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#266288 - 28.07.06 17:49
Re: Ich bin für weniger Autobahnen
[Re: SuseAnne]
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und die Schaffung eines Systems von schnellen, gut ausgebauten Rad-Fernwegverbindungen. Dafür will ich nicht die touristischen Radfernwege abschaffen, die haben auch ihre Berechtigung. Aber es wäre einfach toll, wenn man in Deutschland jeden Punkt mit einem schnellen Radwegesystem in 1, 2, 3 Tagen erreichen könnte.
Suse
NEIIIN NIIIIEMAAALS !!! sie sind doch bestimmt so eine terroristin! oder mindestens eine symphatisantin! bekennen sie sich zu den drei grundwerten unserer gesellschaft ! nein, falsch geraten, die heißen nicht auto, auto und auto. die heißen geld, geld und geld. allerdings ist der geldfluß in der volkswirtschaft dieses schönen landes erheblich vom wohlergehen eines der stärksten industriezweige abhängig und das wird wohl, na?, welcher sein? und was würde wohl (gott bewahre!) passieren, wenn man alles mit dem rad machen könnte und frau auch? woher sollen dann die drei grundwerte unserer gesellschaft kommen!? SIE WOLLEN RADWEGE, DIE IRGENDWIE SINNVOLL NUTZBAR WÄREN ??? angekla ... äh ... angesprochene, bitte nehmen sie zur kenntnis, daß das die drei grundwerte dieser gesellschaft gefährden würde! dieses mal gelten noch mildernde umstände, wenn sie ihre gefährliche forderung wegen unwissenheit so unvorsichtig öffentlich geäußert haben. das nächste mal wären wir leider gezwungen ... MfG (nein nein, ... ich mach mich nur rhetorisch warm für den freitag abend. )
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#266290 - 28.07.06 17:58
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: PeterH.]
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Hi Peter!
Da sprichst du mir aus der Seele.
Aber die Bundes- und Landstraßen sind in der Regel für Fahrräder freigegeben so lange sie nicht autobahnartig (sprich mit Mitteltrennung) ausgebaut sind.
In den seltensten Fällen findest du da einen Radweg, der den Anforderungen eines echten Radwegs stand hällt.
Aber ich bin voll bei dir - einfach rechts ne Radspur und gut ist. 1,5m langen da schon - wird ja nur einseitig befahren. Da kann man auch mal überholen. Neben Autobahnen kann man so was aber auch hinter der Leitplanke errichten. Autobahnen haben den Vorteil, dass sie große Distanzen sehr einfach überbrücken (man muss nicht alle Ritt in nem Ort gucken wo man hin muss.) Den Vorteil würde der Radreisende bestimmt auch gern haben.
Tempo 80 auf Landstraßen ist meiner Ansicht nach eh angesagt. Ist ja auch oft so gerade wenns bisserl kurvig wird.
Aber - und da komm ich zu dem zweiten Beitrag, dem ich beipflichten will - wie dein Vorredner sagte - in Autofahrer-Deutschland ist mal mit 80 ob auf der Landstraße oder der Autobahn ja schon ein Verkehrshindernis!
Ich und Freunde von mir, die auch hauptsächlich wg. der Kraftstoffersparnis oder wie in meinem Fall weil es einfach auch komfortabler ist (liegt an meinem schon vorgestellten alten Dieselpanzer) maximal mit 80 durch die Gegend kurven, haben schon viele Situationen erlebt, die wirklich haarsträubend sind:
- LKW-Fahrer, die offensichtlich den Tempomat drin haben und Zeitung lesen und einem fast in den Kofferraum rasen (obwohl sie ja eigentlich nur 80 fahren dürfen und wir fuhren 82 laut GPS!) - Autofahrer, die einen fast rammen und dann hupend und gestikulierend halsbrecherisch überholen (Landstraße) und sogar auf dem Standstreifen vorbei ziehen (Autobahn). - Von der Polizei angehalten mit dem Kommentar: "Laut meinem Tacho sind sie die ganze Zeit genau 80 gefahren - ist ihnen das klar?" Antwort: "Ja sicher - laut meinem auch. Aber gut zu wissen dass es richtig geht." - Das Gesicht wär ein Foto wert gewesen.
