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#1546136 - 06.03.24 12:48
ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
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Der ADFC hat soeben die Radreiseanalyse 24 mit den in 2023 erhobenen Daten veröffentlicht. Mancher hier wird sich sicherlich wundern, welche Summen ausserhalb unserer Blase Radtouristen ausgeben. Komoot ist neben Google weiterhin führend in der Nutzung. Interessanterweise überwiegt die direkte Unterkunftsbuchung ohne Apps wie booking.com.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (06.03.24 12:49) |
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#1546138 - 06.03.24 13:27
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: StephanBehrendt]
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Mir fällt auf, dass die meistbefahrenen Radregionen im Flachland liegen. Und ja, ich finde es wirklich klasse, dass alle auf Komoot abfahren. So brauche ich hier im Forum weniger Hilfestellung zu den Alternativen geben.
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#1546153 - 06.03.24 18:31
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: StephanBehrendt]
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Inclusive Verkehrsmittel, Unterkünfte und Restaurantbesuche waren es auf der letzten Radreise durchschnittlich EUR 150,00.
Lutz
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Off-topic
#1546174 - 07.03.24 07:48
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Juergen]
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Und ja, ich finde es wirklich klasse, dass alle auf Komoot abfahren. Kann es evtl./vllt. daran liegen, dass man für die Nutzung von Komoot kaum Einarbeitung und Hilfestellung benötigt
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Geändert von Uli (07.03.24 09:14) Änderungsgrund: ot |
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Off-topic
#1546177 - 07.03.24 08:27
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Margit]
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Ach Margit, meinst Du, ich sollte es mal versuchen?
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Geändert von Uli (07.03.24 09:14) Änderungsgrund: ot |
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Off-topic
#1546189 - 07.03.24 09:13
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Juergen]
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Geändert von Uli (07.03.24 09:14) Änderungsgrund: ot |
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#1546195 - 07.03.24 11:47
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Tauchervater]
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.. pro Person? Grüße vonne Schicht, Chris
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#1546197 - 07.03.24 12:03
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: chrisli]
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Ja!
Übrigens: der Bericht ist ohne Pay-Wall erreichbar und gut lesbar. Die Analysen beziehen sich im Wesentlichen auf Deutschland. Interessant finde ich, dass ca. 40 bzw. 44 % Anteil Urlaube bzw. Radreisen im Ausland stattfinden. Dies dann hauptsächlich im angrenzenden europäischen Ausland.
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#1546255 - 09.03.24 07:49
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: StephanBehrendt]
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Hat jemand von euch an der Studie/Befragung teilgenommen?
Mich hat niemand gefragt und mein Reiseprofil weicht auch etwas von dem Ergebnis ab.
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Viele Grüße Michael Warum ich ohne Motor fahre...? Weil ich es kann. | |
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#1546262 - 09.03.24 16:17
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Tauchervater]
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falsch: Ausgaben pro Tag und Person bei Kurzreisen 130,- Euro, bei längeren Reisen 117,- Euro.
