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#1547557 - 02.04.24 20:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: macbookmatthes]
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Eine BC100 fahre ich beim besten Willen nicht ab.
Allerdings wird es im Rahmen der EU langsam wirklich Zeit für einen EU-Gemeinschaftstarif. Die Binnengrenzen spürt man praktisch nur im öffentlichen Verkehr. Dass ich mit meiner Netzkarte nach Rostock komme, aber nicht nach Prag, ist kaum zu erklären. Dass es in nahezu jedem Staat eine eigene Halbpreiskarte gibt, auch nicht. Wer für sein Geld arbeiten muss, der hat gar keine Gelegenheit, ständig in der Weltgeschichte herumzugondeln. Eben das ist letztlich auch der Gedanke hinter der landesweit gültigen Netzkarte. Die Fahrten an freien Tagen machen das Kraut nicht fett und die Verhältnisse in den drei Sommermonaten 2022 kann man nicht verallgemeinern. Bisher kam kein Lebensmittelhersteller auf die Idee, seinen Mitarbeitern das Naschen zu verbieten. Das macht jeder neue Mitarbeiter eine bis zwei Wochen, dann hat er es über.
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#1547568 - 03.04.24 06:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Allerdings wird es im Rahmen der EU langsam wirklich Zeit für einen EU-Gemeinschaftstarif. Die Binnengrenzen spürt man praktisch nur im öffentlichen Verkehr. Dass ich mit meiner Netzkarte nach Rostock komme, aber nicht nach Prag, ist kaum zu erklären. Dass es in nahezu jedem Staat eine eigene Halbpreiskarte gibt, auch nicht. Ja, absolut! Das Verkehrsministerium soll gleich eine Initiative starten und da könnte man alles reinpacken, z.B. die Vernetzung der Zugauskunft, die Radmitnahme usw. Das würde doch den internationalen Bahnverkehr echt voran bringen ... Vermutlich muss man nur vorher noch ein paar Minister austauschen ;-)
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#1547570 - 03.04.24 07:31
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ta7h12]
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Moderator
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Zunächst einmal müsste der Bahnverkehr wieder deutlich zuverlässiger werden. Bei Fahrradmitnahme im Fernverkehr ist das inzwischen ein Lotteriespiel, bei dem die Gewinnwahrscheinlichkeit gefühlt eher nicht beim Kunden liegt. Verpasst man den Anschluss-ICE/IC mit Stellplatzreservierung, so steht man vor einem Problem. Schon ohne Fahrrad ist die Unzuverlässigkeit der Bahn ein Ärgernis. Bereits im Februar fiel der Zug, den ich von Würzburg nach Bremen nehmen wollte aus und ich musste einige Jogging-Einlagen hinlegen, um am gleichen Tag noch heimzukommen - zum Glück ohne Fahrradmitnahme und lediglich einem Rucksack als Gepäck. Ende April fahre ich nach Wien und ich hatte die Tickets inkl. Sitzplatzreservierung bereits im Februar gekauft. Nun habe ich eine E-Mail von der Bahn erhalten, dass der Zug von Bremen nach Hannover später fährt und zugleich der Zug von Hannover nach Wien früher, so dass der Anschluss nicht erreicht werden würde. Ich sollte mir eine neue Verbindung suchen, die Reservierungen könnten aber nicht storniert werden. Um wenigstens die Sitzplatzreservierung im gut frequentierten ICE nach Wien nicht zu verlieren, werde ich jetzt wohl zwei Stunden früher losfahren müssen, wobei ich natürlich die Reservierung im IC nach Hannover verliere. Bahnfahrten zu entfernteren Zielen (außerhalb Deutschlands) mit Fahrradmitnahme kommen daher für mich inzwischen leider nicht mehr in Frage, obwohl ich lieber die Alternative Flug meiden würde. Vielleicht komme ich hier auf die Bahn zurück, wenn ich in Rente bin und viel Zeit habe. Dann kann ich unerwartete Zwischenaufenthalte an irgendwelchen Umsteigepunkte eher hinnehmen. Für meine Tagung in Wien hoffe ich nun nur, dass wenigstens die Rückfahrt planmäßig verlaufen kann. Termine am Tag danach erlauben mir hier keine Flexibilität .
