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#1522350 - 27.02.23 19:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: rinkorando]
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Sicher, nur muss das nicht bedeuten, dass sie verfügbar oder gar einigermaßen sauber wären. Die Dringlichkeit hängt hier auch ein wenig von der Entfernung der Reise ab und von den konsumierten Getränken.... Da lohnt der vorsorgliche Blick aufs Klo im Zug immer.
Gruß Peter
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#1522352 - 27.02.23 20:16
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: rinkorando]
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Irgendwie ist das Bedürfnis nach Toiletten in Zügen doch etwas dringlicher und universeller als das nach Radtransport, ähem. Mag sein, aber wo darf man nun eine Grenze ziehen von notwendigen Zugeständnissen und freiwilligen Almosen? Wenn ich pendle, ein Ausflügle mache oder eine Radreise, ist der Radtransport für mich so unabdingbar wie Toiletten. Auch wenn es keine "Grundrechte" sind: manches gehört zum erweiterten Menschsein dazu.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (27.02.23 20:17) |
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#1522451 - 28.02.23 23:14
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Soweit verständlich. Sehen zwar nicht alle so, aber ich kann dein Bedürfnis nachvollziehen. Wenn jeder Bahnreisende so ein Bedürfnis hätte, wäre die Kapazität an Fahrgästen eines Zuges vermutlich halbiert (50% Raum für Menschen, 50% für Fahrrad, Kinderwagen & Co). Da die Züge nicht unbedingt halbleer durch die Gegend fahren sonder idR gut gefüllt sind (vor allem in den Stoßzeiten) müsste man den Zug verdoppeln. Richtig? Rein von der Logik her, verdoppeln sich damit auch die Kosten. Doppelter Zug = doppeltes Gewicht = doppelte Energie. Doppelter Zug auch = doppelte Länge, was nicht immer geht und halbierte Taktung ist auch auf diversen Trassen schnell Schluss. Trasse ausbauen ist in Deutschland eher so eine Sache von Generationen. Im Notfall findet sich eine Kröte oder Käfer. Sprich man muss irgendwie aus dem vorhandenen machen, was geht und da ist es aus meiner Sicht zumindest verständlich, dass der Radtransport nicht an Prio 1 steht. Man könnte natürlich auch argumentieren: Statt einem Full-size Rad bekomme ich auch 2-3 Klappräder in den Zug.
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#1522452 - 28.02.23 23:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Wenn jeder Bahnreisende so ein Bedürfnis hätte, .... Klar, du beschreibst das eine Extrem. Das andere erlebten wir in den edlen Superschnellzügen, in denen alles, was größer war als das kleine LouisVuitton Kosmetiketui der Managerin im grauen Edelkostüm und das Herméskrokotäschchen für den 13" Arbeitslaptop des smarten Herrn im grauen Dreireiher, nicht nur unerwünscht war, sondern auch kaum Platz hatte. Das Wunschkonsumetenzieldenken der hippen Bahnführung hat es aber eher mal nicht geschafft, Otto und Lisa Normalkundin zu verdrängen. Sodaß ärgerlicherweise doch hin und wieder Menschen mit stinknormalen Koffen im ICE gesehen wurden und werden. Auch wenn es keine Gepäckwagen mit eigenem Personal mehr gibt, keine Porter, keine Opel-Blitz-Flotte der Bahn, die einen Haustür-Haustür Gepäckservice anboten: man wird als Reisender mit seinen Bedürfnissen wieder etwas ernster genommen, wie mir scheint. Daß beim ICE M - HH mal irgendwann ein so massiver Andrang an Fahrradführenden entstehen würde wie bei IREs an einem sonnigen WE rund um den Bodensee, ist denke ich trotzdem nicht zu erwarten. Realistisch sind beide Extreme nicht. Wahrscheinlich wird es an besten sein, wenn sich alle nach der Decke strecken: Kunde, Personal, Bahn, Politik, Unternehmen. So schlecht sehe ich die Chancen dafür nicht. Sicher, in einem Forum wie dem unsrigen wird erwartbar regelmäßig geklagt, wie schwierig die womöglich internationale Radmitnahme ist. Aber wie Hannibal mit seinen Elephanten müssen wir die Alpen dennoch nicht