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#281290 - 06.10.06 10:05
Re: ? an die Wildcamper
[Re: kathrin74]
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Jeder versteht etwas anderes unter wildzelten und radreisen und jeder hat ein anderes Beduerfnis an Hygiene.
Ich persoenlich schwitze von mir aus wenig, aber fahre sowieso auch nicht gern bei hohen Temperaturen. Wir versuchen abends immer an einer Badestelle am Fluss oder See zu uebernachten, wegen der romantischen Stimmung, weil wir Wasser fuers Klamotten- und Geschirrwaschen bekommen und danach selbst noch ins kuehle Nass springen koennen. Letzteres ist vor allem angenehm, nicht nur wegen dem Sauber-Effekt, sondern auch wegen der anderen Bein- und Mukulaturbeanspruchung. Die Kleidung trocknet dann ueber Nacht im Zelt oder am naechsten Tag im Fahrtwind.
Im Urlaub will ich moeglichst viel Natur erleben. Da kommt fuer mich eine feste Unterkunft nicht in Betracht, lieber stinke ich, was vorkommen kann, wenn wir keine Badestelle gefunden haben. Wenn es zu extrem ist, hilft ein wenig Wasser aus der Trinkflasche und ein Waschlappen. Fuer eine Wasserdusche schleppe ich kein Wasser mit mir rum und Funktionswaesche kann auch mit wenig Wasser gewaschen werden.
Wenn wir aber keinen Platz zum Wildzelten gefunden haben oder einer von uns krank wird und ein Campingplatz in der Naehe ist, dann nutzen wir den (inkl. Waschanlagen) auch. Ersteres war dieses Jahr in Deutschland (Elberadweg) in 2 von 7 Tagen der Fall.
Gruss, Susann
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#281303 - 06.10.06 10:49
Re: ? an die Wildcamper
[Re: ]
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Themenersteller
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vor allem sind bis jetzt meine Folgefragen nicht wirklich beantwortet
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Geändert von Zak (20.02.08 10:11) |
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#281306 - 06.10.06 10:58
Re: ? an die Wildcamper
[Re: kathrin74]
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ich hätte da noch eine Anmerkung zum Thema Kochgeschirr. Um das zu reinigen braucht man in der Regel kein Spülmittel. Wenn man die Essensreste nicht eintrocknen lässt genügt klares wasser. Wenn es angebrannt oder eingetrocknet ist, nehm ich das gleiche wie meine Großmutter früher: feinen Sand. findet sich fast überall, kostet nichts und ist absolut ökologisch. zur Reinigung des eigenen Körpers reicht tatsächlich ein Sprung in ein Badegewässer. Wenn die Pfoten zu dreckig sind (nach arbeiten an der Kette z.B. ) , nehme ich das gleiche wie meine Großmutter: feinen Sand.... oh, ich glaube ich wiederhole mich. job
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#281309 - 06.10.06 11:02
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Job]
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das mit dem Sand (bzw kleinen Kieseln) hab ich auch gemacht Aber bei Fett hilft das nix Ich hab mich ja unterwegs geärgert, dass ich so'ne Memme bin. Ich stell es mir "wild" ja aiegentlich ganz schön vor. Aber ich grusel mich zu doll, so ganz allein in der Pampa
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#281314 - 06.10.06 11:13
Re: ? an die Wildcamper
[Re: pingu]
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zuviel fett ist ja auch nicht gesund. Das kann man vorher auch mit Toilettenpapier abwischen. wir haben damit in Norwegen immer unsere Töpfe sauber bekommen. job
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#281316 - 06.10.06 11:19
Re: ? an die Wildcamper
[Re: kathrin74]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Katrin, um mal auf Deine Folgefragen zu antworten: wie ex-4158 schon schrieb- recht früh starten (wie Du ja auch), eventuell tagsüber (längere?) Pausen machen und in der Dämmerung Schlafplatz suchen (je nach Gusto meist auch Zelt aufbauen- bei mir wetterabhängig). Ich hatte noch nie Begegnungen mit Platzeignern, einmal mit einem Förster. Dieser war aber auf der Suche nach einem Hirsch mit im Geweih verfangenem Kunststoffnetz und bat uns um Hilfe bei der Suche.... Einfach abgelegenen Platz suchen und gut- das Risiko von Problemen aller Art schätze ich als äusserst gering ein. Übrigens scheint sich sogar der Mensch nach ein paar Tagen an seinen Eigengeruch und den seiner Mitreisenden zu gewöhnen Grüße von Jens (der jetzt gleich in die Slovakei aufbricht und auch wieder viel draussen schlafen wird )
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Geändert von Zak (20.02.08 10:12) |
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#281318 - 06.10.06 11:29
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Job]
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Wenn die Pfoten zu dreckig sind (nach arbeiten an der Kette z.B. ): Mit Speiseöl (muss nicht Bio.Olivenöl sein) beträufeln und mit Papier abwischen (funktioniert nicht nur beim Wildcampen) Pflegt die Hände schon vorm Spülen.
