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#1556600 - 20.08.24 17:00
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Zukünftig sollte man sich dann eine leere PET Flache und Trichter mitnehmen. Dann musst Du gleichzeitig 3 Dinge festhalten. Eine Weithals-Trinkflasche macht das einfacher.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1556601 - 20.08.24 17:07
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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Stimmt. Kann ich meine Bahn-Bonus Punkte dafür einlösen?
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#1556610 - 20.08.24 19:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: nachtregen]
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Auch bei der S-Bahn des Verkehrsverbunds Oberelbe (Dresden) gibt es zum Glück Toiletten (Plural) in den (im Übrigen auch mit viel Platz für Fahrräder ausgestatteten) Zügen.
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Geändert von Tom72 (20.08.24 19:17) |
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#1556629 - 20.08.24 21:03
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Nur als Anmerkung, mein Auto hat gar keine Toilette, egal wie weit ich fahre...🤣.
Der Zustand der Bahn in Deutschland ist das Ergebnis von konsequent kaputt sparen plus (Pseudo-) Privatisierung und der Forderung nach Rentabilität.
Straßen werden gebaut nach "Bedarf" oder Interessen, da fragt niemand nach Rentabilität, Gewinn.. Aber bei der Schiene. Man finde den Fehler.
Jetzt versucht man gerade, Versäumtes nachzuholen - Ausbau und vor allem die Sanierung des maroden Schienennetzes im laufenden Volllastbetrieb? Wir erleben die Konsequenz, aber es muss sein, und es ist zu dem was nötig wäre, nur ein Minimum.
Bitte mal darüber nachdenken, wer die letzten Jahrzehnte im Verkehrsministerium saß..und auch heute...
Die Bahn in Deutschland IST zum Heulen, bitte in München beschweren. Für das Geld, das alleine Andi Scheuer versenkt hat, ohne persönliche Konsequenzen, hätte man einiges tun können.
Viele Grüße Christine
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Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️ | |
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#1556630 - 20.08.24 21:13
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Stimmt. Kann ich meine Bahn-Bonus Punkte dafür einlösen? Die 3,-- Euro für eine Weithalsflasche wirst du doch noch übrig haben?
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1556632 - 20.08.24 21:36
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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Das mobile Urinal Für sie und ihn und alle dazwischen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1556634 - 21.08.24 00:47
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Lionne]
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Nunja, aber es gibt ja auch bei den Straßen das Problem, daß sie altern. Gut, es wird hier in die Sanierung mehr Geld reingesteckt, als in die Bahn. Aber es geht auch im Verhältnis zur Bahn um ganz andere Größenordnungen.
Und auch hier: bisher ist nur die Spitze des Eisbergs im Bewußtsein erkannt. Wenn man nur allein die kommenden Brückensanierungsprognosen vor Augen hat, dann ist der Kollaps nur eine Frage der Zeit. Und der wird heftiger sein als der derzeitige Kollaps bei der Bahn. Das Problem sehe ich aber viel grundsätzlicher:
Scheuer hin, Spahn, Lindner und Pistorius her: D ist einfach pleite. Niemand traut sich, des Kaisers Kleider als nicht existent zu bezeichnen. Für die 1:1-Aufrechterhaltung all dieser unserer bisherigen wonderland-Merkmale ist einfach kein Geld da. Und selbst wenn, würde das bei unserer derzeitigen Mentalität so lange dauern, daß die Bevölkerung im Stau und in liegengebliebenen Zügen verendet wäre.
Nach Aufschwung und Steigerung kommt systemnotwendigerweise Abschwung und Dekadenz. Ganz einfach. Und wir nehmen gerade wunderschön Fahrt auf.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1556636 - 21.08.24 01:03
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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....D ist einfach pleite.... Genau - sieht man z.B. an den immer zahlreicher werdenden Altautos (Listenpreis >50k), die auf den Straßen unterwegs sind.