Aber ich mein es ist echt traumhaft was da abgeht. Es ist ja nicht so dass es keine Spur links von der rechten gibt wo man überholen könnte und es ist ja auch nicht so, dass es geradezu ein Volksaufstand ist nicht jede 100m aufs Gas zu treten, wo man dann grad mal schneller fahren kann (da gibt es Stellen, da ist erst 60, dann 80 und man sieht aber schon das nächste "60" Schild. Als ob ich da beschleunige? Bestimmt nicht! Na ja - da rammt einen dann fast der Hintermann weil der voll auf's Gas latscht und dann ein halsbrecherisches Überholmanöver (hupender Gegenverkehr), dann direkt wieder voll in die Ramme und an der nächsten Ampel steht er dann vor mir - suuuuuuper. DAS IST AUTODEUTSCHLAND!!! Und wie gesagt - ich bin selbst Autofahrer. Aber im Berufsverkehr wenn ich denn mal ausnahmsweise mit dem Auto fahren muss fahr ich garantiert über Schleichwege. Ich fahr nicht in den Berufsverkehr auf die A66!!!
Viele Grüße,
Patrick, dem es eigentlich egal ist ob ein Tempolimit herrscht so lange man rechts noch seine ökonomischen 80 fahren kann und nicht bei jeder Gelegenheit die sich gibt angehupt wird.
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#266322 - 28.07.06 19:26
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: webmantz]
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. Alte Bahntrassen werden ja teilweise schon ausgebaut ... das sind dann teilweise die echten Autobahnen für Radfahrer, also eher Fahrradbahnen. Es gibt bestimmt noch jede Menge alter Trassen, die nur auf ihren Ausbau warten.
Gruß, André
Moin Andre, klar dagegen, ich krieg das nur nicht hin mit dem Smiley!! Es wäre einfach besser die Bahn auf den Trassen fahren zu lassen. In der Realität sieht das aber eher so aus das die Straßen ausgebaut werden, das Autofahren wird noch attraktiver und es gibt noch weniger Gründe mit der Bahn zu fahren. Machen wir die Bahnstrecke dicht und ein Radweg draus. Ist was für den Tourismus und einen Ökoanstrich hat es auch. Bezahlt alles der Steuerzahler. Grüßli Wolfgang
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#266323 - 28.07.06 19:35
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Möre]
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Ich erzähl dir jetzt nicht was ich meine 14 Jahre als LKW FAhrer alles gemacht habe. Muß dir aber voll und ganz recht geben und es wundert mich noch heute das so wenig passiert ist. Ich war natürlich immer brav. Grüßli Wolfgang PS möchte im leben keine Radwege an der BAB
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#266325 - 28.07.06 19:39
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Der Wolfgang]
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Moin Wolfgang, ... Machen wir die Bahnstrecke dicht und ein Radweg draus. Ist was für den Tourismus und einen Ökoanstrich hat es auch ...
wer redet denn von Bahnstrecken dichtmachen? Ich zumindest nicht. Es gibt bereits viele alte Bahntrassen, die teilweise schon jahrzehntelang ungenutzt sind und zumeist gar keine oder keine betriebsfähigen Gleisanlagen mehr haben. Von diesen Trassen rede ich. Natürlich bin auch ich nicht dafür, daß Bahnstrecken dichtgemacht werden. Mir ist aber auch kein einziger Fall bekannt, bei dem eine Bahnstrecke dichtgemacht wurde, damit man daraus einen Radweg machen kann. Wenn aber schon Bahnstrecken dichtgemacht werden/wurden, halte ich es für die beste Alternative, daraus einen Radweg zu machen. Gruß, André
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#266333 - 28.07.06 19:54
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: webmantz]
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Na war wohl nicht so ganz klar was ich wollte. Ich bin eher dafür die Bahn wieder auf den alten Trassen fahren zu lassen anstatt sie zu Radwegen umzufunktionieren. Radwege auf den Trassen sind das falsche Signal. So eine wunderbare alte Trasse hätten wir im Odenwald beinahe auch bekommen weil die Strecke unrentabel war. Sagt die Bahn. Ein privater Betreiber hat sich darauf hin der Strecke angenommen und sie ein wenig effizienter betrieben. Und siehe da es geht. Ein Radweg in den Odenwald auf der Bahntrasse wäre touristisch sicher schick zu vermarkten gewesen allerdings für viele die in Erbach Wohnen und teilweise bis nach Frankfurt zur Arbeit fahren wäre auch ein so toller Radweg ein bisschen zu weit. Selbst hier im Forum werden es ab 30 Km Weg dann doch recht wenig und Erbach FfM sind ca., lass mich lügen, 70 - 80 Km.