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Gruß, Arnulf
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#1547572 - 03.04.24 07:43
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Solange kein politischer Wille dazu da ist, sind all diese Ueberlegungen eigentlich egal.
Falls ein politischer Wille fuer ein gutes Bahnsystem da waere, dann wuerde man ganz von alleine auf die richtigen Veraenderungen kommen.
Die Loesung liegt nicht in Massnahmen, sondern im Willen.
(... aber natuerlich kann man zum Zeitvertreib oder fuer das Vergnuegen des sich Aufregens trotzdem ausfuehrlich ueber all das nachdenken. ;-) )
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Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang. | |
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#1547573 - 03.04.24 07:47
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Meillo]
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(... aber natuerlich kann man zum Zeitvertreib oder fuer das Vergnuegen des sich Aufregens trotzdem ausfuehrlich ueber all das nachdenken. ;-) ) Kommt drauf an, ob man vom grünen Tisch aus agiert, oder ob man konkret betroffen ist.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1547575 - 03.04.24 07:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Diese Gutsherrenmentalität ist das eigentlich Dreiste, was einen aufregen kann. Reservierungen verfallen, achjeachje, wie schade, uns bricht es das Herz. Der Herr kann ja seine gelbe Quietschente gerne zu einem anderen Zeitpunkt ins Wasser lassen.
Dasselbe benehmen kann einam aber auch Flugreisen versauen. Dort breitet sich die Masche aus, irgendwelche Sub-Airlines die gebuchte Reise "durchführen" zu lassen. Hierbei müssen, leider, tut uns auch nicht leid, bei Regen muß mit Nässe gerechnet werden, die gebuchten und bezahlten Plätze mit mehr Beinfreiheit wegfallen.
Reisen bedeutet eben uA auch die Möglichkeit, nach Strich und Faden verhohnepiepelt zu werden. Auf eine Bewertung einer Unterkunft, die schwerwiegende Mängel und Versäumnisse beanstandet, wird gerne mal reagiert: "Lieber xyz, wir danken vielmals für Ihre freundliche blablabla....", ohne irgendwie auf die Mißstände einzugehen.
Bei all dem ein final friedliebendes Gemüt aufrecht zu erhalten, ist nicht immer ganz selbstverständlich für mich.
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#1547576 - 03.04.24 08:00
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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(... aber natuerlich kann man zum Zeitvertreib oder fuer das Vergnuegen des sich Aufregens trotzdem ausfuehrlich ueber all das nachdenken. ;-) ) Kommt drauf an, ob man vom grünen Tisch aus agiert, oder ob man konkret betroffen ist. Was aendert es, wenn man betroffen ist? Also was aendert es daran, wenn man sich ueberlegt wie die Bahn anders sein muesste?
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#1547579 - 03.04.24 08:06
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Meillo]
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Ooooch, es macht schon einen klitzekleinen Unterschied, ob einem mitten in der Reise klar wird, daß aufgrund gewisser Ungereimtheiten das Ziel nicht erreicht wird und Folgeschäden eintreten werden, oder ob man mal wieder im Freizeitanalysemodus diagnostiziert, was in der Welt alles schief läuft. Sei froh, wenn du noch nie vor einem sochen Scherbenhaufen gestanden bist. Was ich mir allerdings auch wieder kaum vorstellen kann.
