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#1474304 - 13.07.21 08:02 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
regenfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 98
Uuuii. Das finde ich schon beeindruckend.
Ich habe meine Antriebseinheit nach 36.000 km gewechselt (beide Riemenscheiben und Riemen) und da sah die Riemenscheibe (kein Edelstahl ..) so aus. Die hintere ebenfalls.
Im Vergleich zu einer neuen Riemenscheibe sieht man den Verschleiß besonders deutlich.




Der Riemen hat es am besten überstanden und kommt vielleicht als Ersatzriemen noch einmal zum Einsatz.
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#1474353 - 13.07.21 15:44 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: regenfahrer]
elflobert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 812
Abgefahren!!! Im wahrsten Sinne des Wortes!

Meint ihr dieser Verschleiß kommt von Fremdpartikeln wie Sand, die am Riemen haften bleiben, oder an den Kohlefasern im Riemen selbst?

Die glasfaserverstärkten Kunststoffe von Radtaschen arbeiten sich ja auch ganz allmählich in metallene Gepäckträger ein ohne selbst Verschleißerscheinungen zu zeigen. Aber die Kontaktkräfte werden im Riementrieb natürlich wesentlich höher sein.

Und noch ne Frage: Können Riemen und Kettenblätter/Ritzel umgedreht werden?


Geändert von elflobert (13.07.21 15:48)
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#1474356 - 13.07.21 16:06 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: regenfahrer]
lutz_
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.667
Hallo regenfahrer!


Wenn du Deinem Namen Ehre machst und verschlammte Wege bei Regen befährst, dann solltest Du den Riemen häufiger reinigen. Dreckpartikel und Sand können sonst wie Schmirgelpapier auf Riemen und Riemenscheibe wirken. Für eine schnelle Reinigung reicht es meist, den Antrieb gründlich mit dem Gartenschlauch abzuspritzen.

Eine ausführlichere Reinigungsprozedur wird z.B. hier beschrieben.


Gruß LUTZ



Geändert von lutz_ (13.07.21 16:07)
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#1474363 - 13.07.21 16:46 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: regenfahrer]
AndreMQ
Nicht registriert
War auch das hintere Ritzel Alu? Es muss ja eine Erklärung für die deutlichen Unterschiede zwischen den beiden Systemen geben. Die 36Tkm zu den 32Tkm kann alleine nicht reichen (in Klammern meine Bedingungen):
- Material (vo und hi Stahl)?
- Riemenspannung (deutlich geringer als Gates vorgibt).
- Ist der Straßenschmutz je nach Gegend unterschiedlich abrasiv (keine Ahnung)?
- Riemenzugkräfte deutlich unterschiedlich (geringes bis sehr geringes Systemgewicht, aber auch kleine Riemenscheiben)?
- Häufig mit stark verschlammtem Riemen gefahren (nein, wurde bei den wenigen Malen dann immer sofort mit Wasser abgewaschen, sonst nur normaler Flugstaub, außerdem kleine und gar nicht mal so unwirksame Riemenabdeckungen)?
- ....?
Wie im anderen Beitrag schon erwähnt, sieht man häufiger, dass die weichen Teile die harten Teile verschleißen (z.B. Dichtlippe Simmerring die geschliffene Welle). Das passiert, wenn sich eben Straßenschmutz (letztlich Gesteinsmehl) in das weiche Teil einbetten und das harte Teil aufarbeiten.
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#1474380 - 13.07.21 18:04 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
regenfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 98
Danke für die Hinweise zur Reinigung.

Die hintere Riemenscheibe war aus Edelstahl. Die Fotos zeigen, dass der Riemen hier ebenfalls ganze Arbeit geleistet hat. Auf dem Riemenfoto sieht man oben einen neuen und unten den alten Riemen.



Ich war bisher davon ausgegangen, dass dieser Grad der Abnutzung nach entsprechender km-Leistung normal ist und staune eher über die fast wie neu aussehnde Riemenscheibe von AndreMQ nach 32 Tkm.

Die Riemenspannung war gering, am unteren Ende bzw. schon knapp unterhalb des von Gates empfohlenen Bereichs.
Das Systemgewicht ist eher niedrig, allerdings fahre ich recht sportlich und mit kräftigem Antritt bzw. regelmäßig Wiegetritt am Berg. Das hat zur Folge, dass ich die Riemenspannung nicht noch weiter reduzieren kann bzw. möchte.

Zwar fahre ich keine "verschlammten Wege", aber eben ganzjährig bei jedem Wetter.