Grüßli Wolfgang
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#266473 - 29.07.06 15:15
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Benni]
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Hallo, Es wäre da schon sinnvoller das Geld für gute Radwege und eine gute Beschilderung auszugeben. Ich finde es immer noch ziemlich besch..eiden, wenn ich ein Schild sehe Radweg blau oder Nummer 3 aber keine Zielangabe. Gruß Benni
Da möchte ich Bremen und Niedersachsen ausdrücklich loben! Hier gibt es ein Radwegenetz mit guter Beschilderung - zu meinem regelmäßigen Nutzen! Auf Autobahnen fahren möchte ich aber auch nicht - zu laut, zu langweilig, zu viel Verkehr. Ein ganz blödes Erlebnis hatte ich in Schweden: die Reichstraße 45, die Haupt-Nord-Süde-Route, kann man großenteils mit dem Rad befahren, aber bei Trollhättan hat man die Straße 3-spurig und mit einem "Sicherheitszaun" ausgebaut. Es gibt ein astreinen, neckonagelneuen Radweg etwas abseits davon. Die paar Kronen für ein paar lächerliche kleine Hinweisschilder hat man sich aber leider gespart. So fand ich mich denn auf einer einzelnen Fahrspur wieder; eingezäunt zu beiden Seiten. Der Platz reichte nicht, um die von hinten kommenden Lastzüge überholen zu lassen. Sorry, Junx, ihr müsst leider bis zur nächsten Ausfahrt hinterherzuckeln. Dann kam mir noch eine Gruppe Wanderer entgegen. Die hätten so ein Schild auch gut gefunden - nur wirklich gefunden hatten sie keins.
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#266483 - 29.07.06 15:39
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: elwoodianer]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Im Kreis Darmstadt hat man sich da auch mächtig ins Zeug gelegt und ein, in der Summe, richtig gutes Radwegenetz ausgeschildert. Das hat zwar noch die ein oder andere Stilblüte drin aber dafür klebt fast an jedem Schild ein Pickerl mit einer kostenlosen Telefonnummer für Beschwerden oder Anregungen.
Grüßli Wolfgang
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#266642 - 30.07.06 20:52
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Der Wolfgang]
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Hi, das ist wieder mal so ein typischer Beitrag von naiven Leuten, die den Blick für die Realitäten verloren haben. Sorry, ich fahr sehr gern Rad, aber mir würde nie einfallen. hier in D auf der Autobahn fahren zu wollen. In Mexiko hab ich das mal gemacht, aber da waren ganz andere Voraussetzungen. Bei manchen Beiträgen kann ich nur den Kopf schütteln .... musste das einfach mal sagen Matthias
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#266666 - 31.07.06 07:15
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: webmantz]
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stellvertretend für die Tempolimit-Gegner: Nach meinem Empfinden ist ein generelles Tempolimit einschläfernd und führt zu gesteigerter Unaufmerksamkeit.
Gruß, André
Adrenalin-Resistenz oder wie nennt man das? Meint Ihr wirklich, Euer Gehirn kann alle Reize bei 180 noch verarbeiten? Bei 50m pro Sekunde? Sowas nennt man dann Tunnelblick... Benjamin
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#266669 - 31.07.06 07:41
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Der Wolfgang]
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Hi Wolfgang, als Freizeitfahrer/Wochenend-Radfahrer finde ich, das Radwegnetz mittlerweile ok. Lücken gibt es jede Menge und Rufnummern habe ich noch nie gesehen (Aber ich schau heute abend nochmals). Als Reiseradler würde ich da nicht fahren, vor allem wenn man von A nach B fährt. Da müßte ich dann Sätze von Topo 50 Karten mitschleifen. Z.B. Mein Weg zur Arbeit wird bei Benutzung der Radwege ca. 20% länger, obwohl ich Luftline direkt fahre . Die Fahrzeit dauert dann 40% länger. Das ist dann zeitlich "uneffektiv", wenn ich das Auto ersetzen möchte. Gruß Thomas
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Off-topic
#266670 - 31.07.06 07:47
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Matthias_DD]
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Moderator
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Beiträge: 18.330
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Hi, das ist wieder mal so ein typischer Beitrag von naiven Leuten, die den Blick für die Realitäten verloren haben. Sorry, ich fahr sehr gern Rad, aber mir würde nie einfallen. hier in D auf der Autobahn fahren zu wollen. In Mexiko hab ich das mal gemacht, aber da waren ganz andere Voraussetzungen. Bei manchen Beiträgen kann ich nur den Kopf schütteln .... musste das einfach mal sagen Matthias Nö, musst Du nicht, zumindest nicht so. Erstens antwortest Du auf einen Beitrag zu Darmstädter Radwegen, ich weiß nicht, wo da der "Blick für Realitäten" verlorengegangen sein soll, zweitens kann und will ich es nicht verstehen, wieso man eine Meinung nicht ohne Herabqualifizierung anderer Personen vertreten kann. Gruß Holger
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#266674 - 31.07.06 08:29
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: webmantz]
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Hallo, Nach meinem Empfinden ist ein generelles Tempolimit einschläfernd und führt zu gesteigerter Unaufmerksamkeit. Deswegen passieren in Holland, Belgien, Frankreich usw. auch so viele Unfälle auf der Autobahn... Gruß, Andreas
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#266686 - 31.07.06 09:40
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: PeterH.]