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Geändert von jutta (06.10.06 11:35) |
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#281325 - 06.10.06 11:52
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Job]
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Wenn die Pfoten zu dreckig sind (nach arbeiten an der Kette z.B. ) , nehme ich das gleiche wie meine Großmutter: feinen Sand.... job Hervorragend zum Hände reinigen, auch für mit von Kettenfett verschmutzten Händen, sind abgefallene Tannennadeln. Sigi .
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Off-topic
#281326 - 06.10.06 11:53
Re: ? an die Wildcamper
[Re: ]
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Hallo ex-4158, Quatsch: Ich war mittlerweile ca. 15x mal auf der Insel: und habe noch keinen Regen erlebt! Aber vielleicht sollte ich da mal radfahren, dann regnet es dort bestimmt. Gruß Thomas
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Geändert von Zak (20.02.08 10:13) |
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#281515 - 07.10.06 12:14
Re: ? an die Wildcamper
[Re: kathrin74]
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Unterwegs in Deutschland
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Ein kalter Gebirgsbach ist immer zu finden, da ich mich vorwiegend in bergigem Gelände bewege. Auf die Zähne beißen und durch. Was nicht tötet, härtet ab! Das kälteste Erlebnis war mal ein Vollbad im Oberlauf eines Rheines, als an den Hängen noch Schnee zu sehen war. Ich bin bekennender NICHTSTINKER, Nichtkocher und -spüler, Regelmäßigtrikotwascher und selbiges Anderlufttrockner. Daniel
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Geändert von Kekser (07.10.06 12:17) |
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#281598 - 07.10.06 17:20
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Kekser]
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Ich bin bekennender NICHTSTINKER, Nichtkocher und -spüler, Regelmäßigtrikotwascher und selbiges Anderlufttrockner. Dann benutzt du auch nicht den bei manchen hier so überaus beliebten Igitt-Waschlappen (quadratisch, mit Aufhänger, biotopfähig, einer für drei Wochen)? Du Nonkonformist! WdA
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#281599 - 07.10.06 17:21
Re: ? an die Wildcamper
[Re: kathrin74]
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Hallo, irgendwie muss ich jetzt auch einmal etwas zu dem Thema sagen: Ich habe irgendwo gelesen, dass der Schweiß an sich geruchlos ist. Es sind Bakterien, die ihn dann entsprechend bearbeiten. Also sollte es doch genügen, sich nach dem Schwitzen mit einem Handtuch abzutrocknen. Dann stinkt das Handtuch, aber nicht der Körper. Eine Katzenwäsche mit einem Waschlappen, etwas Seife, einem Liter Wasser und einem Deostift sollte eigentlich genügen für eine Minimalwäsche, wurde hier ja schon mehrfach erwähnt. Die Sache mit dem Sand habe ich vor 35 Jahren schon bei den Pfadfindern praktiziert, Fett wird zwar nicht komplett gelöst, aber für das Wildcamping dürfte es genügen. Mich stören am Wildcampen ein paar Dinge: Man sollte seinen Schlafplatz erst bei Einbruch der Dunkelheit suchen (wurde hier auch mehrfach erwähnt). Wenn ich im Juni