"Midsommer"

Gefeiert wird am Wochende nach dem 21.06., dieses Jahr also am 24. Juni, Du kommst also gerade zur rechten Zeit an.

Lothar

Hallo Peter!

Der 23.6.2006 ist " Samstag" und "Midsommarafton". Ich würde dir empfehlen den zeltplatz zu buchen. Und nun zur Helmpflicht. Helmpflicht besteht für kinder bis zu 15 Jahren in Schweden, für Erwachsene nicht.

m f g

Gottfried/Göteborg

Hallo Peter

Wenn du um Midsommar auf einem Zeltplatz übernachten willst, rate ich dir, dich vorher zu erkundigen ob du zu dieser Zeit überhaupt dort zelten darfst.
Ich war letztes Jahr in Schweden unterwegs. Am Midsommartag kam ich in Sunne auf dem Zeltplatz an und dann hiess es, dass heute nicht gezeltet werden darf (musste ja an dem Tag geschehen, war meine längste Etappe ).

Grüsse aus der Schweiz
Simon

ich schätze mal, du bist recht jung und warst allein unterwegs und hast auf einem Platz nächtigen wollen, der vorrangig für Familien ist, da hast du als alleinreisender junger Mensch Pech an solch einem Tag, denn da sind viele "Kampftrinker" unterwegs, die die Nachtruhe auf dem Zeltplätzen oft empfindlich stören. Es gibt tatsächlich Plätze in Schweden, da haben alleinreisene Jugendliche keine Chance, für sie gilt da: Ich muß draußen bleiben egal ob du als Radler kommst oder im Pulk mit anderen. Du könntest ja deine ganzen Radtrinkflaschen mit selbsrgebranntem gefüllt habe und eine Midsommarsause steigen lassen

Danke für die Blumen, soo jung bin ich auch wieder nicht . Bin im Februar 30 geworden.

Es war tatsächlich eher ein Familiencamp. Komisch war nur, dass bei der Anmeldung (im Turibüro) die Dame vom Zeltplatz nichts davon wusste. Allerdings hatte die Dame vom Turibüro etwas dagegen. Habe noch kurz versucht meine Lage zu schildern, leider erfolglos, Vorschriften halt . War nur ziemlich frustrierend nach 135 km fahrt an einem heissen Tag noch weiterfahren zu müssen...


Meine Trinkflaschen waren leer und ich war zu müde zum feiern .

Grüsse aus der Schweiz
Simon

Hallo bikebiene!

Die Campingplätze hier bei uns sind meistens privat und ich kann die Eigentümer verstehen. Oft sind es Familiencampingplätze mit vielen Dauergästen, diese will man nicht vergraulen. Habe schon gesehen, dass man toaletten kaputtgeschlagen hat, die Türen eingetreten und so kommen leicht beträge von 30-35.000 skr zusammen. Man kann nicht den einen aufnehmen und den anderen abweisen. Leider! Dies gilt dann auch Einwanderer die schon älter sind.

m f g

Gottfried/Göteborg
(gebürtiger Sachse)

Hi Peter,
ich wäre dir auf jeden Fall dankbar, wenn du nach der Tour eine kleine Info hier abgibst, gerne auch per PN. Wir wollen nämlich am 26.August nach Göteborg. Auch mit Anhänger und 2 Kindern (dann 2 und 4 Jahre).
Auf jeden Fall viel Spaß!!!

Gruß
Bene

Hallo Gottfried,

ich halte dieses Verhalten ja auch nicht per se für schlecht (besonders an Midsommar) außerdem hat es uns nie betroffen, da wir bis jetzt immer mit unseren Kindern unterwegs waren
bis jetzt hatten wir in Schweden nie Probleme mit zu lauten Campingplätzen, in anderen Ländern schon.
Aber für alleinreisende, die nur einen Schlafplatz suchen mag die Regelung schon doof sein. Daß die Platzbetreiber da keine Ausnahmen machen, kann ich auch verstehen, nützt aber dem Betroffenen leider wenig.
Hoffentlich sind wir in ein paar Jahren als älteres Ehepaar ohne unsere Kinder unverdächtig genug, um auf so einem Platz nächtigen zu dürfen

säggsche Griese till Sverige

Klar, wird gemacht!!