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Geändert von Sonntagsradler (21.08.24 01:04) |
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#1556639 - 21.08.24 01:36
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Sonntagsradler]
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Es geht erkennbar um den Staatshaushalt, nicht um diejenigen, die Gewinne privatisiert, Verluste sozialisiert haben.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1556640 - 21.08.24 02:35
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Pleite wäre der Staat nicht - nur müssten die Kriterien der Schuldenbremse überarbeitet Werden und angepasst. Dann könnte man sich daran machen, die Sanierungs- und Investionsstaus der diversen Bereiche - Ergebnis der Schwarzen Null der Vorgängerregierungen - abzubauen. Das wäre aber selbst dann eine mühselige Aufgabe.
Bei schwächelnder Konjunktur wären Staatsaufträge auch nicht verkehrt...
Viele Grüße Christine
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#1556643 - 21.08.24 03:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Lionne]
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Jupp. Der Trick ist der, daß man Überschuldung nicht Überschuldung nennt, sondern durch Aufnahme immer neuer Schulden die Tilgung auf den St.Nimmerleinstag verschiebt und so suggeriert, daß man zahlungsfähig bleibt, das Prinzip des Zinseszinses nicht zu durchschauen, ist dabei hilfreich. Man könnte das auch eine virtuelle Art des Gelddruckens nennen. Achja, gerade gegoogelt: "pleite" kommt aus dem Hebräischen und bedeutete ursprünglich Davonlaufen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1556651 - 21.08.24 05:19
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Das Prinzip der Staatswesen ist die Überschuldung, am Ende müssen die Zinsen tragbar sein... Und wenn nicht, finden sich Lösungen, die weder für Unternehmungen noch Privatleute möglich sind.
Realistisch, kein Staat wird in der Regel jemals schuldenfrei sein, und man kann einen Staat nicht betriebswirtschaftlich führen. Es gibt viel zu viele Aufgaben, wo man gerade sieht, wohin es führt, wenn es rentabel sein soll.
Aber es führt zu weit vom Thema weg...
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#1556653 - 21.08.24 05:40
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Lionne]
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Aber es führt zu weit vom Thema weg... Im Gegenteil, es führt zum Thema zurück. Eine klimafreundliche Wirtschaft wird nicht annähernd den Wohlstand generieren, den wir im letzten halben Jahrhundert gewohnt waren. Der Staat und jeder einzelne muss mit viel weniger auskommen als bisher, Schuldenbremse hin oder her. Das wird auf allen Ebenen weitgehend verdrängt. Das zu ändern ist nach meinem Verständnis eines der Ziele der Letzte Generation.
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#1556659 - 21.08.24 06:35
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Axurit]
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Der Staat und jeder einzelne muss mit viel weniger auskommen als bisher, Schuldenbremse hin oder her. Das wird auf allen Ebenen weitgehend verdrängt. Das zu ändern ist nach meinem Verständnis eines der Ziele der Letzte Generation. Ob es " viel weniger" sein muss, sei mal dahingestellt. Aber für mich ist es offensichtlich, dass insbesondere wir in der "weit entwickelten Welt" unseren Lebensstil ändern müssen. Insoweit scheint mir das lautstark vorgetragene Ziel verschiedener Umweltschutzgruppen als durchaus richtig. Nur an der Umsetzung scheint es zu hapern. Nicht selten werden von anderen Leuten Änderungen gefordert und selbst geht's weiter in gewohnter Weise und das nicht nur bei Aktivisten verschiedenster Umweltgruppen. Oft reicht ein Blick in den eigenen Spiegel.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1556662 - 21.08.24 07:41
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Hier im Thread geht es um die Erlebnisse mit der DB AG. Für das Themengebiet rund um die Letzte Generation gibt es bei D&D einen eigenen, aktuellen Thread. Bitte diskutiert dort weiter - danke.
Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1556667 - 21.08.24 08:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Nö, Die Wartung hat nichts mit DB InfraGO (früher DB Netz) zu tun. Teilweise wird sie sogar vom Lieferanten wie Siemens mit eingekauft. Hier ein Beispiel vom RRX. Besonders durch Verspätungen sind die Zeiten für eine Wartung aber zu gering. Das ist regional sehr unterschiedlich geregelt. Jüngst las ich (hier oder in der Zeitung?) über ein Beispiel aus Brandenburg-Stadt, wo es seit Jahren kein Abwasser- und Frischwasseranschluss am Bahnhof bzw. der Wendeanlage gibt, obwohl dies im Verkehrsvertrag zwischen VBB und ODEG vorausgesetzt wird. Daher können die Toiletten im RE 1 dort nicht geleert und gereinigt werden. Die Reparatur bzw. Neuverlegung des Anschlusses verzögert sich im Geflecht von DB InfraGO, Stadtverwaltung, Eisenbahn-Bundesamt und wer weiß noch wem immer weiter. Ein schönes Beispiel für Verwaltungsineffizienz bzw. mangelnde Problemlösungsorientierung und fehlendes Verantwortungsbewusstsein von Entscheidungsträgern, wie es leider in vielen Bereichen heutzutage zu beobachten ist.
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Geändert von albinkessel (21.08.24 08:11) |
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#1556675 - 21.08.24 08:34
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Und ein gutes Beispiel, daß die Eigentumsdiversifizierung nicht immer die beste Lösung sein muß. Sollten irgendwann einmal die einzelnen Bahnsteige verschiedenen Eigentümern/Pächtern gehören, wird noch mehr die rechte Hand nicht wissen, was die linke tut.
[Mich regt diese Denke schon bei den Straßen auf. Es nützt mir als Nutzer nichts, wenn der Bund einen BAB Abschnitt erneuert, der noch prima in Schuß war, nur weil vor Jahresende nicht die Gelder verfallen dürfen, wenn daneben Landstraßen und Ortsstraßen balkanisieren marodieren, weil die Gemeinde klamm ist.]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1556780 - 22.08.24 07:23
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Axurit]
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Eine klimafreundliche Wirtschaft wird nicht annähernd den Wohlstand generieren, den wir im letzten halben Jahrhundert gewohnt waren. Das würde ich stark bestreiten. Volkswirtschaften funktionieren auch mit Wachstum, solange es keinen Stillstand (=Stagnation, fehlende Weiterentwicklung, fehlende Innovationen, fehlender Antrieb für irgendwas) gibt. WAS genau wächst, wird dabei von der Gesellschaft bestimmt. Pyramiden (Ägypten), Kunst und Kultur (Renaissance), Fabriken (Industrialisierung), Aktienmärkte (Kapitalismus), Datenmüll (jetzt gerade^^). Nicht alles davon ist gleich umweltschädlich. Wir können uns als Gesellschaft auch entscheiden, die Bahn auszubauen - Züge und Schienen sind sehr langlebig und lassen sich gut mit erneuerbaren Energien betreiben. Ob die Leute beim Autobauer oder bei der Bahn ihren Lebensunterhalt verdienen, ist egal. Mit einem Bahnsystem, bei dem die Züge pünktlich sind, die Toiletten funktionieren, die Bahnhöfe zahlreich und sauber sind, es sinnvolle Services gibt anstelle von "der Kunde muss am Handy alles selber machen", der Entwicklung von energiesparenden Zügen und effizienterer Infrastruktur lassen sich auch Wachstum und Innovationen realisieren. Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten als Gesellschaft dafür entschieden, Wohlstand als "jeder häuft möglichst viel Gerümpel an" zu definieren. Das war aber nicht immer so, und wird auch nicht mehr lange funktionieren. Das Marketing wird immer hysterischer, um Bedürfnisse zu wecken, die diese Art Wohlstandsdefinition weiterpflegen, während der nachkommenden Generation offenbar Wohlstand eher als Work-Life-Balance und kein Microplastik im Essen und viele TikTok-Klicks definiert (und darum von der überkommenen Generation als faul und weltfremd beschimpft wird), aber nicht unbedingt einen BMW haben will. Die Deutsche Bahn steht in diesem Spannungsfeld irgendwie am Rande und hat ihre ganz eigenen Probleme, um dabei ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Wurde dieser Artikel vom 12.8. hier schon verlinkt? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-probleme-banalitaeten-100.htmlLG Erik
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Geändert von buche (22.08.24 07:26) |
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#1556817 - 22.08.24 14:01
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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Ob die Leute beim Autobauer oder bei der Bahn ihren Lebensunterhalt verdienen, ist egal. Das eine ist Produktion, das andere Dienstleistung. Deindustrialisierung nennt man das. Genau das, was ich meinte. Ich will das nicht vertiefen. Mein Beitrag war ohnehin ein Irrläufer, ich dachte ich sei im Letzte-Generation-Faden.
