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#247368 - 09.05.06 12:15
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Martina]
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Du könntest z.B. die Experten im Radforum fragen Da bekommt man aber häufig -- sicher gut gemeinte -- Tipps, die doch ziemlich in die Richtung gehen, dass nur das Beste gerade mal gut genug ist. Und wenn man dann mal was in Natura ausprobiert, ist man überrascht, dass ein HS11 doch eine Bremswirkung hat und dass sich der HB-NX32 -- gegen alle Behauptungen -- tatsächlich dreht. Tian
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#247369 - 09.05.06 12:16
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: trubby]
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Nullachtfünfzehn: Die Wikipedia klärt uns schon mal recht knapp über die Herkunft dieser Redensart auf, läßt aber leider die Frage offen, ob die MG 08/15 nun ein besonders zuverlässiges MG war oder eher anfällig, was für unsere Begriffsdefinition ja durchaus interessant wäre - auf jeden Fall war es doch ziemlich schwer. ... Grüße, André Nein, war es nicht, das 08/8er war zuverlässiger. Der Ausspruch 08/15 kommt von der nervigen rumbastelei an dem Gerät nach einer der häufigen Waffenfunktionsstörungen. Auf Radteile übertragen hieße das: Schwer und defektanfällig. Ich habe keine 08/15 - Teile an meinem Rad. Aber viele günstige Teile, gemixt mit Edelteilen.
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#247400 - 09.05.06 14:11
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteilen
[Re: Flo]
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Joese
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Also, ich hatte an meinem Rad Laufräder mit LX-Naben und eloxierten MAVIC-517 Felgen. Ausgetauscht habe ich diese gegen ZAC 2000 mit DEORE-Naben. Denn: Was heißt hier hochwertiger? Als die DEORE-Gruppe rauskam, wurde sie in einer bekannten Radzeitschrift getestet mit dem Fazit: Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Daran habe ich mich erinnert. Und was das Aussehen angeht: Mein Gott, es geht doch nur um Naben. Da gibt es keine Mords-Design-Unterschiede. Genauso geht’s mit den Kurbeln. Ich hatte LX schwarz, hatte diese ausgetauscht gegen Alivio metallisch glänzend. Ich kann nicht sagen, ob die Eine oder die Andere besser aussieht. Und die Funktion? Es geht doch nur um Kurbeln... Was soll das ganze Getön? Mir imponiert niemand mit Chris King oder Norwid oder Cane Creek oder Rohloff. Man muss aufpassen, dass man nicht zum Konsumtrottel wird, das ist die Gefahr ! Ich will in erster Linie fahren, erst in zweiter Linie besitzen!
Gruß Jörg
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Off-topic
#247405 - 09.05.06 14:26
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Flo]
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Wobei Du bei Tests so viel falsch machen kannst, ...
... aber nicht musst. war ja nicht "Stiftung Warentest" MfG
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Off-topic
#247469 - 09.05.06 18:37
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Flachfahrer]
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Gewerblicher Teilnehmer
Themenersteller
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Beiträge: 4.635
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Wobei Du bei Tests so viel falsch machen kannst, ...
... aber nicht musst. war ja nicht "Stiftung Warentest" Die StiWa testet nicht selber, sie beauftragt ein Prüfinstitut. In der Regel werden branchenbekannte Prüfinstitute eingesetzt ..... ob sie dabei aber ein vernünftiges Institut nehmen .......
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#247507 - 09.05.06 19:27
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Tian]
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Beiträge: 217
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der komponentenwahn verstellt leider den blick darauf dass man auch mit einer v-brake den berg runterkommt, auch mit einer 5 gang nabenschaltung moderate berge hoch kommt, das der einfache HB-NX32 bei mir genauso gut seinen Dienst tut wie mein anderer SON, und und und.....
Weniger ist manchmal mehr, nicht alles was einem ein Loch ins Portemonnaie brennt, erwärmt auch das Herz und des Radlers Gemüt..
Bestes Beispiel: Mein Brooks Sattel für 69 Euro , deutlich unbequemer als alles was ich vorher hatte, trotz 4000 km Einfahrt. Der alte Baumarktsattel war besser.....
Man sollte durchaus öfter mal das billige ausprobieren, das teure kann man dann immer noch kaufen.
