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#1537221 - 27.10.23 15:29
Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
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Hallo zusammen,
nachdem ich jahrelang beruflich und familiär so eingespannt war, dass für Dinge wie Radtouren oder gar Radreisen schlicht kein Platz mehr war (meine Partnerin meidet leider anstrengendere Aktivitäten und hat dafür auch wenig Verständnis übrig), breche ich gerade aus der Lethargie und dem Familienkorsett etwas aus, fahre also 1-2x wöchentlich wieder Fahrrad (berufliches Pendeln ist mit dem Rad leider nicht möglich, da der Arbeitsweg viel zu lang wäre).
Da ich also nur kurz (daheim will der Nachwuchs bespaßt werden und die Frau sitzt mit der Stoppuhr da) raus darf, möchte ich diese Einheiten effektiv nutzen. Daher habe ich mir ein Gravelbike (mit Reisevollausstattung, also Gepäckträger, Bleche etc.) zugelegt, immerhin darf ich einmal im Jahr für einige Tage mit Freunden "durchbrennen" bzw. radeln.
Nun habe ich die App Komoot entdeckt, um damit einfach in meiner Umgebung und später ggf. auch mal für längere Touren planen zu können. Das funktioniert bislang auch recht gut für meine kurzen ca. 60-90-Minütigen Mini-Touren. Ich nutze hierfür ein handelsübliches Smartphone zur Navigation, das ich mit Halterung am Lenker befestige. Damit ich meine Fitness wieder steigern kann, habe ich mir knackige kurze Touren ausgesucht, wobei mir die Fitnesseinstellung von Komoot nicht recht plausibel erscheint. Setze ich z.B. den Fitnesslevel einer geplanten Tour auf "Profi", dann kommt am Ende so ziemlich exakt die Zeit heraus, die ich benötige, was natürlich nicht sein kann, da ich ja kein Profi bin und nach jahrelanger Abstinenz erstmals wieder sportlich aktiv bin, also ein absolut untrainierter Anfänger quasi.
Ist das normal oder woran kann das liegen? Auch sonst würde mich interessieren, ob Komoot auch für z.B. Tagestouren oder gar mehrtägige Unternehmungen in Frage käme und wie ihr die z.B. Probleme mit Akku löst. Oder ist Komoot für den Radreisebereich evtl. komplett ungeeignet?
Danke im Voraus. Ich freue mich, wieder hier zu sein.
gisi
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#1537243 - 27.10.23 19:14
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Ich navigiere nicht mit dem Handy, sondern mit einem Garmin (edge 1040 solar). Daher kann ich zum Thema Akku nichts sagen.
Komoot nutze ich aber auch für mehrtägige Touren. Die Einteilung "Profi" etc. ignoriere ich, das benötige ich nicht. Ich schaue, wieviele Kilometer es sind und wieviele Höhenmeter, dann kann ich schon abschätzen, ob ich das schaffe oder nicht.
Ich bin mit komoot sehr zufrieden. Sowohl hier in der Umgebung für Tagestouren als auch für Radreisen, bisher in Deutschland und in Frankreich. Womit ich auch meist zufrieden bin, selten gab es Ausreißer, ist die Einteilung nach Fahrradtypen. Wenn ich schnell unterwegs sein will, dann wähle ich Rennrad, damit ich nur auf ASphalt fahre, ansonsten eben Gravelbike. Klappte bislang immer sehr gut.
Viele Grüße Holger
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#1537248 - 27.10.23 21:24
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Bekommst Du denn Komoot von Deiner Frau erlaubt *Ironie aus*?
Ich glaube, für viele ist Komoot nicht empfehlenswert, die Nachteile sollen/können andere schildern.
Ich nutze Komoot für Tages- und Mehrtagestouren und komme sehr gut zurecht.
