Hallo liebe Fahradfreunde da es mein erste grosse Tour ist.

Was würdet Ihr auf jedenfall mitnehmen Alpenüberquerung.

- Flickzeug
- Kettenschloss
- Schlauch
- Werkzeug
- Bremzug
- Rohloffzug


Fahre ein Koga Rohlof Pendix umbau V-Braek Bremsen

Lieben Dank

Deine Frage bezieht sich wahrscheinlich nur auf Werkzeug und Material für Defekte am Fahrrad?

Bremszug halte ich für nicht erforderlich. Ein Bremszug ist mir noch nie gerissen.

Schaltzug macht Sinn.

Ersatzspeichen (natürlich genau in der richtigen Länge) verklemme ich mit nem Korken in der Sattelstütze eines jeden Rades. Die gibt es nicht unbedingt bei Radhändlern vorrätig.

Um ehrlich zu sein hab ich Züge zuletzt nicht mehr unbedingt eingepackt, fallen zu selten aus. Wenn, dann würde ich bei Rohloff aber deren zwei mitnehmen. Und vermutlich bringt das auch nur was, wenn du es passend ablängen kannst (Bowdenzugzange).

Wie wird bei dir die Kette gespannt? Je nach Variante und Schadensfall bringt ein Kettenschloss da nix. Alpenüberquerung ist jetzt keine Monstertour. Du kannst da z.B. vorher auch ne neue Kette drauf machen, noch ne ausgiebige Proberunde drehen und gut.

Mit Pendix hab ich keine Ahnung, aber kannst du da in einem Schadensfall weiter fahren? Was kann da kaputt gehen? Diese Fragen würde ich mir stellen.

Ach ja, V-Brake-Bremsbeläge wären gut. Und was gutes nehmen (z.B. Koolstop, ggf. SwissStop, etc.). Billigbremsbeläge habe ich mir mal bei einer einzigen Passabfahrt runterradiert...

Ersatzbremsbeläge. Bei schlechtem Wetter können die relativ schnell weg sein.

Ersatzspeiche Rohloff und einen Speichenschlüssel. Kettennietdrücker. Ich habe die beiden letzteren an einem Multitool von Crankbrothers. Reifenheber. Luftpumpe.

Außerdem würde ich mal nachschauen, was Du alles an Schrauben hast, nicht dass Du dort dann eine schlechte Erfahrung machst. Bei einem Rohloffschaltzugwechsel brauchst Du auch einen Torx für die Schaltbox und einen ziemlich kleinen Inbus. Da würde ich auch auf jeden Fall die Anleitung und einen scharfen und guten Seitenschneider mitnehmen.

Ich finde die Frage schwierig zu beantworten, denn zumindest meine Antwort ist ganz stark davon beeinflusst, was mir schon kaputtgegangen ist. So habe ich nachdem mir vor vielen Jahren bei einem sehr neuen Rad beim ersten Versuch, den Sattel zu verstellen die Sattelstützklemme gebrochen ist jahrelang ein Ersatzteil in der Werkzeugtasche spazierengefahren. Natürlich ist seitdem nie wieder eine gebrochen.


Was uns aber tatsächlich schon mehrfach kaputtgegangen ist sind Reifen. Klar kriegt man die praktisch überall, aber nicht unbedingt in reisetauglicher Qualität. Wir haben deshalb immer einen Faltreifen dabei. Damit der etwas nützt, brauchst du höchstwahrscheinlich Reifenheber und natürlich eine Pumpe. Bei beidem schadet es nicht, sie vorher mal zu testen (ich spreche aus Erfahrung...).

Ersatzbremsklötze schaden m.E. gerade bei einer Alpenüberquerung und Felgenbremsen nicht, denn die Abnutzung kann je nach den äußeren Bedingungen sehr unterschiedlich sein.

Alles andere hängt von deiner persönlichen Risikoeinschätzung ab.

2. Pendix Akku

Das möchte ich unterstreichen. Mir ist in meinem über 50 Jahre dauernden Fahrradfahrleben noch nie eine Speiche gebrochen oder eine Kette gerissen. Ergo nehme ich solche Ersatzteile auch nicht mit. Eingepackt werden Flickzeug, Ersatzschlauch, etwas Werkzeug, sowie Kabelbinder und Panzerband. In den Alpen sind Fahrradläden nicht exotisch und wenn *ich* Pannen hatte, die ich mit den eben genannten Dingen nicht (provisorisch) beheben konnte, dann waren diese so geartet, dass ich sowieso eine Werkstatt und Ersatzteile brauchte, die niemand mitschleppt.