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#1547580 - 03.04.24 08:10
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Meillo]
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Moderator
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Nur, wenn sich Kunden oder auch potentielle Kunden entsprechend zu Wort melden und ihre Unzufriedenheit kundtun wird überhaupt eine Motivation bei den Politikern entstehen, evtl. etwas zu ändern. Leider vertritt unser derzeitiger Verkehrsminister (wie schon andere vor ihm) eher die autovernarrte Mehrheit der Bevölkerung und leider bringt diese Politik am Ende auch diejenigen, die eigentlich lieber nicht das Auto (oder das Flugzeug) nutzen wollen, dazu, doch wieder Alternativen zur Bahn zu bevorzugen.
Es ist aber nicht nur die Schuld dieser Politiker. Das Geschrei ist groß, wenn die verstopften Autobahnen nicht erweitert werden oder gar Geschwindigkeitsbegrenzungen diskutiert werden. Die Prioritäten werden durchaus von den Wählern festgelegt. Es bleibt zu hoffen, dass irgendwann dort auch ein Umdenken stattfindet.
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Gruß, Arnulf
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#1547581 - 03.04.24 08:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Moderator
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Wie hättest Du es denn gerne? Du hälts Fahrscheine und Platzkarten für dich, deine Begleitung und die Räder in Händen oder auf dem Telefon bereit. Den Bahnhof betrittst Du nach der Kontrolle von Fahrschein und Gepäck und 25 Minuten vor Abfahrt wird dir der Bahnsteig mitgeteilt. So stolperst Du nicht über Alkoholleichen und nur Mitfahrer mit kontrolliertem Ticket sind auf dem Bahnsteig zugelassen. Der Zug kommt pünktlich und hält genau an der vorgemerkten Stelle. Du steigst ein und die Welt ist in Ordnung.
Das funktioniert nicht? Aber sicher doch. Jeder Bahnhof wird zum Hochsicherheitstrakt, die Bahnstrecken werden wie in Spanien eingehaust und die Preise verdoppelt.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1547582 - 03.04.24 08:21
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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Wäre die DB zu derart zielgerichtetem Handeln denn fähig?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1547585 - 03.04.24 08:27
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Nur, wenn sich Kunden oder auch potentielle Kunden entsprechend zu Wort melden und ihre Unzufriedenheit kundtun wird überhaupt eine Motivation bei den Politikern entstehen, evtl. etwas zu ändern. Leider vertritt unser derzeitiger Verkehrsminister (wie schon andere vor ihm) eher die autovernarrte Mehrheit der Bevölkerung und leider bringt diese Politik am Ende auch diejenigen, die eigentlich lieber nicht das Auto (oder das Flugzeug) nutzen wollen, dazu, doch wieder Alternativen zur Bahn zu bevorzugen.
Es ist aber nicht nur die Schuld dieser Politiker. Das Geschrei ist groß, wenn die verstopften Autobahnen nicht erweitert werden oder gar Geschwindigkeitsbegrenzungen diskutiert werden. Die Prioritäten werden durchaus von den Wählern festgelegt. Es bleibt zu hoffen, dass irgendwann dort auch ein Umdenken stattfindet. Darauf wollte ich hinaus: In den Koepfen muss sich etwas aendern (dann kommen die Massnahmen ganz von alleine). @iassu: Ich habe bislang wirklich noch nicht so viel konkret bei der Fahrt selbst zu leiden gehabt. Aber ich leide dennoch auf eine grundsaetzliche Weise sehr unter der insgesamt vorherrschenden Mobilitaetssituation. (Mit Digitalzwang, unnoetiger Datensammelei, teuren und schlechten Verbindungen, usw. sehe ich mich teilweise fast schon dazu gezwungen, das Auto zu nutzen (auch wenn ich es eigentlich loswerden will) weil die Bahnnutzung so hohe Kosten fuer mein Leben bedeutet ... und das in Zeiten von Klimakatastrophe und CO2-Zielen ... mit Logik hat das nichts zu tun.) Es war nicht meine Absicht, die konkreten Leiden im Bahnverkehr kleinzureden.
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#1547589 - 03.04.24 09:03
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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Könntest du mal kurz schreiben, was du mit dem Link sagen willst? So für die Leute, die keine Links zu obskuren Medien anklicken wollen.
