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#315983 - 05.03.07 12:35 Erfahrungen Regenjacken
Ringo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 672
Ich will mal einen Thread starten, um Erfahrungen mit Regenjacken (keine Wanderjacken) zu sammeln und schlage folgende Form vor:

1. Hersteller und Modell, Preis
2. Zufriedenheit (gut, mittel, schlecht)
3. Bemerkungen (Details zu 2.)

Gut fände ich Informationen zur Funktion, Belüftbarkeit, Haltbarkeit etc. Ich fang mal an:

1. Benger Bikewear (Österreich), 50€
2. schlecht
3. Regenjacke mit Goretex-ähnlichem Material, Netzinnenfutter. Die Jacke hat Gummibündchen an den Ärmeln, verstellbarer Klettverschluß finde ich hinsichtlich Belüftung der Arme wesentlich besser (Abtrennbare Ärmel, unter den Achseln läßt sich der RV öffnen).
Rückentasche vorhanden. Der vordere RV klemmt regelmäßig. Nutze die Jacke nur bei Regen und im Winter. Das Klimamaterial begann sich nach ca. 2Jahren im Nacken- und Schulterbereich zu lösen und damit unwirksam zu werden. Auch an den Armen ist nach 10min. das Regenwasser vollständig durch das Material durchgedrungen. Die jetzt 3 Jahre alte Jacke taugt eigentlich nicht mehr für den Regen.

Ringo
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#315987 - 05.03.07 12:47 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
Marke: Gore Tex, Modell: Gibtsnimmer, Preis einige Hundert DM

Verstärkte Schultern, Optisch nicht unbedingt als Radjacke zu identifizieren, Belüftung unter den Armen, Verlängerter Rücken nach innen einknöpfbar, Viele Taschen, Dicht - auch nach Jahren, Auffälige Farbe (rot, schwarz abgesetzt), schwer, großes Volumen,

Auf gut Deutsch. Tolle Jacke, aber nichts für Luff und kleine Geldbeutel.

Ach ja die Hose dazu ist fast genauso gut. Verstärkter Einsatz am A....., Lange, aber mit Winterschuhen manchmal zu enge Beinerweiterungen, Innenfutter etwas zu weit, man verheddert sich gerne mal beim Anziehen darin. Verlängerter Rücken (nach oben), abzippbar mit Trägern. Reißverschluß hakelt manchmal. Dicht - auch nach Jahren. Schlichte, nicht glänzende Optik.

Zusammengefasst: Tolle Hose, wenn nicht die leichten Probleme beim Anziehen wären. Nix für Luff und kleine Geldbeutel.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#315994 - 05.03.07 13:08 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Flo]
Feinbein
Nicht registriert
was is Luff, bitte?
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#315995 - 05.03.07 13:21 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: ]
kennendäl
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland

licht und flott fraktion... lach bei Abkürzungsfragen immer in die FAQ gucken

LG Maik
einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens
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#315998 - 05.03.07 13:27 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: kennendäl]
Spreehertie
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.571
Hai Maik,

Zitat:
licht und flott fraktion...


Genau, immer mit Licht, auch am Tage. ;-)

Gruß
Felix
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Off-topic #316000 - 05.03.07 13:34 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: kennendäl]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: kennendäl

licht und flott fraktion...


Ich kaufe ein "E" schmunzel
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#316021 - 05.03.07 14:59 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Spreehertie]
kennendäl
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland

hey ihr beide... aber es stimmt doch... die fahren nur flott bei Licht... wenn es dunkel wird, d.h. das Licht sich verzieht, steigen die meisten vom Velo... sehe ich da was falsch zwinker

@und du Flo solltest es besser wissen, Finger weg von Drogen, das gekaufte E auch schon den Jan Ullrich in Teufels Küche gebracht grins

LG Maik
einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens
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#316024 - 05.03.07 15:17 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
d-tour
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25
hi ,

also einen speziellen jackentyp kann ich momentan aus dem stehgreif nicht benennen aber aus erfahrungswerten kann ich mit sicherheit sagen das membran nicht gleich membran ist zwinker

ich habe bisher so einige membranen angetestet und muss sagen das eigentlich für den outdooreinsatz taugliche membranen folgende sind :