Gruß
Uli

Mir sind sowohl Ketten gerissen (einmal echt und zweimal eigener Montagefehler, das aber immer innerhalb von 100-200km) als auch Speichen gerissen. Letzteres hat aber auch viel mit der Qualität des Laufradbaus und dem Systemgewicht zu tun: zusätzlich belasten Scheibenbremsen die Speichen nochmal signifikant mehr. Wenn Du also eher ein Leichtgewicht bist, nicht extrem aufrecht sitzt und bei Schlaglöchern aus dem Sattel gehst, sollten die Speichen also eher halten. Ein Kettenschloss ist so klein und leicht, dass ich es auf Touren mitnehme.

Wichtig beim Werkzeug ist natürlich die Qualität. Interessant könnte auch zwei Ersatzschrauben in M5 mit Innensechskant sein, weil diese sich lösen können und verloren gehen können. Das ist mir schon einmal am Gepäckträger auf einer Radtour passiert.

Bei einer V-Brake sind die Felgen das wohl gefährdetere Teil am (symmetrisch eingespeichten) Laufrad, wenn das Laufrad ordentlich aufgebaut wurde.

2013 habe ich die Alpen ohne Unterstützung überquert, man ist halt langsamer, 2022 war ich froh, dass ich auch einen Pendix dran hatte, man wird nicht jünger. Im Vorjahr ist mir auf der Tour von den Alpen zur Nordsee das Ladegerät kaputt gegangen, habe erst mal viel telefonieren müssen um ein Geschäft zu finden, wo ein Pendix vorrätig war, 85 km ohne Unterstützung (das Rad fährt wie früher, halt mit 7,5 kg Gepäck mehr) und etwas Umweg.
In den Alpen ist man nicht so weit von Geschäften entfernt, dass man viel mitschleppen muss. Flickzeug, Schlauch, Kettenschloss und das entsprechende Werkzeug, etwas Kettenöl und ein Lappen, Kabelbinder und eine Rolle Isolierband zum Überbrücken etwaiger Schäden sollten reichen. Reifen habe ich meist vor der Tour erneuert und nie einen mitgenommen, ist bisher immer gut gegangen.

Das stelle ich mir schwierig vor, Ersatz zu finden. In der Regel sind die Systeme alle verdongelt und haben mehr als 2 Leitungen mit + und -.

Wir haben dieses Jahr den Ersatzmantel gebraucht, genauso den Kettennieter um eine Kette zu kürzen. Ich war Froh, dass ich bei zwei Schläuche mit hatte. Bei den Witterungsbedingungen war das Loch nicht zu finden. Damit auch der Verursacher im Mantel nicht. Bei so was heist es dann schieben oder Ersatzteile einbauen.

Danke euch alle für die tollen Tips ich bin echt überwältigt ....

Mit welchen Akku bist du gefahren 300 oder 500? Welches Ladegerät hast du gehabtden schweren Klotz den ich habe oder das Reiseladegerät?

Welche Route bist du gefahren ? Ich muss nach Genoua... Konntest du auf der Tour deine Akkus aufladen und wenn ja wo warst du da im Campingplatz ode Hostel ?

mit weches Navigation system bist du gefahren Goggle Maps pder Koomet?

Hast du extra was für Pendix beigehabt Ersatzteile oder Kurbelabzieher, Trettlagersensor oder Drezahlsensor evt einen zweiten AKkku?

Danke vielmas

Ben

Kommt drauf an. Den Tälern folgend und nur über den Brenner kann weniger anspruchsvoll sein als durch den Schwarzwald.

Von Wien nach Nizza über zahlreiche Pässe wäre dann schon eine anspruchsvolle Tour.

Ben will von Düsseldorf nach Genua (siehe anderer Thread) und anschließend nach, bzw. durch Tunesien. Route steht wohl noch nicht genau fest.

In Tunesien würde ich mir eher Gedanken machen, was ich an Werkzeugen und Ersatzteilen mitnehme. Das reicht dann sicherlich auch für die Alpen.

Gruß
Peter

Kettenöl würde ich auf jeden Fall mitnehmen.

Kettenschloss halte ich für nicht erforderlich. Eine ordnungsgemäß montierte Kette reißt normalerweise nicht, wenn das Verschleißmaß nicht überschritten wird.

Eine Kette ist mir noch nie gerissen.

es kommt immer ein wenig darauf an wo in den Alpen und auf welchen Routen man unterwegs ist. Es gibt durchaus auch strukturarme Ecken und wer zb offroad fährt kommt vielleicht auch länger an keinem Laden vorbei

Ich selbst würde Ersatzbremsbeläge mitnehmen, gerade bei wüstem Wetter sind die schnell durch, Ersatzschläuche, ein Faltreifen, Flickzeugs und von mir aus auch Züge (habe ich selbst selten dabei, fahre aber freiwillig auch keine Nabenschaltungen, das Winterrad ausgenommen), ein zwei Kettenglieder, Kettenschloss, entsprechendes Werkzeug. Kabelbinder und Tape habe ich eh immer dabei.
Falls eine der beliebtesten Hauptradrouten gewählt wird, braucht es vermutlich weniger, vor allem dann, wenn Geld keine vorrangige Rolle spielt und auch die Zeit nicht knapp ist. Defekte passieren nämlich vorrangig zu Beginn des Wochendes, wenn die Läden gerade geschlossen haben.