Der Akku meines Telefon hält wenn ich richtig viel Navigationleistung (also inklusive Bildschirm) benötige für einen Tag. Aber nur mit Sprachansage, um Energie zu sparen (oder bei schlimmen Wetter aus der Jackentasche), funktioniert auch gut. Lediglich in Stadtdurchfahrten hakt es da schon mal bzw sind die Richtungswechsel zu schnell und ich muss den Bildschirm einschalten.
Bei der Wahl von MTB Strecke kann es sehr ruppig, sehr zugewachsen und sehr trailig werden. Gravel ist da etwas freundlicher in der Planung.
Bei der Planung von langen oder Mehrtagestouren schätze ich die hinterlegten Fotos, um Eindrücke von Strecke, Landschaft, Belag zu bekommen.
Aufgezeichnete Touren messen nach meinem Empfinden sehr großzügig die Höhenmeter (ob es realistisch so wie aufgezeichnet ist, frage ich mich schon öfter). In der Planung ist das Höhenprofil für mich sehr hilfreich und zuverlässig, dass kann aber auch die Gewohnheit an dieses optimistische Profil sein.
Gruß Eva
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#1537249 - 27.10.23 21:45
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Hallo in die Runde.
Ich nutze Komoot zur Streckenplanung und bin damit zufrieden. Zur Navigation nutze ich OSMAND. (Bei Komoot ist mir zuviel Social Media-Gedöns).
Mein aktuelles Smartphone ist ein Samsung A13 mit 5Ah-Akku. Für einen Radeltag reicht das immer. Vorher war ich mit Zusatz-Akku unterwegs, was sehr unbequem ist. Gruß, Gerd
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#1537252 - 28.10.23 05:42
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gerhardt]
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Bei Komoot ist mir zuviel Social Media-Gedöns wie äußert sich das Social-Media-Gödens bei dir, konnte ich noch nicht feststellen. Lasse Koomot im Hintergrund laufen, wegen der mir besser gefallenden Sprachansage und habe auf dem Bildschirm Osmand, wegen der kontrastreicheren Karte mit meinen POIs. Mit Strom habe ich kein Problem, da stets Powerbank dabei. Zum Planen gefällt mir Komoot auch am besten, da sehe ich wenigsten sofort die Straßenoberfläche und kann mit dem View-Trail viele Bilder ansehen. Ferner muss ich die Touren nicht noch extra speichern, sind am PC, Tablet und Smartphone stets abrufbereit.
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Geändert von Margit (28.10.23 05:53) |
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#1537263 - 28.10.23 08:12
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Holger]
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Komoot nutze ich aber auch für mehrtägige Touren. Die Einteilung "Profi" etc. ignoriere ich, das benötige ich nicht. Ich schaue, wieviele Kilometer es sind und wieviele Höhenmeter, dann kann ich schon abschätzen, ob ich das schaffe oder nicht. Danke für deine Antwort Holger. Ich orientiere mich natürlich auch am Höhenprofil und der sehr praktischen Eingruppierung (meist nehme ich natürlich "Gravel") in Fahrradtypen. Nach einigen Versuchen ist mir eben aufgefallen, dass die angegebenen Zeiten bei den Fitnessleveln irgendwie schräg sein müssen. Im Gravelmodus (wenn ich also eine Graveltour geplant habe) stimmen bei mir meine Zeiten mit denen des Fitnesslevels "Profi" ziemlich exakt überein. Wähle ich aber z.B. "durchschnittlich" oder "gut in Form" ein (wobei ich letzteres schon in Frage stellen würde bei mir), kommen Zeiten heraus, da müsste ich quasi auf der Stelle radeln (z.T. unter 10 km/h im Schnitt bei einer etwas bergigeren Graveltour von z.B. 500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige). Das kommt mir eben rätselhaft vor, zumindest bei der Rennradeinstellung scheinen die vorgegebenen Zeiten/Einschätzungen etwas besser zum angegebenen Fitnesslevel zu passen, da wäre ich dann "nur" sehr sportlich. Aber egal. Das sind letztlich Spielereien, ist mir halt aufgefallen. Grüße gisi
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#1537264 - 28.10.23 08:17
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Astronomin]
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Bekommst Du denn Komoot von Deiner Frau erlaubt *Ironie aus*? Kaum das! Ich glaube, für viele ist Komoot nicht empfehlenswert, die Nachteile sollen/können andere schildern.