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Off-topic
#1547599 - 03.04.24 12:13
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Wenn man diesen Faden hier nimmt, den Gäubahnfaden und den Streckensperrungfaden dazudenkt und eigene Erfahrungen ebenfalls dazuzieht, könnte man auf die Idee kommen, an bestimmten Strecken so Zähler zu installieren, die festhalten, ob und wann mal ein tatsächlicher Zug vorbei gefahren ist. Mit ein bißchen KI läßt sich dann uU sogar darstellen, ob jemand drin saß und von wo bis wo diese science-fiction-Erscheinung unterwegs war.
Übertrieben? warten wirs ab.....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1547603 - 03.04.24 12:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Giffey und Saleh haben Familien aus der Mittelschicht entlastet; neuerdings gibt es einen Flügel in der Berliner SPD, der das anders sieht. B.Z. und Juergen schließen sich diesem Flügel an. Was das in diesem Thread zu suchen hat, keine Ahnung.
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#1547629 - 03.04.24 21:08
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Zur Ergänzung zu Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen (Treffpunkt) ... Gerade erhalte ich nun die Mitteilung, dass auch meine Rückfahrt von Wien nach Bremen nicht mehr so stattfinden wird wie gebucht und reserviert. Der ICE von Nürnberg nach Bremen existiert nicht länger und meine Reservierung kann natürlich nicht storniert werden. Umstiegszeit in Nürnberg nun 6 Minuten, wenn der ICE von Wien keine Verspätung hat, was ja bei der Bahn natürlich auszuschließen ist. Es ist zum Kotzen! Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt "regulär" eine gebuchte Zugverbindung mit Umstiegen nutzen konnte. Hätte ich nun das Fahrrad dabei, so würde ich wohl auf Regionalzüge angewiesen sein, da offensichtlich (habe ich getestet) für die neue ICE-Verbindung nach Hannover keine Fahrradstellplätze mehr frei sind. Bahnfahren ist zu einem Lotteriespiel mit schlechten Gewinnchancen geworden!
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Gruß, Arnulf
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#1547630 - 03.04.24 21:13
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (03.04.24 21:14) |
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#1547636 - 04.04.24 07:07
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Könnte ich meine Bahntickets stornieren, würde ich mir ernsthaft überlegen, nach Wien zu fliegen. Das würde mir zwar widerstreben, aber .... So, wie schon für die Hinfahrt wurde mir in der E-Mail lediglich mitgeteilt, dass ich mir eine neue Verbindung suchen sollte und dass die Reservierungen nicht stornierbar seien. Insbesondere Letzteres ist eine Unverschämtheit und gefühlsmäßig nicht rechtens. Ich habe hier für eine Leistung gezahlt, die nun nicht erbracht werden kann, und erhalte das Geld dafür nicht erstattet. Wenn die Bahn zumindest eine alternative Verbindung anbieten würde und dort für mich die Reservierungen übertragen würde, aber so ...
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Gruß, Arnulf
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#1547639 - 04.04.24 07:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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Moin, den gleichen Fall hatte ich kürzlich: eine Verbindung incl. Reservierung für das Rad (ICE) wurde gestrichen. Ich möge mir eine neue suchen. Online habe ich den Antrag auf Erstattung gestellt und hatte innerhalb weniger Tage das Geld zurück, komplett. Gruß, Chris
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#1547642 - 04.04.24 07:31
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: chrisli]
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Bist Du denn mit einem anderen Zug gefahren? Wieviel Verspätung oder längere Zugfahrt hat sich hier ergeben?