Die Gartenschlauch-Methode habe ich wiederholt eingesetzt, möglicherweise nicht häufig genug. In größeren Abständen habe ich auch mal Silikonöl aufgesprüht. Vielleicht ist das kontraproduktiv?
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#1474382 - 13.07.21 18:20 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: regenfahrer]
AndreMQ
Nicht registriert
... also da habe ich keine Antwort drauf, mehr Unterschiede fallen mir nicht ein. Bei mir auch Ganzjahresbetrieb und selten Riemen abwaschen (1 - 2 mal im Monat, wenn nicht großer Dreck und das war selten, da kein MTB).
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Off-topic #1474470 - 14.07.21 17:38 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
Mayfly
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 68
In Antwort auf: AndreMQ

- Ist der Straßenschmutz je nach Gegend unterschiedlich abrasiv (keine Ahnung)?

- ....?

Ja, das hängt ganz davon ab, welche Gesteine in der Gegend, in der die Strasse verläuft, abgebaut und als Zuschlag im Asphalt verwendet werden.
Bei uns auf der Alb ists Kalk, recht weich und ziemlich harmlos, dafür haben die Strassen bei Nässe verhältnismässig wenig Grip. Ich hab ein Jahr in Westnorwegen gelebt, da gibts hauptsächlich Granit und Gneis, also eher hartes Gestein, da schleifen die Scheibenwischer mit dem Strassenstaub regelrechte Riefen in die Scheiben der Autos. In Gegenden mit vulkanischem Gestein wirds dann sicher richtig derb.
Grüsse,
Hubert
"Hüte Dich vor der Weltanschauung derer, die die Welt nicht angeschaut haben!"

Geändert von Mayfly (14.07.21 17:41)
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Off-topic #1474478 - 14.07.21 18:57 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Mayfly]
Fahrradfips
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.344
Wobei ich jetzt nicht glaube, dass auf jeder Straßenbaustelle (in D) regionales Gestein verarbeitet wird. Die riesigen Mengen Splitt, Schotter, Bruchstein und Sand, die allein hier in "meinen" Elbehäfen umgeschlagen werden, müssen ja irgendwo hin.
Gruß, Jonas