Diffbeck
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#247518 - 09.05.06 19:46
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Diffbeck]
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der komponentenwahn verstellt leider den blick darauf dass man auch mit einer v-brake den berg runterkommt, auch mit einer 5 gang nabenschaltung moderate berge hoch kommt, das der einfache HB-NX32 bei mir genauso gut seinen Dienst tut wie mein anderer SON An sich hast du Recht. Der Unterschied ist dann die Dauerhaltbarkeit und der Er- und Unterhaltungsaufwand. Da kannst du jemanden fragen oder eigene Erfahrungen machen. Am Ende setzt jeder die Prioritäten selber. Das Material muss nicht mein Herz erwärmen sondern halten und funktionieren. Zurzeit machen eben genau das R- und S-Gerät. Mit miesem Material durfte ich mich zu lange rumärgern. 25 Jahre sind genug. Man sollte durchaus öfter mal das billige ausprobieren, das teure kann man dann immer noch kaufen. Das freut die Hersteller garantiert! Ich bekomme aber nur ein Gehalt und habe etwas gegen diese Art der Wirtschaftsförderung. Merke: Wer (zu) billig kauft, kauft doppelt. Falk, SchwLAbt
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Geändert von falk (09.05.06 19:53) |
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#247584 - 09.05.06 22:46
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Deul]
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Jetzt stllen wir mal die folgende These auf:
Die Deore und LX teile bekommt ein Durchschittsradler nur schwer kaputt. Selbst Ketten könne ein Durchschnittsradlerleben halten.
Detlef
Ach ja, wenn das mal bloß so wäre Kein LX-Teil wurde bei mir je älter als dreieinhalb Jahre, die LX-Ketten bei km 1500 zum Teufel. Wer zum Schrauben zu faul oder zu dusselig ist, zahlt drauf. Jeder weitere Kilometer ohne Schrauberei muss bezahlt werden. Wessen Schaltwerk mit 250 Gramm übergewichtig ist, der muss für jedes Gramm weniger 2Euro drauflegen. Wer sauberste Oberflächen und neueste Werkstoffe will, soll auch drauflegen. Völlig normal finde ich das. Von prestigeträchtigen Edelteilen und teuren technischen Innovationen haben Normalradler doch meist in der nächsten Saison schon etwas, wenn das XTR-Gimmick zur XT und dann zur LX heruntergereicht wird. Das Material ist in den letzten Jahren bis in die preiswerten Komponentenklassen hinein schon besser geworden, da hatn Detlef Recht. Auf´s Retrorad mit krachender Schalte und schlappen Bremsen würde ich nicht mehr umsteigen wollen. Ist schon fein, wenn das Rädchen einfach nur rollt und keine Mätzchen macht. Micha, dem sehr bewusst ist, dass es nichts mit Vernunft zu tun hat, dass er per Rohloff schaltet.
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#247585 - 09.05.06 22:54
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Diffbeck]
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Beiträge: 2.044
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Man sollte durchaus öfter mal das billige ausprobieren, das teure kann man dann immer noch kaufen.
Diffbeck
Als Studi musste ich ständig das Billigere kaufen. Auf die Jahre gesehen kam´s ziemlich teuer, weil man´s eben öfter ausprobieren muss und weil es nicht einfach hält. Micha, der in 8 Jahren auf einem Brooks-Sattel damit nicht glücklich wurde.
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#247629 - 10.05.06 07:13
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: zwerginger]
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Beiträge: 2.435
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Nach meiner Erfahrung wird ein Vielfahrer mit LX oder Deore Naben nicht glücklich werden, außer er zerlegt und fettet sie nach jeder Schlammschlacht... Auch der LX STI-Schalthebel ist qualitativ deutlich schlechter als der XT oder gar XTR Hebel - dafür ist die Kurbelgarnitur zu den höheren Gruppen gleichwertig.
Es wurde hier schon auf den Punkt gebracht : von einigen unrühmlichen Ausnahmen abgesehen, vermindern die höherwertigen Teile in der Regel den Wartungsaufwand und machen sich langfristig dann doch bezahlt.
würde ich meine 15-20 000 km pro Jahr am Rennrad mit Tiagra und am MTB mit Alivio Komponenten abspulen, bin ich mir sicher, einige Zeit mehr im Keller mit Wartungsarbeiten als jetzt beschäftigt zu sein, in der Zeit gehe ich lieber radeln...
