung der Strecke steigt die Rechenzeit im Quadrat. Aus meiner eigenen Garminzeit, anderer Kartenanbieter ändert das Ergebnis. Ich bin irgendwie nie über eine bestimmte Linie gekommen. Bei anderen Karten ging es. Manche Programme reagieren sensibel, wenn die Punkte fernab der Straße gesetzt wurden. Fernab ist ein sehr dehnbarer Begriff. Also manche verkraften es, wenn man den Marker mitten ins Gleisfeld des Bahnhofs setzt, bei anderen Programmen darf es höchstens der Bürgersteig der Straße vor dem Bahnhof sein.
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#1277923 - 19.04.17 05:40
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: asfriendsrust]
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Moderator
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Ich bin zumindest so weit, dass ich mal ein Gerät ausprobieren möchte; schwanke noch zwischen GPSMap 64 und Etrex 20. Ich kenn das Etrex nicht. Mir gefällt beim 64s noch sehr, dass ich es mit dem rechten Daumen bedienen kann, während ich die Hand am Lenker habe.
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#1277924 - 19.04.17 05:44
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: ]
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Hallo Zusammen,
lese schon länger die Beiträge hier und habe mich jetzt mal angemeldet lassen. Das Gerät rechnete dann ne Weile und nach 60 - 80% hängte es sich immer auf. Auch auf "base camp" auf meinem PC konnte ich keine Route im Profil "Tourenradfahren"die schlappe 100km hat rechnen lassen. Offenbar ist das Programm da wegen zu vieler Wegpunkte oder so was überfordert. Wegpunkte sind eigentlich eine Möglichkeit den Ressourcenhunger des Routings zu dämpfen. Die Regel lautet bei Verdopplung der Strecke steigt die Rechenzeit im Quadrat. Aus meiner eigenen Garminzeit, anderer Kartenanbieter ändert das Ergebnis. Ich bin irgendwie nie über eine bestimmte Linie gekommen. Bei anderen Karten ging es. Manche Programme reagieren sensibel, wenn die Punkte fernab der Straße gesetzt wurden. Fernab ist ein sehr dehnbarer Begriff. Also manche verkraften es, wenn man den Marker mitten ins Gleisfeld des Bahnhofs setzt, bei anderen Programmen darf es höchstens der Bürgersteig der Straße vor dem Bahnhof sein. na ja, wenn ein Oregon 600 eine Route berechnen soll mit einem Start bzw. Ziel außerhalb von in der benutzten Karte definierten Wegen und/oder Straßen wird üblicherweise die Fehlermeldung "Routenberechnungsfehler" ausgegeben. Meist dürfte dann eine Korrektur der Start und/oder Zielpunkte zu einem zumindest brauchbaren Ergebnis führen.
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#1277928 - 19.04.17 06:00
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: hebbe]
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Beiträge: 5.511
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Auch auf "base camp" auf meinem PC konnte ich keine Route im Profil "Tourenradfahren"die schlappe 100km hat rechnen lassen. Offenbar ist das Programm da wegen zu vieler Wegpunkte oder so was überfordert. Langsam bekomme ich Zweifel ob solche Geräte wirklich für Reiseradler geeignet sind. Habe mir auch schon diverse youtube tutorials angeschaut. hat mich aber bisher auch nicht viel weiter gebracht. Hat hierzu jemand einen Tip?
so ganz kann ich die von Dir geschilderten Probleme nicht nachvollziehen. Wenn Du weder im Oregon 600 noch am PC mit BaseCamp irgendeine Wegeführung generieren kannst, könnte es auch am Kartenmaterial liegen. Um Dir wirklich für Dich brauchbare Hinweise geben zu können könntest Du vielleicht mal mitteilen, welche Karten benutzt werden und wie bei den geschilderten Misserfolgen im Detail vorgegangen wurde. Ich empfehle Personen aus meinem Umfeld, die mich um Rat zur Nutzung solcher Geräte ansprechen, meist mit ganz einfachen Aufgaben im Nahbereich des Aufenthaltortes zu beginnen. Beispiel einen Weg zur Wohnung eines Bekannten, zu einem Laden oder Bahnhof generieren zu lassen und dann mal zu schauen, ob die Ergebissel denn so halbwegs zu den eigenen Vorstellungen passen. Ein nächster Schritt wäre dann, solche Ziele zwar anzusteuern, aber absichtlich von der auf dem Oregon angezeigten Wegeführung abzuweichen um zu sehen, wie das Gerät dann reagiert. Das sollte man mal mit "Routen" und mal mit "Tracks" machen. Dann kann man recht schnell ein Gefühl dafür entwickeln, wie sich das Gerät verhält. Das nur mal so als erste Hinweise. Wenn Du Details zu den erlebten Startschwierigkeiten lieferst, könnte ich vielleicht noch weitere für Dich möglicherweise brauchbare Hinweise geben.