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Off-topic #1474495 - 14.07.21 20:52 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Mayfly]
AndreMQ
Nicht registriert
... ja, irgendwie muss das einen Einfluß haben, was so an Staub durch die Gegend fliegt. Wir haben ebenfalls viel Kalk in der Gegend, praktisch alle Schotterwege sind damit ausgeführt. Der zermahlt sich bis zu feinem Pulver und ergibt dann bei Regen so eine weiße Kalkmilch, die alles vollspritzt. Nach Trocknen lässt sich das aber leicht abstauben.
Dazu aber auch Sand und der ist schon wesentlich härter. Allerdings fliegt der nicht als Staub. Zuschlagstoffe für Straßenbelag sollte sich nicht so viel gegenüber den riesigen Flächen drumherum bemerkbar machen und ist außerdem im Asphalt gebunden.
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#1474528 - 15.07.21 09:56 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
EmilEmil
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 418
Sehr informative Bilder ! Mir (Riemen-Skeptiker !) scheint ein Riemen im Vergleich zu einer Rollenkette nicht besonders exakt gefertigt zu sein. Sowohl Riemen als auch Kette beruhen auf einer Triebstock-Verzahnung, bei der die Gegenverzahnung zum Teil etwa eine (zwei) Zahnstangen (Last-Trumm/Leer-Trumm) formen, die auf den Kettenrädern (Kettenblatt und Ritzel bei Fahrrädern) zum Teil um die Kettenräder gewickelt werden. Damit dies möglich ist, hat die Kette Gelenke und der Riemen Struktur-Gelenke, die man auch als "Filmscharnier" bezeichnen kann.
Ein ideales Filmscharnier wäre ein rein elastisches Element, das die für die Biegung erforderliche Energie zu 100 % wieder ausspucken würde. Die verwendeten Kohlefasern kämen dem in der Praxis ziemlich nahe, aber der die Fasern umgebende Kunststoff verlangt durch seine Viskosität einen dissipativen Energie-Anteil. Dieser Anteil hat offenbar die Größenordnung der Reibungs-Energie in den Gleit-Lagern einer Stahl-Kette, die gegenwärtig als Rollen-Kette mit Lagerkragen (Stichwort Schmierstoff-Reservoir) Markt-üblich ist.
Wissenschaftliche Test in der Uni Trier von 2016 haben ergeben, dass der Riementrieb immer einen deutlich höheren Reibungsverlust hat (Mein Kommentar: Soviel höher ist der aber nicht ! 1% bis 2% ?) als der Kettentrieb. Lt. Prof. Hinzen fährt beim Riemen immer eine ungewollte Bremse mit (Diese Messungen 2016 wurden mit einem pulsierende Antriebs-Moment gemacht, wie es durch den Kurbeltrieb vorgegeben ist. Info: Die Messungen 2012 (Prof. Hinzen Uni Trier) wurden mit einem konstanten Antriebsmoment gemacht. Da hatte der Riemen sogar bei Antriebsleistungen > 200 [Watt] die Nase vorn).
Ein weiterer Nachteil gegenüber der Kette ist die exzentrische Lage des Filmscharniers. Wie weit man da etwas quantifizieren kann, weiß ich nicht. Da müßte jemand mit Kenntnissen in der Riemen-Konstruktion etwas zu sagen. Ich hab diese Kenntnisse nicht. Die Exzentrizität des "Riemen-Gelenks" verlangt einige Anpassungen der "Getriebe-Geometrie". Ob das durchgeführt wurde, scheint mir bei der wenig exakten Geometrie des Riemens unwahrscheinlich zu sein. Evtl. gibt es da Entwicklungs-Potential.
Die Rolle einer Kette sorgt beim Einschwenken (Ausschwenken) auf die Kettenräder für geringere Reibung ("Rollreibung *)" ist günstiger als Gleitreibung). Bei dem Riemen in seiner heutigen Form (Stichwort Gleitreibung !) ist mit einigem Verschleiß an den Riemenscheiben zu rechnen. Damit verschleißt der Riemen selbst auch (Abhängig von den Umweltbedingungen) ! Das "ewige" Leben haben weder der Riemen noch die Riemenscheiben. Und eine gewisse Pflege muß ebenfalls sein.
In Anbetracht der Kosten für einen Riementrieb sehe ich keine Vorteile gegenüber einer Kette.
*) Der Begriff "Rollreibung" ist physikalisch etwas zwiespältig: Entweder ein Körper rollt (Reines Rollen !) oder er gleitet (Relativ-Bewegung !), manchmal passiert Beides gleichzeitig. Eine Kategorie "Rollreibung" gibt es eigentlich nicht. Wegen der einfachen Vergleichbarkeit einer Darstellung des Widerstands (Kraft = Beiwert mal Normalkraft) bei Gleitvorgängen und Rollvorgängen (besser Wälzvorgängen !) wird der Begriff häufig gebraucht.
Den Riemen kann man so beschreiben: Technisch interessant, aber teuer !