Gore-Tex
Texapore (jack wolfskin)
Event

Jacken/Hosen mit Gore-Tex und Texapore haben immer das gehalten was versprochen wird über jahre hinweg. atmungsaktiv und "wasserdicht".
was aber vorkommen kann bei den tollen jacken ist das sie manchmal oder besser gesagt selten an einigen stellen unsauber verarbeitet sind (z.b. nähte, reissverschluss) und dadurch dann das wasser eindringen kann.

event würde ich wohl auch vertrauen schenken aber habe diese bisher noch nicht angetestet.

alle anderen membranen kann man getrost in die tonne werfen für den outdooreinsatz.
diese qualitativ "schlechteren" membranen taugen aber für den alltagsgebrauch habe ich festgestellt.
nach 1 stunde durch den regen latschen blieb ich immer noch trocken, bis auf einigen stellen (reissverschluss).

in dem sinne ......

viel erfolg beim jackenkauf zwinker



gruß

marco
es gibt tage im leben da verliert man .......
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#316064 - 05.03.07 18:48 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
koga_biker
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 258
Unterwegs in Schweiz

1. KILLTEC Deutschland, Modell Bike Technical Wear, ca. 200,- EUR bei Sport Scheck Hannover
2. Material sehr gut, nur leicher Abrieb am Saumen nach ca. 9 Monaten bei fast täglicher Nutzung
3. Belüftungsschlitze unter den Achseln, Absolut kein Schwitzen, Matrial aus Tlussu/Polyester, hält den Regen zu 100% fern auch bei langen Touren und lässt keine Kälte durch.

Die Jacke habe ich aufgrund des Abriebs am Saumen nach 1 Jahr zum Service bei KILLTEC eingeschickt. Kostenlos wurde der Saumen nachgebessert und verstärkt. Also TOP Jacke und TOP Service.
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#316089 - 05.03.07 19:48 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
you-we
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Modell A:
VauDe Sympatex Regenjacke, light&dry oder so, schon älter, Nachfolgemodell müsste das Modell escape sein. Damaliger Preis 299 DM, also ca. 150 EUR

Die ersten Jahre super, Schwachpunkt zuerst die Schulterpartie, dort drang nach 3 - 4 Jahren Nutzungsdauer Feuchtigkeit durch.
Hatte alle features, die man erwartet: verstellbarte Kapuze, passt unter den Helm, Daumenschlaufen, gute RV, angenehmes Innenfutter, hinter deutlich länger geschnitten praktische große Taschen, passte sogar die Kamera gut rein usw.

Nach ca. 5 Jahren Reißverschluss kaputt, nur noch als leichte Windjacke zu gebrauchen, Sympatex Membran war völlig hinüber, kein Regenschutz mehr. Als Winterjacke beim Laufen nutz sie aber immer noch, sozusagen als äußerste Zwiebelschale..

Modell B:
Aldi, Modell Fahrradregenjacke, Preis 19,95 EUR (oder 9,95 EUR?)
Qualitätsurteil: Naja, so mal schnell drüberziehen geht's, aber keine ernst zu nehmende Qualität für eine Regenjacke.

M. E. nur bei Nieselregen zu gebrauchen, bei längeren Fahrten oder starkem Regen duchnässt sie an Brust, Schultern, Armen, eigentlich überall. Aber bei dem Preis...

Hose identisch (Aldi, 9,95 EUR), nicht zu empfehlen.

Uwe

Geändert von juwel (05.03.07 19:52)
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#316090 - 05.03.07 19:52 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
1. Regenjacke und Hose von Tchibo ca. 20 EUR
2. Gut - hält trocken, solange man die nicht von innen nassschwitzt
3. Das mit nassschwitzen schaffe ich auf dem Rennrad in 25 Min. - auf Tour kann ich Stunden in der Ebene damit fahren, ohne dass die nass schwitze. Anders sieht es bei Steigungen aus. Auf jeden Fall blocken die den Wind super. Speziell bei Minustemperaturen - ja das gabs mal grins Ist nach 7 Jahren noch dicht.
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#316108 - 05.03.07 21:06 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.541
Hallo!
Vielleicht noch ergänzend zu den Bedigungen, für die Noten wenn dann nur ganze Noten (1 = sehr gut, 6 = ungenügend) und für die Preise min. den Listenpreis (empfohlener VK des Herstellers) da sonst nicht wirklich vergleichbar.