Peter

Hallo
Also erst mal wünsche ich dir viel Spass bei deiner Tour. Anfang Juli geht es für mich dann auch ab nach Schweden und Norwegen und ich profitiere gleich mal von diesem Thread um noch ein Paar Fragen zu stellen
Wir wollen von Göteborg nach Kristiansand (und evtl. weiter bis Bergen) wie kommt man am besten vom Fährhafen int Göteborg auf diesen "Cykelsparet"? Wir kommen wahrscheinlich mit der Fähre aus Dänemark (da man ja leider in Schweden keine Fahrrader im Zug mitnehmen darf!)
Lohnt sich der Umweg über Oslo? Falls ja wie viel km sind es ungefähr mehr als über Moss-Horten direkt (mit der Fähre)

mfg
Claire

Hallo!

Habe den Weg auf meiner Seite beschrieben. Wenn dur mit der Faehre Kiel reinkomst, musst du dann am Anleger "Fredrikshvn" vorbei. Unter Leitweg beschrieben. (Auf Deutsch)

m f g

Gottfried/Göteborg

Http://hem.passagen.se/gfried

Hallo Gottfried,

habe mir gerade deiner webpage angeschaut und die "Turiststraket" entdeckt. Wenn ich den Plan richtig verstehe (er ist leider ein bisschen klein) gibt es von Lerum aus einen ausgeschilderten Fahrradweg nach Partille, von dort dann in nördlicher Richtung nach Kungälv. Könntest du mir ein paar Orte angeben, durch die man ab Partille fährt? Ich kann das auf der Karte nicht so richtig erkennen.

Vielen Dank

Peter

Hallo Peter!

Turiststråket ist ausgeschildet mit gelben Schildern. Aber soweit ich weis geht der rauf und runter und kurz vorher wenn du über die Angeredsbrücke must du schon in die Hügel! Habe früher dort gewohnt. Bist du nicht mit kleinen Kindern unterwegs und mit einem Fahrradanhänder? Strampelt der kleine selber??

m f g

Gottfried/Göteborg

Hallo Gottfried,

ja, ich bin mit zwei Kindern (und Frau) unterwegs. Die beiden strampeln noch nicht, werden im Anhänger kutschiert. Meinst du also, es wäre besser zuerst nach Göteborg reinzufahren und dann weiter nach Kungälv?

Peter

Hallo Peter!

Von Partille geht Turiststråket über Lexbydal, Hulten, Gunnilse, Angereds Centrum über Angeredsbron (Brücke) wo du dann auf cykelspåret stösst. Die Strecke Angereds Centrum auf die Brücke ist bergig.
Habe mit einem Kumpel gesprochen, der die Strecke via Lexbydal gefahren ist. Er würde diese Strecke nicht fahren mit seinen Anhänger und 2 Kinder drin. Es ist hügelig aber sehr schön. Alternative via Stadt entweder via Fahrradbrücke Marieholm oder via Götaälvsbron.
Wenn du via die Stadt fährst kann ich dir die Strassen schreiben wie du am besten zurechtkommst.
Die Strecke Lexbydal ist auf deiner Karte mit drauf.

m f g

Gottfried/Göteborg

Ja, das wäre nett. Götaälvsbron habe ich auf dem Plan gefunden, Marieholm aber nicht. Dann können wir immernoch vor Ort überlegen, wie wir fahren...

Vielen Dank für die ganzen Infos!!

Peter

Hallo zusammen!

Ich plane genau die gleiche Strecke und wollte fragen, ob irgendwer von euch im Netz eine Karte kennt, auf der die Strecke eingezeichnet ist. Einfach, damit man mal einen Überblick gewinnt.

Frohes Planen euch noch,

viele Grüße Ariane

Hallo Peter!