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1546263 - 09.03.24 16:34
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Wuppi]
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Moderator
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Beiträge: 14.861
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Ich hatte es so verstanden, dass Lutz (Tauchervater) und Begleitung (= 2 Personen) auf der letzten Radreise pro Tag 150,- Euro ausgegeben haben. Die meinigen Ausgaben liegen ohne Transportkosten im Bereich des Ergebnisses der Analyse. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1546265 - 09.03.24 17:10
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Sworks]
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Beiträge: 735
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Hat jemand von euch an der Studie/Befragung teilgenommen? Zweifellos haben nicht wenige Mitglieder des Forums daran teilgenommen, ich zum Beispiel. Sie ist hier angekündigt und diskutiert worden. Sie wird seit einiger Zeit jährlich durchgeführt, und wenn man das weiß, kann man aktiv danach suchen. Beim ADFC findest du sie im November sicher. Und ja, man kann sich ziemlich gut drüber ärgern. Wolfgang
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#1546270 - 09.03.24 19:35
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Mooney]
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Moderator
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Ich habe teilgenommen, in der Erwartung dass meine Art der Radreise nicht repräsentativ sein wird. Seien wir doch einmal realistisch. Hier im Forum trifft sich nicht der Durchschnitt der "Radreisenden" in Deutschland. Wenn ich mir die Reiseberichte hier ansehe, so sind die doch häufig derart, dass ich mir in meinem Bekanntenkreis (fast) niemanden vorstellen könnte, der/die eine derartige Reise durchführen würde. Es hat mich übrigens fast erstaunt, dass nur etwas über 40 % für ihre Radreisen E-Bikes verwenden. Immer dann, wenn ich streckenweise auch offizielle Radrouten nutze (in weniger exotischen Ländern, wie Deutschland, Österreich, Frankreich, ...), so begegnen mir mehr E-Bike-Fahrer als "normale Radfahrer". Im ADFC-Bericht geben die Teilnehmer der Umfrage z. B. überwiegend Übernachtungen in Hotels an. Bei mir wäre das eher ein Einzelfall. Dennoch nehme ich an der Umfrage teil, da nur so auch etwas "exotischere" Radreisende (und ich gehöre noch nicht einmal zu den Extremfällen ) mit gewertet werden.
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Gruß, Arnulf
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#1546273 - 10.03.24 08:09
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Keine Ahnung]
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Mitglied
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... Es hat mich übrigens fast erstaunt, dass nur etwas über 40 % für ihre Radreisen E-Bikes verwenden. Immer dann, wenn ich streckenweise auch offizielle Radrouten nutze (in weniger exotischen Ländern, wie Deutschland, Österreich, Frankreich, ...), so begegnen mir mehr E-Bike-Fahrer als "normale Radfahrer". ... Letztes Jahr auf dem Bodensee- Königsseeradweg geschätzt 75 - 80% Pedelecfahrer mit Packtaschen unterwegs. Auf dem Loireradweg geschätzt 50% Pedelecs. Radgruppen mit Veranstaltern auf dem Neiße- und Loirradweg auf Pedelecs. Ich weiß, dass meine Erhebung nicht repräsentativ ist. Was mir noch auffällt an der Umfrage des ADFC ist der Anteil derjenigen, die mit dem Auto zur Radtour fahren. Was ist denn nun mit der Verkehrswende? Oder gibt es zu wenig Stellplätze in Zügen? Sind Start- und Zielbahnhöfe zu weit weg (für Kinderfahrräder)?
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#1546277 - 10.03.24 10:25
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Jaeng]
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Mitglied
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Beiträge: 79
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Was mir noch auffällt an der Umfrage des ADFC ist der Anteil derjenigen, die mit dem Auto zur Radtour fahren. Was ist denn nun mit der Verkehrswende? Oder gibt es zu wenig Stellplätze in Zügen? Sind Start- und Zielbahnhöfe zu weit weg (für Kinderfahrräder)? Nach der Reise ist vor der Reise. Der Anteil derer, die mit dem PKW anreisen wundert mich gar nicht. Wer einmal mit Zug + Fahrrad unterwegs war weiß, dass das ganz schnell in Stress ausarten kann. Das beginnt schon beim Buchen der Tickets für Fernzüge. Die Stellplätze sind so stark limitiert, dass man weit im Vorraus seine Tickets buchen muss. Und selbst das führt nicht zwangsläufig zu einem Stellplatz für das Fahrrad. Ist man mit Familie + Kindern unterwegs steigert sich der Stress schnell exponentiell. Die Entferungen zu Start- bzw. Zielbahnhöfen sehe ich weniger als Problem, lassen sich diese doch meist als zusätzliche Etappe in die Radreise integrieren. Ich bin trotz allem ein Freund der Bahnanreise, allerdings bleibt mir mangels KfZ auch nichts anderes übrig. Und wenn genügend Platz vorhanden ist, die Anschlüsse und Umstiegszeiten passen gibt für mich keine entspanntere Form der Anreise.