1. Jacke:
1. Vaude Escape (rot), gekauft ca. 2000 (2001?), damals 199,- DM, zuletzt 99,- Euro. Hatte 3 Stück davon.
2. Was die Nutzung und die Passform (subjektiv, da nicht vergleichbar, denn jeder Körper ist ja anders schmunzel ) anging, Note 2. Was die Wasserdichtigkeit angeht, bis nach 1-1,5 J. Note 1-2, dann 4-5. Haltbarkeit allgemein 2.
3. Nach jeweils festgestellter Undichtigkeit problemlos reklamiert bekommen, Jacke wurde 1:1 ausgetauscht.

2. Jacke:
1. Rab, Bergen, blau, event-Membran, gekauft 2005, Listenpreis 299,- (was ich bezahlt hab, sag ich nicht schmunzel )
2. Allgemein Note 2 (Minuspunkt für das desöfter vorkommende Einklemmen der Abdeckleiste am Reissverschluss), Dichtigkeit auch nach längeren Regenetappen 1, "Feuchtegefühl" auch bei Steigungen + Regen 2-3 (die ideale Membran wird sicherlich noch einige Zeit brauchen, denn "wasserdicht" - "Nicht schwitzen" ist nunmal vom Prinzip her problematisch).
3. Gesamnote 2

Allgemein ist aber bei allen besseren Produkten der Preis negativ zu bewerten, im Vergleich zu den realen Herstellungskosten, wie auch zu den Preisen in anderen Ländern (für das selbe Produkt!) werden in D (+ anderen westeurop. Ländern) zu hohe Preise im gesamten Outdoorbekleidungssektor verlangt. Aber solange der Kunde den geforderten Preis zahlt... traurig
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!

Geändert von cyclist (05.03.07 21:08)
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#316117 - 05.03.07 21:26 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
IngmarE
Nicht registriert
Meine Regenjacke ist
1.von Karstadt Sport (nein, bekomme keine Provisionen), billig. irgendwas bei 20-30EUR
2.gut
3.Ist die typische Regenjacke Modell Plastiktüte: hält sehr zuverlässig jede Stärke an Regen ab.

Bemerkung: Bei de Temperaturen wo die meisten Leute mit dem Rad fahren, kann Gore-Tex und ähnliche Sachen gar nicht funktionieren, weil Außentemperatur >15°C und Regen dafür sorgt dass die Luftfeuchtigkeit an die 100% geht, spätestens in der Nähe der äußerlich nassen Membran, und für einen Dampftransport braucht es ein Konzentrationsgefälle.
Nicht umsonst kommt das Material aus kälteren Regionen, bei kalter Aussenluft ist die Luftfeuchtigkeit außen niedrig genug um einen hohen Dampfdruck zu erzeugen.
Solange man erst ab milden Temperaturen im Regen fährt, kann man sich Membran völlig sparen,(und damit mehrere hundert Euro...), bzw. braucht sich nicht zu wundern, wenn sie nicht wirkt. Bei 20°C Außentemperatur geht spätestens gar nichts mehr. Schreiben die das eigentlich wenigstens ehrlicherweise in ihre Produktbeschreibungen?


Um die Durchnässung von innen zu bekämpfen, fahre ich je nach Anstrengungen einen Rythmus von 30min bis 2-3h fahren und dann 1/2-1h trocknen bei einer Unterstellgelegenheit. Da wird dann der trockene Fleecepulli über die Trikots gezogen, und die Innenseite der Plastiktüte mit Zellstoff trocken gewischt. So komm ich bei miesen Verhältnissen auf eine für mich akzeptable Tagesstrecke.