mehr überqueren. Nach meinem Eindruck liegt das Hauptproblem der Bahn auch nicht darin, sondern in ihrem zunehmenden Versagen der Funktion als solcher. Gewiss: es gibt sie noch, die Züge, die pünktlich und ohne jedwelche Schäden fahrplankompatibel verkehren. Aber wie ist die Tendenz? Als ich Kind war, galt die Bahn als eine Art riesiges Uhrwerk: verläßlich und ultima ratio für Verkehrsfragen. Sie hat funktioniert wie die Planeten nach Kepler. Im Gefühl haben viele Menschen das auch heute noch so als Grunderwartung. Daher die Empörung, wenn daraus aufgewacht wird. Ich sehe es so: Menschen, Mentalitäten, Materialien - ein anscheinend sich beschleunigender Zug in einen Abgrund, auch irgendwie ein Spiegel unserer Gesellschaft. Allem besungenen Modernismus des Systems Bahn zum Trotz.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (28.02.23 23:56) |
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#1522456 - 01.03.23 07:06
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Moderator
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Nun, in den Jahren um die Jahrtausenswende stieg ich sehr oft um 06:41 in den MET und war um 09:49 am Hamburger Hauptbahnhof. Das Ticket buchte ich mit einer SMS von meinem Nokia 6110i beim Betreten des Zuges. Die 111,- DM wurden abgebucht. Ledersitze, Birnbaummöbel und nur ein Halt in Essen zwischen D und HH machten das Reisen angenehm und den Flug meistens entbehrlich. Es gab Tageszeitungen, an jedem Platz ne Steckdose, guten Kaffee und ein trockenes Brötchen mit Salatgarnitur. Ich war oft mit 2 schweren Trolleys und Zeichenrollen unterwegs. Fahrradabtele hab ich keine gesehen, haben mich aber auch nicht interessiert. Dass dieses geniale und einfache Konzept nicht mehr weitergeführt wurde, ist echt schade. https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolitan
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#1522500 - 01.03.23 15:41
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Wenn jeder Bahnreisende so ein Bedürfnis hätte, wäre die Kapazität an Fahrgästen eines Zuges vermutlich halbiert (50% Raum für Menschen, 50% für Fahrrad, Kinderwagen & Co). Das ist ja aber völlig hypothetisch und praxisfern. Die Kunst eines Transportdienstleisters besteht ja darin, eine entsprechende Mischkalkulation abzuschätzen, zu monitoren und ggf. anzupassen. Bekommen andere doch auch hin. Fährdienstleister, die sich auf Pkw, Lkw, Busse, Züge und Passagiere ohne Fahrzeug in wechselnden Anteilen einstellen; Flugzeuge, die Mehr-, Sonder- und Sperrgepäckbuchungen ermöglichen und Regionalverkehrsanbieter die sinnvolle Mehrzweckabteilnutzungen auf die Reihe bekommen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1522517 - 01.03.23 16:52
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: derSammy]
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Das stimmt schon. Die Bahn kann beim bestehenden Streckennetz und dem verfügbaren Wagenmaterial die Kapazitäten aber nur sehr bedingt erweitern. Der Kollege aighes hat das eigentlich recht gut dargelegt. Die fifty/fifty Kalkulation wäre gerecht, aber wie Du es beschreibst, durchaus praxisfern. Zuerst kommt im Grunde immer die Frage, was wir wollen, dann schätzt man ab was geht und was es kostet, was man ggf. weglässt oder hinzufügt. Da wir nicht wissen, was wir wollen, wird immer nur Murks heraus kommen. Für mich ist das beinahe ein Gesetz. Die Ziele, die wir uns stellen, erinnern mich an den hier: https://oiger.de/2011/08/26/die-teure-jagd-auf-den-megabit-chip/2189Wenn ich das heute wieder lese, erstaunt es, wie brandaktuell das wieder ist. Wenn wir aus der Bahn was machen wollen, das den Verkehrskollaps verhindert oder gar die vorgeblichen Klimaziele erreichen hilft, dann reicht weder das vorhandene Streckennetz, das Wagenmaterial und auch das Personal nicht. Ich bin also wieder bei der Anfangsfrage "was wollen wir?" Solange wir die mit "billig" beantworten, bleibt nur ein "Wohl bekomms". Überlegenswert wäre es vielleicht, für jede neugebaute Bahntrasse ein Straßenbauprojekt zu streichen. Denn allzu sinnvoll scheint es tatsächlich nicht, die Bahn und die Straße auszubauen, um Verkehr zu verringern. Wir können aber solche Entscheidungen erst treffen, wenn wir wissen, was wir wollen. Soweit sind wir m. E. noch lange nicht. Gruß Peter