unterwegs bin, wird es in Deutschland erst um 22 Uhr dunkel, was mache ich bis dahin? Stelle ich mein vollbepacktes Fahrrad an den Eingang eines Biergartens und trinke etwas? Gehe ich in den neben dem ausgesuchten Platz fließenden Fluss baden? Ich stehe mit Stechmücken auf Kriegsfuss. In mein Zelt kommt keine rein, also müsste ich zumindest in Flussnähe mein Zelt aufbauen. Da ich kein Zelt in Tarnfarbe habe, habe ich Bedenken entdeckt zu werden. Es gibt so ein Outdoor-Buch: „Wie ich richtig in den Wald “. Auch damit kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Außerdem bin ich als ÜFÜ (über Fünfzig) nun auch etwas bequem geworden. Ich zelte gerne, aber ich benutze dann Campingplätze, wegen der Infrastruktur und weil ich dort auch beim Platzwart mal eine Flasche Bier zur Erquickung kaufen kann. Gruß Gerhard
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#281604 - 07.10.06 17:49
Re: ? an die Wildcamper
[Re: jutta]
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Hallo,
Gegen schwarze Schmiere wirkt auch mit etwas Butter reiben und ein bisschen warten. Dann alles mit Papier abwischen. Haben die zarten Fussohlen unserer Kinder so behandelt, als sie am Strand auf Teerflecken traten. Ohne Butter müsste man lange kratzen und reiben. Habe es auch an meinem Fuss schonerfolgreich ausprobiert.
Netten Gruss,
Kanis
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#281612 - 07.10.06 18:47
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Wolfrad]
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Beiträge: 5.538
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ann benutzt du auch nicht den bei manchen hier so überaus beliebten Igitt-Waschlappen ...ganz frei nach Willi Astor (gesungen auf Guantanamera oder so...) Froschfotznleder Wir nehma Froschfotznleder Froschfotznleeeeeeder....usw.... ...tschuldigung, ist wieder meine alte Schule durchgebrochen
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#281621 - 07.10.06 19:53
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Babbe]
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Guten Abend Gerhard, Mich stören am Wildcampen ein paar Dinge:
Man sollte seinen Schlafplatz erst bei Einbruch der Dunkelheit suchen (wurde hier auch mehrfach erwähnt). Wenn ich im Juni unterwegs bin, wird es in Deutschland erst um 22 Uhr dunkel, was mache ich bis dahin? Stelle ich mein vollbepacktes Fahrrad an den Eingang eines Biergartens und trinke etwas? Gehe ich in den neben dem ausgesuchten Platz fließenden Fluss baden?
Ich finde es besonders reizvoll, abends bis um zehn ohne Licht fahren zu koennen, und dennoch genuegend Zeit zum Finden eines Lagerplatzes zu haben. An den heissen Tagen ist es da meist angenehm kuehl und die Strassen sind wunderbar frei und ruhig. Und in der Luft liegt der intensive Duft von Pflanzen und Erde, das befluegelt mich immer wieder aufs neue. Da mache ich lieber eine laengere Pause am Nachmittag, z.B. irgendwo im Wald, und penne ein Stuendchen im Schatten vor mich hin. Ich stehe mit Stechmücken auf Kriegsfuss. In mein Zelt kommt keine rein, also müsste ich zumindest in Flussnähe mein Zelt aufbauen. Da ich kein Zelt in Tarnfarbe habe, habe ich Bedenken entdeckt zu werden.
