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#1326702 - 13.03.18 10:40
Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
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Aus gegebenen Anlass (jüngste Streichungen der Fahrradmitnahme in Frankreich) suche ich zum einem Optionen jedweder Art der an und Abreise (sagen wir mal ab/nach München)
Die Tour könnten wir entsprechend planen, aber mindestens ein mal wird es wohl auf eine Fahrt mit Zug/Bus/Flugzeug/Mitwagen etc. bzw. Lieferservice hinauslaufen.
ALTERNATIV könnte ich mir vorstellen, die Reieseräder zu zerlegen. Einmal hatte ich das schon gemacht. Ich habe doch tatsächlich beide Räder auf 120x90x25 cm gebracht. Es war so abschreckend, dass ich von einer Wiederholung Abstand genommen habe.
Sagen wir es mal so- ich glaube ca. 135cm - wären viel schöner!!!
Fragen dazu: Wie streng sehen das die französischen Schaffner?
Wo im Zug (div. TGV etc Modelle) kann man diese extra langen Pakete gut verstauen? Kennt da jemand die genauen Abmessungen und Orte der in Frage kommenden Gepäckablagen? Im besagten Jahr hatten wir ironischerweise einen TGV mit extra großer Gepäckablage mitten im Wagen.
Ach ja, Rollen (a la Rollkoffer) wären auch nicht schlecht. Wenn da jemand einen Vorschlag zur Umsetzung machen könnte ...
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#1326754 - 13.03.18 14:09
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: fr velo]
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Hallo, willkommen im Forum! Du solltest dich mal mit Struktur und Suchfunktionen im Forum vertraut machen. Einige Bereiche werden hier regelmäßig bestückt. Zu Radmitnahme in Frankreich gibt es recht umfangreiche Einträge im Radwiki. Zudem hier immer wieder was zugefügt (aber nicht nur dort) - du kannst dich mal durchkämpfen. Meine letztjährige Erfahrung habe ich hingegen woanders hier niedergelegt, achte auch auf den Diskussionsaustausch und meinen weiteren Beitrag etwas weiter unten. Trotz aller Unbill werde ich dieses wohl wieder zum zerlegten Rad greifen, allerdings erneut nur auf einer Strecke und mit großzügigem Puffer beim Umsteigen.
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#1326781 - 13.03.18 15:36
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: fr velo]
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auch wenn es vielleicht nicht der richtige Platz ist (sorry, bin selber neu), noch ein Tipp: wir sind die letzten beiden Jahre jeweils mit Flixbus nach Frankreich gefahren - transportiert aber nur 3 Räder, also frühzeitig buchen! In Frankreich gibt es einige TGV-Verbindungen, in denen die Radmitnahme erlaubt ist, wenn auch kein Platz dafür vorgesehen ist so dass unsere dann im Eingangsbereich rumstanden.
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#1326790 - 13.03.18 15:50
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: RuF_Tom]
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Moderator
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[…] In Frankreich gibt es einige TGV-Verbindungen, in denen die Radmitnahme erlaubt ist, wenn auch kein Platz dafür vorgesehen ist so dass unsere dann im Eingangsbereich rumstanden. Aber Vorsicht - auch bei vielen TGV-Verbindungen in Frankreich ist seit Dezember die Radmitnahme gestrichen worden.