Marieholm ist ein Industriegebiet und liegt vor dem Tingstadtunnel. Dort ist eine Fahrradbrücke über den Götaälv, muss aber erst kontrollieren, ob diese befahrbar ist mit einem Anhänger (Begrenzungssteine, Treppen) Du musst nämlich über den Götaälv, da auf der 45 zuviel Autoverkehr ist und dann ab Agnesberg Verbot für Fahrräder herscht und dann dort den Berg rauf musst um zur Angeredsbrücke zu kommen. Ich kontrolliere dass und werden dann eine Beschreibung übersenden. Via Lexbydal haben 3 Kumpels abgeraten dort mit einem Anhänger zu fahren.

m f g

Gottfried/Göteborg

Hallo Peter!

Nachfolgend die Strecke von Lerum (Aspen Camping).

Jonseredvägen, Kåhögsvägen (Rondel über den Säveån), dann links auf Torsetvägen, durch Jonsered durch, Byvägen, Lexbyvägen, Mellbyvägen, dann halblinks (Partille Station) auf den Utbyvägen, Kvibergsvägen, Artillerigatan (SKF), Gamlestadstorget, Slakthusgatan (Unterführung, Ampel) links auf Marieholmsgatan und dann nach ca 300m (Metallfirma) auf die Brücke. Die blaue ist die Eisenbahn und die daneben die Fahrradbrücke. Kein heben die Rampe hochfahren, kaum Steigung üder die Brücke (Götaälv). Dort sind schon die ersten Schilder Cykelspåret Bohus (Kungälv, Kärra). Dann nach ca 200 m halbrechts(geradeaus geht ins Centrum via Götaälvsbron). Vorbei an Firma Beijer (Bauhandel). Über die Exportgatan drüber weg (Tankstelle) . Du kannst auf der linken Seite bleiben (Radweg), über die "E 6" (Oslo) und dann im Kreisverkehr auf die rechte Seite, dann siehst du wieder die Schilder Cykelspåret Kungälv / Kärra. Die Strasse heisst Ballskärsgatan. Zu deiner rechten Seite hast Du dann E6 nach Oslo.

Wenn noch fragen dann wieder zurückkommen.

m f g

Gottfried/Göteborg

Oslo ist durchaus machbar per Radl... in Richtung Gardemoen war ich zwar noch nie mit dem Fahrrad unterwegs, das kann ich nicht beurteilen, aber ansonsten gibt´s gute Strecken und selbst wenn man die nicht findet, geht es für ne Großstadt ziemlich entspannt zu auf den Straßen . Falls ihr euch für Oslo entschließt, dürft ihr Gressholmen nicht verpassen, das wird den Kids sicher gefallen - ist ne Kaninchen-Kolonie-Insel, die mit nem Wasserbus angefahren wird.

Hallo Lene,

jetzt wo das Thema Göteborg so gut wie abgeschlossen ist (danke Gottfried für die Beschreibung, habe sie mit Google maps verfolgt, sollte kein Problem sein), kann ich mich mit Oslo und Umgebung näher befassen.

Eine Frage zuerst: wenn man vom Süden kommt, wie fährt man am besten in Oslo rein? Kann man z.B. auch von Nesoddtangen eine Fähre nach Oslo nehmen?
Nächste Frage: falls wir Oslo keinen Besuch abstatten (hängt wohl ein bisschen von der Zeit ab, die wir noch haben), wie können wir es am besten umfahren um dann zum Flughafen zu kommen? Vielleicht von Son Richtung NW zum Oyerensee?

Viele Grüsse

Peter

Hei Peter,

von Nesoddtangen gibt es eine Personenfähre nach Aker Brygge, direkt ins Zentrum - normalerweise nehmen Personenfähren auch Räder mit, aber du solltest dich besser nochmal erkundigen, ob es auch in diesem Fall zutrifft...
Und was die Umfahrung angeht - da hab ich leider keinen Tip für dich, im Osloer Osten war ich nur einmal per Radl unterwegs und da auch nur in die Ostmark - und nu müsste ich so langsam mal meine Ortssangabe anpassen, meine Osloer Zeit ist leider (erstmal) vorbei...

Viel Spaß auf eurer Tour,
Lene

Hallo nochmal,

weiss jemand zufällig ob man in Schweden/Norwegen das Milchpulver Aptamil 2 von Milupa kaufen kann?

Grüsse

Peter

Hallo Peter!