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#1277929 - 19.04.17 06:15
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: hebbe]
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Moderator
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Wenn Du eine Route durch größere Städte rechnen lässt, die insgesamt 100 km lang ist, kann es sein, dass hier evtl. ein Zwischenpunkt sinnvoll ist. Ich berechne meine Touren mit 2000-3000 km auch mit Basecamp in Teilabschnitten. Über freies Land wären 100 km-Abschnitte kein Problem. Liegt aber z. B. Berlin oder ein ähnliches "Ungetüm" dazwischen, kann die Vielfalt der Wegführungen schon ein Problem werden. Das darf man nicht mit der Routenberechnung eines Auto-Navigationssystems verwechseln, bei dem zunächst die großen Straßen und am Ende erst kleine Wege z. B. zum Hotel berücksichtigt werden.
Generell sind die Routenberechnungen direkt am Navi weiter eingeschränkt, da die Rechner- und Speicherleistung nicht mit der des PCs mithalten kann. Einen Unterschied bemerkt man auch, wenn man das Kartenmaterial wechselt. Verwendet mein Bekannter z. B. die CityNavigator-Karten von Garmin, so kann er weitere Strecken berechnen. Allerdings fehlen dort viele der kleinen Strecken, die ich gerne fahren (z. B. Radwege durch den Wald usw.). Ich habe auch beobachtet, dass z. B. die OpenFietsMap weitere Strecken berechnen lässt als die Velomap (zumindest bei meinen Versuchen vor vielleicht 2 Jahren). Beides sind OSM-Karten.
Generell gehe ich häufig bei der Planung von langen Strecken zuhause so vor, dass ich einen Online-Routenplaner verwende, der häufig richtig lange Strecken berechnen kann, und dann die Strecke grob einrichte. Diese übertrage ich in Basecamp und verwende sie als Planungsgrundlage an der entlang ich dann meine eigene Route mit den nötigen Zwischenpunkten entwerfe. Die Zwischenpunkte sind nötig, wenn ich dem Programm meinen "eigenen Willen" aufzwingen will.
Das Outdoor-Navi selber verwende ich nur für die spontane Planung einer Tagestour oder für die Berechnung der Route zu einem Zwischenziel (Supermarkt, Campingplatz, ...).
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Gruß, Arnulf
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#1277931 - 19.04.17 06:21
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: hebbe]
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Wie schon angemerkt, ist dass u.a. eine Frage davon, welche Karten man nutzt. Mit meiner aktuellen konnte ich auf meinen Vista HCx (Urgroßvater des 30x) letztens eine Strecke von 228km berechnen lassen. Aber zugegeben, das dauert ewig. Bis vor einiger Zeit war so etwas gar nicht möglich. Die Karten sind ja in Kacheln unterteilt, und die Geräte haben es lange zeit nicht geschafft eine Route zu berechnen wenn Start und Ziel nicht in der selben Kachel waren. Nach einiger Zeit hat man aber durch Anpassungen am Kartenmaterial das Problem hinbekommen. Daran kann man aber sehen, dass es an den Karten liegen kann, nicht dringend am Gerät. Probiere mal verschiedene OSM Karten. Hier muss man eh etwas testen welche Karte einem am meisten Zusagt, nicht nur von dem Layout auf dem Display, auch wird auf anderen Karten anders geroutet.