In Wassernaehe sind meist die ganzen Verwandten der Viecher. Bleib da lieber weg, trotz Zelt. Ich bin meist ohne Zelt unterwegs, da brauche ich Nelkenoel oder gar DEET um nicht ganz zerstochen zu werden. Besser noch waere eine satte Brise Wind. Um abends zehn, so sind meine Erfahrungen, ist es draussen abseits der Doerfer/Hoefe meist so ruhig, dass die Gefahr des Entdecktwerdens durch Uebeltaeter sehr gering ist. Auch wenn Dein Zelt leuchtend rot sein sollte. Wichtiger ist da eher, dass Du ohne Lampe in der Daemmerung agierst. Es gibt so ein Outdoor-Buch: „Wie ich richtig in den Wald “. Auch damit kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Hmm, kommt Not, kommt Rat. In Frankreich hab ich mal in der Naehe von Parkplaetzen (nahe von halben Schnellstrassen) an fast jedem Baum ein Schild gesehen, dass man keine (Klo)Papiere im Wald liegen lasse. Wegen der enormen Waldbrandgefahr da drueben. Die harten Sachen brennen ja wohl nicht, oder nicht so gut, drum hab ich mir angewoehnt, auf Tour aufs Papier zu verzichten. Mit ein bisschen Uebung und hinreichend Wasser wird das sogar sauberer als man glauben moechte. Dies wird uebrigens von grossen Teilen der Erdbevoelkerung so gehandhabt. Und die Haende moechte ich mir nachher sowieso waschen. Doch verstehe ich auch Dein Beduerfnis nach einer gewissen Bequemlichkeit. Ich weiss fuer mich, dass wenn ich mal aus dem Tourtrott raus bin, ich wieder eine ganze Zeit brauche, bis ich mich wieder aufrappeln kann. Dies und die nahezu grenzenlose Freiheit lassen mich die Entbehrungen gerne auf mich nehmen, um aus meinen meisten Touren Erlebnisse mit Abenteuern draussen in der Natur zu formen. Viele Gruesse, roland.
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Geändert von amucante (07.10.06 19:55) |
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#281691 - 08.10.06 12:08
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Andreas]
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Hallo,
Wildcamper stinken.
Da geht kein Weg dran vorbei.
Gruß, Andreas
Leider finde ich auch, dass viele Täglichduscher auch stinken, denn Geruch von parfümierten Seifen, Duschgels etc. empfinde ich oft auch nicht als angenehm (und gesund soll es auch nicht sein). Ist nur gesellschaftlich legitimierter als Schweißgeruch. Gruß Dittmar
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#281693 - 08.10.06 12:21
Re: ? an die Wildcamper
[Re: ]
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Hallo ex-4158, als alter Nordkappfahrer habe ich diese 7 Tage Dauerregen noch nicht erlebt. (Vielleicht hatte ich Glück.) (Habe mal im bergischen Land gewohnt, da gab es soetwas. Nun, in Norddeutschland regnet es dann öfters 7 mal am Tag) Bei längeren Schlechtwetterperioden steigt der Wunsch nach einem Campingplatz oder einer Hütte aber schon mit jedem Tag. Die ganze Diskussion erübrigt sich schnell beim Wandern in nicht einsameren Gebieten oder auch in Europa per Rad in der Nebensaison. Ich habe schon oft wild gezeltet, aber auch weil es gar keine andere Möglichkeit gab (Außer Hotels, die mag ich aber nicht) Fahrt mal durch Frankereich im April in nichttouristischen Gegenden, da gibt es fast keine offenen Campingplätze. Meine Radtouren nach den Unterkunftsmöglichkeiten auszurichten empfinde ich als eine große "Freiheitsbeschrändkung". Die Freiheit und Flexibilität ist für mich ein wesentlicher Aspekt am Radreisen, ich weiß morgens oft nicht wo ich abends sein werde. Aber das finde ich spannend. und befreiend vom Alltagsstress. Gruß Dittmar
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Geändert von Zak (20.02.08 10:14) |
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#281757 - 08.10.06 18:43
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Dittmar]
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rado
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Meine Radtouren nach den Unterkunftsmöglichkeiten auszurichten empfinde ich als eine große "Freiheitsbeschrändkung". Die Freiheit und Flexibilität ist für mich ein wesentlicher Aspekt am Radreisen, ich weiß morgens oft nicht wo ich abends sein werde. Aber das finde ich spannend. und befreiend vom Alltagsstress. Gruß Dittmar
Das hätte ich schreiben können. So denke ich auch. Gruß, Bernd
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#281760 - 08.10.06 18:45
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Dittmar]
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Leider finde ich auch, dass viele Täglichduscher auch stinken, denn Geruch von parfümierten Seifen, Duschgels etc. empfinde ich oft auch nicht als angenehm (und gesund soll es auch nicht sein). Ist nur gesellschaftlich legitimierter als Schweißgeruch. Gruß Dittmar
Leider muß man sagen, daß die täglich Geduschten und Gegeelten schlimmer stinken als andere. Außerdem muß man sagen Dreck imprägniert und hält warm Grüße Mille, der trotz seines Wildzelten nicht stinkt wie eine Ziege, aber auch nicht riecht wie ein siebenstöckiges Freudenhaus
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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Off-topic
#281792 - 08.10.06 19:35
Re: ? an die Wildcamper
[Re: mille1]
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aber auch nicht riecht wie ein siebenstöckiges Freudenhaus na das sind ja aussichten.