MfG EmilEmil

Geändert von EmilEmil (15.07.21 09:58)
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#1474534 - 15.07.21 11:48 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: EmilEmil]
AndreMQ
Nicht registriert
Zahnriemen sind in Industriemaschinen seit ca. 50 Jahren im Einsatz und die Diskussion Kette vs. Zahnriemen ist dort abgefrühstückt. Zahnriemen sind leichter, leiser, laufen trocken und ungeölt, benötigen somit keine öldichten Gehäuse (im Gegensatz zu einer optimal betriebenen Kette).
Offenlaufende Ketten sind auch in Industriemaschinen unangenehm, aber es wird dann wenigstens versucht, den gröbsten Schmutz fern zu halten, damit eine vernünftige Betriebsdauer heraus kommt. Trotzdem ist Wartung erforderlich.
Offenlaufende Riemen sind ok, wenn grober Dreck abgehalten wird. Der Wirkungsgradnachteil des Riemens ist theoretisch und bei neuwertigen und sauberen Vergleichsteilen auch richtig, aber nicht mehr bei den vor Dreck starrenden Ketten in Praxis.
Die Anwendungsbereiche für Zahnriemen und für Kette sind bei den einschlägigen Antriebstechnikfirmen für die Industrie zu finden. Kette ist also keineswegs tot, sondern hat heute ein anderes Einsatzprofil als Zahnriemen.
Diesen Riemenantrieb mit Sturmey-Archer-5-Gang-Nabe habe ich auch schon mal vor einiger Zeit gefahren, das Rad dann aber irgendwann aufgegeben. Wäre heute ein schönes Vintagerad.
Dabei sieht man folgendes: Dieser Antrieb hat die typische Form der Industriezahnriemen. D.h. keine Mittelrille und auch nicht die kunstvollen Zahnformen der heutigen Gates-Fahrrad-Riemenscheiben (was ein Fräsporno).
Warum macht also Gates als großer Industrie-Zahnriemen-Hersteller solche Kunststücke, um einen Fahrradriemenantrieb zu konstruieren? Vermutlich nur um Dreck, Schnee und Matsch aus dem Riemen zu drücken, was ein normaler Industriezahnriemen/-riemenscheibe nicht gut kann. Den setzt man einfach Dreck, Schnee und Matsch nicht aus.
Sinnvoller wäre also eine leichte (Carbon) Riemenabdeckung, aber diese Selbstverständlichkeit ist leider immer noch nicht gelöst.
Zielgruppe des Riemens sind Normalos mit Null-Ahnung von Technik, null Bereitschaft irgendetwas zu machen, 2 linken Händen und genügend dicker Brieftasche. Das sind übrigens auch die, welche nicht in der Lage sind, so ein einfaches Teil wie einen Chainglider zu beherrschen. Und so hängen sie dann traurig und weitgehend funktionslos an irgendwelchen Einkaufsrädern rum. Ein trauriger Anblick.
Aber noch absurder sind offene Kettenschaltungen - inzwischen auch richtig teure - die zum Verschleißteil mit wenigen Betriebsstunden degradiert werden. Geschützt würde sie grob geschätzt 100Tkm halten (was auch nur lächerliche 5000 Betriebsstunden sind).
Abgedeckte Riemen am Fahrrad dürften ewig halten. So aber sind sie - wenn es optimal läuft - nach 40Tkm, also etwa 2000 Betriebsstunden tot (das wären bei Industriemaschinen ca. 1/4 Jahr!!). Und MTBler schaffen es noch viel schneller. Im Prinzip ist das alles vorsätzliche Sachbeschädigung.
Die Diskussion über feinste Wirkungsgradunterschiede geht komplett am eigentlich Problem vorbei.
Ketten unter vernünftig verbesserten Chainglidern halten erwartungsgemäß incl. der Ritzel und Kettenblätter ebenfalls sehr lange, aber es bleibt halt, dass die regelmäßige Nachölerei nach außen läuft und die Umgebung versaut. Die Kette ist sauber, läuft prima und freut sich, aber draußen sieht es Schxxx aus. Und man unterlasse es, bei Chainglidern einfach das Rad abzuspritzen und damit die ganze Soße unter den CG zu spülen. Beim Riemenrad dagegen: Nur mit minimalen Abdeckungen und ohne MTB-Betrieb wird der Antrieb bei Bedarf (was selten ist) einfach abgespült und wenn es sein muss im Bach und das Thema ist durch.
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#1474553 - 15.07.21 16:41 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: EmilEmil]
regenfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 98
Ich (Riemen-Fan) habe gefühlt nicht mal die Hälfte von dem verstanden, was du geschrieben hast. Wahrscheinlich stimmt (so ziemlich) alles, was du schreibst.

Warum ich ein Riemen-Fan (aber kein Riemen-Missionar: soll jeder mit seiner Antriebstechnik glücklich werden) bin: Nie zuvor hatte ich ein Rad, dass ich über eine so lange Zeit einfach nur fahren konnte - und das ist nun mal das, was ich mit (m)einem Rad am liebsten tue.
Der unmittelbare Vorgänger hatte eine Nabenschaltung und einen (richtig guten!) geschlossenen Kettenschutz. Das war schon eine gute Vorstufe mit relativ wenig Pflege und relativ langer Haltbarkeit.

Aber kein Vergleich zu meinem Riemen-Rad: Es fährt einfach. Und fährt und fährt. Pflege braucht es so gut wie keine und subjektiv(!) fährt es auch nicht schwergängig.
Und falls ich tatsächlich mit demselben Rad aber mit Kettenantrieb einen besseren Wirkungsgrad hätte, dann wäre vermutlich die Folge, dass ich in der Regel etwas schneller am Ziel wäre und etwas Lebenszeit eingespart hätte. Diese eingesparte Zeit würde ich aber am liebsten wieder auf dem Rad verbringen und somit ist es letztlich egal - ich fahre ja keine Rennen mit dem Rad.