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#1522625 - 03.03.23 05:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Und das mit der vermeintlich besseren Lösung des Fahrradtransportes durch Flugesellschaften hält doch auch keiner genaueren Betrachtung stand. Zumindest Ich kenne keine Fluggesellschaft, die Fahrräder ohne vorherige Anmeldung transportiert. Es kann doch kaum ernsthaft erwogen werden, ein derartiges Konzept mit umfassendem Reservierungszwang als erwünschten Fortschritt auf alle Eisenbahnunternehmen zu übertragen. Natürlich darf man sich wünschen oder vielleicht auch fordern, dass die Kapazitäten zur Fahrradbeförxerung in einem ökonomisch vertretbaren Rahmen vergrößert werden. Aber mit Engpässen zu gewissen Zeiten wird man immer rechnen und leben müssen. So schön es auch sein mag, es können halt nicht alle Radtouristen zu jedem beliebigen Termin und über jede beliebige Strecke gleichzeitig transportiert werden. Da wird man gelegentlich oder auch häufiger an gewisse Kapazitätsgrenzen stoßen.
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#1522627 - 03.03.23 06:10
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Und das mit der vermeintlich besseren Lösung des Fahrradtransportes durch Flugesellschaften hält doch auch keiner genaueren Betrachtung stand. Zumindest Ich kenne keine Fluggesellschaft, die Fahrräder ohne vorherige Anmeldung transportiert. Es kann doch kaum ernsthaft erwogen werden, ein derartiges Konzept mit umfassendem Reservierungszwang als erwünschten Fortschritt auf alle Eisenbahnunternehmen zu übertragen.[…] Also, im Fernverkehr: Warum nicht? Ich fände es gut, wenn mit dem Reservierungszwang auch eine Beförderungspflicht verbunden ist - und man dann im Zweifel auch Ansprüche hat, wenn die Pflicht nicht erfüllt wurde. Letztlich gibt es den Reservierungszwang im Fernverkehr ja schon. Im Nahverkehr hätte ich auch ncihts dagegen, dass man sich einen Platz zur Beförderung des Rads sichern kann. ISt aber sicher schwieriger, da es ja auch keine Reservierungsmöglichkeit für Personen gibt.
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Geändert von Holger (03.03.23 06:13) |
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#1522681 - 03.03.23 15:52
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Holger]
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Und das mit der vermeintlich besseren Lösung des Fahrradtransportes durch Flugesellschaften hält doch auch keiner genaueren Betrachtung stand. Zumindest Ich kenne keine Fluggesellschaft, die Fahrräder ohne vorherige Anmeldung transportiert. Es kann doch kaum ernsthaft erwogen werden, ein derartiges Konzept mit umfassendem Reservierungszwang als erwünschten Fortschritt auf alle Eisenbahnunternehmen zu übertragen.[…] Letztlich gibt es den Reservierungszwang im Fernverkehr ja schon. sehe ich ähnlich. Habe ich beim Fliegen mein Rad angemeldet so wurde es bisher immer mit transportiert, auch bei Flugausfällen. Ich fahre ja Bahn mit Fahrrad im Fernverkehr äußerst selten. Aber häufig (ca. 50%) gab es Probleme: Reservierung fürs Rad wird 2-Mal verkauft. Türen zum Radabteil sind defekt. Sind mal die Highlights neben Verspätungen / Zugausfällen - daher bin ich auf Regionalexpress umgestiegen...
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#1522689 - 03.03.23 18:01
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: JohnyW]
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Ich fahre ja Bahn mit Fahrrad im Fernverkehr äußerst selten. Aber häufig (ca. 50%) gab es Probleme: Reservierung fürs Rad wird 2-Mal verkauft. Türen zum Radabteil sind defekt. Sind mal die Highlights neben Verspätungen / Zugausfällen - daher bin ich auf Regionalexpress umgestiegen...
