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#22933 - 23.10.02 07:47
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Urs]
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Hi Urs, das mit dem Karten lesen scheint tatsächlich ein weitverbreitetes Phänomen zu sein. Es ist auch eines der wenigen frauenspezifischen Vorurteile, das auf mich voll zutrifft Vor kurzem gab es in mehreren Städten eine Ausstellung, die sich mit den menschlichen Sinnen und Wahrnehmungen beschäftigte. Dort gab es unter anderem folgendes Experiment: man liess einen Mann und eine Frau den Weg quer durch Berlin zum Brandenburger Tor beschreiben. Der Mann benutzte überwiegend geographische Begriffe und Strassennamen, die Frau beschrieb, woran man vorbeikam. Beide Wege führten zum Ziel, aber nur die Beschreibung des Mannes hätte man auf einen Stadtplan übertragen können. Bei mir führt das dazu, dass ich keine Probleme habe, mich in Städten oder da, wo es Wegweiser gibt zu orientieren. Aber wenn ich nur eine Karte zur Verfügung habe, tue ich mich sehr schwer. In der Praxis denke ich aber, dass das keine grosse Rolle spielt, es gibt nämlich in der Regel Wegweiser, die mein z.B. mein Mann mit Vorliebe übersieht. D.h auch da ergänzen wir uns prima. Ich hätte keine Angst, mich alleine zu verirren oder eine Panne zu haben, aber zu zweit machts einfach mehr Spass. Zum Thema Fettanteil und weniger Kraft: ich habe nun eindeutig einen grösseren Fettanteil als mein Mann (und wahrscheinlich als die meisten hier). Das prädestiniert mich nicht gerade zur Rennradlerin oder zur Bergziege, tut meiner Kondition aber keinen Abbruch. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es keinen praktisch relevanten Konditionsunterschied zwischen meinem Mann und mir gibt. Meine Kondition reicht gut aus, um problemlos 100 km am Tag zu fahren und ich denke, dass die meisten Frauen dazu in der Lage sind bzw. wären wenn sie wollten. Dem Thema Camping stehe ich auch durchaus zwiespältig gegenüber, aber das muss ja nicht unbedingt sein. Und das Argument 'da wird man schmutzig' könnte gut von meiner Mutter kommen, die noch nie Sport getrieben hat, weil das die Frisur in Unordnung bringt, aber von unserer Generation hätte ich das eigentlich nicht mehr erwartet. Martina
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#22935 - 23.10.02 08:02
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Beiträge: 5.687
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oder eine Panne zu haben, aber zu zweit machts einfach mehr Spass. Eben dort auch Tandem! Wolfrad
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#22937 - 23.10.02 08:16
Re: Frauen als Radreisende
[Re: HyS]
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Beiträge: 521
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Und obwohl eine gut trainierte Frau natürlich die gleichen Strecken fahren kann wie ein trainierter Mann, fällt der Einstieg íns Radfahren wohl doch etwas schwerer wenn man weniger Kraft und mehr träge Masse hat, besonders bei einer Radreise mit ordentlich Gepäck. ich vermute mal, auch der durchschnittliche männliche mitteleuropäer hat weit mehr "träge masse" als gut für ihn ist, so dass auch für diesen der einstieg nicht so leicht sein dürfte. im übrigen bin ich mir sicher, dass es erst ganz zuletzt die körperlichen/sportlichen gründe sind, die frauen vom radreisen abhalten. es geht nämlich hier gerade nicht um leistungssport, wie uns die herren der schöpfung gern glauben machen würden. radREISEN heißt für mein verständnis, das man in angemessener geschwindigkeit ein bisschen in der welt herumkommt, viel sieht von eben dieser und mit den menschen in kontakt kommt. dazu gehört nicht (zwingend), dass man sich steilste alpenpässe hinauf oder durch eis- und sandwüsten quält, ebensowenig wie tagesetappen von 200km oder durchschnittsgeschwindigkeiten von 30 km/h. und die, die sich so etwas "antun", sind auch unter den radreisenden in der minderheit - wenn auch vielleicht nicht hier im forum. beste grüße, DeusX
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#22938 - 23.10.02 08:27
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Beiträge: 14.163
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Hi, viele Dinge die von Männer gemacht worden sind können von Männern auch besser benutzt werden. So sind mir spezielle Schnitte und Farben z.B. bei den Outdoorbekleidung für Frauen auch noch nicht so lange bekannt (jetzt gibt es sie z.B. bei JW) und auch bei den Radherstellern gibt es Damensättel (im Durchschnitt breiterer Sitzhöckerabstand) ja noch nicht so viele Jahre und auch nicht in der Menge wie Herrensättel. In einem ADFC Spezial ging es mal darum wie man Radfahren für Frauen besser machen kann und da gab es doch recht viele Details die sich unterschieden und nur aus Männersicht so und nicht anders gemacht wurden. Und um weitere Vorurteile voll auszutappen : Frauen die nicht Kartenlesen können, können ja nach dem Weg fragen und freundlich lächeln Im männlichen Kartenprofi wird dann der Beschützerinstinkt geweckt und der Frau sicher geholfen. Grins, äh Gruß HvS