Und wenn ich tatsächlich alle 35-40 Tkm Riemenscheiben und Riemen wechseln muss (Gesamtkosten dafür ca. 250 Euro), dann ist das auch bei kürzeren Wechselintervallen eines Kettenantriebs damit verglichen ganz sicher ein "teurer Spaß", aber für den Preis kann ich eben rund 4 Jahre ohne nennenswerten Wartungsaufwand einfach Radfahren und das ist es mir wert.
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#1474579 - 15.07.21 21:49 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: regenfahrer]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: regenfahrer
... Und wenn ich tatsächlich alle 35-40 Tkm Riemenscheiben und Riemen wechseln muss (Gesamtkosten dafür ca. 250 Euro), dann ist das auch bei kürzeren Wechselintervallen eines Kettenantriebs damit verglichen ganz sicher ein "teurer Spaß", aber für den Preis kann ich eben rund 4 Jahre ohne nennenswerten Wartungsaufwand einfach Radfahren und das ist es mir wert.
Da kann ich mich anschließen, so etwa sehe ich das auch und wird auch wahrscheinlich den Erfahrungen entsprechen (noch läuft ja die erste Version des Riemensystems). Der Kettenantrieb mit der Speedhub an zwei Rädern wurde mit einem modifizierten Chainglider zum Dauerläufer gemacht, es bleibt aber noch die Ferkelei mit dem Öl. Der Riemenantrieb bringt ähnliche Dauerlaufqualitäten, aber sauber und für halt ein paar Euros mehr. Der Aufpreis für den Riemen ist im Vergleich zum gut passenden Chainglider sogar noch höher, weil weder Ketten noch Ritzel und Kettenblätter vorzeitig zu wechseln sind. Deren Lebensdauer geht ja ebenfalls massiv nach oben. Aber trotzdem ist der Aufpreis für den Riemen alleine wegen der Sauberkeit mir das Geld wert.
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#1474621 - 16.07.21 10:18 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Joerg]
Joerg
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 131
Gerade habe ich mit der lokalen Werkstatt telefoniert. Beide Riemenscheiben sind total verschlissen und daher sollen die Geräusche kommen. Ich werde die jetzt möglichst durch Edelstahlvarianten tauschen lassen.
Noch ein Wort zur Rosewerkstatt:
1. Sie haben mir gesagt, die Riemenscheiben wären 100% ok und müssten nicht getauscht werden und haben dann nur den Riemen getauscht.
2. Sie vergessen nach dem Riemenwechsel die Schrauben der Hinterbauverstellung anzuziehen.
3. Kurzfristige Termine sind nicht zu bekommen sonders alles mit ewigem Vorlauf und dann soll das Rad länger da sein.

Insgesamt kann ich nach meiner Erfahrung von Rose nur abraten. Zu einem teuren Rad gehört auch ein kompetenter Service.
Riemenfahren scheint mir ein teures Vergnügen :-O. Eventuell ist es sogar unnötiger Schnickschnack.Sollte noch einmal etwas dran sein, werde ich auf Kette wechseln.
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#1474624 - 16.07.21 10:52 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Joerg]
regenfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 98
Also "total verschlissen" stimmt genauso wenig wie "100% ok", wenn ich von deinem Knirsch-Video ausgehe. Wie "total verschlissen" aussieht, kannst du meinen Bildern entnehmen.

Mein Riemenantrieb hat übrigens zu keinem Zeitpunkt solche Geräusch produziert, egal wie der Verschleißgrad war.

"Teures Vergnügen" stimmt wohl, "Schnickschnack" ist es nicht. "Nötig" allerdings auch nicht. Macht aber Freude, wenn es so läuft wie es soll.
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#1474625 - 16.07.21 10:57 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
Flying Dutchman
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.212
Ganz so trivial scheint das Thema Riemenantrieb am Fahrrad nicht zu sein. Im Gegensatz zum Maschinenbau hat es mit sehr geringen Drehzahlen bei hohem Drehmoment zu tun und dann auch noch mit zwei Lastspitzen pro Umdrehung zu tun.
Conti (mit Jahrzehnten Erfahrung aus dem Automotive-Bereich) hat das Thema Riemenantrieb am Fahrrad nach diversen Problemen mit Riemenrissen sang und klanglos eingestellt.
Ich habe einige Räder von Conti-Kevlar- über Conti-Carbon-Riemen auf Gates oder Kettenantrieb umgebaut.
LG Robert