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#1277937 - 19.04.17 06:45
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Mario Be]
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AndreMQ
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Für den Fernreiseradler ist das der Punkt: macht beim vorhandenen Kartenmaterial ein "Routing" in z.B. Zentralasien einen Sinn? Oder kommt etwas Brauchbares heraus, wenn man sich vom Süden nach Norden durch Mumbai routet? Ist "Routing" sinnvoll, wenn es eh nur eine Piste gibt? Ich weiss es nicht. Die Nutzung eines Navis im engräumigen Allgäu ist doch was anderes
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#1277938 - 19.04.17 06:47
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: hopi]
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Hallo Horst! ich habe mir in letzten Winter nun doch noch dazu durchgerungen, mir ein "richtiges" Navi zuzulegen, und zwar ein Garmin GPSMAP 64ST. Inzwischen komme ich damit auch ´ganz gut zurecht. In der letzten Woche hatte ich jedoch ein ähnliches (Misserfolgs)-Erlebnis, wie es auch "ebbe" wohl hatte. Ich hatte mir für eine schon mehrfach gefahrene Strecke von knapp 60 km zu einem Treffpunkt mit meiner Frau im Hümmling einen Track auf meinem Gerät erstellt und wurde auch über kleine Nebensträßchen mit zahlreichen vorher eingegebenen Wegpunkten zum angegebenen Ziel auf einem Parkplatz mitten im Wald an einem der dort zahlreichen "Hünenbetten" geführt. Den Rückweg wollte ich dann auf einer anderen Route fahren, die ich von meinem Garmin anzeigen lassen wollte. Dazu gab ich dann lediglich meine als Wegpunkt eingegebene Heimadresse als Ziel an. Das Gerät begann auch gleich damit, eine Route zu erstellen, hörte aber nach 80 % auf mit dem Hinweis, dass wegen der vielen Wegpunkte nicht genügend Speícher vorhanden sei. Dabei hatte ich noch 3,8 GB freien Speicherplatz. Welche Wegpunkte sollten das eigentlich sei? Eingegeben hatte ich keine, ausgenommen meine Heimadresse als Ziel. Voreingestellt hatte ich Vermeiden von Hauptverkehrsstraßen und ungeteerte Straßen. Als Karte hatte ich eine aktuelle OSM Topo Deutschland zugrunde gelegt.
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Geändert von rayno (19.04.17 06:49) |
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#1277943 - 19.04.17 07:24
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: rayno]
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? . . . mit dem Hinweis, dass wegen der vielen Wegpunkte nicht genügend Speícher vorhanden sei. Dabei hkatte ich noch 3,8 GB freien Speicherplatz. Welche Wegpunkte sollten das eigentlich sei? Eingegeben hatte ich keine, ausgenommen meine Heimadresse als Ziel. Voreingestellt hatte ich Vermeiden von Hauptverkehrsstraßen und ungeteerte Straßen. Als Karte hatte ich eine aktuelle OSM Topo Deutschland zugrunde gelegt. Hallo Lothar, so etwas habe ich zum Glück bisher noch nicht erlebt. Aber das kann daran liegen, dass ich nur sehr selten Strecken über größere Distanzen (mehr als 30 km Luftlinie) vom Garmin-GPS-Gerät berechnen lasse. Für die Routenberechnung werden vom Gerät wohl intern "Routenpunkte" angelegt. Aber was da im Detail genau passiert, kann ich nicht sagen. Letztlich bin ich nur Anwender und kein Informatiker, der sich mit allen Details auskennt. Für die praktische Handhabung würde ich in solchen Fällen als erste Alternative durch Setzen von einigen wenigen Zwischenpunkten das Problem zu lösen versuchen oder ersatzweise mich zunächst mit einem Routing zu einem näher liegenden Zwischenziele zufrieden geben. Nach Erreichen dieses Zwischenziels (vielleicht nach 1 Stunde Fahrzeit) würde ich mich dann zum nächsten Zwischenziel oder zum Endpunkt leiten lassen. Mit einer solchen Notlösung hatte ich mich vor vielen Jahren mit meinem damaligen einfachen Garmin-uVISTA (damals noch mit schwarz/weiß-Display) vom Osterurlaub mit meinem Radsportclub an der Adria über Faenza und Florenz nach Pisa am Thyrrenischen Meer leiten lassen. Das hatte gut funktioniert, obwohl ich nur Karten von der Emiglia Romana mitgeführt hatte. Mit den heutigen Geräten dürfte so etwas deutlich einfach zu bewerkstelligen sein. mfg, Horst
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Geändert von hopi (19.04.17 07:26) |
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#1277945 - 19.04.17 07:37
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: rayno]
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Das Gerät begann auch gleich damit, eine Route zu erstellen, hörte aber nach 80 % auf mit dem Hinweis, dass wegen der vielen Wegpunkte nicht genügend Speícher vorhanden sei. Grob vereinfacht erstellt sich das Gerät eine Liste aller Nachbarpunkte des Anfangs- und Endpunkts, dann eine Liste der Nachbarpunkte der Punkte aus dieser Liste, usw. Diese Liste wird im RAM-Speicher des Geräts abgelegt, die Größe der Speicherkarte spilet dabei also keine Rolle. Je nach Dichte des Strassennetzes und der zu berücksichtigenden Wege, z.B. unbefestigt oder nicht, ist der Speicher mehr oder weniger schnell verbraucht.