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Jürgen
aus dem "Drachenfelser Ländchen" ;-) | |
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#281835 - 08.10.06 20:56
Re: ? an die Wildcamper
[Re: kathrin74]
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PetraClaudia
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wie macht ihr es mit der persönlichen Hygiene? wie wascht ihr die Sachen durch? wie wärmt ihr euch wieder auf, wenn ihr mal so richtig verfroren seid? wie bekommt ihr die Sachen, wenn diese mal nass geworden sind, wieder trocken? kocht ihr dann? Wenn ja, wie macht ihr es mit der Wasserversorgung (kochen, spülen)
Hallo Kathrin, ein interessantes Thema und ich habe schon viel Neues dazu gelernt dabei über Säuberungsmethoden. Ich selbst habe jetzt jahrelang nicht mehr wild gezeltet, würde es aber wieder tun, wenn es keine Alternative gäbe oder wenn meine BegleiterInnen das wollten etc. Dies sind meine Erfahrungen: 1. Man schafft es sehr locker, sich mit Waschlappen u. Seife plus 2 Litern Wasser (im Wassersack) gründlich abzuseifen und 2x Zähne zu putzen. Damit ist man sauber. Punkt. Das war bis in die 60er Jahre so üblich, damals hatten nicht alle Leute in der BRD eine Dusche. Im Übrigen - in der früheren DDR hab ich mich auch in der Küche gewaschen oder Wasser fürs Haarewaschen warm gemacht. Ging alles. 2. Wäsche waschen. Nur sehr selten in der Natur, besser doch am Campingplatz. Falls es doch mal nötig war (ewig her), dann mit abbaubarer Seife. Kleinere Wäschestücke werden an Brems- und Schaltzügen mit Wäscheklammern befestigt, größere kommen hinten aufs Gepäck. Ich erinnere mich auch an eine (mir heute etwas peinliche) Waschschlacht an einem Hydranten irgendwo in Polen und Haarewaschen an einer Pumpe in einem polnischen Städtchen - ich hoffe, die Zuschauenden haben das mit Nachsicht und als jugendlichen Übermut angesehen. Wir waren damals in einer deutsch-deutschen Gruppe unterwegs und hatten einfach nicht das Geld für Campingplätze. 3. Nasse Schuhe: Mit Zeitungspapier ausstopfen. 4. Ich würde niemals im Wald kochen, also kochte ich meistens nicht. Was anderes ist der Fall, wenn man das Zelt auf der Wiese aufstellt. Bei Kälte zelte ich gar nicht. Aber es soll ja so Wintercampingfans geben, die auch bei -10 Grad zelten und nicht frieren(?!) . Schöne Grüße Petra
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Geändert von PetraClaudia (08.10.06 21:13) |
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#281888 - 09.10.06 06:12
Re: ? an die Wildcamper
[Re: ]
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rado
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Bei Kälte zelte ich gar nicht. Aber es soll ja so Wintercampingfans geben, die auch bei -10 Grad zelten und nicht frieren(?!) Schöne Grüße Petra
Es geht alles, wenn man die richtige Ausrüstung hat. Wildcamping im Schnee kann ich mir gut vorstellen! Morgens aus dem Zelt krabbeln, die Sonne genießen. Das muss herrlich sein. Ich muss mir noch einen Winterschlafsack anschaffen, dann werde ich auch Wintercamping machen. Man soll sich sogar mit Schnee waschen können? Gruß, Bernd
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Off-topic
#281897 - 09.10.06 06:42
Re: ? an die Wildcamper
[Re: ]
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Beiträge: 4.455
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Ich muss mir noch einen Winterschlafsack anschaffen,