Regionalexpress ist aber nur eine Alternative, wenn es kein echter "Fernverkehr" ist oder wenn ich sehr viel Zeit mitbringe. Von den diversen Mal Umsteigen ohne Aufzug zu den Gleisen bei gut bepacktem Fahrrad möchte ich hier gar nicht reden ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (03.03.23 18:01) |
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#1522708 - 03.03.23 21:43
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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einem ökonomisch vertretbaren Rahmen Ich lese in diesem Faden immer wieder "ökonomisch vertretbar" oder vergleichbare Geld-Geschichten als Gegenargumente. Das kommt ursächlich immer von diversen Lobby-Gruppen -- eine Lobby ist etwas, das die Bahn leider nicht hat. Niemand von uns würde sich Auto fahren oder fliegen leisten können, wenn wir als Gesellschaft, vertreten durch die von uns gewählte Regierung, nicht immer wieder gewaltige Geldströme in die Automobil- und Flug-Infrastruktur leiten, und eben nicht in die Bahn- und Fahrradinfrastruktur. Man vergleiche einfach mal die Pro-Kopf-Ausgaben für Auto-, Bahn- und Fahrrad-Mobilität in unseren Nachbarländern mit den unseren. (Dasselbe Problem haben wir auch mit der Mobilfunk-Infrastruktur und der Post). Was wir an Gelder allein in Autobahnbau, Lärmschutz, die Beseitigung von Umwelt- und Gesundheitsschäden durch den Auto- und LKW-Verkehr stecken, dafür könnten wir uns eine deutsche Bahn mit goldenen Klobrillen und silbernen Fahrradabteilen leisten Es ist keine Frage des Geldes, es ist eine Frage der Prioritätensetzung. Und die liegt im Moment komischerweise auf der Realisierung von 40 Jahre alten Plänen für den Autobahnneubau, obwohl selbst die Instandhaltung der existierenden Verkehrsinfrastruktur, insbes. Brücken (egal ob Bahn oder Auto) nicht hinterherkommt. Auch für Rüstungsprojekte oder gewaltige Überkapazitäten von LNG-Terminals oder Corona-Hilfen für Großkonzerne oder Fördergelder für Intels neue Chipfabrik sind von heute auf morgen Milliarden da. Also frei nach Rothschild: Das Geld fehlt nicht, es bekommt nur jemand anderes. LG Erik (der eigentlich sehr gerne Bahn fährt, aber die DB machts einem nicht gerade leicht)
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#1522710 - 03.03.23 23:04
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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Da würde ich dir größtenteils zustimmen, wobei ja mehr Fahrradstellplätze gerade in den Nahverkehrszügen sogar eine Erhöhung der Kapazität bedeuten würden. Da, wo im Normalbetrieb ein Fahrrad transportiert werden kann, können in Spitzenzeiten 2-3 Leute sitzen oder 4-5 stehen.
Vielleicht müsste man mal einen Ingenieur daran setzen, die Abteile der 1.Klasse in den Fernverkehrszügen neu zu gestalten. Die Sitze sollten so angeordnet werden, dass mit einem beigestellten Fahrrad der Komfort einem heutigen 2.Klasse-Sitz entspricht. Ein Passagier ohne Fahrrad hätte dementsprechend viel Platz für sich. Damit könnte man eine Menge gewinnen - mehr Platz für Normalreisende in der 1.Klasse, mehr Fahrradstellplätze in den Zügen, der Radtransport wird für die Bahnen lohnender, weil die Mitnehmer für die 1.Klasse bezahlen. Für Bedürftige, die auf ihr Rad angewiesen sind, müsste man dann eine Lösung finden, dass sie nicht mehr für ihr Ticket bezahlen müssen als heute.
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#1522712 - 04.03.23 07:14
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Warum fährst Du nicht auf deinem Hobel in den Fahrradwagen, bleibst auf deinem Sattel sitzen und hältst dich einfach an den Griffen, die sowieso von der Decke baumeln, fest. Dann müsste der Siemens Vorstand, der ja die Züge bauen lässt, nicht auch noch in der ersten Klasse neben duftenden Radlern sitzen.
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Geändert von Juergen (04.03.23 07:20) |
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#1522713 - 04.03.23 07:28
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Für Bedürftige, die auf ihr Rad angewiesen sind, kann ich mir Niemand drunter vorstellen, erbitte Aufklärung, danke.
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#1522718 - 04.03.23 08:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Margit]
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Es dürfen sich auch Nicht Bedürftige mit und ohne Bedarf zu Wort melden. Mein Bedarf ist mit zwei Rädern gedeckt. Auf ein Auto verzichte ich. Du bist mit zwei Rädern ohne Auto zufrieden.