Gruß

Nat

Würde ich beim Rohloff-Antrieb genauso sehen -- aber ein Kettenschloss wiegt praktisch nichts. Am Kettenschaltungsrad hatte ich mal in Italien einen Chainsuck und war froh über Kettenschloss + Kettennieter.

Seit ich vor Beginn einer Tour sämtliche Züge am Rad aushänge und gucke, ob da Adern gebrochen sind, nehme ich auch keine Züge mehr mit. Ein angebrochener Zug mit rausstehenden Adern ist schwergängig. Das bemerkt man ein paar Tage bevor der ganz durch ist, und hat Zeit, sich im nächsten Laden Ersatz zu besorgen.

An sonsten würde ich vor allem schauen, was man braucht, um rollenderweise (Passabwärts) zum nächsten Fahrradhändler oder Bahnhof zu kommen. Das ist eigentlich nicht allzu viel. Flickzeug + Schlauch und Werkzeug hast du schon auf deiner Liste. Ein Reifenflicken wäre noch eine Überlegung wert.

Ich würde noch Isolierklebeband, stabile Kabelbinder und je eine der am Rad verbauten Schrauben und Muttern ins Gepäck legen. Dazu billige Montagehandschuhe, um sich nicht jedesmal die Finger schwarz zu machen.

LG Erik

Eines noch vergessen: vorher ÜBEN wie man die Räder ausbaut, Schläuche flickt, Bremsbeläge wechselt und was sonst noch - deine Frage legt nahe, das du das nicht jeden Tag tust. Gerade bei eher speziell aufgebauten Rädern ist das manchmal nicht offensichtlich. Werkzeug, das man nicht benutzen kann, ist nutzlos.

Wir haben es nun schon mehrfach geschafft, uns beim Verladen in ein anderes Transportmittel oder auch in engen Fahrradabstellräumen zu verhaken und dabei ein Kettenglied zu verbiegen oder sogar anzuknacksen. Das passiert gerade bei Ketten ohne Schaltwerk wie z.B. bei der Synchronkette vom Tandem oder auch bei Nabenschaltungsketten. Und dass die Kette an so einer Stelle irgendwann reißt ist nicht so unwahrscheinlich.



Kann man nicht oft genug betonen. Und selbst wenn man es im Prinzip kann: testen, ob die Pumpe, die seit Jahren unbenutzt am Rad hängt überhaupt noch geht und ob man mit genau dieser Pumpe einen Reifen halbwegs aufgepumpt kriegt ist genausowenig eine schlechte Idee wie im Vorfeld zu probieren, ob man den aktuell montierten Reifen mit Bordmitteln von der Felge runter und wieder rauf bringt.

Der kritische Teil deiner Reise ist Tunesien, nicht die Alpen. Mitnehmen würde ich eher Sachen, die es in Autowerkstätten nicht gibt.

Anregungen: https://fahrradzukunft.de/7/reisewerkzeug

Sortieren wir mal:

- Flickzeug, Schlauch IMMER! Das ist das abolute Basic! --> hat aber nur Sinn in Kombination mit Luftpumpe und Reifenhebern und ggf. Werkzeug zum Öffnen der Naben

- Kettenschloss - habe ich immer dabei (steckt im Flickzeug) --> hat aber nur Sinn in Kombination mit Nietendrücker

- Werkzeug - ja, auf jeden Fall. Was und wieviel, darüber lässt sich trefflich streiten

- Bremszug, Schaltzug - auf langen Touren ja. Einmal ist mir ein Schaltzug gerissen, aber das war eigene Dummheit, der war zu alt. --> macht nur Sinn in Kombination mit Werkzeug zum Einbau

- V-Brake Bremsen - da nehme ich immer mindestens ein Paar Bremsgummis mit (ich habe mal einen schlicht verloren)


Ich sage es mal salomonisch:

Was und wieviel man mitnimmt ist eine Frage der Eintrittswahrscheinlichkeit, des Aufwandes zum Mitführen und der Frage "kommt ich im Schadensfall bis in die Zivilisation bzw. zum nächsten Fahrradladen".

Mit einem gerissenen Schaltzug kann ich weiterfahren, ebenso mit einer fehlenden Speiche. Mit einem platten Reifen oder einer gerissenen Kette nicht.

Mit einem nicht abgelängten Bremszug kann ich auch weiterfahren und später irgendwo eine Zange zum Abknipsen organisieren.