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#1326798 - 13.03.18 16:10
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: fr velo]
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Hallo,
Was mir bei deinem Beitrag fehlt, ist deine geplante Route in Frankreich. Es kommt halt darauf an, welche Strecke du mit der Bahn planst. Da ich auch gerade eine Tour in CH und F plane kann ich nur soviel sagen, es gibt derzeit noch einen einsamen TGV auf der Strecke Avignon - Strasbourg, der noch über Radstellplätze verfügt. Der Zug fährt täglich. Abfahrt 7h14 ab Avignon Gare TGV. Ich vermute mal, es gibt den Zug auch in der Gegenrichtung. Gruß Hildegard
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#1326812 - 13.03.18 16:51
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: amarillo]
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Unterwegs in Spanien
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Ich vermute mal, es gibt den Zug auch in der Gegenrichtung. Gruß Hildegard du vermutest richtig. 18:03 Uhr ab Straßbourg, 23:08 Uhr in Avignon. Und der fährt dann noch weiter bis Marseille. Gruß Rolf
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#1326814 - 13.03.18 16:58
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: RuF_Tom]
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In Frankreich gibt es einige TGV-Verbindungen, in denen die Radmitnahme erlaubt ist, wenn auch kein Platz dafür vorgesehen ist so dass unsere dann im Eingangsbereich rumstanden. Der Satz wäre erklärungsbedürftig. Ich kenne fast nur strenges Personal und bei Abweichungen muss man untertänig beim Zugmanager vorsprechen (z.B. ob dein Rad mitgenommen wird, weil Vorzug verpasst). Ich habe nur zwei Ausnahmesituationen erlebt, wo Räder außerhalb der Norm geduldet wurden: In einem Nachtzug bildet sich im Radabteil (erlaubt max. 4 Räder, mit Reservierung) ein Haufen von Rennrädern. Waren alles Sportler von einem Tages-Radsportevent, sie hatten auch keine Liege- oder Sitzplätze - vielleicht hatten sie einen Deal mit dem Personal gemacht, oder sie waren eingestiegen bei Dunkelheit, dass sie niemand gesehen hatte (kamen später dazu, letzter Halt vor Nachtruhe). Die zweite Ausnahmesituation war Streik, da bin ich selbst in diversen TGVs ohne Radmitnahmegelegenheit/Abteil gefahren - auch in Eingangsbereichen etc. Die Geschichte dazu habe ich auch hier hinterlegt und mag kaum anregen zur Nacherleben. Wurde dennoch eine meine besten Radreisen überhaupt - ohne Leid keine Freud.
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Off-topic
#1326817 - 13.03.18 17:10
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: fr velo]
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Wäre auch in diesem Jahr gern wieder nach Frankreich (Bretagne) Gefahren, war wenn man sprich die SNCF mich nicht dort will, suche ich mir ein anderer Reiseziel, dass ohne Aufstände wie die Räder zerlegen zu erreichen ist.
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Geändert von olafs-traveltip (13.03.18 17:11) |
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#1326830 - 13.03.18 17:44
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: olafs-traveltip]
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Hallo, wenn ich das so lese, wie die Schwierigkeiten der Radmitnahme immer weiter erhöht werden, sollte man sich um Alternativen kümmern. Wir sind ein großes Forum, mit vielen Teilnehmern. Sicherlich könnte man sich eine Kleingruppe zusammen suchen, und dann gemeinsam ein Leihfahrzeug One-Way nutzen. Zur Kostensparung würde ich mich auf nationalen Verkehr beschränken, bedeutet z. B. Mieten in Straßbourg, Rückgabe im franz. Ziel.
Welche Meinungen gibt es dazu? [OT] wäre es besser, diesen GEdanken in einem Extra.Faden zu verfolgen?[\OT]
mfG Michael
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Geändert von michiq_de (13.03.18 17:45) |
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Off-topic
#1326833 - 13.03.18 17:50
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: michiq_de]
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Du bist sicher, dass alle zur gleichen Zeit verreisen können und wollen, die gleichen Anschlüsse suchen, die Startorte auf der selben Route liegen usw.?
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#1326835 - 13.03.18 17:55
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: veloträumer]
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In einem Nachtzug bildet sich im Radabteil (erlaubt max. 4 Räder, mit Reservierung) Kleine Korrektur: Es sind 6 Räder. Nachtzüge mit Fahrradmitnahme gibt es nur noch von Paris nach Briançon, nach Toulouse und nach Cerbère/Portbou. Ohne Fahrräder nach Albi und Latour-de-Carol. Der Nachtzug Paris-Nizza wurde Ende 2017 abgeschafft. Auch die verbliebenen Möglichkeiten sind natürlich ziemlich witzlos, wenn man nicht mehr vernünftig nach Paris kommt. Viele Grüße, Stefan
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#1326841 - 13.03.18 18:18
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: StefanS]
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In einem Nachtzug bildet sich im Radabteil (erlaubt max. 4 Räder, mit Reservierung) Kleine Korrektur: Es sind 6 Räder. Ja, es ist ja auch immer neben einem 6er-Liegeabteil. Ich glaube, ich hatte nie mehr als 3 "Mitradler" in Frankreich in den Zügen - da hat sich die 4 festgesetzt. Außer eben bei diesem Haufen. Das waren aber über 10 Rennräder plus mein Reiserad (war wohl der einzige mit Reiserad). Es war von Hendaye nach Paris, die Rennradler stiegen in Lourdes ein - hatten so ein Emblem von Hautacam (berühmte Bergfahrt) angeklebt.