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Einfach die Straßen 2 bis 3 Meter breiter bauen und an jeder Seite einen Randstreifen durch Farbmarkierungen abtrennen. Das kommt nicht teuerer als ein zusätzlicher Radwegebau. und vorallem würde der Rad/randstreifen von der komfortablen Straßenführung der Autostraße profitieren mit moderat ausgeführten langsamen gut zu fahrenden Steigungen und nicht wie sehr oft bei abgetrennten Radwegen erlebt, jede Bodenwelle, jedes Tal und jeden Hügel in teils hochprozentigen Steigungen auf und ab führend. Man bekommt dann zwar am Abend Höhenmeter zusammen, die eine Alpenüberquerung ähneln aber von sinnvoller Wegführung ist das oft meilenweit entfernt
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Geändert von bikebiene (31.07.06 09:40) |
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#266691 - 31.07.06 09:59
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: JohnyW]
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Hi Thomas!
Z.B. Mein Weg zur Arbeit wird bei Benutzung der Radwege ca. 20% länger, obwohl ich Luftline direkt fahre . Die Fahrzeit dauert dann 40% länger.
Da kann ich Dir nur zustimmen. Bei mir ist es sogar noch extremer. Wenn ich Radwege bzw. eher Feld- und Waldwege fahren würde, wäre der Weg zwar 3km kürzer (20%), ich würde aber länger brauchen weil ständig irgendwelche Pfosten rumstehen, die "Straßen"-Verhältnisse zumTeil abenteuerlich sind, man zum Teil fast auf den Stand runter bremsen muss wg. Steilkurven, gebremst wird durch 20% Steigung auf unbefestigtem Untergrund, man ständig Straßen überqueren muss und dann wie ein Fußgänger warten muss. Höhenmetermäßig mache ich mit dem Straßenweg sogar mehr aber halt nicht so steil. Da fahr ich halt ständig moderat hoch und runter und nicht erst geradeaus und dann ne 20%ige Rampe hoch! Und gerade am Berg hilft guter Straßenbelag!
Wenn ich Straße fahre brauche ich 20% weniger Zeit bei 20% mehr Strecke! Und das ist eigentlich immer so. Radwege führen meiner Meinung nach durch die Pampa und verlaufen wie Fußgängerwege sich eher am Gelände und irgendwelchen Landwirtschaftlichen Nutzflächen orientierend als an ner sinnvollen Verbindung.
Ich wollt mal den Radweg von Bischofsheim nach Mannheim fahren, um dort ein Auto abzuholen. Irgendwann hab ich ihn nicht mehr gefunden, auf nem Feldweg nen Platten gekriegt und bin dann frustriert auf die B40 aufgefahren, die zum Glück da wo sie autobahnartig ausgebaut ist an der Seite einen Radweg hat. So kam ich dann mit 20km Umweg doch noch an und zwar zügig!
Radwege ist wenn man von A nach B will meist wie wenn man mit dem Auto statt Autobahn konsequent Landstraße fährt. Vielleicht 10 bis 20% kürzer aber dauert 50% länger, weil man sich verfährt und ständig da rumeiert statt zügig voran zu kommen (und ich fahr immer 80 - ob Autobahn oder Landstraße!).