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Geändert von speichenheld (10.03.24 10:26) |
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#1546279 - 10.03.24 11:20
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: StephanBehrendt]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Lustig ist, dass sie diesmal Unmengen Leute, die "irgendwas mit dem Rad" in den Ferien machen eingeschlossen haben. Da verschwinden Menschen, die eine Radreise im eigentlichen Sinne (mensch ist mehr als ein verlängertes WE per Rad unterwegs) völlig. Exotenkram halt ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1546284 - 10.03.24 14:58
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: panta-rhei]
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Wenn man Exot ist, warum will man dann als "Unmenge" dargestellt werden? Ich will ja nicht behaupten, die "Unmenge von Leuten" würde alles richtig machen und derjenige, der ne "Radreise im eigentlichen Sinne" macht, alles falsch... Aber Exotenkram wirds noch etwas bleiben und dann find ich es richtig, das auch so darzustellen. Es hat sich für mich bewährt, an derartigen Zahlenkram etwas weniger Zeit zu verschwenden, als es selbige gekostet hat, das zu erstellen. Es bewährt sich.
Gruß Peter
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#1546285 - 10.03.24 16:13
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Peter Lpz]
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Wenn man Exot ist, warum will man dann als "Unmenge" dargestellt werden? Will man das? Vielleicht ist auch etwas beleidigte Koketterie mit dabei. Ich weiß, daß ich völlig gegen den Strom schwimme, und ich möchte das auch keinesfalls zur Mode ausgeartet sehen, aber ich fühle mich doch ein bißchen zu wenig beachtet. Schlißlich bin ich es, der sich quält und der darbt und leidet, auch wenn das unterm Strich für mich unter Genuß verbucht wird.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1546287 - 10.03.24 16:45
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: iassu]
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Moderator
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Bei einer Umfrage, in der am Ende Prozentanteile zählen, wird der Typ der Radreisenden, wie sie hier im Forum in beachtlicher Zahl zu finden sind, dennoch untergehen, da er in der breiten Menge der Radfahrer doch eher einen "Exotenstatus" hat. Mich belastet das nicht. Ich mache meine Radreisen so, wie sie mir Spaß machen, lediglich eingeschränkt durch die sehr begrenzte Zeit, die mir berufswegen zur Verfügung steht. Erzähle ich von meinen Reisen, so merke ich an der Reaktion, dass die meisten Leute das zwar interessant, "bewundernswert", aber auch ein wenig verrückt finden und für sich nie in Erwägung ziehen würden. Zelten (manchmal sogar "wild"), eine "Outdoor-Küche" nutzen, ohne Organisation durch "exotische" Länder fahren und das zum Teil auf einsamen und eher "naturbelassenen" Wegen usw. sind Dinge, die eben nur relativ wenige "Radreisende" auf sich nehmen wollen. Somit werden die, die solche Dinge machen und auch genießen in derartigen Radreise-Umfragen eher untergehen.
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Gruß, Arnulf
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#1546292 - 10.03.24 18:11
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Keine Ahnung]
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Moderator
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Somit werden die, die solche Dinge machen und auch genießen in derartigen Radreise-Umfragen eher untergehen. Kann es sein, dass das auch etwas mit den Antwortmöglichkeiten zu tun hat? Ich habe vor einigen Jahren aufgehört teilzunehmen, weil die Antwortmöglichkeiten zu oft nicht zu mir und meinen Reisen passten. Gruß Uli
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#1546299 - 10.03.24 19:14
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Uli]
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Moderator
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Ja, dass die Fragen zum Teil nicht für mich passend waren oder Fragen einfach gefehlt haben, die für mich relevant gewesen wären, ist mir auch schon bei den letzten Umfragen aufgefallen. Es wird vom ADFC in gewisser Weise schon vorab eine gewisse Klientel angenommen und die Fragen auf diese abgestimmt. Ich schätze zwar, dass die zugrundeliegende Annahme korrekt ist, aber dennoch wäre es schön, auch Fragen vorzufinden, die Radreisende der etwas "extremeren" Art ansprechen (und hier gibt es noch deutlich extremere Radreisende als mich). Selbst wenn dann z. B. die Frage nach "Wildzelten", Mitnahme von Kochutensilien usw. nur recht wenige Teilnehmer positiv beantworten würden, könnte man daraus dennoch ein wenig besser abschätzen, wie viele dieser Radreisende überhaupt an der Umfrage teilgenommen haben.
