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#1543608 - 01.02.24 16:55
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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Da machen sich also die europäischen Staatsbahnen mit Tochterunternehmen Konkurrenz, bis es zumindest in diesem Fall nicht mehr geht. Das ist schon eine ganze Weile so und bei diesem Spiel machen viele (ehemalige) Staatsbahnen mit. Das war aber nicht die Idee derer, die die Eisenbahn in Betrieb halten. Es ist politisch gewollt und die Wortführer sind die konservativen und neoliberalen Kräfte.
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#1543634 - 01.02.24 20:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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(...) habe ich bei Wikipedia versucht, die Eigentümer von Metronom zu finden, (...) Hilfreich bei derartiger Recherche finde ich u.a auch www.northdata.de .
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Lieben Gruß aus Bielefeld Hanjo | |
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#1544763 - 14.02.24 22:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Ist es euch auch schon manchmal passiert, dass man mit Radplatzreservierungen für ICEs trotz unvorhergesehenem Zugmaterialersatz (ohne Radplätze) mitgenommen wird, weil dann 6er-Abteile für Räder freigegeben werden? Alles zwar stressig beim eng-verwinkelten Einstieg, da niemand sagen kann in welchem Wagen / Bahnsteigabschnitt da gerade umgewidmet wird, aber letztendlich doch besser, als mit roten Zügen rumgurken zu müssen. Bleiben das Ausnahmen, oder kann man daraus doch auf eine verläßliche Radmitnahme schließen?
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#1544765 - 14.02.24 23:20
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Echte Abteile gibt es nur in den ICE 1.
Bewusst erlebt habe ich es aber noch nicht, aber ich bin auch nicht drauf angewiesen. Wenn aber Fahrradplätze verkauft wurden, dann ist es das Problem des Beförderers, das auch hinzukriegen. Verträge sind einzuhalten.
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#1544766 - 14.02.24 23:38
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Moin! Ich habe das einmal erlebt, als ein ICE wieder Erwarten ohne Fahrradabteil einfuhr. Die Zugbegleiter waren sehr hilfsbereit, haben mein Rad eingeschlossen. Ich durfte nicht in dem Abteil sitzen. Meine Sorge, dass nicht rechtzeitig aufgeschlossen würde, erwies sich als unbegründet. Grüße von der Schicht, Chris (um 1.00 h ist Feierabend )
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#1544767 - 15.02.24 04:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Ist es euch auch schon manchmal passiert, dass man mit Radplatzreservierungen für ICEs trotz unvorhergesehenem Zugmaterialersatz (ohne Radplätze) mitgenommen wird, weil dann 6er-Abteile für Räder freigegeben werden? Alles zwar stressig beim eng-verwinkelten Einstieg, da niemand sagen kann in welchem Wagen / Bahnsteigabschnitt da gerade umgewidmet wird, aber letztendlich doch besser, als mit roten Zügen rumgurken zu müssen. Bleiben das Ausnahmen, oder kann man daraus doch auf eine verläßliche Radmitnahme schließen? Ja, dass hatte ich letztes Jahr auf der Rückreise. Das gebuchte Fahrradabteil gab es nicht. Ich und noch ein Radler haben dann die Fahrräder einfach in ein 6er Abteil geschoben (je Fahrrad ein Abteil). Zugbegleiter war mit unserer Lösung einverstanden, da der Rettungsweg frei war und der Zug fast leer. Bei einem vollen Zug wäre das wohl nicht gegangen. Ein Zug später wurde ein ganzes Abteil für uns geräumt. Durch kaputten Zug standen wir in Nürnberg mit 7 unangemeldeten Fahrrädern beim IC. Die Zugbegleiterin war super und hat für uns den letzten Wagen räumen lassen. Die 30 minütige Verspätung war ihr wohl egal
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Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos... | |
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#1544769 - 15.02.24 06:41
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Ist es euch auch schon manchmal passiert, dass man mit Radplatzreservierungen für ICEs trotz unvorhergesehenem Zugmaterialersatz (ohne Radplätze) mitgenommen wird, weil dann 6er-Abteile für Räder freigegeben werden? Alles zwar stressig beim eng-verwinkelten Einstieg, da niemand sagen kann in welchem Wagen / Bahnsteigabschnitt da gerade umgewidmet wird, aber letztendlich doch besser, als mit roten Zügen rumgurken zu müssen. Bleiben das Ausnahmen, oder kann man daraus doch auf eine verläßliche Radmitnahme schließen? Ja, nicht ICE aber vor einigen Jahren im IC von Karlsruhe nach Hamburg. Dort wurde nach einiger Zeit der Ungewißheit (ich war fast schon im RE) dann ein kompletter Großraumwagen für Fahrräder reserviert. Und die Räder wurden irgendwie AUF die Sitze gestellt. Finde leider das Foto gerade nicht.