Lt meinen Nachbarn gibt es hier Milchpuler der Firma Semper. Man sprach von grossen Verpackungen. Werde mal nachsehen, ob man auch kleinere hat.

Gruss

Gottfried/Göteborg

Hallo.
die Fähren von Nesodden nach Oslo sind recht gross und nehmen Fahrräder mit.
Östlich von Oslo kan man am Öyeren (See) entlangfahren (man biegt bei Moss nach NO ab).
Milupa Milchpulver gibt es hier (Norwegen) nicht, dafür aber mehere andere sorten Milchpulver.

JH in Norwegen

Hej,

ein kleiner Tipp noch: Die Jugendherberge in Moss (südlich von Oslo) hat ein erstklassiges Frühstück (wie in nem 5 Sterne Hotel)! Jedenfalls wars vor zwei Jahren noch so.
Schon desswegen lohnt es sich da zu übernachten!


Gruss
Alexander

Danke für den Tipp!! Wir planen zwar eigentlich auf Campingplätzen zu übernachten, aber wer weiss, wenn das Frühstück so toll ist...Braucht man in Schweden/Norwegen einen Jugendherbergsausweis? Den haben wir nämlich nicht...

Peter

Hallo Peter!

In Schweden brauchst du keinen DJ-Ausweis, dann bezahlst du nur etwas mehr. Die Jugendherbergen sind oft nicht gross hier und dann voll mit Autofahrer. Wie es in Norwegen ist weiss ich nicht.
Milchpulver gibt es hier nur von Semper (500 gr Verpackungen).

Ich wünsche dir einen angenehmen Aufenthalt.

Gruss

Gottfried/Göteborg

Hallo miteinander,

ich klinke mich einfach mal ins Thema ein auch wenn unsere geplante Route genau andersherum verläuft - von Oslo (bzw. Sandefjord) nach Göteborg und evtl. nach Hamburg.

Worauf ich bisher im Netz keine Antworten gefunden habe, ist eine ungefähre Vorstellung wieviel Tage man für die Route einplanen sollte.

Die Route von Sandefjord nach Göteborg umfasst ca. 480 km.
Mich würde einfach interessieren, wielange ihr für die Strecke gebraucht habt (evtl. + Durchschnittsgeschwindigkeit)?(über Angaben zum Teilstück Frederikshaven - Hamburg freu ich mich auch ;-))

Grüße und Danke
Dominik

Hallo,

wir sind vor drei Tagen von unserer Tour zurückgekommen, wohlbehalten, braungebrannt, aber auch mit müden Beinen...

Hier mal eine Kurzbeschreibung und ein paar Eindrücke:
Wir landeten am 23.6. abends am Flughafen Göteborg/Landvetter. Die 15 km Fahrt zum Campingplatz in Lerum verliefen reibungslos. Wetter angenehm sonnig. Am nächsten Tag Weiterfahrt nach Kungälv, über Göteborg. Hatten ein bisschen Probleme in Göteborg den cykelsparet zu finden, aber nach einigen Fragen schafften wir es doch. Ab diesem Tag schlechteres Wetter, am nächsten Tag Weiterfahrt nach Stenungsund. Dort blieben wir dann auch zwei Nächte, da starker Regen einsetzte. Ab dann nur noch Sonne und immer mehr Hitze. Nächste Etappe Stenungsund-Ellös. Wer die Karte Bohuskusten hat, sollte darauf achten, dass es in Ellös KEINEN Campingplatz gibt. Wir mussten auf ein Hotel ausweichen. Über den Preis wird nicht geredet, aber das Frühstücksbuffet war klasse . Dagegen gibt es einen kleinen Campingplatz in Malö. Wunderbare Fahrt von Ellös nach Lysekill. Vor Lysekill ist das wunderschöne Fiskebäckskil, leider aber ohne Campingplatz. Aber wer etwas mehr Geld ausgeben möchte zum übernachten sollte dort statt in Lysekill schlafen. Von Lysekill dann weiter nach Hunnebostrand, von dort nach Fjällbacka, und von dort wiederum nach Strömstad. Diese Strecke von Hunnebostrand bis Strömstad, war neben der Etappe Ellös-Lysekill wohl die schönste. In Strömstad kann ich den Campingplatz in der Nähe des Stadtzentrums empfehlen (südlich davon). Er ist klein und einfach, sehr schön gelegen.