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#1326847 - 13.03.18 19:28
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: veloträumer]
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Da habe ich ja ganz schön was losgetreten mit meinen Thema.
Wir sind selber schon recht erfahrene Frankreichradler und haben immer mehr mehr Kürzungen von SNCF und DB miterleben müssen. (Das waren noch Zeiten München-Paris im alten IC mit - ich hoffe ich Lüge jetzt nicht - ca. 16 Radstellplätzen ...)
Aber was nun 2018 geboten, genauer eben nicht mehr geboten wird, das ist schon noch mal ein ganzes Stück drauf gepackt.
Meine erste Idee für 2018 war in Karlsruhe aus den Zug zu springen, dann nach Paris, dann Saine, dann etwas Normandie und dann nach Süden bis nach Bordeaux. Die Zeit müsste noch reichen für einen kleinen Rückweg, sagen wir mal Brive-La-Gaillarde. Ich habe auch schon eine erste Idee wie ich da weiter komme, nur einen Schönheitspreis gewinne ich mit dieser Variante nicht.
Wie gesagt, die Route ist erst mal nur eine Idee. Wir sind dieses mal nicht so festgelegt. Wenn sich etwas anderes auftut ...
Wir haben uns auch schon überlegt, ob wir nicht irgendwann einmal mit dem Auto anreisen, die Karre dann beim Bauern in der Scheuen lassen und eine Rundtour machen.
Gibt es denn keinen sinnvollen Fahrradtransport per Spedition?
Noch mal zum Zerlegen: Die 120 cm sind insbesondere bei dem Rad meiner Frau eine Herausforderung. Ja es geht. Aber ihr Rad ist im Gegensatz zu meinen wirklich nicht für das Zerlegen konzipiert. Mehr cm wären besser. Damit der gestrenge Schaffner nicht schimpft, müsste man wissen, wo man die Pakte gut abstellen/ablegen kann und gut hineinpassen. Dann spielen vielleicht die extra cm keine so große Rolle mehr. Kennt sich hier jemand mit dem TGV-Wagenmaterial aus? Die in meinen 1. Beitrag erwähnte Gepäckinsel im Großraumabteil war ein Traum, halt nur etwas umständlich zu erreichen.
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Geändert von Uli (15.03.18 11:17) Änderungsgrund: unnötige Leerzelen entfernt |
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#1326849 - 13.03.18 19:51
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: fr velo]
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(Das waren noch Zeiten München-Paris im alten IC mit - ich hoffe ich Lüge jetzt nicht - ca. 16 Radstellplätzen ...) Wann gab es einen IC München-Paris? Martina
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#1326851 - 13.03.18 20:03
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: fr velo]
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Meine einzige Erfahrung mit zerlegtem Rad ist eben die Fahrt mit TGV-Duplex nach Marseille. Es hätte z.B. eine relativ gut Abstellgelegenheit gleich nebenan im Bistro-Wagen gegeben - aber das setzt eben einen toleranten Schaffner voraus. Bei mir hat er ja gedroht - ich musste also das in Ablage stopfen. Geht wegen der modernen rutschigen Koffer eben evtl. schlecht. Das Schutzblech hinten brachte bei mir auch die Übergröße 135 cm, sodass eine Ecke immer etwas rausstand. Die Maße sind leider ziemlich genau zutreffend. Diagonal geht ja nichts rein, weil es noch andere Fahrgäste mit Gepäck gibt. Schutzblech abmontieren wäre allerdings ziemlich aufwändig. Werde es aber fürs nächste Mal so planen, Umstieg in Paris dann mindestens 2 Stunden, damit ich das Rad auch noch ohne Stress zusammenbauen kann (1 knappe Stunde sollte man für die Radstrecke mit Bahnhofswechsel einkalkulieren, auch wenn im Idealfall schneller zu fahren, Gare de Lyon darf man natürlich etwas geringer ansetzen). Zugtyp wird aber diesmal ICE sein - ist dann deutsches Personal. Da sind die Vorschriften etwas schwammiger. Vielleicht auch noch etwas schöner verpacken. Je mülliger es aussieht, desto mehr schauen sie auf dich herab. Vielleicht ist auch Zivilkleidung besser als Radkleidung. Das macht die Leute agressiv. Ich gehe allerdings ungern geduckt durch die Welt.