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#247634 - 10.05.06 07:36
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: gerold]
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Beiträge: 722
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Hallo, Nach meiner Erfahrung wird ein Vielfahrer mit LX oder Deore Naben nicht glücklich werden, außer er zerlegt und fettet sie nach jeder Schlammschlacht... Das kann ich definitiv nicht bestätigen. Man sehe sich meine Räder an und entscheide, was da dran ist. Ich zerlege keine Naben. Meine Naben vom Mountainbike sind nach wie vor ohne Spiel oder Drehprobleme gewesen, obwohl sie viele Tausend Kilometer mit mir unterwegs waren. Das kann man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Sie wurden winters wie sommers im Dreck und auf der Straße verwendet. Ich habe sie jetzt nur rausgeworfen, weil ich es nicht lohnend genug fand, Räder komplett selbst einzuspeichen und einen Komplettsatz gekauft habe. Vielleicht muss man aber dazu sagen, dass ich mein Material auch versuche anständige zu behandeln (so wie wahrscheinlich jede/r hier). Das heißt dann im Klartext, die ärgste Hammerlochpiste wird eben nicht mit maximaler Geschwindgkeit hinuntergesemmelt und man kann bei Schotterwegen auch einen günstigen Pfad nehmen. Ich hatte bisher kein Verlangen nach hochpreisigeren Komponenten. im Naben- und Schaltungsbereich. Dennoch bin ich kein Geizhals und hole mir auch mal Sachen mit höheren Preisen, wenn sich mir der Nutzen erschließt - im Endeffekt muss das jede/r selbst entscheiden. Wenn man glücklicker mit XTR ist, dann kauft man XTR, wenn einem Deore zum Glück reicht, dann kauft man Deore. Glücklichsein ist wie bei allem das wichtigste auf der Welt. MfG, Daniel
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#247638 - 10.05.06 07:45
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Khani]
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Beiträge: 766
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Kaufe bei Radkomponenten in der Regel das zweitteuerste, Also Ultegra statt Dura Ace, XT statt XTR. Bin damit gut klargekommen und hatte wenig Probleme. Leider gibts von der Rohloffnabe nur ein Modell...
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#247644 - 10.05.06 07:57
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteilen
[Re: Flo]
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Joese
Nicht registriert
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Ich denke auch, es kommt darauf an, von welchen Komponenten man redet: Wie bereits gesagt, halte ich Kurbeln oder auch Bremshebel für unkritisch. Da darf es ruhig die billigere Komponente sein. Auch die Bremsen selbst müssen nicht die Besten sein. Ich selbst habe zwar die XT mit Parallelogrammführung, aber die bremsen auch nicht besser als Andere ( ist zumindest meine Erfahrung) Und was das Design angeht: Hier sollte man sich nicht von Shimano vorschreiben lassen, was besser aussieht. Gut, viele teure Komponenten sehen edler aus als Billige. Aber Ausnahmen gibt es auch: Die Dura Ace Kurbel gefällt mir persönlich gar nicht, zu overstyled, zu aufdringlich. Ein interessantes Thema sind die Reifen: Mein Bruder hat sich für eine Alpenüberquerung extra relativ teure Michelin Wild Gripper zugelegt. Sein Fazit nach der Tour: Die hatten auch nicht weniger Plattfüße als Billigere. Ich selbst fahre z.Z. hinten einen Billigreifen, den Impac, made by SCHWALBE. Der rollt super. Bisher habe ich damit keine Probleme. Und meinen BROOKS Conquest habe ich nach zwei Jahren gegen einen deutlich preisgünstigeren ausgemustert, weil er einfach nicht bequem werden wollte. Von Billigketten allerdings kann ich nur abraten: Die taugen wirklich nichts. Mit teuren Edel- bzw. Kultmarken ist es im Grunde wie mit Autos: Sie bieten ein haarsträubend schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis ( z.B. CANNONDALE), spielen aber ihre Vorteile beim Wiederverkauf aus. Ein gebrauchtes CANNONDALE wird man bei EBAY immer los. Mit meinem gebrauchten 2Danger mag ich mir das besser gar nicht vorstellen...
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#247650 - 10.05.06 08:11
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: zwerginger]
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Hallo Micha,
Durchschnittsradler sind weder Du noch ich, 1500 km ist mehr als so ein Otto Normalradler in mehreren Jahren schafft, von daher ist wohl niemand in disem Thread ein Durchnittsradler.
Ich hab mir meine Rohloff und den Son gekauft, weil ich die ständige kasettenwechselei mit dem Shimano 9fach zeugs leid war.
Aber weder Du noch ich sind im entferntesten Durchschnittsradler.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#247666 - 10.05.06 09:05
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Deul]
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Ich hab mir ...und den Son gekauft, weil ich die ständige kasettenwechselei mit dem Shimano 9fach zeugs leid war.