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***************** Freundliche Grüße | |
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#22941 - 23.10.02 08:56
Re: Frauen als Radreisende
[Re: HyS]
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Beiträge: 5.687
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gibt es Damensättel (im Durchschnitt breiterer Sitzhöckerabstand) ja noch nicht so viele Jahre Doch, seit ca. 100 Jahren. Auch solche mit Kerben gab es damals schon. Wolfrad
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#22942 - 23.10.02 09:11
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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Thorsten
Nicht registriert
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Es gibt tatsächlich wissenschaftliche Erklärungsversuche, warum Frauen im Vergleich zu Männern in der Regel größere Schwierigkeiten für das Kartenlesen und räumliche Orientieren haben. Es liegt unter anderem am Testosteronspiegel. Ein höherer Testosteronspiegel sorgt schon während der Schwangerschaft für eine bessere Ausbildung der Gehirnregionen, die für das räumliche Denken verwantwortlich sind. Diese Bereiche sind bei Männer in der Regel besser ausgebildet als bei Frauen. Bei Frauen soll, ich kann das schlecht beurteilen, währende des Zykluses, mit den schwankenden Hormonspiegeln auch eine Auswirkung auf die Orientierungsfähigkeit gegeben sein. Evolutionsmäßig verfolgen manche die These, das Männer oft für die Jagd verwantwortlich waren, bei der weite Strecken zur Verfolgung des Wildes in unbekannten Gegenden abgelegt werden mussten. Dazu Einschätzung des Weges des Wildes, der Geschwindigkeit etc., um das Tier am Punkt x abzupassen, einen Keulen oder Steinschlag zu verpassen etc. Frauen sagt, man aber nach, dass sie sich häufiger an Markanten Punkten orientieren (Schuhgeschäft ). Dem gegenüber sind die Gehirnhälften von Frauen besser miteinander verbunden, sowie das Sprachzentrum besser ausgebildet. Ein kleiner Versuch Dinge des Alltags zwischen den Geschlechtern zu erklären.
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#22944 - 23.10.02 09:20
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Anonym]
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Beiträge: 5.687
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Wie wäre es mit der Einrichtung eines Satire-Boards ? Ich wüßte da schon einen Thread ...
Wolfrad
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#22946 - 23.10.02 09:29
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Anonym]
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Beiträge: 17.990
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Hi Thorsten, diese Erklärungsversuche sind theoretisch hochinteressant, ich bin immer ganz fasziniert, wenn ich mich in einem wiedererkenne. Für die Praxis halte ich sie aber für wenig hilfreich. Wahrscheinlich können wir nämlich nie feststellen, was zuerst da war: die Tatsache, dass ich nicht Karten lesen kann oder die Tatsache, dass ich keine Chance hatte, es zu lernen weil sowieso jeder davon überzeugt ist, dass ich es nicht kann. (kleiner Einschub nebenbei: ich hab vor Jahren mal wegen diverser Probleme meine Hormone checken lassen, dabei kam raus, dass mein Testosteronspiegel für eine Frau recht hoch ist, mein Östrogenspiegel dafür ziemlich niedrig. Deshalb konnte ich leider auch nicht besser Karten lesen ) Grundsätzlich ist es denke ich völlig ok, wenn jemand keinen Spass am Radreisen hat. Kritisch wird es dann, wenn frau gerne möchte, aber aus irgendeinem Grund meint, dass es nicht geht. Sei es, dass ihr die Männer erfolgreich eingeredet haben, dass ihr Fettanteil zu gross ist, sei es dass sie sich alleine nicht wohlfühlt, sei es dass sie kein gescheites Material hat etc. Wenn der Fall eintritt kann und sollte etwas dagegen getan werden. Ein gutes Stichwort sind z.B. die von DeusX erwähnten frauenspezifischen Teile (die ich lange auch für einen Marketinggag gehalten habe, inzwischen bin ich bekehrt) oder das Wissen darüber, was beim Fahrrad alles änderbar ist, um eine bequeme Sitzposition zu erreichen. Es bringt gar nichts, wenn der allwissende Ehemann seiner Frau das Rad 'richtig' einstellt und sie denkt, es läge an ihrer Unfähigkeit, wenn sie es nicht bequem findet. Um da mitdiskutieren zu können, braucht es aber ein bestimmtes Wissen. Wichtig finde ich auch den Austausch von Frauen untereinander (hoffentlich hält das jetzt niemand für sexistisch). Dafür ist das Internet eine Superplattform. Gruss Martina
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#22947 - 23.10.02 09:50
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martin W.]