Ich nutze Komoot für Tages- und Mehrtagestouren und komme sehr gut zurecht.
Der Akku meines Telefon hält wenn ich richtig viel Navigationleistung (also inklusive Bildschirm) benötige für einen Tag.
Aufgezeichnete Touren messen nach meinem Empfinden sehr großzügig die Höhenmeter (ob es realistisch so wie aufgezeichnet ist, frage ich mich schon öfter). In der Planung ist das Höhenprofil für mich sehr hilfreich und zuverlässig, dass kann aber auch die Gewohnheit an dieses optimistische Profil sein. Ich hatte mir schon überlegt, ob sich solch eine Powerbank rentieren würde, da könnte man während Pausen nachladen. Bezüglich der Höhenmeterangabe habe ich auch gewisse Zweifel, aber ungefähr scheinen sie zu stimmen, nur rechnet Komoot jeweils +50 Höhenmeter dazu und zwar überall. Man ist also scheinbar immer 50 Meter zu hoch unterwegs. Bezüglich der von dir erwähnten Nachteile wäre ich natürlich schon neugierig. Aber womöglich klärt uns da jemand noch auf? Beste Grüße gisi
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Geändert von Gisibert (28.10.23 08:18) |
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#1537265 - 28.10.23 08:42
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Nachteilig kann das zweifelhafte Messen der HM sein. Die Datensammelwut von Komoot kann man in Frage stellen. Es kann passieren, zumindest im MTB Modus, das Wege als fahrbar vorgeschlagen werden, die es definitiv nicht sind. Mich nervt ein wenig, dass ich den Eindruck habe, dass unter „Entdecken“ zunehmend mehr gesponserte Vorschläge erscheinen - i.d.R. bevorzuge ich Touren von anderen Touren- oder Reiseradlern. Hin und wieder passiert es mir, dass eine Aufzeichnung während der Fahrt pausiert (ich habe den Eindruck, dass sich Komoot nicht mit der Verwendung jeder anderen App verträgt und dann in Pause geht). Eine kleine Powerbank nehme ich bei langen Touren mit. Einmal musste ich während der Fahrt nachladen, da hatte ich aber versäumt am Morgen mit voll geladenem Akku zu starten (natürlich sind das jetzt nur Anhaltspunkte, weil keine Aussagen über Ladekapazität meines Akkus, Nutzung der Bildschirmnavigation, etc )
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#1537269 - 28.10.23 09:41
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Astronomin]
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Nachteilig kann das zweifelhafte Messen der HM sein. Die Datensammelwut von Komoot kann man in Frage stellen. Es kann passieren, zumindest im MTB Modus, das Wege als fahrbar vorgeschlagen werden, die es definitiv nicht sind. Mich nervt ein wenig, dass ich den Eindruck habe, dass unter „Entdecken“ zunehmend mehr gesponserte Vorschläge erscheinen - i.d.R. bevorzuge ich Touren von anderen Touren- oder Reiseradlern. Hin und wieder passiert es mir, dass eine Aufzeichnung während der Fahrt pausiert (ich habe den Eindruck, dass sich Komoot nicht mit der Verwendung jeder anderen App verträgt und dann in Pause geht). Eine kleine Powerbank nehme ich bei langen Touren mit. Einmal musste ich während der Fahrt nachladen, da hatte ich aber versäumt am Morgen mit voll geladenem Akku zu starten (natürlich sind das jetzt nur Anhaltspunkte, weil keine Aussagen über Ladekapazität meines Akkus, Nutzung der Bildschirmnavigation, etc ) Danke dir für deine Antwort Eva. MTB habe ich noch nicht probiert, aber beim Graveln hatte ich es neulich bei einer Tour, dass ich quasi ins weite Feld fahren sollte und nur mit Mühe konnte ich erkennen, dass da ein kaum sichtbarer Pfad in der Wiese erkennbar war. Also definitiv grenzwertig zum Fahren, Komoot hatte das - zugegebenermaßen kleine Teilstück - als "Trail" gelistet und fairerweise muss man sagen, dass Komoot einen bei der Planung auf solche für den angegebenen Fahrradtyp womöglich ungeeignete Teilstücke im Vorfeld hinweist. Man muss es halt beachten. Mein Sohn steht neben mir, ich muss leider abbrechen. Gruß gisi
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#1537287 - 28.10.23 17:53
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Astronomin]
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Die Datensammelwut von Komoot kann man in Frage stellen. Wirfst Du das einfach so in den Raum oder kannst Du uns mit konkreten Beispielen erhellen?