Aber weder Du noch ich sind im entferntesten Durchschnittsradler.
stimmt auffallend. seit ich den Shimano HaBeNiX drin habe, habe ich auch nur einmal das ritzel hinten gewechselt. also: bei nicht-durchschnittsradlern helfen nabendynamos gegen ritzelverschleiß. w.z.b.w. MfG
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#247670 - 10.05.06 09:23
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Flachfahrer]
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Ich hatte in meinem ausgansposting den na(r)benwechsel vergessen Detlef
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#247697 - 10.05.06 11:03
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Khani]
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Das kann ich definitiv nicht bestätigen. Man sehe sich meine Räder an und entscheide, was da dran ist. Ich zerlege keine Naben.
Abgesehen davon, dass man Simano-Naben aller Preisklassen schon im Neuzustand öffnen und fetten sollte (im Werk wird mit Fett gespart), finde ich deine Erfahrungen interessant - vielleicht haben meine Radkollegen Montags-LX-Naben erstanden - aber im Ernst : bei halbwegs intensivem Ganzjahres-offroad-Einsatz hatten die LX und Deore Naben meiner Bekannten schon nach ein paar Monaten deutlich schlechteren Lauf als im Neuzustand - wenn man dann die Wartung vernachlässigt, kann man die Nabe bald schmeissen. Zb bei H & S bekommt man einen fertig eingespeichten Laufradsatz mit XT-Naben um 90 Euro, das Pendant mit Deore-Naben kostet 75 - die 15 Euro würde ich drauflegen. Wenn man sparen will, kann man das bei der Kurbel und den V-Brakes tun, da muss es wirklich nicht XTR sein...
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#247704 - 10.05.06 11:30
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: ]
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einen Billigreifen, den Impac, made by SCHWALBE.
umgekehrt wird ein Schuh draus! Schwalbe made bei IMPAC job
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Geändert von katjob (10.05.06 11:31) |
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#247706 - 10.05.06 11:41
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: gerold]
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Beiträge: 4.635
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Um das nochmal ganz deutlich zu sagen: Finanziell abspecken kann der Reiseradler bei der optischen Qualität von Teilen und beim Gewicht der Teile. Bei Funktionsteilen wie Lagern, Bremsen, Felgen, Licht etc. bringt Sparen oft nur Frust.
Um den Thread mal wieder auf die Grundidee zu bringen.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#247729 - 10.05.06 13:14
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Flo]
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Ich habe seit Ende der 70iger Jahre eingehende Erfahrungen mit Komponenten von Campa und Shimano, bei Campa nur aus der Record-Serie, bei Shimano Dura-Ace und Ultegra und das nicht nur bei eigenen Rädern, sondern auch bei den Rädern etlicher Sportkameraden. Ich kann mich nicht erinnern, jemals Record- und Dura-Ace - Teile entsorgt zu haben, aber jeden Menge Ultegra -Teile (und natürlich Teile aus billigeren Baureihen). Der Qualitätsunterschied zeigt sich kaum im Neuzustand; da funktionieren Dura-Ace und Ultegra gleichermaßen, aber nach Jahren der Nutzung sieht das ganz anders aus.
Lothar
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#247768 - 10.05.06 15:25
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: rayno]
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Mich würde interessieren, mit welchen Ultegra-Komponenten du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Die STI´s der alten 8-fach Ultegra (die mausgraue) zB haben 50 000 km ohne Macken gemacht, heute fährt die noch mein Sohn auf seinem Rad. Die Ultegra-Hinterradnabe hat ähnlich viele km, hab sie jetzt noch ein letztes Mal neu eingespeicht - aber nur, weil die Speichenlöcher schon ziemlich ausgeschlagen sind - das (gut gepflegte) Lager läuft einwandfrei. Einzig eine Vorderradnabe ist ziemlich schnell eingelaufen.
Von der 9-fach Serie habe ich dzt. nur die STI´s der 1. Generation am Winterrad in Verwendung - die klappern zwar, aber funktionieren problemlos - und die Bremsen in Verwendung - auch über die kann ich auch nichts nachteiliges sagen - sie bremsen (mit Koolstop-Belägen besser...) und haben kein Spiel - mehr kann man nicht erwarten.
Bei meinen Dura-Ace-Komponenten gehen ich davon aus, dass ich sie noch sehr lange fahren werde (hab auch noch ein Laufrad mit der alten - von außen abschmierbaren 8-fach-Nabe in Verwendung, scheint für die Ewigkeit gebaut...).