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#1522726 - 04.03.23 09:11
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Margit]
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Für Bedürftige, die auf ihr Rad angewiesen sind, kann ich mir Niemand drunter vorstellen, erbitte Aufklärung, danke. Wenn jemand nach einem Weinfest in der Pfalz zwar nicht mehr laufen kann, aber noch radfahren? LG Erik
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#1522728 - 04.03.23 09:41
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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einem ökonomisch vertretbaren Rahmen Ich lese in diesem Faden immer wieder "ökonomisch vertretbar" tja, wir haben leider keine unbeschränkt verfügbaren Ressourcen. Daher sollte man zumindest gelegentlich darauf achten, die verfügbaren Ressourcen zielgerichtet einzusetzen und/oder entsprechende Prioritäten setzen. Züge können beispielsweise nicht beliebig verlängert werden. Größere Fahrradabteile oder gar ganze Gepäckwagen müssen an den jeweils gewünschten Stellen und zu den gewünschten Zeiten verfügbar sein oder "ersatzweise" über erwähnenswerte Entfernungen und/oder Zeitspannenmehr oder weniger leer durch die Gegend gefahren werden.
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#1522737 - 04.03.23 10:53
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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@Jürgen Der Siemens Vorstand ist für die Gestaltung der Züge nicht verantwortlich. Im Zeiten, wo allein der Preis zählt, liefert jeder Lieferant genau das, was bestellt wurde. Für Schwächen oder Mängel ist der Auftraggeber verantwortlich.
Als die DB noch Beamtenbahn war, wurden zunächst einige Fahrzeuge beschafft und diese jahrelang getestet. Aus Gründen will heute keiner mehr diesen Aufwand trieben. Das ist bedauerlich aber die Zeiten sind eben so. Gruß, Gerd
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#1522747 - 04.03.23 12:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Gerhardt]
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Als die DB noch Beamtenbahn war, wurden zunächst einige Fahrzeuge beschafft und diese jahrelang getestet. Aus Gründen will heute keiner mehr diesen Aufwand trieben. Das ist bedauerlich aber die Zeiten sind eben so. Gruß, Gerd Auch in dieser Zeit gab es im laufenden Betrieb Tops und Flops. Heute richtet auch das EBA manchmal Chaos an, wenn in der laufenden Produktentwicklung plötzlich Änderungen gefordert werden.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (04.03.23 12:08) |
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#1522807 - 04.03.23 19:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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Ich lese in diesem Faden immer wieder "ökonomisch vertretbar" oder vergleichbare Geld-Geschichten als Gegenargumente. Das kommt ursächlich immer von diversen Lobby-Gruppen -- eine Lobby ist etwas, das die Bahn leider nicht hat. Das ist nicht unbedingt Lobby-bedingt. Bei Straßen scheint es für den Bürger verständlicher zu sein, dass ein Ausbau nötig ist. Was ich soweit nachvollziehen kann (aber nicht gut finde). Es ist greifbarer, weil man u.a. selber im Stau steht oder als Anwohner sieht, dass da immer Stau ist oder der Verkehr um ein Dorf drumherum geleitet werden soll. Bei so einer Bahntrasse ist das anders. Da ist nie Stau, es fahren halt ein paar (viele) Züge. Ob die Züge voll oder leer sind oder pünktlich/unpünktlich sieht man dem Zug nicht an und dem Anwohner bringt der Ausbau erstmal nicht viel, weil in der Regel fährt der Zug ja vorbei. Der Mensch ist halt nicht gut, sondern in erster Linie ein Egoist.