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Gruß, Arnulf
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#1546451 - 13.03.24 10:26
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Keine Ahnung]
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Ich habe teilgenommen, in der Erwartung dass meine Art der Radreise nicht repräsentativ sein wird. Seien wir doch einmal realistisch. Hier im Forum trifft sich nicht der Durchschnitt der "Radreisenden" in Deutschland. Was wohl daran liegt, dass es schwierig ist, diesen Durchschnitt überhaupt zu bilden. Schon methodisch kann eine Umfrage, an der die Teilnahme freiwillig ist keine repräsentativen Werte ermitteln. Schon gar nicht, wenn die Teilnahmeaufforderung an ein recht stark vorselektiertes Klientel geht. Unsere persönliche Art radzureisen wird weder durch das Forum noch durch die ADFC-Umfrage wirklich repräsentiert. Für ersteres reisen wir viel zu konventionell, für zweitere zu autonom und spontan. Ist mir aber egal, ich mag das gar nicht so hoch aufhängen. Wir fahren halt seit über 30 Jahren mit dem Rad in den Urlaub, so wie andere mit dem Auto.
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#1546452 - 13.03.24 10:30
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Martina]
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Volle Zustimmung! Dennoch finde ich die Umfrageergebnisse interessant, denn sie spiegeln schon das wieder, was ich in meinem Umfeld beobachte. Ich bin hier aber - so, wie viele hier - ein Exot .
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Gruß, Arnulf
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#1546454 - 13.03.24 10:53
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Keine Ahnung]
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Dennoch finde ich die Umfrageergebnisse interessant, denn sie spiegeln schon das wieder, was ich in meinem Umfeld beobachte. In meinem Umfeld fährt gefühlt keiner mit dem Rad in den Urlaub. Lange Zeit wurde mir ganz oft erzählt, dass das daran liegt, dass 'man' auf Radtour zelten muss und zwar genaugenommen wild. In dieser Hinsicht freue ich mich durchaus über die Analyseergebnisse, die zeigen nämlich dass das nicht der Fall ist. Und ich freue mich auch über die Möglichkeiten des Internets, denn mir wurde auch lange Zeit erklärt, dass es doch viel zu riskant ist, ohne komplette Vorbuchung loszufahren und eben kein Zelt dabeizuhaben. Seit der Erfindung von booking.com und co. glaubt zumindest das niemand mehr ernsthaft. Das andere Klischee, dass man mit dem Rad nur auf ausgeschilderten oder wenigstens von komoot und co. 'autorisierten' Radrouten unterwegs sein kann lässt sich leider weniger leicht widerlegen, sondern wird von der Umfrage schon durch die Antwortauswahl massiv verstärkt.
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#1546460 - 13.03.24 12:27
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Martina]
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Ich/wir haben einige Bekannte, die Radreisen unternehmen. Hierbei war ein Paar mit der Bewältigung des Alpe-Adria-Radwegs "führend". Bei den anderen sind es eher Wochenendausflüge. Alle verwenden Pedelecs und alle fahren entweder "organisiert" oder zumindest mit Vorbuchung von Unterkünften (meistens Hotels). Somit wären die passend zu den ADFC-Umfrageergebnissen. Ich finde es gut, dass diese Bekannten überhaupt das Fahrrad im Urlaub nutzen. Da ist es eigentlich egal, ob dies mit E-Unterstützung oder ohne geschieht und ob dies mit Zelt- oder Hotelübernachtung einhergeht. Lediglich ein Schulfreund, zu dem ich nur noch gelegentlich Kontakt habe und mit dem ich meine erste "große Radreise" vor mehr als 40 Jahren gefahren bin, fährt auch extremere Radreisen, die hier im Forum sicherlich von jedem als solche anerkannt werden würden . Ausnahmen bestätigen hier die Regel.