Gruß, Ingmar

Geändert von Ingmar E. (05.03.07 21:28)
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Off-topic #316161 - 06.03.07 07:47 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: ]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

bei richtigem Dauerregen fahre ich durch. Es gibt sowieso nichts zu sehen. Ich verkneife mir dabei sogar die Zigarettenpausen. 8-9 Stunden am Stück sind da keine Seltenheit. Regenfahrten sind bei mir die längsten und schnellsten Etappen.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#316343 - 06.03.07 15:44 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: ]
martin boehm
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 81
In Antwort auf: Ingmar E.


Bemerkung: Bei de Temperaturen wo die meisten Leute mit dem Rad fahren, kann Gore-Tex und ähnliche Sachen gar nicht funktionieren, weil Außentemperatur >15°C und Regen dafür sorgt dass die Luftfeuchtigkeit an die 100% geht, spätestens in der Nähe der äußerlich nassen Membran, und für einen Dampftransport braucht es ein Konzentrationsgefälle.
Nicht umsonst kommt das Material aus kälteren Regionen, bei kalter Aussenluft ist die Luftfeuchtigkeit außen niedrig genug um einen hohen Dampfdruck zu erzeugen.
Solange man erst ab milden Temperaturen im Regen fährt, kann man sich Membran völlig sparen,(und damit mehrere hundert Euro...), bzw. braucht sich nicht zu wundern, wenn sie nicht wirkt. Bei 20°C Außentemperatur geht spätestens gar nichts mehr. Schreiben die das eigentlich wenigstens ehrlicherweise in ihre Produktbeschreibungen?



Hallo zusammen,

der Beitrag von Ingmar ist meiner Ansicht nach sehr wichtig, bzw. hilft eine menge Geld zu sparen. Die so genannten "atmungsaktiven Jacken" (na ja, von alleine atmen sie sicherlich nicht :-) ) funktionieren nur bei tieferen Temperaturen. Für Einsätze in kalten Regionen und hoher mechanischer Belastung (Rucksack) rentiert sich demnach auch die Mehrausgabe für 2- oder 3Lagen laminate. Die auf dem Markt befindlichen Membrane unterscheiden sich teilweise auch erheblich in ihrer Machart, Bsp. Schweißbeständigkeit, Strechfähigkeit, Dampfdurchsatz usw. Dies genau zu erklären, benötigt den Umfang einer Diplomarbeit...
GANZ WICHTIG ist aber bei allen Membranen: Regelmäßiges waschen mit nicht zu viel FLÜSSIGEM- (keine Pulver- Putzkörper!) Waschmittel um den Schweiß rauszuwaschen. Der zerstört sonst die Membran und Laminierungen. Regelmäßiges Imprägnieren der Jacke, da ein voll gesogener Außenstoff, einen Dampfdurchsatz völlig verhindert und die Jacke auch noch schwer und eklig wird.
Ich denke: Wenn es richtig schüttet, kann man auf dem Rad ruhig eine günstige "Plastiktüte" anziehen. Sobald man schwitzt ist man halt patschnass. Ist man in Gore o.Ä. aber auch...
Kalte Regionen, extremere Touren: Eine hochwertige Membranjacke rentiert sich auf jeden Fall, da sie mechanisch stabiler ist und die Membran ihren Zweck mehr oder weniger gut erfüllt...

Ich nutze:

zu Hause (in D): für kurze Strecken, als Regenjacke im Gepäck und wenn ich "nur" Rad fahre, d.h. keinen Rucksack benutze:

- Marmot Precip-Jacke (ist eine Beschichtung), billig und dicht.
- Bei Touren mit schwerem Tagesrucksack: z.B. Transalp oder so: 3-lagen XCR. Ich habe eine seit 4 Jahren und nutze sie viel, pflege regelmäßig. Fazit: Ist noch in super Zustand und dicht...
Hersteller: Haglöfs, Modell gibtsnichtmehr (aber ähnliche) Kosten: ab 400 Euro :-(
-Momentan: (bin in Patagonien, Mischung aus Bergsteigen, Radfahren und Trekking): Testjacke eines "großen Membranherstellers", kommt 2008 auf den Markt. Etwas besseres Tragegefühl, da sie strechiger ist. Nachteil Angepeilter Ladenpreis: ab 700 Euro.... verwirrt FAZIT: würde ich mir nie vom eigenen Geld kaufen...