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Gruß, Arnulf
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#1547646 - 04.04.24 08:23
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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... ich habe eine neue Verbindung etwa zum gleichen Preis gebucht, die ein bisschen früher losging. Ich hatte Bedenken hinsichtlich der Kostenerstattung für das ursprüngliche Ticket. Die Zugbindung wäre ja aufgehoben gewesen, das hätte mir aber mit dem Rad nicht geholfen, weil eine Stellplatzreservierung verpflichtend ist. Wenn man Zeit hat und sich die Mühe machen will: es hilft der Weg zum Bahnschalter. In Hannover wurde mir mal bei verpasstem Anschluss kostenlos ein neues Fahrradticket ausgestellt..
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#1547648 - 04.04.24 08:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Die Bahn zwang mich gestern, den neuen Navigator zu installieren, was erst mal Probleme auf meinem Handy verursachte und von mir nicht gewünscht war. Aber beim alten kam die Meldung, dass es nicht mehr funktioniert. Na gut.
Was ich schreiben will, falls es hier nicht schon diskutiert wurde und weil es vielleicht wichtig ist: Fahrräder gehen national komplett, was schon bekannt ist. Was ich gestern nicht wusste und der Hilfe von (Eisenbahner)Stefan aus B bedurfte, ist, dass das Rad, nachdem man es beim Suchvorgang schon eingegeben hatte, bei der Buchung der Karte nochmal eingegeben werden muss und zwar unter der merkwürdigen Rubrik Weiteren Reisenden hinzufügen Dann klappt es. Sorry, falls es schon mal beschrieben wurde. Wie gesagt, ich wusste das nicht und habe mich ziemlich mühen müssen, bis ich diesen Hinweis bekam.
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#1547665 - 04.04.24 11:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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meine Reservierung kann natürlich nicht storniert werden Ich kenne es nur wie Chrisli schrub und meiner Erinnerung nach steht es genauso auch in den E-mails der DB, wenn die Reise nicht wie gebucht klappt: Über den Erstattungsantrag gibt es das Geld zurück, wenn man möchte. Man kann sich sogar das Geld nur für die Reservierungen so zurückholen und die Fahrkarte trotzdem nutzen, Zugbindung gibt es in den Fällen ja nicht mehr. Ich buche deshalb nur noch Super-Sparpreise, in der Hoffnung, dass die Verbindung nicht klappt, die Zugbindung aufgehoben wird und so teure (weil schnelle) Züge nutzbar werden. Erfolgsquote in den letzten 12 Monaten: 100%. Funktioniert natürlich nur ohne Radmitnahme. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1547670 - 04.04.24 12:21
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uli]
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Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Mit meinem Glück erwische ich dann aber genau die eine Verbindung, die pünktlich ist .
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Gruß, Arnulf
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#1547674 - 04.04.24 13:11
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Hallo, als ich meine Fahrt zum Mecklenburg-Treffen bei Gina buchte, ist mir dies: Was ich gestern nicht wusste und der Hilfe von (Eisenbahner)Stefan aus B bedurfte, ist, dass das Rad, nachdem man es beim Suchvorgang schon eingegeben hatte, bei der Buchung der Karte nochmal eingegeben werden muss und zwar unter der merkwürdigen Rubrik Weiteren Reisenden hinzufügen glücklicherweise nachträglich aufgefallen, als ich das PDF-Ticket studierte und verblüfft feststellte, dass keine Fahrradreservierung draufstand. Da ich dann umgehend die Fahrkarte für das Fahrrad buchte, eben auch so mit "Reisender Fahrrad", ging das glücklicherweise auch noch gut.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1547689 - 04.04.24 15:26
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Keine Ahnung]
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So, wie schon für die Hinfahrt wurde mir in der E-Mail lediglich mitgeteilt, dass ich mir eine neue Verbindung suchen sollte und dass die Reservierungen nicht stornierbar seien. Insbesondere Letzteres ist eine Unverschämtheit und gefühlsmäßig nicht rechtens. Ich habe hier für eine Leistung gezahlt, die nun nicht erbracht werden kann, und erhalte das Geld dafür nicht erstattet. Wenn die Bahn zumindest eine alternative Verbindung anbieten würde und dort für mich die Reservierungen übertragen würde, aber so ... genau diesen Effekt habe ich bei mir auch. Eine bereits vor Monaten gebuchte ICE-Verbindung von Passau nach Wuppertal wurde einfach gestrichen, bzw. fährt auf einmal nur bis zum 2. Juni. Info zur Buchung: Bitte suchen sie sich eine andere Verbindung. Und das ist mit Fahrradmitnahme gar nicht einfach. Beschämend finde ich, dass, obwohl ich bei der Buchung einen Benachrichtigungswunsch freigeschaltet hatte, keinerlei Mitteilung an meine e-mail-Adresse erfolgte. PS: Eine Stornierung war nur ohne Rückerstattung von Platz- und Radkarte möglich.