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Gruß, Arnulf
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#1546466 - 13.03.24 13:02
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Keine Ahnung]
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Mir fällt gerade ein, dass eine Gruppe von Kollegen (einige sind inzwischen im Ruhestand, andere noch aktiv) regelmäßig gemeinsam mit dem Rad in den Urlaub fährt. Ohne Pedelecs, aber mit Vorbuchung, was ich bei vier bis sechs Personen, die alle ein Einzelzimmer möchten aber auch begreiflich finde. Viele von ihnen kommen auch mit dem Rad ins Büro.
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Geändert von Martina (13.03.24 13:02) |
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#1546492 - 13.03.24 18:56
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Martina]
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Dennoch finde ich die Umfrageergebnisse interessant, denn sie spiegeln schon das wieder, was ich in meinem Umfeld beobachte. In meinem Umfeld fährt gefühlt keiner mit dem Rad in den Urlaub. Lange Zeit wurde mir ganz oft erzählt, dass das daran liegt, dass 'man' auf Radtour zelten muss und zwar genaugenommen wild. Wenn ich mal das Forum ausblende, in meinem Nicht-Radreiseumfeld nicht. Dort kam oft der Kommentar - "und auch noch mit Zelt?" Eine Kollegin hat dann auch einmal eine Radtour mit Freundin gemacht - natürlich mit Hotels. Es gehört auch nicht zu meinen Erfahrungen in den 00er und 10er Jahren, dass meine Radreisebegegnungen mehrheitlich auf Zelter entfielen. Vielfach waren das auch Hotelfahrer, ich selber häufig Hybridfahrer (teils Hotel, teils Camping). Wildcampererzählungen kannte ich lange Zeit nur aus dem Forum, nunmehr bin ich selber einer. Und ich freue mich auch über die Möglichkeiten des Internets, denn mir wurde auch lange Zeit erklärt, dass es doch viel zu riskant ist, ohne komplette Vorbuchung loszufahren und eben kein Zelt dabeizuhaben. Seit der Erfindung von booking.com und co. glaubt zumindest das niemand mehr ernsthaft. Dazu kann ich kein Umfeld zitieren, jedoch lag mir es mir immer fern, mit Vorbuchung unterwegs zu sein, selbst in Zeiten, in denen ich meine geplanten Etappenziel meist ziemlich genau erreicht habe. Ich habe sogar eher Angst, das spontanes Buchen an der Rezeption am Abend der Ankunft schwieriger wird duch die Buchungsprotale, d.h. Vorbuchung zumindest ein paar Stunden vorher zwingender wird. Das Einfach-mal-Vorbeischauen war früher üblicher und einfacher als heute, gilt ja auch für Museen, Restaurants usw. Das Spontane durch Webportale ist so ein bisschen eine Mär. Das andere Klischee, dass man mit dem Rad nur auf ausgeschilderten oder wenigstens von komoot und co. 'autorisierten' Radrouten unterwegs sein kann lässt sich leider weniger leicht widerlegen, sondern wird von der Umfrage schon durch die Antwortauswahl massiv verstärkt. Man kann es nicht widerlegen, weil man es belegen kann. Es gibt dafür Nutzerzahlen, für einige Radwege gibt es bereits fest installierte Zähler (z.B. CAAR bei Malborghetto, Bild hätte ich), andere Wege werden gelegentlich von bestellten Personen gezählt. Für lokale Radwege gibts fest installierte Zähler auch, auch hier in der Stuttgart und Umgebung (u.a. z.B. bei der Radfahrstraße nach Böblingen). Ferner bekommt man Infos durch Gastbetriebe, ggf. auch durch Zubringer wie die Bahn über die Nutzungszahl von touristischen Radwegen. Anders gesagt, die Tourismusverbände und