Geändert von Flying Dutchman (16.07.21 10:58)
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#1474645 - 16.07.21 15:36 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Flying Dutchman]
AndreMQ
Nicht registriert
... nun ja, die Belastungsberechnung ist es mMn nicht, aber es stellt sich schon dann immer die Frage, für welche Trettiere es noch halten soll. D.h. welche Grenzwerte gibt man an, die der Radhersteller einhalten muss. Ansonsten hat wohl auch Conti nach einer Verzahnungsform gesucht, die den Dreck/Schnee/Eis durchdrückt (also auch wieder nicht das naheliegende: Dreck fernhalten). Vermute mal, dass Gates sein Design patentmäßig abgesichert hat, zumindest passiert das bei jeder Entwicklung parallel (außer bei kompletten Naivlingen). Also muss Conti auf eine andere Idee kommen, welche, weiß ich nicht mehr. Und wenn dann so ein neues Projekt doch mehr Schwierigkeiten als erwartet macht, dann fällt auch mal die Entscheidung, das Thema einzustampfen.
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#1474666 - 17.07.21 01:42 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Joerg]
Hartmut.L
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 399
Die Frage, was nun billiger im Betrieb ist, hängt natürlich auch davon ab wieviel man selbst macht und was man in der Werkstatt erledigen lässt.Wie schon mehrfach berichtet sind mit dem Riemen durchaus sehr hohe Laufleistungen möglich - bei geringer Wartung. Wenn Du z.B. die hier genannten 36 ooo km nimmst und mal überschlägst wieviele Ketten und evt. Ritzel Du in der Zeit gebraucht hättest und dann noch die Montagekosten in der Werkstatt hinzunimmst, dann denke ich wird auch der Kettenantrieb nicht billiger sein...
Generell ist meine Beobachtung, dass allfällige Knarzgeräusche die dem Riemen zugeschrieben werden fast immer durch andere Bauteile verursacht sind - wie bei Dir auch.
Hartmut
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#1474669 - 17.07.21 07:05 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Hartmut.L]
AndreMQ
Nicht registriert
Hier sind mal ein paar Links zum Industriebereich von Gates. Ohne genauer geprüft zu haben, ist der Fahrradriemen wahrscheinlich abgeleitet von der Reihe Poly-Chain-Carbon-Volt (wo immer auch der Namen herkommt). Diese gibt es in Teilung 8mm und 14mm. Der Fahrradriemen hat 11mm. Eine einfache Broschüre zu der 14mm-Version ist hier. Schon etwas aufwendiger sind die Technischen Unterlagen für den Konstrukteur, wobei Gates da Online-Berechnungswerkzeuge anbietet. Auf der Industrieseite von Gates gibt es auch den Link rüber zu der Fahrradseite Fahrradseite.
Wenn man also was über Zahnriemen lernen möchte, dann schaut man nicht auf die gatescarbondrive-Seite für Fahrrad und Consumer, sondern zu den langjährigen Profis in der Industrie. Und dann sieht man auch, dass die fehlende Schmutzabdeckung des Riemens am Rad ein Konstruktionsfehler ist, den Gates aber wegen Aussichtslosigkeit die Fahrradindustrie zur Vernunft zu bringen, akzeptiert hat und dafür aufwendig und teuer um den Fehler herumkonstruiert hat. Conti wahrscheinlich auch und war dann irgendwann genervt.
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#1474673 - 17.07.21 08:17 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Joerg]
elflobert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 812
bzgl. Kosten kann ich mir nicht vorstellen, dass der Riemenantrieb in irgendeinem Szenario günstiger davonkommt.

Schließlich muss man ihn ja auch mit einem Nabenschaltungsantrieb vergleichen. Hier sind Lebensdauern deutlich über 10.000 km keine Seltenheit und danach können Ritzel und Kettenblatt einfach umgedreht werden und man benötigt nur eine neue Kette.
Ketten und Ritzel kosten jeweils etwa um die 15 Euro, Kettenblätter 20-30 Euro, wenn man keinen fancy stuff benötigt.
Das Schmiermittel für die Ketten fällt nicht so arg ins Gewicht...
Und wenn man mit langen Schutzblechen und Kettenkasten fährt ist die Lebensdauer noch einmal höher.

Mein Vater fährt auch Gates-Riemen und ist, obwohl er auch schon Probleme hatte, ganz zufrieden damit. Ihn freut, dass er nichts schmieren muss, sich nicht schmutzig macht und es schön leise ist. Ich finde jedoch den Widerstand beim Rückwärtsdrehen erstaunlich und allein deshalb werde ich erstmal bei der Kette bleiben.
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#1474681 - 17.07.21 10:25 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Joerg]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: Joerg
Gerade habe ich mit der lokalen Werkstatt telefoniert. Beide Riemenscheiben sind total verschlissen und daher sollen die Geräusche kommen. Ich werde die jetzt möglichst durch Edelstahlvarianten tauschen lassen.
Noch ein Wort zur Rosewerkstatt:
1. Sie haben mir gesagt, die Riemenscheiben wären 100% ok und müssten nicht getauscht werden und haben dann nur den Riemen getauscht.
2. Sie vergessen nach dem Riemenwechsel die Schrauben der Hinterbauverstellung anzuziehen.
3. Kurzfristige Termine sind nicht zu bekommen sonders alles mit ewigem Vorlauf und dann soll das Rad länger da sein.