Mein Gesamtfazit (wenn ich keine Jacke hätte): Ich würde mir eine möglichst leicht, 3-lagig verarbeitet Membranjacke mit Unterarm-RV´s suchen, die gut passt und nicht über 400 Euro ausgeben. Somit braucht Man/Frau nur eine Jacke für alles. (Stadt, Fahrrad, Wandern, Ski usw...)

Martin lach

Hier noch ein Link zur Pflege (gilt so eigentlich für alle Membranjacken -trotzdem auf´s Etikett kucken...):

Pflege von Membrantextilien
Meine private Homepage: www.outdoorhighlights.de
Beruflich: outdoorshop.de

Geändert von martin boehm (06.03.07 15:55)
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#316386 - 06.03.07 17:33 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: cyclist]
you-we
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo Markus,
deine Erfahrungen mit der VauDe Regenjacke decken sich ja so ziemlich mit meinen, die vorher bei meiner verwendete Sympatex Membran, scheint wohl ein bisschen länger gehalten zu haben als die Membran bei der escape . Nach mehreren Jahren Benutzung war aber nix mehr mit Umtausch bei mir. traurig

Findest du die Jacke für den Preis von 100 EUR empfehlenswert?

Uwe
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#316391 - 06.03.07 17:42 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: you-we]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.541
Hallo Uwe!
Ich hab meine 3 Jacken immer rechtzeitig reklamiert und ersetzt bekommen, die letzte dann aber halt umgewandelt in die jetzige Rab Bergen, mit der ich nun deutlich zufriedener bin als mit der Escape.
Für jemanden der eine einfache gute radtaugliche Jacke sucht, die auch noch alltagstauglich ist, würde ich mir die Escape auch weiterhin für 99,- (Listenpreis) zulegen.

Wer eine längere Tour, bei schlechteren Klimaverhältnissen + allg. rauheren Bedigungen vor hat, der sollte sich aber doch zu was besseren durchringen.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#316419 - 06.03.07 18:39 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: cyclist]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.602
Zitat:
Escape auch weiterhin für 99,- (Listenpreis)
mehr ist sie aber dann auch nicht wert. Man kriegt sie deutlichbilliger. (Stichwort "escape" eingeben) Da paßt das Preis/Leistungsverhältnis schon eher.

Ich benutze 2 Stück für den alltag, bin zufrieden, aber nicht begeistert: Die Kapuze ist nicht besonders regentauglich, wenig stabile Reißverschlüsse, Atmungsfähigkeit so lala, Lüftungsschlitze an ungünstiger Stelle, keine Napoleon- oder Brusttasche fürs Audio-Equipment und die Schachtel Fluppen schmunzel . Ansonsten aber nicht zu schwer mit halbwegs zivilem Äußeren.

Zum Verreisen nehm ich schon lieber was stabileres aus Texapore oder so. Mein Favorit war die JW Avalanche von 1990, die ich auch heute noch gelegentlich benutze.
Markus

Geändert von schorsch-adel (06.03.07 18:41)
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#316430 - 06.03.07 19:04 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: martin boehm]
MaikHH
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.859
Hallo Martin,

danke fuer die Hinweise! Das mit dem Fluessigwaschmittel wusste ich noch nicht.

Deine Empfehlungen beziehen sich jetzt aber weniger auf Wochenlange Radtouren oder wuerdest du da auch die Marmot Precip nehmen? Ist die dann auch dauerhaft dicht?

Ansonsten: Ich nutze fuers Radfahren bei starkem Regen die

1. Paclite Jacket von Berghaus, Listenpreis 200,-

2. Zufriedenheit: 1 bis 2

3. Bemerkungen: Die Jacke ist sehr leicht, kompakt verstaubar. Ihr groesster Vorteil ist gleichzeitig ihr groesster Nachteil: Wegen des eher empfindlichen Paclites ist sie definitiv nicht fuer Rucksacktouren geeignet.