Gruß aus Wien
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#247809 - 10.05.06 18:37
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: Flo]
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Um das nochmal ganz deutlich zu sagen: Finanziell abspecken kann der Reiseradler bei der optischen Qualität von Teilen und beim Gewicht der Teile. Bei Funktionsteilen wie Lagern, Bremsen, Felgen, Licht etc. bringt Sparen oft nur Frust.
kommt ganz drauf an, was du mit "finanziell abspecken" meinst, flo! ganz leicht kann jeder von uns ja auch die brieftasche finanziell abspecken und bei funktionsteilen fällt mir das sattelstütz-maß bei patria (26,0 mm?) ein, das die auswahl an sinnvollen teilen ohne not und erkennbaren vorteil (außer für die lagerhaltung des herstellers) auf sehr wenige (meist billig) modelle einschränkt. diese art von sparen bringt allerdings auch frust... gruß, matthias
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...im übrigen bin ich der auffassung, dass carbon an tragenden teilen von alltags- und reiserädern lebensgefährlicher unsinn ist.
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#247813 - 10.05.06 18:58
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: ostaustausch]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland
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und bei funktionsteilen fällt mir das sattelstütz-maß bei patria (26,0 mm?) ein, das die auswahl an sinnvollen teilen ohne not und erkennbaren vorteil (außer für die lagerhaltung des herstellers) auf sehr wenige (meist billig) modelle einschränkt. diese art von sparen bringt allerdings auch frust...
gruß, matthias
das Maß ist 26,6 (ich hatte irgendwann mal 26,0 hier im Forum geschrieben, hatte mich damals aber vermessen) und bei 26,6; da geht einiges... z.B. die Federsattelstütze von SR Suntour in 26,6mm oder eine 25,4 Cane Creek Thudbuster mit einer Hülse ;-) oder eine Thompson Sattelstütze LG Maik
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einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens |
Geändert von kennendäl (10.05.06 19:00) |
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#247818 - 10.05.06 19:08
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: kennendäl]
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abwesend
Beiträge: 626
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das Maß ist 26,6 (ich hatte irgendwann mal 26,0 hier im Forum geschrieben, hatte mich damals aber vermessen) und bei 26,6; da geht einiges...
ok maik, danke für die richtigstellung! ich entschuldige mich für die falsche verdächtigung... gruß, matthias
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...im übrigen bin ich der auffassung, dass carbon an tragenden teilen von alltags- und reiserädern lebensgefährlicher unsinn ist.
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#247887 - 11.05.06 06:57
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: gerold]
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Beiträge: 3.923
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Meine Erfahrungen beziehen sich vor allem auf die Qualität der Nabenlager und die Funktionsgenauigkeit der Schaltungskomponenten, welche nach einigen Jahren- für den Nutzer eher unmerklich - nachlässt. Bei den Lagern ist offensichtlich sowohl die Material-, als auch die Verarbeitungsqualität der Dura-Ace - Teile erheblich besser, was sich auch wieder erst nach Jahren zeigt. Ich nutze z. B. eine aus der 7fach-Zeit übriggebliebene Dura-Ace-HR-Nabe in meinem Alltagsrad. Vor einigen Tagen habe ich sie - nach Jahren mal wieder - geöffnet und neu gefettet. Der Zustand der Konen und Lagerschalen ist so gut wie neu, wie "für die Ewigkeit gemacht". Ich wollte und will mit meinen Anmerkungen aber keineswegs sagen, dass die Qualität der Ultegra-Komponenten schlecht ist. Aber es gibt eben doch Unterschiede, die man im Neuzustand nicht unbedingt feststellen kann. Irgendwie muss ja auch der Preisunterschied begründet sein. Ein weiteres Argument für die hochwertigen und teuren Teile:(Gilt in erster Linie für Langzeitnutzer!) Einzelne Ersatzteile, z.B. Lagerschalen, Konen und Achsen sind auch nach Jahren noch erhältlich, für die billigeren Serien eher nicht.
Lothar
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#249046 - 16.05.06 10:16
Re: Ein paar Gedanken zur Qualität von Fahrradteil
[Re: rayno]
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Dann sind wir uns im Prinzip eh einig. Der doppelte Preis der Dura Ace ggü Ultegra (genauso wie XTR ggü XT) zahlt sich aber meiner Meinung nach wirklich nur für Vielfahrer (der ich auch bin) aus - ein Durchschnittsradler mit 5000 km im Jahr wird eher aus Modegründen ein neues Rad haben wollen, als dass die Teile der Ultegra/XT-Komponenten (bei halbwegs guter Pflege) kaputtgehen...
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