Insgesamt kann ich nach meiner Erfahrung von Rose nur abraten. Zu einem teuren Rad gehört auch ein kompetenter Service. Riemenfahren scheint mir ein teures Vergnügen :-O. Eventuell ist es sogar unnötiger Schnickschnack.Sollte noch einmal etwas dran sein, werde ich auf Kette wechseln.
Also das ist alles keine Empfehlung für die beteiligten Werkstätten. Der Riemenantrieb ist nicht am Verschleißende, die Tauscherei nicht notwendig.
Wenn das Knacken immer noch ist, dann mal dem Ritzel der Speedhub zuwenden, weil deren Montage (die verschiedenen Carrier) Fehlerquellen birgt. Also mal testet (ohne irgendetwas zu demontieren):
- Lässt sich das Ritzel an der Speedhub mit der Hand hin- und her kippeln? Wenn ja, stimmt die Montage nicht.
- Ist der Sicherungsring oder der Schraubring zu sehen und fest, der das Riemenritzel auf der Speedhub fixiert?
- Bewegt sich (besser eiert/torkelt) das Riemenritzel auf der Speedhub, wenn die Kurbel bewegt wird?
- Springt der Snubber (Andruckrolle), wenn die Kurbel bewegt wird?
Wenn eine Werkstatt sagt "wie bauen ein neues Riemenritzel ein", was für eines? Eventuell die erste Version (die es nicht mehr gibt) oder die Version mit Carrier und Sicherungsring oder die Version mit Carrier und Lockring? Also was ist da überhaupt verbaut und muss/soll gleich ein Upgrade auf die aktuelle Technik gemacht werden? Was ist das Rad für ein Baujahr?
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#1474922 - 19.07.21 23:25 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
EmilEmil
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 418
Na, so wie Du mit Deinem Chainglider umgehst, erntet das bei mir Kopfschütteln. Schau mal bei Sheldon Brown nach, wie man eine heute übliche Lagerkragen-Kette halbwegs richtig ölt. Das ist immer noch richtig, auch wenn man nicht (Ich sowieso nicht) Alles gutheißen muß, was Sheldon Brown gechrieben hat (Sheldon Brown hat meines Wissens keinen Chainglider benutzt).
Also nur immer Schmiermittel durch ein Loch des Chaingliders auf die Kette träufeln, saut doch nur Alles ein. Ich benutze den Chainglider auch an meinen Einfach-Ketten-Trieben (Stichwort: Getriebenabe !).
Die vom Rad abgenommene Kette wird alle 2000 [km] im Waschbenzin-Bad gereinigt (Der Abrieb wird dadurch entfernt), wieder angebaut, neu gefettet mit Dynamic Kettenschmierstoff und dann wird der Chainglider (Geschlössene
Version) angebaut, um die Kette zu schützen und auch die Hosen des Radlers. Zwischen den Reinigungen wird die Kette nach 700 [km] und 1400 [km] nachgefettet (Es gilt u.a. den Wirkung. Für mich ist das ein guter Kompromiß zwischen Pflege-Aufwand und Ergebnis: Am Trekkingrad habe ich nach 20 400 [km] eine Längung von 127.00 auf 128.35 [mm] für 10 Gelenke. Die anvisierten 25 000 [km] als Laufstrecke einer Kette sind mit Sicherheit erreichbar. Anmerkung: Eine Einfach-Trieb-Kette hat außer durch Eigengewicht keine permanente Belastung, läuft gerade, muß nicht schalten und hat hinten relativ große Ritzel mit hohen Zähnen. Eine 2- bis 3-mal längere Laufstrecke vs. Kettenschaltungs-Kette ist normal. Ich bin mit dem geschlossenen Chainglider zufrieden. Das immer nur Nachfüllen von Schmiermittel durch ein Loch im Chainglider halte ich für eine Sauerei. Aber jeder soll sich so gut einsauen, wie es ihm möglich ist.
Ein Zahnriemen ist eigentlich nur teuer. Aber immerhin er schöpft überflüssige Kaufkraft ab.