Der Sitz ist sehr gut, koennte aber "stretchiger" sein. Insbesondere Die Kapuze ueberzeugt, auch wenn sie im Kragen verstaut ist. Die Funktion (Transpirativitaet) kann ich nur schwer vergleichen, ich bin zufrieden (entsprechende Unterkleidung vorausgesetzt!), besser als meine alte Gore-Tex Doppel-Jacke auf jeden Fall.

Zur Belueftung laesst sich der Haupt-RV von oben und unten betaetigen, das ist ganz nett. Anstelle einer Achselbelueftung hat sie grosse Netztaschen, deren zusaetzliche Klettverschlussabdeckung nach vorne geoeffnet sind und die extra zur Belueftung eignen. Ich hatte mir die Jacke damals fuers Velotraum geholt, beim Liegerad zeigt die Abdeckung der Taschen leider nach oben und es kann sich darin Wasser sammeln traurig

Gruss,
Maik
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#316508 - 06.03.07 21:53 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
commi2k
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 816
Hallo,

ich habe die Vaude Infinity Jacket für 299,95 € bei Globi gekauft. Mit der neuen Event Membrane.

Bin sehr sehr zufrieden was den Wetterschutz angeht. Hatte eine kräftige Regentour letztes Jahr mit dem Fahrrad gehabt und war nicht naß geworden. Dank der Event Membrane auch nicht von innen, hatte nichtmal ein dampfiges, mulmiges gefühl gehabt.!!!

Ansonsten im Alltag habe ich seit dem ich die Jacke habe keine schwitzigen Momente mehr gehabt. Einfach super !!

Nur die Passform ist fürs Rad eher nicht so vorteilhaft, da die Jacke nach vorn wegbauscht, also nicht so eng anliegend ist.

Empfehlen kann ich dir unbedingt das Event Material und speziell wenn nur fürs Rad: die Vaude Casella Event für 200 €
Mathias
http://picasaweb.google.de/commi2k
viele Fotos von verschiedenen Reisen
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#316569 - 07.03.07 08:43 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: commi2k]
GerhardHB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 63
Hallo!

Habe mir erst vor kurzem die RAB Quantum gekauft. Das E-Vent-Material soll nach Angaben der Verkäufer das bis dato atmungsaktivste Material sein. Das was bis jetzt an Regenschauern auf die Jacke prasselte, ist abgeperlt. Bei den nicht ganz winterlichen Temperaturen hatte ich beim Radfahren immer ein angenehmes und komfortables Gefühl unter der "Kutte", was aber auch dementsprechende Funktionsunterwäsche/-hemd vorraussetzt. Die von meinen bisherigen Jacken bekannte Kondenswasserbildung gehört somit der Vergangenheit an.

Das einzige was an der Jacke ein wenig störend wirkt, ist die nicht einklappbare Kapuze und der Reißverschluss, der desöfteren mit der Abdeckleiste kollidiert.

Nachdem ich mein soziales Gewissen mit Füßen getreten und für ein in Fernost gefertigtes Produkt 250 EUs bezahlt habe, bin ich froh darüber, dass längere Fahrten im Regen ihren Schrecken verloren haben!
Gruß aus HB
Gerhard
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#316577 - 07.03.07 09:06 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: MaikHH]
martin boehm
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Hallo,

@Maik: Ne, auf langen Touren, nehme ich eine stabilere Jacke mit. Das liegt aber daran, das ich dann gelegentlich noch einen Rucksack oder Klettergurt an habe. Die Marmot ist schon auch dauerhaft dicht, wobei Deine Jacke auf jeden Fall eine Stufe hochwertiger ist. Sie kostet aber auch das Doppelte...


zu Event: Klar, die Membran ist super, besitzt eine mikroporöse Struktur, die auch ohne der PU-Bedampfungen vieler Konkurenzprodukte auskommt. Von den Laborwerten ist das Zeug ganz vorne mit dabei. Bei einer Wintertour im hohen Norden, habe ich z.B. erlebt, dass bei hohen Windgeschwindigkeiten, -30 Grad und hoher körperlicher Anstrengung eine XCR- Jacke von innen schon komplett vereist war. (Es kommt also gar nix mehr raus) und in der Eventjacke noch keine Kondensation stattgefunden hat.
Ist aber stark Fertigungsabhängig (dies gilt wieder für alle Membranen): Der Dampfdurchsatz ist bei einer 3-Lagigen natürlich etwas geringer als bei 2-Lagigen, da der auf der Innenseite auflaminierte Schutz eine Barriere darstellt. (bei gleicher Membran) Dafür ist sie stabiler... usw, usw...