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#1537298 - 28.10.23 20:55
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Astronomin]
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In vier Jahren kann sich viel ändern.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1537302 - 28.10.23 22:32
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: StephanBehrendt]
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Erstens begann der Thread vor drei Jahren und zweitens ist deine Aussage natürlich eine Binsenweisheit. Hast du denn irgendeinen Anhaltespunkt dass sich seitdem was geändert hat?
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (28.10.23 22:33) |
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Off-topic
#1537303 - 28.10.23 23:32
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: derSammy]
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Erstens begann der Thread vor drei Jahren und zweitens ist deine Aussage natürlich eine Binsenweisheit. Hast du denn irgendeinen Anhaltespunkt dass sich seitdem was geändert hat? Hättest du die verlinkte Kritik gelesen, wüsstest du, dass der Artikel von 2019 ist. Die Halbwertzeit von Zuständen in Navi-Apps ist bekannterweise gering, bis auf Garmin sind Änderungen häufig. Da ändert sich in Verbindung Jahren viel. Ich weiß zumindest, dass TEST in 2021 Komoot im Bereich Daten befriedigend bewertet hat. Alltrails war in allen Bereichen schlechter.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1537306 - 29.10.23 07:25
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Ich denke, deine Selbsteinschätung in Relation zu den angegebenen Fitnessleveln ist viel zu "negativ".
"500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige" hätte ich vielleicht in meinen besten Zeiten auf Asphalt hinbekommen. Heute schaffe ich den Schnitt im überwiegend ebenen Gelände auf gut fahrbaren Wegen, mehr ist nicht und im Vergleich zu meinem Umfeld gehöre ich zu den fitteren Menschen (meines Alters). Unter 10 km/h dürfte m.E. für nicht elektrifizierte Fahrradfahrer wirklich durchschnittlich sein.
Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. |
Geändert von Uli (29.10.23 07:26) |
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#1537314 - 29.10.23 10:31
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Moderator
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[…] Wähle ich aber z.B. "durchschnittlich" oder "gut in Form" ein (wobei ich letzteres schon in Frage stellen würde bei mir), kommen Zeiten heraus, da müsste ich quasi auf der Stelle radeln […] Ah, okay, das ist mir noch nie aufgefallen - ich habe auch noch nie auf diese Zeiten geachtet. Vielleicht schaue ich mal drauf, rein interessemäßig.
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#1537318 - 29.10.23 12:23
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Uli]
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Ich denke, deine Selbsteinschätung in Relation zu den angegebenen Fitnessleveln ist viel zu "negativ".
"500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige" hätte ich vielleicht in meinen besten Zeiten auf Asphalt hinbekommen. Heute schaffe ich den Schnitt im überwiegend ebenen Gelände auf gut fahrbaren Wegen, mehr ist nicht und im Vergleich zu meinem Umfeld gehöre ich zu den fitteren Menschen (meines Alters). Unter 10 km/h dürfte m.E. für nicht elektrifizierte Fahrradfahrer wirklich durchschnittlich sein.