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... und immer eine Handbreit Luft unter der Felge (alter Radlergruß) |
Geändert von DenkDirNix (15.02.24 06:42) |
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#1544777 - 15.02.24 10:19
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Hallo in die Runde.
Auch ich bin schon in einem ICE1 gefahren, in dem mehrere Abteile für Räder reserviert waren. Das sind dann Momente, wo ich angenehm überrascht bin. Gruß, Gerd
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#1544787 - 15.02.24 15:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Ist mir schon zweimal passiert: Einmal wurde kurzfristig ein anderer Zug (ICE 1 statt 4) eingesetzt, das andere mal war es ein Zugausfall, aber die Räder durften dann im nächsten Zug mit rein. In beiden Fällen wurde vom Zugpersonal ein ganzes Abteil bereitgestellt, in das dann mehrere Räder gequetscht wurden. Das Ein- und Ausladen war anspruchsvoll, aber war gut organisiert. Ich hatte den Eindruck, dass das keine spontane Improvisation war, sondern mit höheren Stelleln abgestimmt war.
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#1544803 - 15.02.24 17:18
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Am Mittag eines Tages wollten wir von Hamburg nach Fulda fahren. Es war stürmisch, und offenbar stürzten die Bäume entlang der Trasse wie Kegel. Nach mehreren Umwegen landeten wir schließlich in Verden/Aller. Dort endete unsere Fahrt. Auf dem Gleis gegenüber wartete ein ICE, der uns zurück nach HH bringen sollte. Der war sehr voll, und unseren Rädern wurde eine Toilette zugewiesen. Wir durften draußen bleiben. Gegen Mitternacht waren wir wieder zu Hause.
Wolfgang
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#1544870 - 16.02.24 21:26
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Ist es euch auch schon manchmal passiert, dass man mit Radplatzreservierungen für ICEs trotz unvorhergesehenem Zugmaterialersatz (ohne Radplätze) mitgenommen wird, weil dann 6er-Abteile für Räder freigegeben werden? Alles zwar stressig beim eng-verwinkelten Einstieg, da niemand sagen kann in welchem Wagen / Bahnsteigabschnitt da gerade umgewidmet wird, aber letztendlich doch besser, als mit roten Zügen rumgurken zu müssen. Bleiben das Ausnahmen, oder kann man daraus doch auf eine verläßliche Radmitnahme schließen? Nicht im ICE, aber in einem IC. Fahrrad wurde dann in einem Einstiegsbereich direkt hinter der Lock abgestellt. Entspricht zwar nicht den Sicherheitsbestimmungen, aber es besteht eben ein Konflikt mit dem geschlossen Vertrag, wie Falk erwähnt. Ich wurde auch schon ohne Radstellplatz mal in einem EC mitgenommen, der regulär keine Velomitnahme hatte, ebenfalls in einem Einstiegsbereich am Ende des Zuges. Verhandlungssache, letzter Zug an dem Tag, um meinen Zielort noch zu erreichen. In einem ICE ohne Velomitnahme wurde ich mal mitgenommen, weil mir falsche Fahrkarten verkauft wurden (in der Schweiz). Das Velo stand dann im Bereich des Barwagens, wo Platz war. Ferner bin ich noch mit dieversen TGVs ohne Velomitnahme gefahren, weil wegen Bahnstreik mein gebuchter Zug ausfiel. Wenn man will, gibt es da überall Möglichkeiten, ein Velo unterzubringen, im Zweifel auch mehrere.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1544885 - 17.02.24 09:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Ich durfte mein Fahrrad auf einen Behindertenplatz stellen, als ich mal den ZUg verpasst habe, für den ich den Fahrradstellplatz gebucht hatte.Der IC hatte damals keine Fahrradstellplätze.