Der Ersatzschlauch nutzt nichts, wenn ich die Räder nicht ausbauen kann (dann hilft nur Flickzeug). Flickzeug nutzt nichts ohne Luftpumpe, und es lässt sich im Regen nicht verwenden.

Der Ersatzbremszug und das Kettenschloss wiegen zusammen unter 10 g, die Ersatzgabel und -kurbelsatz wären mir zu sperrig. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kurbelsatz kaputt geht, ist sehr gering (aber ich habe es bei einem Sturz tatsächlich mal geschafft, ein Kettenblatt zu verbiegen...).

usw.

Gruß
Thoralf

Danke vielmals für den Input...

Du hast aber selbst geschrieben, dass eine Kettenschloss nur zusammen mit einem Nietendrücker Sinn macht ...

Gruß
Peter

Hallo zusammen!



Hier lohnt es sich zu prüfen, ob ein Nietendrücker nicht bereits im mitgeführten Multitool integriert ist.

Und ich möchte - wie einige andere zuvor - betonen, dass die Anwendung der mitgeführten Werkzeuge zu Hause schon mal erfolgt sein sollte. Es nützt beispielsweise die Ersatzspeiche in der passenden Länge nichts, wenn ich unterwegs nicht in der Lage bin, die defekte Speiche aus- und die Ersatzspeiche einzubauen…


Gruß LUTZ

Immerhin braucht man aber wenn man ein Kettenschloss dabei hat kein Hightechtool, weil es dann lediglich darum geht, das eh schon kaputte Kettenglied zu entfernen. Es soll Leute geben, die das schon mit einem Nagel und einem Stein geschafft haben, ich bevorzuge den Einfachstnietendrücker am Multitool.

Nö,
Jeder kleine Fahrradhändler kann Speichen wechseln. Ob er aber die passende Länge vorrätig hat ist durchaus fraglich.

Hallo ich werde mir mal 2 Speichen mit nehmen, ein Cool Tool mit Nietenwerkzeug ist mit dabei.

Lieben Dank vieliehct kann jemand auf mein andern Beitrag zu Route über die Alpen noch paar Tips geben.

Lieben Dank vorab

Ich nehme auf Radreise immer nur das als Werkzeug/Ersatzteile mit, was ich auch selber reparieren kann.
Also Ersatzschlauch incl. Reifenheber, Luftpumpe, Kettenschloss, Multitool, vernünftigen Maulschlüssel
Ersatzspeichen nehme ich nicht mit. Mir ist schon einmal ne Speiche gerissen auf Radreise. Na und? Habe noch genug Speichen am Rad. An meinem Lastenfahrrad fehlt seit 5 Jahren eine Speiche. Die anderen 31 Speichen halten aber bis heute.
Dieses Jahr habe ich ja viele Bergpässe beradelt und da ich ja 30 Kilo Zusatzgewicht (Hund + Hundeanhänger) habe, bin ich in nach dem Timmelsjoch in Sölden ins Fahrradgeschäft gegangen und habe die Bremsen kontrollieren und neu einstellen lassen.
Der Ständer, der mir am Großglockner abgebrochen ist, wurde direkt erneuert.

Das klappt definitiv nicht bei jedem Rad (auch hier spreche ich aus leidvoller Erfahrung). Da wir das Rad des TE nicht kennen, ist das auch wieder ein Beispiel für die persönliche Risikoeinschätzung.

Denk daran, dass die Speichen beim Vorder- und Hinterrad verschieden lang sind. Zusätzlich, Vorsicht mit »Multitools«. Kommst Du damit an alle Schrauben ran und denkst Du daran, dass es auch Schrauben mit Muttern gibt, die Du gegenhalten musst, weil sie sonst mitdrehen? Guck Dir alle Schraubenköpfe an und setz nicht voraus, dass Du, wenn es Ersatzschrauben gibt, die auch dieselben Köpfe haben wie Deine vorhandenen. »Ich brauche keine Maul- und Ringschlüssel, meine Schrauben haben Inbusköpfe« ist nur eine Momentdarstellung bei der Abfahrt. Sechskantköpfe sind am einfachsten zu bekommen. Ein paar gängige Schrauben, Unterlegscheiben und fallweise Muttern, in der Regel M5, kann man ebenfalls mitnehmen. Möglichst kein schnellrostender Wald-und-Wiesen-Stahl, das ist Sparen am falschen Ende.

Mit Einzelwerkzeugen war zumindest ich bisher immer besser bedient als mit dem schweizer Militärtaschenmessermultitoolkrempel. Manchmal, und ich weiß, dass unsere Büromanen jetzt wieder nach Luft schnappen werden, habe ich den Eindruck, dass Multitools der Liebling derer sind, denen beruflich Schreibtisch und Kaffeetasse deutlich näher sind als Schutzhandschuhe und Fettpresse.

Zum Wechseln von Speichen braucht man einen Speichenschlüssel. Wurde der schon genannt?