Die Radmitnahme TGV ist jedes Jahr etwas anders gelagert. Derzeit geht ab Paris Biskaya ziemlich gut. Südost ist schlechter. Ich entsinne mich noch, das Biskaya mal ganz schlecht ging - keine TGVs mit Radmitnahme, nur der Nachtzug. Mein erster TGV mit Radmitnahme war 2004 mit Paris - Montpellier. Gibt es schon lange nicht mehr. Dass Straßburg jetzt von Paris radlerisch abgekoppelt wurde, dürfte auch mit der schlechten internationalen Vernetzung der Bahnen zu tun haben. Da findet einfach keine progressive Kooperation statt.
Ab Paris habe ich dann wieder Radmitnahme. Der andere Trick ist der Intercités ECO ab Straßburg mit der langen Fahrzeit nach Paris und nur einmal am Tag. Das muss man ausprobieren, wie die Anschlüsse sind. Hinfahrt würde bei mir damit keinen Sinn machen. Auf der Rückreise passt er ziemlich gut ins Konzept.
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Geändert von veloträumer (13.03.18 20:03) |
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#1326853 - 13.03.18 20:10
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: Martina]
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(Das waren noch Zeiten München-Paris im alten IC mit - ich hoffe ich Lüge jetzt nicht - ca. 16 Radstellplätzen ...) Wann gab es einen IC München-Paris? Wenn mal nicht der ehemalige Nachtzug von nach Paris mit gemeint ist? Das war nämlich deutsches Bahnmaterial, also in jedem Fall mehr Stellplätze als bei den Franzosen. War ich noch gefahren, aber Erinnerung etwas blass, was die Stellplätze angeht. Nach Paris müsste das Ding ja auch dann EC und nicht IC geheißen haben. Es gab zumindest mal einen EC mit Radmitnahme aus Deutschland nach Lyon (via Straßburg), Startort weiß ich nicht mehr.
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#1326856 - 13.03.18 20:15
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: veloträumer]
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(Das waren noch Zeiten München-Paris im alten IC mit - ich hoffe ich Lüge jetzt nicht - ca. 16 Radstellplätzen ...) Wann gab es einen IC München-Paris? Wenn mal nicht der ehemalige Nachtzug von nach Paris mit gemeint ist? Den kenn ich auch. Es gab zumindest mal einen EC mit Radmitnahme aus Deutschland nach Lyon (via Straßburg), Startort weiß ich nicht mehr.
Ich mein, das war Stuttgart. Wir sind 2003 damit hin und zurück gefahren. Martina
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#1326867 - 13.03.18 20:55
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: veloträumer]
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Der andere Trick ist der Intercités ECO ab Straßburg mit der langen Fahrzeit nach Paris und nur einmal am Tag. Vorsicht, der fährt nicht täglich. Nur von Freitag bis Sonntag. Viele Grüße, Stefan
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#1326893 - 14.03.18 06:28
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: StefanS]
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Intercités ECO ab Straßburg mit der langen Fahrzeit nach Paris Jetzt muss ich doch mal aus dem Nähkästchen plaudern: Guckt doch mal statt Strassburg auch Mulhouse oder Besancon ...
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#1326894 - 14.03.18 06:30
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: fr velo]
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Intercités ECO ab Straßburg mit der langen Fahrzeit nach Paris Jetzt muss ich doch mal aus dem Nähkästchen plaudern: Guckt doch mal statt Strassburg auch Mulhouse oder Besancon ... Was findet man dann? Viele Grüße, Holger
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Off-topic
#1326907 - 14.03.18 07:38
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: StefanS]
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Hallo Stefan, Der andere Trick ist der Intercités ECO ab Straßburg mit der langen Fahrzeit nach Paris und nur einmal am Tag. Vorsicht, der fährt nicht täglich. Nur von Freitag bis Sonntag. Kennst du eine Möglichkeit, diesen Zug zu buchen? Ich hatte es auf voyages.sncf.com mal geschafft, die Verbindung anzeigen zu lassen, jetzt bekomme ich das auf der Oui-Buchungsseite nicht mehr hin. Grüße Rainer
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Off-topic
#1326909 - 14.03.18 07:48
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: Axurit]
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Ich hab ihn noch nie benutzt. Bei CT finde ich ihn aber noch. Manchmal muss man die Sucheinstellungen ändern, damit man ihn angezeigt kriegt (billige Tickets statt schnelle Züge oder flexible Tarife).