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#1545089 - 19.02.24 17:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Mooney]
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.. soeben Supersparpreis gebucht am 23.2. von WOB nach GÖ per ICE. Fahrradmitnahme kostenlos = Fahrradreservierung für 0 €. Unglaublich.. Grüße, Chris
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#1545102 - 19.02.24 21:09
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: chrisli]
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Ich will Dir die Freude über Dein Superschnäppchen nicht nehmen. Aber tatsächlich ist das "Beförderungsentgelt" für das Rad jetzt einfach mit im Gesamtpreis drin, wenn Du ein Rad als Reisenden mit ausgewählt hast. Die Reservierung ist dann, wie früher auch, kostenlos. Darauf wird hingewiesen. Welchen Anteil am Preis das Rad ausmacht, wird nicht angegeben. Du kannst es indirekt sehen, wenn Du die Verbindung testweise ohne Fahrrad auswählst. Gruß Irrwisch
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#1545180 - 20.02.24 19:18
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Irrwisch]
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Danke! Das Erlebnis hatte ich heute ein 2. Mal, als ich einen ICE mit Randmitnahme gebucht habe. Zu früh gefreut Gruß, Chris
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#1545192 - 21.02.24 06:46
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: chrisli]
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Am 12. februar habe ich ein Ticket für 7 Personen für eine Fahrt vom Niederrhein nach Neustadt an der Weinstraße zu einem "Suoer Sparpreis" online gekauft.Die Fahrt wurde ausdrücklich bestätigt und das Fahrentgelt meinem Konto umgehend belastet. Am 18. Februar wurde mir dann per e-mail vom Service Reisebegleitung mitgeteilt, dass diese Fahrt wegen einer Fahrplanänderung nicht durchgeführt werden könne. Eine Alternative wurde nicht genannt. Es wurde lediglich erklärt, man bemühe sich eine Lösung zu finden und dass ich zu der gebuchten Fahrt keine weiteren Informationen über den Service Reisebegleitung mehr erhalte.
Die in Rede stehende Verbindung wird nach wie vor in allen mir zugänglichen Auskunftssystemen als verfügbar ausgewiesen. Lediglich der jetzt aufgerufene Preis hat sich mehr als verdoppelt.
Der Versuch im Reisecenter am Bahnhof Duisburg diese merkwürdige Differenz aufzuklären hat leider zu keinem brauchbaren oder zumindest nachvollziehbaren Ergebnis geführt. Möglicherweise hatte der dort angetroffene Mitarbeiter seinen schlechten Tag. Er schien mehr darauf fixiert zu sein, mir zu erklären, dass es eigentlich unangemessen sei, eine Fahrkarte online zu kaufen und bei später auftretenden Unklarheiten in ein mit Menschen besetztes Reisecenter zu gehen um diese Unklarheiten aufzuklären. Letztlich habe ja dieses Reisecenter an diesem Fahrkartenverkauf nichts verdient.
Mitteilungen an den Fahrkartenservice über deren online-Formblatt und zusätzlich per e-mail wurden bisher noch nicht beantwortet. Es gibt lediglich einen Textbaustein mit der Aussage, man möge von weiteren Nachfragen absehen. Man werde mich informieren, sobald das Anliegen bearbeitet wurde.
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#1545196 - 21.02.24 07:38
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Das muß ein schwerer Schlag für deinen sonst gezeigten Optimismus sein. Die DB hat auch Mitarbeiter mit der nötigen Kaltschnäuzigkeit und Verlogenheit. Darf man das noch öffentlich sagen? Bei mir "Flasche der DB leer".