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages |
Geändert von Wuppi (04.04.24 15:28) |
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#1547697 - 04.04.24 15:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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Wie ich schon geschrieben habe, habe ich im aktuellen Fall kein Fahrrad dabei. Selbst dann ist der Vorfall sehr ärgerlich. Mit Fahrrad kann das zu einem kleinen Albtraum werden, insbesondere dann, wenn "kurzfristig" Züge ausfallen oder Anschlüsse nicht erreicht werden. In einem anderen ICE auf die Schnelle einen Fahrradstellplatz reservieren zu können, ist ein fast aussichtsloses Unterfangen, besonders wenn man dann fährt, wenn auch andere mit dem Fahrrad unterwegs sein wollen. Dann werden auch Stellplätze in ICs kaum noch frei sein.
2015 hatte ich bei meiner Tour von Thessaloniki nach Rosenheim genügend Naivität besessen, darauf zu hoffen, dass ich mit einer Woche Vorlauf noch einen Fahrradstellplatz in einem der Fernzüge von Rosenheim nach Bremen ergattern könnte. Pustekuchen. Ich konnte dann zum Glück ein Mietauto für knapp über 100 Euro Einwegmiete bis Bremen-Flughafen bekommen. Mit Regionalverbindungen hätte ich viele Male umsteigen müssen und wäre zudem gar nicht mehr am Abreisetag angekommen. Dieses Jahr will ich wieder von Thessaloniki losfahren. Diesmal ist das Ziel München. Dort habe ich schon sehr frühzeitig mein Ticket inkl. Fahrradstellplatz gebucht. Ich bin schon gespannt, welchen der zur Verbindung gehörigen Züge ich nicht nutzen können werde. Immerhin sollte ich mit dem ersten ICE bis Hannover kommen. Von dort ist auch ein Regionalzug nach Bremen eine brauchbare Alternative.
Bei Flügen hatte ich nur einmal das Problem, dass auf einem Rückflug zwar mein Fahrrad ankam, aber mein Gepäck nicht. Das wurde nachgeliefert, was in diesem Fall kein ganz so großes Ärgernis war. Dennoch bin ich bei meinen Radreisen erst dann entspannt, wenn ich meinen Fahrradkarton und mein Gepäck an der Gepäckausgabe erblicke. Dann beginnt der Urlaub.
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#1547701 - 04.04.24 15:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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Beschämend finde ich, dass, obwohl ich bei der Buchung einen Benachrichtigungswunsch freigeschaltet hatte, keinerlei Mitteilung an meine e-mail-Adresse erfolgte. Wenn bislang irgendetwas "gut" funktioniert hat, dann die Benachrichtigung per E-mail. "gut", weil ich im Vorfeld bis zu fünf E-mails pro Fahrt bzw. Änderung der Fahrt erhalten habe - eine reicht doch, oder? Hast du mal im Spam-Ordner deines Providers nachgesehen? Meiner ist in der letzten Zeit ziemlich rigide, was die Spam-Erkennung angeht. Mindestens einmal pro Woche finde ich eine E-mail, die schon aussortiert wurde, bevor ich sie runterladen konnte, teilw. sogar von allgemein bekannten Absendern. Gruß Uli
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