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#1522811 - 04.03.23 20:04
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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Für Bedürftige, die auf ihr Rad angewiesen sind, kann ich mir Niemand drunter vorstellen, erbitte Aufklärung, danke. Wenn jemand nach einem Weinfest in der Pfalz zwar nicht mehr laufen kann, aber noch radfahren? LG Erik In der Pfalz kann er noch immer das Auto nehmen, wenn er so schlecht drauf ist. Versuch mal bei einem örtlichen Weinfest einen Parkplatz zu bekommen
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#1522819 - 04.03.23 21:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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tja, wir haben leider keine unbeschränkt verfügbaren Ressourcen. Daher sollte man zumindest gelegentlich darauf achten, die verfügbaren Ressourcen zielgerichtet einzusetzen und/oder entsprechende Prioritäten setzen. Züge können beispielsweise nicht beliebig verlängert werden. Größere Fahrradabteile oder gar ganze Gepäckwagen müssen an den jeweils gewünschten Stellen und zu den gewünschten Zeiten verfügbar sein oder "ersatzweise" über erwähnenswerte Entfernungen und/oder Zeitspannenmehr oder weniger leer durch die Gegend gefahren werden. Das könnte direkt aus dem Munde eines FDP-Politikers stammen Ersetze spaßeshalber mal "Zug" durch "Auto" und "beliebig verlängern" durch "Stau". Es ist offenbar kein Ressourcenproblem, 67.000.000 Tonnen Metall und Plastik (Anzahl Fahrzeuge in D * Durchschnittsgewicht) zu produzieren, überwiegend sinnlos herumstehen und dann mehr oder weniger leer durch die Gegend fahren zu lassen, und dafür überall Straßen und Parkplätze zu bauen. Dagegen ist es sehr wohl ein Ressourcenproblem, wenn es um 180.000 Tonnen (Anzahl der ICE-Züge * ICE-Leergewicht) und um engere Takte (Wissing: Deutschlandtakt in 50 Jahren), zweigleisigen Ausbau und um mehr oder längere Bahnsteige geht. Jaja, ich habe so schnell keine Zahlen zu Regionalzügen und ICs gefunden Es ist politischer Wille, nichts anderes. Bei Straßen scheint es für den Bürger verständlicher zu sein, dass ein Ausbau nötig ist. Was ich soweit nachvollziehen kann (aber nicht gut finde). Es ist greifbarer, weil man u.a. selber im Stau steht oder als Anwohner sieht, dass da immer Stau ist Es gibt Verkehrssysteme, die immer zum Zustand größtmöglicher Katastrophe hinoptimieren. Das ist beim motorisierten Individualverkehr so - wenn du eine neue Straße und neue Parkplätze baust, hast du erst einmal eine Entlastung geschaffe, die dann die Leute motiviert, noch mehr Autos zu kaufen oder das Auto öfter zu benutzen, weils ja so schön praktisch ist. Am Ende ists dann schlimmer als vorher. Dieselbe größtmögliche Katastrophe scheint der unregulierte Verleih von e-Rollern zu sein. Bei Bahn und Flugzeug habe ich den Verdacht, dass es nicht so ist, habe aber keine Zahlen dazu, nur eine Meinung LG Erik
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#1522831 - 04.03.23 23:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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Das kommt ursächlich immer von diversen Lobby-Gruppen -- eine Lobby ist etwas, das die Bahn leider nicht hat. Na ja, es gibt schon Lobbygruppen, die sich für die Bahn, für das Rad und für Fahrrad und Bahn engagieren. So habe ich drei Tage auf der Fahrradmesse Essen und den gestrigen Samstag mit ADFC-Lobbyarbeit verbracht anstatt hier die Dummheit der Welt zu beklagen. Und der ICE-Neo wird auch wieder acht Fahrradstellplätze haben -anscheinend sogar ohne die ungeliebten Hängeplätze.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1522840 - 05.03.23 06:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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Das könnte direkt aus dem Munde eines FDP-Politikers stammen soll das ein Argument sein? Aussagen und Meinungen werden doch nicht deshalb falsch, weil ein Diskussionspartner meint, dass ähnliche oder gar identische Meinungen auch von einer ihm weniger sympathischen Partei vertreten werden. Es ist politischer Wille, nichts anderes. und wie kommt es, dass politischer Wille in unseren Parlamenten mehrheitsfähig wird? Ich habe immer noch den Eindruck, dass dazu in erster Linie das Wahlverhalten unserer wahlberechtigten Mitbürger führt. Wie soll das denn sonst funktionieren?