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#1545199 - 21.02.24 08:02
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Am 12. februar habe ich ein Ticket für 7 Personen für eine Fahrt vom Niederrhein nach Neustadt an der Weinstraße zu einem "Suoer Sparpreis" online gekauft.Die Fahrt wurde ausdrücklich bestätigt und das Fahrentgelt meinem Konto umgehend belastet. Am 18. Februar wurde mir dann per e-mail vom Service Reisebegleitung mitgeteilt, dass diese Fahrt wegen einer Fahrplanänderung nicht durchgeführt werden könne. Eine Alternative wurde nicht genannt. Du hast die bezahlten Fahrkarten und Du hast den Abbuchungsbeleg Was brauchst Du mehr?
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#1545200 - 21.02.24 08:28
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wendekreis]
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Das muß ein schwerer Schlag für deinen sonst gezeigten Optimismus sein. Die DB hat auch Mitarbeiter mit der nötigen Kaltschnäuzigkeit und Verlogenheit. Darf man das noch öffentlich sagen? Bei mir "Flasche der DB leer". Da muss ich dir leider recht geben.
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#1545201 - 21.02.24 08:29
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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Am 12. februar habe ich ein Ticket für 7 Personen für eine Fahrt vom Niederrhein nach Neustadt an der Weinstraße zu einem "Suoer Sparpreis" online gekauft.Die Fahrt wurde ausdrücklich bestätigt und das Fahrentgelt meinem Konto umgehend belastet. Am 18. Februar wurde mir dann per e-mail vom Service Reisebegleitung mitgeteilt, dass diese Fahrt wegen einer Fahrplanänderung nicht durchgeführt werden könne. Eine Alternative wurde nicht genannt. Du hast die bezahlten Fahrkarten und Du hast den Abbuchungsbeleg Was brauchst Du mehr? ich brauche einen tatsächlich fahrenden Zug.
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#1545203 - 21.02.24 08:35
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Die in Rede stehende Verbindung wird nach wie vor in allen mir zugänglichen Auskunftssystemen als verfügbar ausgewiesen. Ja was denn jetzt?
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#1545204 - 21.02.24 08:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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Am 12. februar habe ich ein Ticket für 7 Personen für eine Fahrt vom Niederrhein nach Neustadt an der Weinstraße zu einem "Suoer Sparpreis" online gekauft.Die Fahrt wurde ausdrücklich bestätigt und das Fahrentgelt meinem Konto umgehend belastet. Am 18. Februar wurde mir dann per e-mail vom Service Reisebegleitung mitgeteilt, dass diese Fahrt wegen einer Fahrplanänderung nicht durchgeführt werden könne. Eine Alternative wurde nicht genannt. Du hast die bezahlten Fahrkarten und Du hast den Abbuchungsbeleg Was brauchst Du mehr? ich brauche einen zur gebuchten Zeit tatsächlich fahrenden Zug. Fahrkarten und/oder sonstige Belege bringen mich und die mich begleitende Gruppe nicht nach Neustadt. Solche Belege können bestenfalls einen Rechtsanspruch in noch nicht bekannter Höhe untermauern. Ob die in den Auskunftssystenen angezeigten Verbindungen auch in ca. 6 Wochen noch so, anders oder überhaupt nicht bedient werden, ist doch heute noch nicht klar. Ich kenne aus der Vergangenheit mehr als genug kurzfristig abgesagter Verbindungen.
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Geändert von hopi (21.02.24 08:42) |
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#1545216 - 21.02.24 10:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Wenn ein Zug ausfällt oder Verspätung hat, dann erlischt die Zugbindung und es kann jeder Zug benutzt werden. Die Platzreservierung ist natürlich hinfällig.