Gruß Uli Hallo Uli, ehrlich gesagt habe ich absolut keine Ahnung, was mein Fitnessstand in Sachen Fahrradfahren ist, da ich mich noch nie ernsthaft leistungsmäßig mit anderen verglichen habe und da auch nie Ambitionen hatte. Auch Kilometerleistung und Zeit/Geschwindigkeit hatte ich vor der Nutzung von Komoot nie gemessen. Ambitionen in dieser Hinsicht hatte ich früher nur beim Laufsport und den habe ich auf Grund von diversen Verletzungen vor Jahren an den Nagel hängen müssen. Seither war ich jetzt für 7-8 Jahre völlig unsportlich unterwegs. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich früher bei Mehrtagestouren mit Freunden am Berg als einziger nicht absteigen musste. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass ich jemals am Berg hätte schieben müssen (die Kinderzeit lass ich jetzt mal außen vor). Ich werde das mal beobachten und schauen, ob ich mich signifikant leistungsmäßig steigern kann. Wenn ich tatsächlich schon zu Beginn recht passable Leistungen aufs Pedal bringen kann, wäre es schließlich nicht auszuschließen, dass ich "sportlich" vielleicht im kompetitiven Bereich - nachdem der Laufsport für mich komplett weggefallen ist - doch noch mal etwas ausrichten kann. Natürlich rein hobbymäßig - mit bald 45 Jahren gehöre ich inzwischen auch zur Alteisen-Fraktion. Update: Gestern bin ich knapp 40 Kilometer bei knapp 400 Höhenmeter mit einem Schnitt von 26,2 gefahren, das aber vorwiegend auf Straße. Etwas mehr würde wohl gehen, wenn ich Passagen durch Dörfer/Stadt komplett meiden könnte, das bremst einen doch immer zwangsläufig runter. Lieben Gruß gisi
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#1537346 - 29.10.23 18:37
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Update: Gestern bin ich knapp 40 Kilometer bei knapp 400 Höhenmeter mit einem Schnitt von 26,2 gefahren, das aber vorwiegend auf Straße. Etwas mehr würde wohl gehen, wenn ich Passagen durch Dörfer/Stadt komplett meiden könnte, das bremst einen doch immer zwangsläufig runter.
Lieben Gruß gisi Blanker Neid! Sigi
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#1537365 - 30.10.23 07:41
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Moderator
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Gestern bin ich knapp 40 Kilometer bei knapp 400 Höhenmeter mit einem Schnitt von 26,2 gefahren, das aber vorwiegend auf Straße Für Komoot und die Touren / das Routing dort bist du damit sicher Profi. Ich bin zwar sicher nicht DER Maßstab, aber so schnell war ich in der fittesten Phase meiner Radel-Karriere nicht einmal bei Gruppenausfahrten. Gruß Uli
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#1537366 - 30.10.23 07:46
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: nachtregen]
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Danke Nachtregen für die Links. Obwohl ich bestimmt nicht der einzige bin der mit der der Interpretation überfordert ist. Ich habe allen Apps sowieso außerhalb der Nutzung allen Zustimmung verweigert. In den Datenschutzregeln von komoot ganz unten steht aber auch: Widerspruchsrecht Du hast das Recht, aus Gründen, die sich aus deiner besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung dich betreffender personenbezogener Daten, die u.a. aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch nach Art. 21 DSGVO einzulegen. Wir werden die Verarbeitung deiner personenbezogenen Daten einstellen, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die deine Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Das wäre doch auch eine gangbarer Weg.