Deswegen kann ich mich weiterhin nur dafür aussprechen. Hinter die Autobahn-Leitplanke gehört auf jeder Seite ein Radweg, der asphaltiert ist, in Stand gehalten wird und an den Autobahnkreuzen mit Tunnels oder Brücken ein sicher und zügiges Vorankommen ermöglicht! Das wär die ultimative Lösung!
Viele Grüße,
Patrick
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#266692 - 31.07.06 10:12
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Patti]
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hält eine Leitplanke einen durchknallenden LKW? Nein? Dann ist es auch kaum ungefährlicher als direkt auf dem Standstreifen zu fahren. Bei der Verkehrsdichte in Deutschland für mich keine Option.
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#266694 - 31.07.06 10:24
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: rowlfy]
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Themenersteller
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Das gab es aber auch schon einmal:
da hat sich jemand ein Schlauchboot gekauft (in Tschechien) und ist damit die Elbe hinunter bis an die Grenze gepaddelt...mit dem Rad im Boot...
Habe die Seite jetzt nicht wiedergefunden...
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#266695 - 31.07.06 10:24
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Paige]
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Öhhh - nicht unbedingt - aber der würde dich auf der Landstraße auch umbügeln. Die meisten Fahrzeuge knallen nicht frontal in die Leitplanke sondern in eher spitzem Winkel. Deswegen heisst das Ding LEITplanke. Es schubst das Fahrzeug quasi wieder in Richtung Fahrbahn. Ein Frontaleinschlag ist der Worst-Case für ne Leitplanke. Da ist bei LKWs meist schluss.
Die Leitplanke hällt aber einen PKW recht zuverlässig ab. Mein Bruder ist mal mit 180 wg. nem geplatzten Vorderreifen abgeflogen -> von der linken Spur weggedreht, die 2 rechten Spuren gekreuzt, frontal ungebremst in die Leitplanke eingeschlagen, 150m Leitplanke zerstört aber das Auto oder was davon übrig war lag auf dem Standstreifen und nicht im Grünen! OK - paar Türen, Scheiben, ein Teil des Dachs und diverse Kleinteile wie Radaufhängung und Kühlergrill fanden sich im angrenzenden Kornfeld. Aber das ist schon ein ziemlich extremer Einschlag (mein Bruder blieb obwohl ohne Airbag etc. bis auf Glassplitter unverletzt - ein hoch auf den alten Opel Ascona - und rief unvernüftigerweise nicht mal nen Krankenwagen sondern nur Polizei und ADAC)! Die Leitplanke hält einiges ab und glaub mir: du wirst lieber von den Schrabnells eines Unfalls getroffen oder gefährdet - dass sie da rumfliegen heisst ja nicht dass sie treffen (auch wenn das tödlich sein kann) als direkt von einem 180km/h schnellen PKW gerammt zu werden denn das ist garantiert tödlich!
Aber ich würd mal behaupten wer auf der Landstraße fährt ist im Falle eines verunfallenden PKWs mehr gefährdet als HINTER der Leitplanke an einer Autobahn.
Grüße,
Patrick
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#266698 - 31.07.06 10:38
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Patti]
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dafür herrschen auf der Landstraße ganz andere Geschwindigkeiten, meist auch Verkehrsdichte und LKW-Fahrer sind nicht stundenlang am Einnicken.
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#266701 - 31.07.06 10:53
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Paige]
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Gewerblicher Teilnehmer
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hält eine Leitplanke einen durchknallenden LKW? Nein? Dann ist es auch kaum ungefährlicher als direkt auf dem Standstreifen zu fahren. Bei der Verkehrsdichte in Deutschland für mich keine Option.
Der Standstreifen wird von Fahrzeugen aller Art häufiger unabsichtlich genutz als du denkst. Die Chance das ein Fahrzeug genau in dem Moment und an der Stelle wo du dich gerade aufhällst fluchtartig die Autobahn verlässt, dürfte allerdings eher im Promillebereich liegen. Ich hatte es vorher schon mal erwähnt das ich an diesen Wahnsinn selbst 14 Jahre aktiver Teilnehmer war. Ich weiß nicht wie oft mein Auto dem Zwang unterlag auf dem Standstreifen zu fahren wobei es nie auf die Idee kam die BAB ganz zu verlassen . Wessentlich interesannter dürfte eher die Frage sein ob ich mich dem Lärm und Gestank aussetzen will. Ich stell mir da so die A5 Darmstadt Frankfurt vor in der Hauptverkehrszeit Grüßli Wolfgang
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Geändert von mooselem (31.07.06 10:55) |
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#266702 - 31.07.06 10:54
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Patti]
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Themenersteller
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Da kann ich nur zustimmen.