MfG EmilEmil
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#1477290 - 18.08.21 18:11 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
Joerg
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 131
Heute habe ich das Rad nach nahezu 4 Wochen aus der Werkstatt abgeholt, weil die Riemenscheiben schwer zu bekommen waren. Die hintere alte Riemenscheibe hat einen deutlichen scharfen Grad, der wohl für die Geräusche verantwortlich war. Bei der heutigen Probefahrt war dann auch Ruhe.
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#1477338 - 19.08.21 10:18 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Joerg]
AndreMQ
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Gut, dass es wieder läuft, aber schlecht, dass wir keinen präzisen Befund haben. An die verschlissene Riemenscheibe glaube ich nicht (wenn ich das richtige Bild gesehen habe). Dann eben aufgrund fehlender Daten meine Spekulation: Die Ritzelbefestigung war nicht korrekt und mit dem Drehen der Kurbel walkt das ungenügend befestigte Ritzel in seiner (Rohloff-Steckritzel-?)-Aufnahme der jeweiligen Zugrichtung nach. Da wir von den mindestens 3 verschiedenen Arten der Riemenritzelbefestigung und der Fertigungsmaße des Gates-Ritzels nicht wissen, welche ursprünglich dran war (und welche jetzt dran ist, weil sie der Monteur eventuell umgestellt hat), ist nicht der Verschleiß des Ritzels das eigentliche Problem gewesen. Es sei denn die Aufnahme, war bereits total ausgewaschen (genau wie das Einarbeiten des Ritzelpaketes in einen Alu-Freilauf), was bei korrekter Montage aber nie passieren darf.
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#1477348 - 19.08.21 11:44 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
Joerg
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Ich würde gerne auch die Ursache erfahren. Ich habe die alten Teile mitgenommen. Kann ich was nachgucken oder fotographieren?
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#1477390 - 19.08.21 15:14 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Joerg]
AndreMQ
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In Antwort auf: Joerg
Ich würde gerne auch die Ursache erfahren. Ich habe die alten Teile mitgenommen. Kann ich was nachgucken oder fotographieren?
Ja, die Teile gut säubern und ein Übersichtsfoto erstellen. Dann zeigt sich, welche Detailfotos noch sinnvoll sind.
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#1481296 - 14.10.21 13:16 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
Joerg
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Ich habe jetzt mal die Fotos der Riemenscheiben eingestellt.
Meiner Meinung nach waren sie verschlissen, da die neuen Scheiben vollkommen geräuschlos sind. Außer einem kleinen scharfen Grat an der kleinen Riemenscheibe finde ich das unaufällig.
https://www.dropbox.com/sh/k8hjgz7hmrb91q6/AACBpUtOgs2fbsLXp9hDG9FPa?dl=0
Vielen Dank für Eure Hilfe.
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#1481319 - 14.10.21 18:38 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: Joerg]
AndreMQ
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Die Bilder sind teilweise nicht scharf, aber von den erkennbaren Details würde ich mal sagen, die Teile sind gerade eingefahren und auf keinen Fall an der Verschleißgrenze. Das Quietschen, Knirschen etc. etc. bei kompletter Auswechselung verschwinden kann (nicht muss!), ist jetzt nicht eine Überraschung. Wenn die Teile wieder eingefahren sind und auch der ähnliche Schmutz dran klebt, könnte es wieder losgehen.
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#1481325 - 14.10.21 19:41 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: ]
HC SVNT DRACONES
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In Antwort auf: AndreMQ
Die Bilder sind teilweise nicht scharf, aber von den erkennbaren Details würde ich mal sagen, die Teile sind gerade eingefahren und auf keinen Fall an der Verschleißgrenze. Das Quietschen, Knirschen etc. etc. bei kompletter Auswechselung verschwinden kann (nicht muss!), ist jetzt nicht eine Überraschung. Wenn die Teile wieder eingefahren sind und auch der ähnliche Schmutz dran klebt, könnte es wieder losgehen.


Dem schließe ich mich an, die Teile sind verschmutzt - aber definitiv in großartiger Verfassung!

Grüße Tom
--

Never attribute to malice what can be adequately explained with incompetence.
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#1481398 - 16.10.21 13:19 Re: Gates Riemen knirscht. [Re: HC SVNT DRACONES]
Joerg
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Sehr seltsam. Reinigen hat damals nichts gebracht. Ich versuche noch mal schärfere Fotos zu machen. Vielleicht stimmt irgendwas mit der Riemenlinie nicht.
Vielen Dank.
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