Viele Grüße, Stefan
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#1326918 - 14.03.18 09:00
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: Holger]
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Intercités ECO ab Straßburg mit der langen Fahrzeit nach Paris Jetzt muss ich doch mal aus dem Nähkästchen plaudern: Guckt doch mal statt Strassburg auch Mulhouse oder Besancon ... Was findet man dann? Viele Grüße, Holger Ich hab auch einen Intercite mit Fahrradtransport gefunden. Aber der braucht halt auch über 4 Stunden. abgesehen davon, dass diese Verbindung nur für Leute aus dem äußersten Süden der Republik und aus der Schweiz sinnvoll sein dürfte. Alle anderen müssen erstmal nach Süden fahren, um dann wieder in den Norden zu kommen. Andererseits: es gab schonmal eine Zeit, in der man innerhalb von Frankreich überhaupt keine Fahrräder in Fernzügen mitnehmen konnte. So lange ist das noch gar nicht her. Vielleicht sind unsere Ansprüche inzwischen auch ganz schön hoch Martina
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#1326920 - 14.03.18 09:13
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: Martina]
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[…]Ich hab auch einen Intercite mit Fahrradtransport gefunden. Aber der braucht halt auch über 4 Stunden. abgesehen davon, dass diese Verbindung nur für Leute aus dem äußersten Süden der Republik und aus der Schweiz sinnvoll sein dürfte. Alle anderen müssen erstmal nach Süden fahren, um dann wieder in den Norden zu kommen.
Andererseits: es gab schonmal eine Zeit, in der man innerhalb von Frankreich überhaupt keine Fahrräder in Fernzügen mitnehmen konnte. So lange ist das noch gar nicht her. Vielleicht sind unsere Ansprüche inzwischen auch ganz schön hoch
Martina Mit 4 Stunden könnte ich schon leben, wenn man mehrfaches Umsteigen damit verhindert. Intercite ab Mulhouse oder Besancon? Aber in der Tat, das ist in Richtung Paris-Bretagne schon für mich aus Frankfurt grenzwertig - da gebe es ggf. Alternativen über Saarbrücken. Ansonsten: Zu hoch finde ich den Anspruch nicht, den Status-Quo zumindest zu erhalten. Ob nun jeder Anspruch einer recht kleinen Benutzergruppe erfüllt werden muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber dass man sich hier ärgert, dass die Radmitnahme immer weiter erschwert wird, ist schon verständlich.
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#1326923 - 14.03.18 09:20
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: Holger]
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Mit 4 Stunden könnte ich schon leben, wenn man mehrfaches Umsteigen damit verhindert. Intercite ab Mulhouse oder Besancon?
Mulhouse. Bessancon habe ich nicht geprüft, da müsste ich mir erstmal überlegen, wie ich da hinkomme. Martina
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#1326925 - 14.03.18 09:42
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: Martina]
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Ich hab auch einen Intercite mit Fahrradtransport gefunden. Aber der braucht halt auch über 4 Stunden. abgesehen davon, dass diese Verbindung nur für Leute aus dem äußersten Süden der Republik und aus der Schweiz sinnvoll sein dürfte. Alle anderen müssen erstmal nach Süden fahren, um dann wieder in den Norden zu kommen.
Sehe seh ich das auch, zumal es die DB einem auch nciht einfacht macht mit Rad nach Straßburg oder gar Mulhouse zu kommen :-( Da brauche ich erstmal eien tag da runter und wenn schlecht läuft bezüglich der Abfahrtzeiten komme ich am zweiten Tag auch nur bis Paris.. Da war die Variante mit dem Cruiser in 2 Tagen von HH-Steinwerder nach Le Havre zu dampfen doch nicht sooo schlecht, wenn auch nicht ganz streßfrei.
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#1326926 - 14.03.18 10:00
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: olafs-traveltip]
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Beiträge: 14.802
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Da war die Variante mit dem Cruiser in 2 Tagen von HH-Steinwerder nach Le Havre zu dampfen doch nicht sooo schlecht, wenn auch nicht ganz streßfrei.
Wie? Wo? Was? Hab ich was überlesen? Kannst Du mir dazu was sagen?