Zu einem wirklichen Problem wird das erst, wenn man Fahrradplätze benötigt. Nicht jeder Zug hat welche und diese müssen auch frei sein. Gruß, Gerd
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#1545218 - 21.02.24 10:18
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Sag doch mal, anstatt nur zu fluchen, wie die Verbindung aussehen soll. Spätabends mit dem Lumpensammler? Wenn es das nicht ist und die einzeln Züge am Vorabend und am Abfahrtstag noch angezeigt werden, dann fahrt. Befördern müssen sie Euch und sollte unterwegs doch ein Zug nicht verkehren, dann hebt das nur die Zugbindung auf. Den bestehenden Vertrag kündigen, um mehr Geld rauszuschlagen, das geht nicht. Geht es vielleicht nur um die Platzreservierung? Sieben Personen sind schon eine Hausnummer, doch wenn ihr Euch trennen müsst, um sitzend unterzukommen, dann ist es eben so. Das Problem haben dann die Fahrkartenkontrolleure. Ihr solltet nur miteinander Kontakt halten und alle Mitfahrenden müssen die Umsteigeorte kennen.
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#1545230 - 21.02.24 11:35
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Das ist kommunikativ nicht optimal gelöst, aber kein Problem. Irgendein Zug wird nicht oder nicht so, wie Du ihn gebucht hast, fahren. Der endgültige Fahrplan steht jedoch noch nicht fest. Einfach einen Tag vorher gucken, wie die tatsächliche Verbindung sein wird. Alternativ, wenn es um gemeinsame Sitzplätze für sieben Personen gehen sollte, wegen der Reservierung vielleicht auch schon eine Woche vorher gucken und ggfs. neu reservieren.
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#1545233 - 21.02.24 11:47
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Gerhardt]
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Wenn ein Zug ausfällt oder Verspätung hat, dann erlischt die Zugbindung und es kann jeder Zug benutzt werden. Die Platzreservierung ist natürlich hinfällig.
Zu einem wirklichen Problem wird das erst, wenn man Fahrradplätze benötigt. Nicht jeder Zug hat welche und diese müssen auch frei sein. Gruß, Gerd Aufhebung von Zugbindungen sind doch altbekannte Regeln. Mir geht es nicht darum irgendwann und irgendwie vom Niederrhein nach Neustadt zu kommen. Für die von mir und anderen Personen geplante Aktion ist ein halbwegs pünktliches Ankommen in Neustadt eine Grundvoraussetzung. Dazu erwarte ich von der DB als Verkäufer der Fahrkarte und Erbringer des größten Teils der gesamten verkauften Verkehrsleistung kurzfristig eine zumindest halbwegs verlässliche Aussage. Vielleicht kommt das ja noch, auch wenn ich durchaus der Meinung bin, dass man für eine derartige Aussage nicht mehrere Tage benötigt. Wenn der Grund eine Fahrplanänderunug im Gegensatz zu den immer noch in der online-Auskunft genannten Zeiten sein sollte, müsste die Bahn doch zumindest irgendeine Idee haben, wie diese Fahrplanänderung im Detail aussieht oder auf welche Züge wir ausweichen sollen um das Ziel halbwegs pünktlich zu erreichen. Eine Ankunft mit einer möglicherweise mehrstündigen Verspätung nützt mir und meinen Mitreisenden herzlich wenig. Ebenso erscheint mir auch eine um mehrere Stunden vorgezogene Abreise vom Niederrhein völlig inakzeptabel. Selbst eine vollständige Erstattung des ohnehin nur geringen Fahrpreises wäre keine adäquate Lösung. Ich will mal trotz des bisher etwas merkwürdigen Verlaufs dieser Reisebuchung optimistisch bleiben und davon ausgehen, dass wir nicht auf die Nutzung privater PKW's zurückgreifen müssen. Bisher habe ich vergleichbare Fälle nur in der Anfangszeit von Flixbus erlebt. Bei der Bahn ist das für mich eine völlig neue Erfahrung.