SAKRILEG !!! Bernd, ein winterschlafsack ist schwerer als eine wegen der lüftung perforierte plastiktüte mit seideninlet, auch UL-schlafsack genannt. Rockingtent goes heavy duty und das am montag morgen! MfG
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#281900 - 09.10.06 06:46
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Flachfahrer]
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Vielleicht wird der Bernd ja mit zunehmenden Alter weiser statt starrköpfiger... ciao Christian
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#281902 - 09.10.06 06:55
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Flachfahrer]
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rado
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Ich muss mir noch einen Winterschlafsack anschaffen,
MfG Ich hatte schon mal Winter-Wildcamping mit 3 Schlafsäcken versucht. Das war eine Katastrophe , die 3 Schlafsäcke zusammen zu halten. Ein richtiger Winterschlafsack muss her. Rockingtent goes heavy duty und das am montag morgen! MfG Gestern Sonntag war wunderschönes Wetter in HD! Wir sind nach Ladenburg geradelt und vor Ladenburg gegrillt (Pocket Grill) und Picknick gemacht. Sehr viele Radfahrer waren unterwegs. Auf die Rückfahrt haben wir die Modell-Flugzeug-Flieger zugeschaut. Ein Jet war besonders eindrucksvoll. Mein Problem, manchmal komme ich nach einem schönen Wochende nur sehr schwer in Fahrt und kann mich kaum auf die Arbeit konzentrieren Ich weiß nicht woran das liegt? Gruß, Bernd
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Geändert von rado (09.10.06 06:57) |
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#282157 - 09.10.06 20:37
Re: ? an die Wildcamper
[Re: ]
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Bei Kälte zelte ich gar nicht. Aber es soll ja so Wintercampingfans geben, die auch bei -10 Grad zelten und nicht frieren(?!)
Guten Abend Petra, bei -10 Grad und geringer Luftfeuchtigkeit ist einem gar nicht soooo fuerchterlich kalt. Deswegen schlafe ich da am liebsten im Schlafsack pur, ohne Zelt, draussen. Die Sterne funkeln wunderbar, in solchen Naechten. Und ein Zelt hat bei den Temperaturen fruehmorgens gefrorenes Kondenswasser an der Innenseite - und das Abbauen wird folglich eine eisige Sache. Viele Gruesse, roland.
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#282192 - 09.10.06 22:06
Re: ? an die Wildcamper
[Re: amucante]
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bei -10 Grad und geringer Luftfeuchtigkeit ist einem gar nicht soooo fuerchterlich kalt. Deswegen schlafe ich da am liebsten im Schlafsack pur, ohne Zelt, draussen. Die Sterne funkeln wunderbar, in solchen Naechten. Und ein Zelt hat bei den Temperaturen fruehmorgens gefrorenes Kondenswasser an der Innenseite - und das Abbauen wird folglich eine eisige Sache.
Viele Gruesse, roland.
das ist oft angenehmer als feuchte 0°C und bei trockenen -10°C oder weniger lässt sich auch noch prima radlen. bloss nicht von den niedrigen temperaturen abschrecken lassen!!! der jakob
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#282208 - 09.10.06 22:36
Re: ? an die Wildcamper
[Re: Jakob]
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[...bei -10 Grad und geringer Luftfeuchtigkeit ist einem gar nicht soooo fuerchterlich kalt....]
das ist oft angenehmer als feuchte 0°C ...
Servus Jakob, oft? Immer ist das angenehmer. Die feuchte Luft fuehlt sich doch schon bei +5 Grad C schrecklich kalt an.... Viele Gruesse, roland.
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