Es kommt immer darauf an, was ich vorhabe:
A.) ich möchte einen schönen Urlaub verbringen und eine relaxte Radreise machen: dann suche ich mir autoarme Strecken an Flußtälern, übers Gebirge oder sogar auf echten Pisten durchs Gelände aus. Da sind wir in Deutschland mit den vielen touristischen Radwanderwegen schon recht weit (obwohl ich bezweifle, daß wir jemals den Standard von Dänemark oder den Niederlanden erreichen werden).
B.) ich möchte innerhalb kurzer Zeit eine mehr oder weniger lange Strecke zurücklegen (z.B. auf dem täglichen Weg zur Arbeit).
Wie wohl die meisten hier bevorzuge ich zu 90% die Variante A. Was viele (wohl hauptsächlich außerhalb des Forums) nicht sehen, ist die Alternative des Fahrzeuges "Fahrrad", die durch fehlende oder mangelhafte Strecken zum Teil extemst ausgebremst wird. Bin selbst am Wochenende wieder mal eine ultralange Strecke gefahren. Es war teilweise wirklich skandalös, was an Radwegen innerhalb von Ortschaften geboten wurde. Ich weiß nicht, was in den Köpfen der meisten Verkehrsplaner vor sich geht. Wahrscheinlich sehen die nur Leute, die sich mit maximal 15 km/Std. auf den Radwegen fortbewegen (Nichts gegen diese Verkehrsteilnehmer! Besser, als daß diese Leute sich per Dose fortbewegen! Und viele (Kinder, alte Leute) können/wollen ja gar nicht schneller fahren. Nur schon ab Tempo 20 km/Std. hatte ich das Gefühl, andere und mich selbst stark zu gefährden. Auf einigen Strecken war das Fahren mit 25 km/Std. schon sehr waghalsig. Sobald der Radweg (oder kombinierte Rad/Fußweg) mit Kindern oder zu vielen Leuten belegt war, wich ich auf die Straße aus. Gut fand ich das Schild "Radfahrer frei", was mich natürlich sofort auf die Straße führte (einige Autofahrer fanden dies nicht gut...). Auch die Qualität des Belages auf den Radwegen war teilweise grauenhaft (verglichen zum Samtasphalt/Bitumen) auf den Straßen daneben.
Fahrradtrassen neben der Autobahn (mehr oder weniger durch Leitplanken geschützt) wären eine Alternative!
Die alten Zugtrassen sind ja auch sehr schön obwohl diese teilweise durch Spaziergänger stark "blockiert" sind. Die Drängelgitter können auch sehr stark nerven, wenn sie zu häufig vorkommen und/oder so knapp bemessen sind, daß man mit Anhänger/Lieger/Tandem Probleme hat, durchzukommen. Und bloß keine Strecken stillegen, um dort Radwege zu bauen!
Gerald
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#266706 - 31.07.06 11:09
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Patti]
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Die B80 ist im Stadtgebiet halle für Radfahrer ausdrüklich gesperrt, aber ab Stadtgrenze nicht mehr. Zweispurig, Leitplanken, aber kein Randstreifen. Zwischen Stadtgrenze Halle und Bennstedt gibs nur einen völlig zerfahreren Feldweg als Ersatz. Und insbesondere SK (Saalkreis) überholen, auch wenn Platz ist, absolut eng.
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#266707 - 31.07.06 11:10
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: JohnyW]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Die Rufnummern gibt erst seit ende letzten Jahres. Habe sie öffter auf meinen Touren aus dem Odenwald richtung Darmstadt entdeckt. Weiß nicht ob es sie schon flächendeckend gibt. Ich schätze im Format 70 x 100mm, grün mit gelber Schrift oder umgekehrt. Auf dem Weg zur Arbeit war die Ausschilderung für mich auch nicht zu gebrauchen und manchmal war der Zwang weg von der Strasse auch ein bisschen zu übertrieben. Der ursprüngliche Gedanke war die Verbindungen zwischen den Strassen die man als RAdler zum Abkürzen nutzen kann, kenntlich zu machen. Aber, Nobody is perfect und so sind einige Teile noch nicht optimal. Eine richtig schöne Stilblüte hab ich als Foto bekomm sie hier nur nicht eingestellt.