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1326928 - 14.03.18 10:01
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: olafs-traveltip]
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Beiträge: 13.217
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Ich finde die Entwicklung in Frankreich bzgl. der Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern in dort verkehrenden Zügen äußerst ärgerlich und bedauerlich. Ich habe daher eine E-Mail an die französische Tourismusbehörde geschrieben und das einmal zur Sprache gebracht. Ob das etwas helfen wird, weiß ich nicht. Wenn das aber viele Betroffene machen würden, würde es zumindest etwas Aufmerksamkeit erwecken und vielleicht auch ein Umdenken bewirken - schließlich steckt ein kommerzielles Interesse dahinter und Geld bewegt die Welt .
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1326930 - 14.03.18 10:09
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: Holger]
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abwesend
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Mit 4 Stunden könnte ich schon leben, wenn man mehrfaches Umsteigen damit verhindert.
Finde ich auch. Es ist noch nicht solange her, da war das die normale Fahrzeit von Straßburg nach Paris. Ansonsten: Zu hoch finde ich den Anspruch nicht, den Status-Quo zumindest zu erhalten. Ob nun jeder Anspruch einer recht kleinen Benutzergruppe erfüllt werden muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber dass man sich hier ärgert, dass die Radmitnahme immer weiter erschwert wird, ist schon verständlich. Wenn man berücksichtigt, dass Pendler den TER oder ein Faltrad nutzen, dann dürfte sich die Zahl der betroffenen Radreisenden selbst in der Saison frankreichweit pro Tag im zweistelligen Bereich bewegen. Aus Sicht der SNCF-Verantwortlichen sind das im Vergleich zu den fast 300.000 anderen Passagieren verständlicherweise die Krümel von Peanuts. Vielleicht sollte man sich damit abfinden, dass bestimmte Zielregionen nicht mehr täglich und in einem Tag mit unzerlegtem Fahrrad mit dem Zug zu erreichen sind und den Focus auf alternative Transportlösungen legen. Speditionen, die Räder unzerlegt transportieren gibt es, aber die werden es kostendeckend nicht unter 200 Euro anbieten können. Hinzu kommt, dass die Zustellung am Zielort meist nicht zeitnah zur eigenen Ankunft erfolgt. Wenn man auch nur ein oder zwei Tage auf das Rad warten muss, dann kann man in der Zeit auch gleich mit dem Regionalzug durch Europa zuckeln. Bei Radreisen von der Haustür aus kann das für die Rückfahrt trotzdem eine Lösung sein. Die Radbusse, die es in den 90er-Jahren gab, waren ein guter Ansatz. Wenn ich mich recht erinnere, dann fuhren die einmal in der Woche z.B. von Berlin nach Barcelona mit Zu- und Ausstieg an größeren Städten auf der Strecke und hatten einen Anhänger für eine größere Zahl von Rädern. Als ich damit gefahren bin, waren die gut ausgelastet. Ob sich das wirtschaftlich gerechnet hat, weiß ich nicht. Auch die schon angesprochene Mitfahrlösung würde ich nicht so pauschal vom Tisch weisen wie Matthias. Die Diskussion über die Zugverbindungen zeigt doch, dass es um die Überbrückung einer möglichst großen Teilstrecke geht. Die Fahrt zum (Mitfahr-)Startort und die Weiterfahrt zum Zielort bekommt man in vielen Fällen mit den verfügbaren Bahnverbindungen hin.
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#1326932 - 14.03.18 10:20
Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...
[Re: Axurit]
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Vielleicht sollte man sich damit abfinden, dass bestimmte Zielregionen nicht mehr täglich und in einem Tag mit unzerlegtem Fahrrad mit dem Zug zu erreichen sind und den Focus auf alternative Transportlösungen legen.
Auch das ist eine Möglichkeit. Worauf ich aber rauswollte: wenn ich das richtig überblicke, machen wir seit knapp 30 Jahren Radreisen. In diesen 30 Jahren haben sich die Transportmöglichkeiten für Räder in öffentlichen Verkehrsmitteln immer wieder mal verändert und zwar (auch wenn das manche Leute suggerieren) bei weitem nicht immer nur zum schlechten. Und sie werden sich auch in Zukunft verändern. Ich mache es seit Jahren so, dass ich immer nach Fahrplanwechsel die Abfahrtspläne der großen Bahnhöfe hier in der Nähe studiere oder mal einfach so Verbindungen suche. Das Gleiche mache ich mit Flugplänen. Und es war bisher immer so, dass ich neue Möglichkeiten entdeckt habe, auch wenn alte wegfielen. Frankreich ist ja nicht das einzige Urlaubsziel. Martina
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