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#1545236 - 21.02.24 12:13
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Willkommen im Wonderländ. Du scheinst gerade aus einer bislang geschützten Paradiesinselsituation aufzuwachen. Freu dich, daß das so lange angehalten hat. Mein Aufwacherlebnis ereignete sich im letzten November, als mein Zug, ordentlich zu spät unterwegs, einfachmal 3 Stationen vor Ende angehalten wurde, damit er früher wieder auf dem Rückweg sein kann. Die Fahrgäste standen in Bad Saulgau im Regen und durften > 1 Std auf den nächsten Versuch der DB warten. Wer in Aulendorf losfahren wollte, wird auch seinen Spaß gehabt haben. Mit so einem Geschäftsgebaren begräbt man den letzten Rest von Vertrauen und leistet eine Art Offenbarungseid. Der Kunde nimmt zur Kenntnis: DB - ein Haufen Sch...., jede Pferdekutsche wäre verläßlicher.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1545243 - 21.02.24 13:01
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Man muss manchmal mit weniger zufrieden sein. Du hast immerhin die Nachricht bekommen, dass die gewünschte Fahrt so nicht stattfindet und kannst reagieren. Entweder suchst du selber nach einer Alernative oder beschäftigst das Reisezentrum oder die Hotline mit dem Problem. In der Situation sind meiner Erfahrung die Mitarbeiter der Bahn bemüht, eine andere Lösung zu finden. Wobei die nicht viel machen können, wenn die z.B. die Zugbildung noch nich feststeht. Wenn sie nicht wollen, ist eine Beschwerde durchaus angebracht.
Aktuell werden z.B. neue ICE-Einheiten in Betrieb genommen, die z.T. alte IC/EC-Züge ersetzen und dann werden die Fahrrad-Kapazitäten neu gewürfelt. Daneben schafft es die Bahn aber auch, bei (z.T. lange geplante Baustellen) die Fahrplan-Änderungen erst sehr spät im öffentlichen Fahrplan zur Verfügung zu stellen. Im Falle von Neustadt/Weinstraße könnte das die Sanierung der Riedbahn von Frankfurt nach Mannheim sein. Ein alternativer Reiseweg kann helfen, wie z.B. ein durchgehender Nahverkehrszug Koblenz - Hochspeyer (oder Kaiserslautern) und von dort nach Neustadt.
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#1545245 - 21.02.24 13:22
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Andreas, auch Dir muss ich leider zustimmen. Ich habe diesen Vorgang hier gepostet, weil ich bisher überwiegend trotz offenkundiger Mängel bei unserem Bahnverkehr meist, vielleicht gar nahezu penetrant, optimistisch geblieben bin. Der Titel dieses Fadens lautet ja nicht völlig grundlos ". . . . es ist zum heulen" Aber langsam sehe auch ich ein, dass unsere Deutsche Bahn insbesondere im Bereich der Kommunikation abgrundtiefe Defizie aufweist. Dass die bekannt vielfach marode Infrastruktur zu häufigen ärgerlichen Störungen führt, kann ich noch irgendwie nachvollziehen. Jahrelang unzureichende Wartung der Schieneninfrastruktur lässt sich eben nicht mal so einfach beheben. Da bin ich schon zu etwas Geduid bereit. Letztlich kann ich zumindest in meiner Region täglich umfangreiche Baumaßnahmen sehen. Ich bitte hier um Nachsicht bezüglich meines immer noch verbliebenen grundsötzlichem Optimismus.
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#1545248 - 21.02.24 13:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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Aktuell werden z.B. neue ICE-Einheiten in Betrieb genommen, die z.T. alte IC/EC-Züge ersetzen und dann werden die Fahrrad-Kapazitäten neu gewürfelt. bei der von mir beschriebenen Fahrt geht es recht simpel nur um den Transport von 7 Menschen mit kleinem Handgepäck. Da dürfte das eingesetzte Zugmaterial eigentlich unbedeutend sein. Daneben schafft es die Bahn aber auch, bei (z.T. lange geplante Baustellen) die Fahrplan-Änderungen erst sehr spät im öffentlichen Fahrplan zur Verfügung zu stellen. das halte ich für einen weiteren völlig inakzeptablen Mangel in der Kommunikation der DB. Im Falle von Neustadt/Weinstraße könnte das die Sanierung der Riedbahn von Frankfurt nach Mannheim sein. ich möchte hier nicht orakeln, was denn die Ursache für die vermeintliche Fahrplanänderung sein könnte. Die DB soll mir lediglich kurzfristig mitteilen, wie und wann sie die verkaufte Leistung auszuführen gedenkt. Ist doch eine recht simple Sache.
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