Grüßli Wolfgang
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#266779 - 31.07.06 19:11
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Wolkenberg]
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es ist schlecht für oder gegen ein Tempolimit zu sein, wenn man das Wichtigste, nämlich die jeweilige Höchstgeschwindigkeit, nicht kennt. Ich erinnere mich gut an die sog. Ölkrise anfang der 70er. Hundert auf Autobahnen. Nach zwei Stunden brauchst Du einen Liter Cola weil Du sonst einschläfst. Dieses gleichmäßige Tempo ist zum Einschlafen bestens geeignet. Über 150 würde ich ja mit mir reden lassen. Du musst ja nicht gleichmäßig schnell zu fahren. Es hat sich nur m.E. hier in D unter den Autofahren nicht rumgesprochen! Hier wird doch irgendwie Höchstgeschwindigkeit gleichgesetzt mit mindest Pflichtgeschwindigkeit, man darf durchaus auch langsamer fahren.
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Off-topic
#266791 - 31.07.06 19:55
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: olafs-traveltip]
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oh, deswegen werde ich mit 90 überholt, wenn ich 70 fahre, obwohl 60 erlaubt ist. Wollen wir Tempo 150 auf der Autobahn muss die Geschwindigkeit auf höchstens 120 begrenzt sein.
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#266847 - 01.08.06 06:36
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Paige]
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Erst wollte ich schon Pflichtgeschwindigt = lt. Ausschilderung + x% schreiben. Die Überschreitung ist halt wohl zu billig. Kostet außer etwas Geld nur Leben
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Geändert von olafs_traveltip (01.08.06 06:38) |
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Off-topic
#266902 - 01.08.06 10:42
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: olafs-traveltip]
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In Autodeutschland die Geschwindigkeit auf Autobahnen begrenzen zu wollen ist halt letztlich Hochverrat. Die ausgeschilderte Höchstgeschwindigkeit interessiert eh keine Sau. Es gibt 3 Sorten PKW-Fahrer: 1. Der sparsame: schwimmt mit den LKWs bei 80 bis 90 mit und freut sich über den niedgrigen Spritverbrauch. 2. Der Durchschnittsfahrer: fährt zwischen 100 und 130. Da gibt es dann noch die Unterart "bremst bei Baustellen auf 80 runter" und die Unterart "was bauen die da schon wieder - interessiert mich nicht". 3. Der Heizer: Fährt generell Anschlag egal was ausgeschildert ist. Wenn Platz ist Hahn auf bis Vmax anliegt. Für die Beschilderung interessiert sich in der Regel nur ein verschwindend geringer Teil der Fahrer. Die Gruppe 1 interessiert es nicht weil sie in der Regel eh langsamer sind als ausgeschildert. Gruppe 2 fährt so wie immer und lässt sich nicht beeindrucken und Gruppe 3 ist es völlig egal. Ich kenne angehöriger aller drei Gruppen. Besonders als ich mal mit einem typischen Vertreter der 3. Gruppe unterwegs war bekam ich echt schiss. 1. Auf die Autobahn um von einem Vorort zum nächsten zu fahren (allein schon Blödsinn). 2. Entfernung der Vororte ca. 4km 3. Höchstgeschwindigkeit ausgeschildert: 120km/h 4. Erreichte Höchstgeschwindigkeit laut Tacho kurz vor der Abfahrt: 250km/h 5. Von der linken Spur dann direkt auf den Verzögerungsstreifen (2 Spuren gekreuzt), dann runter auf 60 (bösartig steile Abfahrt) auf na ja 400m würd ich schätzen. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt! Der Sprit ist zu billig! Das ist der Punkt. So lange es sich normal sterbliche noch leisten können ein 200PS-Geschoss Anschlag über die Autobahn zu prügeln (Verbrauch dann so ca. 15+ Liter SuperPlus) wird sich das nicht ändern! für jeden der auf das Auto angewiesen ist aber wenn der Spritpreis weiter steigt wird irgendwann auch langsamer gefahren. Irgendwann ist der Punkt wo es weh tut das Gaspedal durchzutreten. Mich wundert es wenn ich mir mein Haushaltsbuch anschaue dass der Punkt noch nicht erreicht ist. Viele Grüße, Patrick, der zur 1. Kathegorie Autofahrer gehört und sich immer freut wenn der Tank nach 1.000km noch nicht leer ist und der dieses Jahr genau 1x getankt hat bisher und wohl noch 1x tanken wird, um den Tank vor dem Winterschlaf mit Winterdiesel zu füllen. Edit: Hihi - ist ja lustig. Das böse "Sch-Wort" wird mit so nem knuffigen "Zensiert"-Smily ausgeblendet. Ist ja cool!