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Off-topic
#1277972 - 19.04.17 09:24
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Keine Ahnung]
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Moin Arnulf, Gemeint war: Betatester erhalten meist Geräte zum Test oder zumindest zu einem reduzierten Preis - bei Garmin kauft man ein neues Gerät für viel Geld und darf dann als Tester die Fehler der Software mit ausbügeln helfen oder muss zumindest während dieser Periode die Fehler mit ertragen. Dann hab ich dich doch richtig verstanden, unfreiwilliger Beta-Tester. Diese Methode greift aber um sich. Da ich keine Garmin-Karten kaufe sondern ausschließlich OSM-Karten verwende, ist das Lizenzproblem für mich nicht existent. Zum damaligen Zeitpunkt, gab es für die besuchte Gegend keine OSM-Karten, nur weiße Kacheln. Richtig ärgerlich war es, dass 2 Wochen nach meiner Rückkehr die Kacheln befüllt waren. Mittlerweile nutze ich auch fast ausschließlich OSM-Karten.
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#1277975 - 19.04.17 09:33
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: hopi]
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Danke Horst! So ähnlich werde ich bei längeren Routen auch vorgehen. In Abständen, vor allem an Kreuzungspunkte, Wegpunkte setzen und dann von Punkt zu Punkt routen lassen. Ich war nur überrascht, dass das schon bei einer mittellangen Strecke (Luftlinie ca. 50 km) notwendig zu sein scheint. Zudem hatte ich das Routen auf ungeteerten Straßen und schmalen Pfaden ausgeschlossen.
@Axurit: Die angegebenen 3,8 GB freien Speicher bezogen sich auf den RAM.Speicher, nicht auf die SD-Karte: auf der waren noch ca.40 GB frei.
Ich habe noch zwei Fragen an die Garminexperten:
1. Ich habe vergeblich versucht, die auf dem 64st vorinstallierte "Recreation Map Europa" (2,6 GB!) vom Gerätespeicher in den SD-Speicher zu verschieben. Danach konnte ich sie nicht nutzen; und auch in BaseCamp kam eine Fehlermeldung. Hat Garmin da einen Schutz eingebaut? Wieder zurück im RAM-Speicher, läuft sie wieder. Bei der nachträglich gekauften (Download)City Navigator Europe NT war das anders. Die hatte ich zuerst im Gerätespeicher, dann aber auf die SD-Karte verschoben, von wo sie sich anstandslos nutzen lässt.
2. Nachdem ich auf der 64GB-SD-Karte schon etliche OSM-und OFM-Karten installiert hatte, habe ich letzte Woche noch noch drei weitere Maps (von D, NL und A) heruntergeladen und auf die SD-Karte kopiert . Unter BaseCamp kann ich damit auch arbeiten, im Gerät werden sie aber nicht angezeigt. Gesondert auf einer anderen SD-Karte kopiert, kann ich mit den drei Maps aber anstandslos im Gerät arbeiten. Gibt es vielleicht eine maximale Anzahl von Maps, die im Gerät angezeigt werden?
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Off-topic
#1277978 - 19.04.17 09:42
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Nordlicht]
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Richtig ärgerlich war es, dass 2 Wochen nach meiner Rückkehr die Kacheln befüllt waren. Mittlerweile nutze ich auch fast ausschließlich OSM-Karten. na ja, OSM ist halt ein Projekt, dass im wesentlichen durch die Mitwirkung vieler ehrenamtlich (ohne jede Vergütung) tätige Personen entstanden ist und weiterentwickelt wurde. Auch wenn heutzutage viele Akteure auch mit kommerziellen Absichten den großen Datenbestand nutzen, besteht zumindest bei den gratis nutzbaren Karten eigentlich kein Grund, das Fehlen irgendwelcher Karten als "richtig ärgerlich" zu empfinden. Oft liegt's ja nur an fehlenden Daten zu vielleicht nutzbaren Wegen. Da hilft nur ständiges Aktualisieren! Möglichst durch viele Nutzer!