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Beiträge: 5.687
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Ja, Martin, genau! Was lese ich? Internet Superplattform? Mitunter Super Platt Form. Gruß vom Baldeneysee an den Zürichsee Wolfrad
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#22948 - 23.10.02 09:55
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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Beiträge: 17.990
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Wie wäre es mit der Einrichtung eines Satire-Boards ? Ich wüßte da schon einen Thread ... Dann bestehe ich aber darauf, dass du exclusiv dort posten darfst.... duck and run Martina
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#22949 - 23.10.02 09:56
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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Beiträge: 1.758
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Was man so hört sind super platte Formen sind ja nicht unbedingt jederman's Geschmack... Gruss zurück;-) Martin
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#22950 - 23.10.02 09:59
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Beiträge: 400
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Hi Martina, > Der Mann benutzte überwiegend geographische Begriffe und Strassennamen, > die Frau beschrieb, woran man vorbeikam. das kommt mir SEHR bekannt vor "... du biegst ab, dort wo das blaue Haus ist, weisst du, wo wir damals beim Besuch von ... aus der anderen Richtung eingebogen sind, und kurz davor ist die freie Tankstelle, wo man von hinten heranfahren muss, oder du könntest auch gleich hintenlang fahren, an der Schule vorbei ..." Nach 5min unterbreche ich dann immer, hole den Stadtplan und lasse mir das Ziel zeigen. Gruss, Matthias
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#22951 - 23.10.02 10:03
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Beiträge: 144
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Ich bin auch bekennender Kartenanaphabet. Mir fehlt einfach das räumliche Denken. Wenn bei uns ein Ikeateil montiert werden muß, macht das mein Frau. Aber ich finde es sowieso besser anzuhalten und nach dem Weg zu fragen, so kommt man auch gut mit den Einheimischen in Kontakt und kann seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern ( sofern man denn im Ausland unterweges ist). Ich denke im übrigen, allein reisende Frauen haben ( nicht zu UInrecht) Angst unterwegs blöd angemacht oder sogar belästigt zu werden.
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#22952 - 23.10.02 10:05
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.857
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Ich hatte mir geschworen in diesem Thread nicht zu posten, da ich der Meinung bin, dass das (hier) sowieso zu nichts führt. Hauptgrund wie schon erwähnt: Diese Frage muss man in einem Forum stellen, wo sich nicht-radelnde Frauen tummeln. Da die Diskussion in meinen Augen jetzt aber heftig von zwischen sehr subjektiven Eindrücken und Halbwissen geprägt wird (ist wirklich nicht böse gemeint), muss ich doch noch meinen Senf dazu geben. Es gibt jede Menge Untersuchungen über "typische" männliche und weibliche "Phänomene". Das Ergebnis ist, dass die hier schon beschriebnen Unterschiede zwischen Frauen und Männern aufgrund verschiedener "körperlicher" Voraussetzungen - wie z.B. Hirnstruktur / -benutzung, Hormonspiegel, genetische Grundlagen - gegeben sind (natürlich im Durchschnitt gesehen und Ausnahmen bestätigen die Regel). Dass Männer besser Karten lesen können liegt an dem deutlich besseren räumlichen Vorstellungsvermögen (Übertragung einer Karte in die Realität), da Männer hierfür geeignetere Hirnregionen verwenden, was wiederum genetisch bedingt ist (Mann ging jagen, musste Weg finden, Speer werfen, ...). Als Einstiegslektüre zu diesem Thema ist das Buch "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" von Barbara und Allan Pearse ganz o.k.. In diesem kommen übrigens Frauen besser als Männer weg (zumindest in meinen Augen, aber ich bin ja auch ein Mann). On the road halte ich das Verhältnis für ca. 80:20. Wenn ich aber im nicht radelnden Bekanntenkreis bei 10 Frauen und 10 Männern nachfrage halten sich postive und negative Aussagen und die Gründe dazu in etwa die Waage (geschlechterspezifisch gesehen). Zum Thema stellt sich für mich deshalb eher die Frage: Warum WOLLEN Frauen keine Radreisen machen? Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#22953 - 23.10.02 10:06
Re: Frauen als Radreisende
[Re: GuenniB]
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Beiträge: 144
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Analphabet ist bezeichnenderweise falsch geschrieben. Sorry !