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#1557432 - 29.08.24 09:16
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Axurit]
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Liebe Bahnfahrer,
vielleicht kann mir jemand Auskunft zu einer Frage geben, für die ich im Netz keine Antwort finde:
Wenn ich mit meinem auf September gekündigten Deutschlandticket kommenden Samstag Nacht, 31.8.24, um 23.12 in einen Zug steige, der am 1.9.24 um 0.36 ankommen soll, fahre ich dann ab 0.00 schwarz oder gilt die Abfahrtszeit?
Danke und Grüße
Mike
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#1557433 - 29.08.24 09:23
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MikeBike]
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Dein Ticket gilt bis zum 1. September 3 Uhr 00.
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#1557599 - 30.08.24 19:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MikeBike]
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Danke Abgesehen davon ist zumindest in Nahverkehrszügen die Wahrscheinlichkeit kontrolliert zu werden meiner gestrigen Erfahrung nach (seit langem mal wieder Bahn gefahren) verschwindend gering. Ich fuhr 2x Zug. Hinfahrt Regionalexpress und ICE - Ticket wollte man nur im ICE sehen. Rückfahrt - diverse Nahverkehrszüge und IC - keine Kontrolle auch nicht im IC obwohl es etwas Heckmeck wegen Rad, kaputter Tür zum Fahrradabteil und fehlender Stellplatz-Reservierung gab.
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Geändert von macrusher (30.08.24 19:55) |
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#1557799 - 03.09.24 15:43
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: macrusher]
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Das ist unterschiedlich. Ich bin auch schon bei einer Fahrt über 2 Stationen 2x kontrolliert worden.
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#1557810 - 03.09.24 18:24
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: macrusher]
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Na ja, darauf ist natürlich kein Verlass. Ich lasse es auch schon lange nicht mehr wie in uralten Zeiten "darauf ankommen" - mehr Geld und vielleicht/hoffentlich auch ein gewisser charakterlicher Reifeprozess haben mich schließlich von solchem Unfug abgebracht Bei einem Fahrpreis von 32,40 für die ca.86km Fahrt von Mannheim nach Frankfurt (ohne BC) könnte man allerdings schon in Versuchung kommen: Vor allem der Mehrpreis von 6,60€, der beim Regionalzug auf der Ausweichstrecke über Mainz fällig wird ist schon echt krass. Selbstredend dauert das ganze auch deutlich länger als auf der gesperrten Riedbahnstrecke... Gruß Mike
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Geändert von MikeBike (03.09.24 18:27) |
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#1558060 - 06.09.24 12:31
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MikeBike]
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Ja, das erinnert mich an meine Studienzeit, in der ich öfter mit der Bahn über Wochenende zu meinen Eltern fuhr. Eine Strecke dieser Verbindung wurde stillgelegt. Daraufhin war ich eine Stunde länger unterwegs, musste zweimal umsteigen und natürlich wurde es auch teurer. Da kommt natürlich nicht gerade Freude auf.