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#1522847 - 05.03.23 08:22
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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tja, wir haben leider keine unbeschränkt verfügbaren Ressourcen. Daher sollte man zumindest gelegentlich darauf achten, die verfügbaren Ressourcen zielgerichtet einzusetzen und/oder entsprechende Prioritäten setzen. Züge können beispielsweise nicht beliebig verlängert werden. Größere Fahrradabteile oder gar ganze Gepäckwagen müssen an den jeweils gewünschten Stellen und zu den gewünschten Zeiten verfügbar sein oder "ersatzweise" über erwähnenswerte Entfernungen und/oder Zeitspannenmehr oder weniger leer durch die Gegend gefahren werden. Das könnte direkt aus dem Munde eines FDP-Politikers stammen Ersetze spaßeshalber mal "Zug" durch "Auto" und "beliebig verlängern" durch "Stau". Es ist offenbar kein Ressourcenproblem, 67.000.000 Tonnen Metall und Plastik (Anzahl Fahrzeuge in D * Durchschnittsgewicht) zu produzieren, überwiegend sinnlos herumstehen und dann mehr oder weniger leer durch die Gegend fahren zu lassen, und dafür überall Straßen und Parkplätze zu bauen. Dagegen ist es sehr wohl ein Ressourcenproblem, wenn es um 180.000 Tonnen (Anzahl der ICE-Züge * ICE-Leergewicht) und um engere Takte (Wissing: Deutschlandtakt in 50 Jahren), zweigleisigen Ausbau und um mehr oder längere Bahnsteige geht. Jaja, ich habe so schnell keine Zahlen zu Regionalzügen und ICs gefunden Es ist politischer Wille, nichts anderes. LG Erik Man denkt, dass der von dir hier beschriebene Zusammenhang so offensichtlich ist, dass jeder zustimmen wird, wenn er darüber nachdenkt. Ebenso offensichtlich ist, dass dies nicht der Fall ist. Es passiert nicht und es gibt einfach keinen Mechanismus, es zu erreichen. Und angesichts der verständlichen Hilflosigkeit kommt dann irgendwann die größte Albernheit, dass jeder bei sich selbst anfangen müsse und, wenn damit begonnen würde individuelles Verhalten zu ändern, alles gut werden wird. Als wenn es in fünftausend Jahren aufgeschriebener Menschheitsgeschichte auch nur ein einziges Beispiel dafür gab. Die Verhältnisse, unter denen wir geboren werden und existieren müssen, werden nicht durch uns geschaffen. Und unsere heißen Kapitalismus und bedeuten, dass nichts passiert, nichts geschaffen oder gestaltet wird, wenn am Ende nicht mehr Geld da ist als am Anfang. Eingesparter Strom, nicht gebaute Autos, lange haltbare Güter, die leicht zu reparieren sind usw machen das Gegenteil, machen das weniger Geld verdient wird und dieser Webfehler kann nicht geändert werden.
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#1522855 - 05.03.23 10:29
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Die Verhältnisse, unter denen wir geboren werden und existieren müssen, werden nicht durch uns geschaffen. Ach. Von wem dann?
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Off-topic
#1522856 - 05.03.23 10:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Es ist politischer Wille, nichts anderes. und wie kommt es, dass politischer Wille in unseren Parlamenten mehrheitsfähig wird? Ich habe immer noch den Eindruck, dass dazu in erster Linie das Wahlverhalten unserer wahlberechtigten Mitbürger führt. Wie soll das denn sonst funktionieren? Der politische Wille und das Handeln der Politikinnen und Politiker ist nicht zwangsläufig dasselbe, was die wahlberechtigten Mitbürger gewählt haben. Das mag hin und wieder hinhauen, nicht allzu selten aber auch nicht. Entweder das Wahlvolk konnte nicht einschätzen, was die zu wählenden Kandidaten wollen werden, so Plakate wie seitens der schwarzen Parteien, aber nicht nur dieser, die sich extrem Mühe geben, nichtssagende Phrasen zu dreschen, irgendwelche Sonntagsreden oder unhaltbare Wahlversprechen legen das nahe. Oder aber im Amt zeigt sich, daß ganz andere Dinge beschlossen werden, als die Wählin und der Wähler intendiert hatten - auch keine exotische Seltenheit. Man hält sich ja gelegentlich nicht mal an den eigenen Koalitionsvertrag. Eine 1:1 Übertragung des Wählerwillens auf die Politik halte ich jedenfalls für ein gewaltiges Luftschloß.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1522857 - 05.03.23 10:53
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Margit]
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Für Bedürftige, die auf ihr Rad angewiesen sind, kann ich mir Niemand drunter vorstellen, erbitte Aufklärung, danke. Pendler, die an Wohn- und Arbeitsort auf die letzte Meile mit dem Rad angewiesen sind.
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