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#1277980 - 19.04.17 09:56
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: rayno]
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Beiträge: 1.434
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Ich habe jetzt kein Map64, aber im eTrax kann man die Karte im Menü auswählen die man nutzen möchte.
Was das mit den Wegkunkten und zu wenig Speicher ist. Ich weiß jetzt nicht wie viele Routingpunkte Dein Gerät kann, aber bei den alten eTrax waren es z.B. 250 pro Route. Wenn man also mehr Abbiegehinweise als 250 hatte ging das nicht.
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#1277981 - 19.04.17 09:58
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: rayno]
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Gibt es vielleicht eine maximale Anzahl von Maps, die im Gerät angezeigt werden?
es gibt (zumindest war das vor einiger Zeit so) eine Beschränkung bezüglich der speicherbaren Kartenkacheln. Aber in der Praxis dürfte das für die meisten Nutzer völlig belanglos sein. Ich habe oft sehr viele Karten auf der Speicherkarte meines Oregon gespeichert. Beispielsweise halb Westeuropa der CityNavigator, je eine Deutschland bzw. Frankreich Topo, OSM-Fietsmap und zur besonders deutlichen Darstellung von Wanderwegen auch noch die nicht routingfähige Reit- und Wanderkarte. Für den Bedarfsfall, dass ich einige Karten gleichzeitig nutzen möchte, habe ich mit geeigneten Werkzeugen (z.B. Gmap-Tool) die Drawpriority meiner Karten entsprechend angepasst. Das hat bisher immer funktioniert. Ich muss jedoch akzeptieren, dass durch die große Anzahl meiner Karten der Startvorgang des Oregons verzögert wird. Es gibt halt nichts ohne Gegenleistung!
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#1277982 - 19.04.17 09:58
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: ]
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Beiträge: 1.434
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Man muss ja nicht immer die Routingfunktion nutzen. Man kann ja einfach frei nach Karte fahren wenn man möchte, oder einfach die Option "Luftlinie" nutzen und sich im Bildschirm einfach nur nen Pfeil in die Richtung anzeigen lassen damit man nicht ganz von der Richtung abkommt.
Wie man sein gerät nutzt ist doch recht vielfältig.
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#1277983 - 19.04.17 10:04
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Mario Be]
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Ich habe jetzt kein Map64, aber im eTrax kann man die Karte im Menü auswählen die man nutzen möchte. das dürfte heutzutage Standard bei allen neueren Geräten von Garmin sein. Wichtig ist jedoch, dass man tunlichst nur eine routingfähige Karte aktiviert, sofern man die Autoroutingfunktion nutzen möchte. Sind mehrere routingfähige Karten gleichzeitig aktiviert, kann das zu unliebsamen Ergebissen führen.
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#1277989 - 19.04.17 10:27
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: hopi]
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Gut, davon gehe ich mal generell aus.
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#1277994 - 19.04.17 10:37
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: Mario Be]
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Danke für Eure Rückmeldungen! Ich werde mal einiges ausprobieren. Als Karte habe ich teure Topo Deutschland V7 pro, weil ich dachte damit habe ich das beste kartenmaterial. Habe aber auch schon mal bei OSM hereingeschaut und das macht für mich einen guten Eindruck. Im Juli wollen wir von Bilbao an Santiago de Compostella radeln.(Entlang des Pilgerweges) Da versuche ich es erst mal mit einer OSM Karte. Hat jemand damit schon Erfahrung in Spanien gesammelt?
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Off-topic
#1278009 - 19.04.17 11:45
Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?
[Re: hebbe]
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Beiträge: 522
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(Entlang des Pilgerweges) Der ist ausgeschildert wie eine Autobahn und selbst ohne Brille schwer zu verfehlen. Für aussen rum GPS haben ist nett, aber nicht notwendig.
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Geändert von Flachländer (19.04.17 11:45) |
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