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Geändert von Patti (01.08.06 10:44) |
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#266957 - 01.08.06 12:47
Re: Ich bin für weniger Autobahnen
[Re: Flachfahrer]
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Hallo Reiseradler!
Um Strecke zu machen, ist es wohl sinnvoll, etwas Autobahn zu fahren; nur ist die Luft nicht soo schön an der Autobahn, und man bekommt nicht wirklich etwas von der Landschaft mit. Der Spaß dürfte auch nur mäßig sein. Man kann ganz klar sagen, daß jegliche nennenswerte Ausgaben für den Radverkehr nicht zur Verbesserung des Radverkehhrs beitragen, sondern die Straße frei für die Autos machen soll. Wieso sollte man sonst anstatt eine kurze Verbindung zwischen zwei gut ausgebauten Feldwegen zu Asphaltieren eine völlig neuen Radweg aus dem Boden stampfen? Nur, weil man so sicher geht, daß auch ja bloß keiner auf der daneben befindlichen Landstraße fährt. Insofern glaube ich kaum, daß das alleinige Revier der Autos so schnell preisgegeben würde, vor allem, wenn es etwas kostet.
Traurig, aber wahr.
Zum Radeln auf alten Bahntrassen: ich glaube, daß wenn der Oberbau weg ist der Unterbau besser in schuß bleibt, wenn eine Asphaltdecke drauf ist. Eine zum Radweg umgebaute Bahntrasse wird wenigstens nicht umgepflügt, bebaut u.s.w., also kann man sie bestimmt auch leichter "reaktivieren".
Besser ist es natürlich, wenn auf der Bahntrasse eine Bahn fährt.
Gruß, Tris.
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Off-topic
#266984 - 01.08.06 14:16
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Patti]
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Hallo, 200PS-Geschoss Anschlag über die Autobahn zu prügeln (Verbrauch dann so ca. 15+ Liter Super Bei mir sind's 22,3 L. (=Vollgas Maximalgeschw. entspricht dann einen Durchschnittsverbrauch von ca. 9,5 L auf der Gesamtstrecke). Gehöre zur Gruppe 3 und zur immer mehr (hat was mit dem Alter zu tun)Gruppe 2 (ich geb es zu). Mein Spritverbrauch reduziere ich dann, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin und versuche unnötige Fahrten konsequent zu vermeiden versuche. Wenn kein Tempolimit und die Autobahn frei ist, kommt man schneller als Ziel. Ein Tempolimit für Autos ist wie eine Maximalgeschwindigkeit von 15 km/h beim Fahrrad zu fordern. (30 km/h geht immer > 40 km/h schaffen nur wenige). Ich würde auch auf der Autobahn fahren, wenn ich mit Auto auf der Autobahn fahre. Jeder muß das Risiko selbst eingehen. Gruß Thomas
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#462193 - 21.08.08 21:31
Re: Radfahren auf der Autobahn
[Re: Gerald H.]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich halte den Vorschlag für sinnvoll. Ich würde davon ausgehen, daß auch ohne Tempo 100 das Fahren auf dem Randstreifen einer Straße, die kaum Abzweigungen hat, sicherer ist, als auf parallelen Straßen mit engen Ortsdurchfahrten, unübersichtlichen Kurven u.s.w.
Das heißt ja nicht, daß es auf diesen kurvigen Straßen das Radfahren verboten werden soll oder daß man nicht mehr Spaß daran hat, auf diesen Straßen zu fahren, auch wenn sie ein kleines bißchen weniger sicher sind. Aber die Wahl sollte man den Radfahrern doch lassen. Oft gibt es eben keine sinnvolle für Radfahrer freigegebene Straße, da ja immer mehr Fahrradverbote eingeführt werden oder für Radfahrer freigegebene Straßen zu Autobahnen umgebaut werden. Oder man muß auch einmal das Fahrrad als Verkehrsmittel verwenden, um schnell von A nach B zu kommen.
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