Naja, eigentlich egal....
- hauptsache irgendeine Jacke
- hauptsache raus
- hauptsache eine schöne Zeit

grins


In diesem Sinne: Martin
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Off-topic #316579 - 07.03.07 09:21 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: martin boehm]
Raphsen
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 362
In Antwort auf: martin boehm


Naja, eigentlich egal....
- hauptsache irgendeine Jacke
- hauptsache raus
- hauptsache eine schöne Zeit

grins



Das ist das Tiefsinnigste was ich in letzter Zeit hier gelesen habe! Wir sollten uns dies zu Herzen nehmen und mehr raus gehen, anstatt uns über Ausrüstung den Kopf zu zerbrechen (ich schliesse mich hier ein!)

machts gut
lg Raphi

Geändert von Raphsen (07.03.07 09:21)
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Off-topic #316581 - 07.03.07 09:25 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Raphsen]
dogfish
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
...eh klar, alle die draußen sind,
sind sowieso die Besten! grins

Gruß Mario
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Off-topic #316588 - 07.03.07 09:39 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Raphsen]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: Raphsen
Das ist das Tiefsinnigste was ich in letzter Zeit hier gelesen habe! Wir sollten uns dies zu Herzen nehmen und mehr raus gehen, anstatt uns über Ausrüstung den Kopf zu zerbrechen (ich schliesse mich hier ein!)
Wenn man aber mit untauglicher Ausrüstung los zieht, zerbricht man sich aber die ganze Reise den Kopf darüber was man für ein Idiot ist.

Ich hab mal mehrere Nächte im winterlichen Gebirge nur am Lagerfeuer schlafen können, weil meine zwei ineinandergesteckten Sommerschlafsäcke die Wärme nicht hielten, war mehr als einmal fernab von Öfen und trockenem Feuerholz nass wie ein Pudel, weil ich Regen noch nicht so ernst nahm. Oder die Erfahrung Gaskartusche bei Minusgraden, die Erfahrung Stahlkappenschuhe bei Minusgraden, die Erfahrung Gelsattel, hätte ich gut drauf verzichten können.
Nee, die Zeiten wo ich uninformiert in solche Sachen hineinstiefel sind vorbei.

Immer wenn ich Leute beobachtet habe die an Naturaktivitäten keinen Spaß hatten, lag es an ungeeigneter Ausrüstung.

Gruß, Ingmar
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#316603 - 07.03.07 10:13 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: Ringo]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.866
Hallo,

ich trage seit 1995 Gore-Bikewear "Touring". Die erste dieser Jacken hielt 8 Jahre, dann wurden die Nähte im Schulterbereich undicht. Das war auch augrund der Nutzung okay, die Jacke war auch nicht mehr so chic und die Nachfolgemodelle glänzten mit neuen, sinnvollen Merkmalen, wie Achsel-RV. 2003 habe ich mir die 2001er-Version als Auslaufmodell mit ca. 30% Preisnachlass geholt. Die Jacke ist einfach klasse. Momentan gibt es das auslaufende 2004er-Modell bei Rose deutlich reduziert (161,- statt 229,- Euro).

An der Jacke ist alles dran, was ich brauche und für sinnvoll erachte; alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Zudem sieht die Jacke gut aus und ist einwandfrei verarbeitet.

Gesamtnote: 1.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#316624 - 07.03.07 10:57 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: ]
natash
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In Antwort auf: Ingmar E.

[
Immer wenn ich Leute beobachtet habe die an Naturaktivitäten keinen Spaß hatten, lag es an ungeeigneter Ausrüstung.