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#22954 - 23.10.02 10:06
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Beiträge: 5.687
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Dann bestehe ich aber darauf, dass du exclusiv dort posten darfst.... Ach, Martina, nicht zuviel der Ehre, ich werd' sonst noch rot! Indes, ich wüßte noch ein paar Mitstreiter ... Gruß ins Ländle, gell, Wolfrad
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#22955 - 23.10.02 10:09
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Beiträge: 521
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Ein gutes Stichwort sind z.B. die von DeusX erwähnten frauenspezifischen Teile das war ich nicht was vielleicht daran liegt, dass ich mich mit meinen 1,75 m auf nem 56er-diamantrahmen am wohlsten fühle und auch keine kleineren bremshebel oder kürzere kurbeln brauche. wobei es toll ist, dass so langsam jede/r unabhängig vom körperbau halbwegs passendes material findet. lg DeusX
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#22956 - 23.10.02 10:18
Vorurteile...
[Re: Martina]
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Anonym
Nicht registriert
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...möchte ich auch mal loswerden. Denn zu "Igitt, da wird man schmutzig" fällt mir eine Sorte Frau ein, die mit 100%iger Sicherheit nicht reiseradeln geht: Nämlich die "Ich-habe-ein-Nokia-in-meinem-Golf3-und-fahre-damit-jeden-Abend-nach-dem-Fitnesscenter-zum-Sonnenstudio-um-mich-für-meinem-Mallorcaurlaub-vorzubräunen-und-kann-doch-bei-Wind-und-Regen-das-Haus-nicht-verlassen-weil-sonst-meine-Wimperntusche-verläuft-und-auf-meine-Espritklamotten-tropft"-Damen
Der ansonsten vorurteilsfreie Torsten
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#22958 - 23.10.02 10:40
Re: Vorurteile...
[Re: Anonym]
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Anonym
Nicht registriert
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Und mir fällt auch noch was ein...
eine Sorte Mann, der mit 100%iger Sicherheit nicht reiseradeln geht: Nämlich die "Ich-habe-ein-Nokia-in-meinem-Golf3-und-fahre-damit-jeden-Abend-nach-dem-Fitnesscenter-zum-Sonnenstudio-um-mich-für-meinem-Mallorcaurlaub-vorzubräunen-und-kann-doch-bei-Wind-und-Regen-das-Haus-nicht-verlassen-weil-sonst-mein-Haargel-verläuft-und-auf-meine-Espritklamotten-tropft"-Herren.
So einen kenne ich wirklich (fährt aber keinen Golf, sondern einen BMW, Z3 oder so (kenn mich da nicht aus)).
Andreas
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#22959 - 23.10.02 10:41
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Uli]
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Hallo Uli, Da die Diskussion in meinen Augen jetzt aber heftig von zwischen sehr subjektiven Eindrücken und Halbwissen geprägt wird Das ist doch gerade das, was Spass macht... Es ist halt immer wieder schön, wenn man eine wissenschaftliche Erklärung dafür findet, dass man (in diesem Falle eher frau) sowieso nicht anders kann. Martina
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#22960 - 23.10.02 10:42
Re: Vorurteile...