Frankfurt-Mannheim liegt so in dem Bereich, in dem ich meine Tageswanderungen mache. Da ist das jetzt so, dass die Verbindungen unglaublich umständlich geworden sind. Dazu der tolle Schienenersatzverkehr auf etlichen Strecken. Und teurer. Irgendwie großartig.
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#1558067 - 06.09.24 13:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MikeBike]
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Na ja, darauf ist natürlich kein Verlass. Ich lasse es auch schon lange nicht mehr wie in uralten Zeiten "darauf ankommen" - mehr Geld und vielleicht/hoffentlich auch ein gewisser charakterlicher Reifeprozess haben mich schließlich von solchem Unfug abgebracht Bei einem Fahrpreis von 32,40 für die ca.86km Fahrt von Mannheim nach Frankfurt (ohne BC) könnte man allerdings schon in Versuchung kommen: Vor allem der Mehrpreis von 6,60€, der beim Regionalzug auf der Ausweichstrecke über Mainz fällig wird ist schon echt krass. Selbstredend dauert das ganze auch deutlich länger als auf der gesperrten Riedbahnstrecke... Gruß Mike Das war keine Aufforderung zu was auch immer du da jetzt rausgelesen hast sondern nur eine pragmatische Info bzgl. deiner Frage als Besitzer eines gültigen Tickets der sich eventuell mit der Situation konfrontiert gesehen hätte, dass ihm vor Ablauf des Tickets niemand von offizieller Seite seine Frage beantwortet hätte. Ich hab ja eine andere Theorie warum man ein extrem günstiges Ticket rausbringt mit dem man - zwar nur in Regionalzügen, aber dennoch durch ganz Deutschland hin- und her fahren kann. Wenn ich's aber sag werde ich bestimmt wieder von den Mods gecancellt. Nur soviel, es erspart dem Personal ein bestimmtes Klientel zu kontrollieren, und für die Kommunen ist es so billig, dass einfach jeder der sich hier zukünftig daheim fühlen soll eins kriegt. Ich hatte übrigens auch gültige Tickets, ich war sogar "über-befahrscheint" weil ich mir bei der Rückfahrt sicherheitshalber auch noch ein Ticket für's Rad gekauft hab und dann später erfahren hab, dass man nur vor 9 Uhr morgens eins braucht. Es wäre ja zu ein leichtes den Kauf des Fahrradtickets an das Hauptticket in Abhängigkeit der Ticketpflicht entsprechend der Tageszeit zu binden ...
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#1560223 - 22.10.24 08:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Wie schlimm kanns eigentlich noch werden? Seit Juni verkehren auf der von Abellio betriebenen Unstrutbahn am Wochenende nur Busse, weil die DB die Stellwerksmitarbeiter von dieser Strecke abgezogen und auf andere Stellwerke verteilt hat. https://www.mz.de/lokal/naumburg/ke...i-fahren-am-wochenende-nur-busse-3863744Mittlerweile sind die Schwellen marode. Weil DB InfraGO bislang kein Unternehmen gefunden hat, das die Gleisarbeiten durchführt, ist die Regionalbahnlinie RB 77 seit Anfang Oktober nun komplett auf Busse im Schienenersatzverkehr umgestellt. Abellio schreibt "auf unbestimmte Zeit". https://www.abellio.de/rb-77Die Unstrut-Route ist eine der beliebtesten Fernradwege hier
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#1560224 - 22.10.24 09:20
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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Das hatten wir im Taunus aus anderen Gründen für über ein Jahr. Manche Züge fuhren auf einer Linie , andere nicht. Da waren die Wasserstoffzüge entweder nicht geliefert oder nicht Betriebsfest.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1560225 - 22.10.24 09:53
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Schienenersatzverkehr ist oft zuverlässiger als die Bahn, nur Fahrrad darf man halt nicht mitnehmen.
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