Gruß, Ingmar


wie wahr, ich zieh auch nie wieder mit einer Dackelgarage los und sauf dann nachts ab...
Aber Regenklamotten- außer dem Modell Ostrfriesennerz , das aber nicht nur sprerrig + schwer sondern auch gar kein bischen atmungsaktiv ist,hatte ich noch nie was, was tatsächlich dicht gewesen wäre. Und weil ich nicht bereit bin für meine Ausrüstung mehr Geld auszugeben als das Rad auf dem ich sitze wert ist, bin ich zu halbwegs wasser"dichten"Windjäckchen übergegangen.
Im Augenblick: Marke Rondo, Sympatex Preis weiß ich nicht, ich habs auf dem Wühltisch im Radladen für 30 Euro gekauft. Habe ich seit 3 Jahre, bin zwar immer leicht feucht (vermutlich von innen UND Aussen), das macht aber nicht so viel, weil das Ding doch rechts schnell trocknet und ich keine 1 wöchigen Regenfahrten mache(n möchte). Note wäre so etwa eine 3.
Neu hab ich so ein Gonso Sympatex 2 lagen Ding, zu dem ich aber nix sagen kann, ist erst 1 Woche alt.
Meine Regenhosen (mittlerweile sinds 3) sind alle Vollschrott, ich bin für Vorschläge gerne offen...
LG Nat
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Off-topic #316640 - 07.03.07 11:25 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: ]
JohnyW
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Hi,

Zitat:
Immer wenn ich Leute beobachtet habe die an Naturaktivitäten keinen Spaß hatten, lag es an ungeeigneter Ausrüstung


Trotz guter Ausrüstung macht es mir im Regen/Nebel keinen Spaß Fahrradzufahren bzw. zu reisen. Da besteige z.B. ich den Olymp, um dann auf 2900m erst im Nebel und anschließend im Hagel zu stehen. Die verpaßte Aussicht bringt Dir keine Regenjacke der Welt grins .

Ich hätte gerne immer blauen Himmel und tagsüber trockenes Wetter (nachts kann es wegen mir aus regnen). Temperaturen und Wind sind mir wenn obengenanntes zutrifft total egal.

Wichtig ist nur, dass man nicht friert. Nässe ist eigentlich egal. In den Tropen bleibt die Regenjacke immer im Gepäck.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#316646 - 07.03.07 11:34 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: natash]
JohnyW
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Hi,

Die Regenhose, die ich von Tchibo habe ist gut. Die ist dicht, robust und läßt sich gut an- und ausziehen. Atmungsaktiv muss die meiner Meinung nach nicht sein, da ich an denen Beinen nicht schwitze. Gewicht geht auch (bin aber Spediteur ich denke über Gewicht kaum nach)

Was für Anforderungen hast Du denn sonst noch an Regenhosen?

Regenjacke ohne passende Regenhose, Gamaschen halte beim Radfahren für eine ungeeignete Kombination. Das geht vielleicht auf einer Kurzstrecke, aber den ganzen Tag im Dauerregen. Ich hab das 6 Tage am Stück in Island gemacht - nie wieder.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#316663 - 07.03.07 12:13 Re: Erfahrungen Regenjacken [Re: JohnyW]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.825
In Antwort auf: JohnyW



Was für Anforderungen hast Du denn sonst noch an Regenhosen?

Thomas


1. so dicht, dass es auch nach 1Stunde noch einen Unterschied macht ob ich sie anhab oder nicht
2. so lang, dass sie über den Schuhen hängt, falls die Gamaschen rutschen oder keine da sind.
3. so geschnitten, dass der Schritt NICHT in den Kniekehlen hängt, ich kein bauschiges Pumhosensegel anhabe, das in den Speichen hängt. Meine Körpermaße sind jetzt nicht in irgend einer Form außergewöhnlich. Da wo ein schlanker (aber nicht dünner) Typ um die 1,70m reinpasst, passe ich in der Regel auch rein.
Zu dünn darf das Material auch nicht sein, ich geh mit meinen Klamotten eher rustikal um.
LG Nat

LG Nat
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