andere wie ADFC haben recht gute empirische Nutzerzahlen oder Schätzungen zu beliebten Radwegen. Keine selbstausgedachte Route wird da höher frequentiert - wie auch? Die Fahrradinfrastruktur wächst ja genau an diesen Hauptradwegen. VCA, CAAR, Via Rhona u.a Radwege sind Musterbeispiele für Tourismusentwicklung durch hohe und steigende Nutzungszahlen. Die Konzentration auf solche Schwerpunkte liefert ja auch eine gewisse wirtschaftliche Stabilität für die anliegenden Betriebe. Der ADFC läuft da auch nur der Entwicklung hinterher und muss immer wieder neue, "beliebte" Radwege aufnehmen. Lenken kann er das nicht durch Antwortvorgaben. Neue Trends rauszufinden, ist letztlich auch nicht ganz einfach - irgendwann ist er eben da und bekommt einen neuen Eintrag.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1546517 - 14.03.24 07:22
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 18.003
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Dennoch finde ich die Umfrageergebnisse interessant, denn sie spiegeln schon das wieder, was ich in meinem Umfeld beobachte. In meinem Umfeld fährt gefühlt keiner mit dem Rad in den Urlaub. Lange Zeit wurde mir ganz oft erzählt, dass das daran liegt, dass 'man' auf Radtour zelten muss und zwar genaugenommen wild. Wenn ich mal das Forum ausblende, in meinem Nicht-Radreiseumfeld nicht. Dort kam oft der Kommentar - "und auch noch mit Zelt?" Eine Kollegin hat dann auch einmal eine Radtour mit Freundin gemacht - natürlich mit Hotels. Es gehört auch nicht zu meinen Erfahrungen in den 00er und 10er Jahren, dass meine Radreisebegegnungen mehrheitlich auf Zelter entfielen. Ich habe nicht gesagt (und nichtmal gemeint), dass Radreisende mehrheitlich zelten. Sondern dass Menschen, die keine Radreisen machen das damit begründen, dass man bei einer Radreise zelten muss und sie das nicht wollen. Ich habe sogar eher Angst, das spontanes Buchen an der Rezeption am Abend der Ankunft schwieriger wird duch die Buchungsprotale, d.h. Vorbuchung zumindest ein paar Stunden vorher zwingender wird. Das Einfach-mal-Vorbeischauen war früher üblicher und einfacher als heute, gilt ja auch für Museen, Restaurants usw. Das Spontane durch Webportale ist so ein bisschen eine Mär. Das ist schon richtig, mit spontanem Vorbeischauen können Beherbergungsbetriebe immer seltener umgehen. Andererseits kann man so auch Unterkünfte vermieten, wenn es einem nicht möglich ist, ständig verfügbar zu sein und auf spontane Vorbeischauer zu warten. Mir ging es eigentlich um was anderes: ich kenne deutlich mehr Menschen, die trotz aller gegenteiliger Beteuerungen steif und fest behaupten, dass eine spontane Unterkunftssuche unterwegs nicht funktionieren kann als Menschen, die das Funktionieren von Buchungsportalen in Frage stellen. Damit fällt eine weitere Begründung für 'ich kann keine Radreise machen' weg. Nicht falsch verstehen: niemand muss eine Radreise machen. Aber für alle, die es gerne möchten und Angst davor haben, keine Unterkünfte zu finden ist das Internet eine echte Erleichterung.
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#1546522 - 14.03.24 08:40
Re: ADFC-Radreiseanalyse 24 veröffentlicht
[Re: Martina]
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Es gibt viele Radreisende, die komplette Radreisen buchen, entweder individuell oder in der Gruppe. Ich habe noch nie gehört, dass man zelten müsse.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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