[Re: Anonym]
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Hab nicht drangedacht, dass ich mich schon abgemeldet hatte. Das vorhin war ich
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#22962 - 23.10.02 10:50
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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hi martina es gibt leider viel zu viele MENSCHEN, die das dann auch noch ernst nehmen oder alles und jedes vermögen und unvermögen auf diese "wissenschaftlichen" erklärungen schieben. beispiel karten lesen: mag ja sein, dass die hirnregion für räumliches denken bei frauen weniger ausgeprägt ist. aber hier wird ja geradezu so getan, als ob sie überhaupt nicht vorhanden wäre. mal ganz davon abgesehen, dass es erstens individuelle unterschiede gibt, die in vielen fällen die "geschlechtsspezifische prägung" mehr als aufheben, kann man außerdem auch das hirn trainieren kann, nicht nur die waden. beste grüße von DeusX (die hervorragend karten lesen kann )
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#22971 - 23.10.02 11:43
Re: Frauen als Radreisende
[Re: DeusXMachina]
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Hallo Ihr alle, oder einfach mal abwarten.....Mit 45+ ändert sich so manches. Ich fahre fast nur noch mit Frauen Rad (bekenne mich hiermit zu meinem hohen Alter). Die Männer sind entweder schon zu schlapp, lustlos, über-arbeitet oder fahren Rennrad (sportlicher) oder gehen Golf spielen. Zu meiner immer im Januar stattfindenden Geburtstagsradtour hat sich jedenfalls noch kein Mann eingefunden.... Vielleicht liegt's auch an der Wahrnehmung, ich treffe immer mehr begeistert radfahrende Frauen unterwegs, die ihre Freiheit auf dem Rad geniessen. OK, manchmal würde ich auch gerne eine Tour mit meinem Freund machen, aber wenn der keinen Spaß dran hat?? Karten lesen kann ich übrigens ganz gut...
Anne, die mit 25 niemals eine Radtour gemacht hätte
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#22973 - 23.10.02 11:51
Re: Frauen als Radreisende
[Re: anneradschi]
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Beiträge: 521
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das macht mut... aber: sollten die älteren damen wirklich emanzipierter sein als die jungen?? lg DeusX
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#22975 - 23.10.02 12:03
Re: Frauen als Radreisende
[Re: DeusXMachina]
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abwesend
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Hallo
Ich glaube das hat gar nichts mit Emanzipation zu tun sondern einfach damit dass sich im Laufe eines Menschenlebens die Interessen verschieben (können).
Die paar Reise- oder Tourenradler aus meinem Bekanntenkreis (jenseits des Forums) sind auch jenseits der 40 oder 50 und hätten sich vor 10-15 Jahren niemals vorstellen können auf diese Art Urlaub zu machen.
Umgekehrt kann ich mir denken dass so mancher unserer ganz jungen Reiseradler in 20 oder 25 Jahren vielleicht auch wieder völlig andere Interessen hat...
Martin
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#22977 - 23.10.02 12:14
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martin W.]
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Ich habe meine erste Radtour mit 23 gemacht, dann war durch den Einstieg ins Berufsleben für 10 Jahre lang Schluß -allerdings habe ich das Zelten im Sommer beibehalten und beim letzten Zeltkauf wurde auch auf die Fahrradreisetauglichkeit geachtet. Nächstes Jahr möchte ich mit meinem neuen Rad unbedingt wieder mal los. Ein Hemmschuh in den letzten Jahren war meine Einstellung, dass es sich unter 4 Wochen nie lohnt loszufahren Dies wurde auch durch die Umfrage hier in diesem Forum untergraben. Ich würde auch alleine losfahren, aber meine männliche Hälfte kommt mit -auch wenn der konkrete Aufbruch von zu Hause ihm immer sehr schwer fällt (das Wetter sieht aber gar nicht gut aus.... ) ciao Petra
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#22982 - 23.10.02 12:55
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Anonym]
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Beiträge: 5.687
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... waren das noch Zeiten, als Hans, der Däne, tiefsinnige Beiträge verfasste; er hätte diesen Thread sicher bereichert. Wo ist er nur?
Wolfrad
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#22990 - 23.10.02 14:13
... oder gehen Golf spielen ...
[Re: anneradschi]
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Beiträge: 390
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Erinnert mich an den alten Witz mit den zwei älteren Herren : Fragt der Eine den Anderen : "Haben Sie noch Sex oder spielen Sie schon Golf ?" Gruß M, der hoffentlich nie Golf spielen wird ...
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