Dann fing der norwegische Teil der Reise an. Kurz nach der Grenze verpassten wir den Anfang der Nordseeküstenroute. Für die, die diese Strecke auch mal fahren werden. Man überquert die Grenze auf der E6, nach etwa 3 km kommt eine recht steile Abfahrt. Dort befindet sich ein kleines rotes Schild, auf dem der Fahrradweg Nr. 1 ausgeschildert ist. Ich sah ihn zwar bei der Abfahrt, konnte aber unmöglich abbremsen. Und da wir sowieso nicht wussten, dass es diesen Fahrradweg überhaupt gibt, fuhren wir auf der Landstrasse bis Skjeberg, von dort am nächsten Tag nach Frederikstad, dann weiter nach Moss, von dort dann nach Vestby. Die letzten 40 km nach Oslo sparten wir uns und fuhren mit Zug zum Flughafen Oslo Gardemoen. Fahrrad- und Anhängermitnahme im Zug problemlos.

Zur Strecke selber: Ich war ein bisschen enttäuscht, dass der cykelsparet doch sehr viel über Landstrassen verläuft, zum (kleinen) Teil auch stark befahrenen. Mit Kinderanhänger war es dann teilweise etwas stressiger. Bis auf einen kleinen Teil ist es durchweg Asphalt. Die Beschilderung ist recht gut, man sollte aber wissen und darauf achten, dass zum grossen Teil die Schilder von der Sonne sehr ausgeblichen sind und man manchmal nur erahnen kann, dass es sich um, eines der besagten Schilder handelt. Landschaftlich ist die Strecke sehr schön, mehr Steigungen hätte es aber nicht geben dürfen, ich war mit Kinderanhänger und recht viel Gepäck schon am Limit.

Von Norwegen waren wir ein wenig enttäuscht. Vom ersten Tag mal abgesehen (als wir die Fahrradroute verpassten), fuhren wir fast immer auf der Fahrradroute 1, bzw. ab Moss auf der Nr. 7 (fängt erst ein wenig hinter Moss an und geht, glaube ich, bis Oslo). Die Strecke ist eigentlich recht gut beschildert, aber an manchen Stellen, an denen ein Schild wichtig wäre, fehlte es. So war das Verfahren alltäglich. Die Landschaft ist ein wenig langweilig. Auf der Etappe von Frederikstad nach Moss begegneten wir einen Radreisenden, der uns entgegen kam. Er empfahl uns ein kleines Teilstück der Route vor Moss nicht zu fahren, sondern die Landstrasse, weil dieses angeblich für Kinderanhänger unpassierbar sei. Ich weiss nicht, ob das stimmte, wir fuhren aber vorsichtshalber die Landstrasse, die an diesem Abschnitt einen schönen Fahrradweg hat.

Insgesamt fuhren wir 495 km, davon muss man ca. 30 km abziehen, die wir einfach so herumfuhren. Man sollte also auf der Strecke Göteborg-Oslo mit einer Kilometerzahl von rund 500 rechnen. Unsere Etappen waren zwischen 35 und 50 km weit, Pausentage gab es natürlich auch.

Zusammenfassend war es eine schöne Reise, die uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Auch wenn es manchmal anstrengend war (aber das gehört ja dazu). Ach ja, noch ein Wort zu den Campingplätzen. Die sind sowohl in Schweden wie auch in Norwegen hervorragend, alle mit Küche und Spielplatz (beides war uns wichtig....). Für jemanden, der mit Kinderanhänger unterwegs ist, eine empfehlenswerte Strecke, mit Kindern, die schon selber Fahrrad fahren und nicht so sicher im Verkehr sind, würde ich sie nicht empfehlen, wegen der doch zahlreichen Strecken auf autobefahrenen Landstrassen.

Ich möchte mich hier noch einmal für die zahlreichen Tipps bedanken, die viele von euch gegeben haben.

Falls noch Fragen da sind, nur los....

Viele Grüsse

Peter