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" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal) --- Einige Radreisen | |
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#1537367 - 30.10.23 07:46
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: nachtregen]
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Moderator
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Danke für die Links, die mich weiterhin davon abhalten jemals Komoot zu nutzen. Das miserable Kartenbild von denen tut sein Übriges.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1537383 - 30.10.23 11:57
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Danke für die Links, die mich weiterhin davon abhalten jemals Komoot zu nutzen. Das miserable Kartenbild von denen tut sein Übriges. +1
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#1537385 - 30.10.23 12:08
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Mich würde mal interessieren, ob es irgendeinen Unterschied in der Datensammelwut ausmacht, ob man plant, ohne angemeldet zu sein (ich nutze bei weitem nicht alles, was ich mal so drauflos plane, zu wirklichem Routing), und ob das Löschen der "Tour" nach dem Abfahren der Strecke noch irgendwelche Konsequenzen hat. Ich habe im Account keine "gemachten" Touren, nur einige "geplante".
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (30.10.23 12:09) |
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#1537386 - 30.10.23 12:31
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: iassu]
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Moderator
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Mich würde mal interessieren, ob es irgendeinen Unterschied in der Datensammelwut ausmacht, ob man plant, ohne angemeldet zu sein (ich nutze bei weitem nicht alles, was ich mal so drauflos plane, zu wirklichem Routing), und ob das Löschen der "Tour" nach dem Abfahren der Strecke noch irgendwelche Konsequenzen hat. Ich habe im Account keine "gemachten" Touren, nur einige "geplante". Gute Frage. Ich habe derzeit recht viele gemachte, allerdings lösche ich die in einigen Abständen komplett. Brauch ich da nicht. Ich versuche auch hin und wieder, manche vergangene Planung zu löschen - da bin ich aber nicht sehr konsequent. Was die gemachten Touren angeht, da ist Garmin mein Speicherort. Die App hat etwas weniger Tracker als Komoot - das ist aber nicht der Grund, warum ich dort bin.
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#1537388 - 30.10.23 12:45
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: iassu]
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Moderator
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Ich habe im Account keine "gemachten" Touren, nur einige "geplante". Noch ein Grund, mich nicht mit der Kommode zu beschäftigen. Kein Mensch weiß, wer der Planer oder Fahrer hinter den Tracks ist, wenn er keine andere Referenz als die bei Kommott hat. Ich halte mich hier ans Forum, da bin ich noch nicht auf die Nase gefallen oder plane mit einer Mischung aus Google, Caminaro, BaseCamp mit unterschiedlichen Karten und der unendlichen Anzahl an Fahrradrouten im www. Und wenn ich dann den Berg nicht hochkomme, dann bin ichs selber Schuld.
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#1537391 - 30.10.23 14:04
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Ich habe im Account keine "gemachten" Touren, nur einige "geplante". Noch ein Grund, mich nicht mit der Kommode zu beschäftigen. Kein Mensch weiß, wer der Planer oder Fahrer hinter den Tracks ist, wenn er keine andere Referenz als die bei Kommott hat. Ich halte mich hier ans Forum, da bin ich noch nicht auf die Nase gefallen oder plane mit einer Mischung aus Google, Caminaro, BaseCamp mit unterschiedlichen Karten und der unendlichen Anzahl an Fahrradrouten im www. Und wenn ich dann den Berg nicht hochkomme, dann bin ichs selber Schuld. Wenn dir die Datensammlung von Komoot suspekt ist, solltest du aber von Google erst recht die Finger lassen.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#1537394 - 30.10.23 14:21
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Wolfgang M.]
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Moderator
abwesend
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Nun, ich plane gelegentlich mit Google, bin dort aber nicht angemeldet. Warum auch? Eisdielen finde ich auch beim Schlendern nach Feierabend.
nochwas: mit Caminaro plane ich auch, ohne angemeldet zu sein.
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Geändert von Juergen (30.10.23 14:24) |
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#1537400 - 30.10.23 15:44
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.043
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Das miserable Kartenbild von denen tut sein Übriges. Beim Planen - und Planen tut man üblicherweise am Rechner und nicht in der App - kann man doch wählen zwischen drei Karten: Komoot, Open Street Map und Open Cycle Map.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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