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#327883 - 21.04.07 19:58
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Stephie]
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...versteh ich auch nicht Ich kann nur ctrl-c sagen , hatte dafür aber heute 2 1/2 Stunden Zeit für's Radeln Micha
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#327927 - 22.04.07 07:45
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Stephie]
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Ich vermute, es sollte Format-C heißen. Will sagen, auch wenn du A gesagt hast, kannst du es wieder formatieren und von vorne anfangen.
Entspanntes Radeln wünscht Tally
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#327944 - 22.04.07 09:43
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Tally]
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Jetzt verstehe ich es auch. "format c:" ist ja immer dann nützlich, wenn man die "Festplatte" mal "entschlacken" will.... Ich wünsche allen Bikern unterwegs eine entschlackte Festplatte.
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#327945 - 22.04.07 09:50
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: cyclemax]
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die Festplatte mal entschlacken
gibt es fürs Entschlacken des Körpervorbaus noch keinen Kurzbefehl? Ich nutze immer noch die altmodische, langwierige Methode mit mindestens 1 Stunde sportlich radeln oder laufen...
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#327947 - 22.04.07 10:04
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Tally]
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Sagt mal, sitzt ihr eigentlich nie vorm Computer? Da gibt's doch auf der Tastatur so eine Taste (nee, sind sogar zwei), da steht deutlich "Strg" drauf (oder auf einer englischen Tastatur "Ctrl", wie bei Micha). Bevor ihr jetzt lange sucht: Links unten und rechts unten im Haupt-Tastenblock. Ctrl-C ist aber für das beabsichtigte Anliegen wohl die falsche Tastenkombination, denn üblicherweise kopiert es das markierte Element in die Zwischenablage. Entfernt ist nix, im Gegenteil, es steht zur Weiterverbreitung zur Verfügung. Vielleicht meinte "elwoodianer" ja Strg-X? Das ist normalerweise mit dem Kommando "Ausschneiden" belegt. Das markierte Element wird entfernt, ist aber dann auch in der Zwischenablage, also immer noch nicht weg. Ich empfehle daher die Taste "Entf", oder "Del" für Micha.
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#327953 - 22.04.07 10:30
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: atk]
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Micha hat gar keine Del-Taste. Heißt auch bei mir Entf....und das @ findest du bei mit unter L. Wie lautet des Rätsels Lösung ? Micha
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#328008 - 22.04.07 15:32
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: cantullus]
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die Festplatte mal entschlacken
gibt es fürs Entschlacken des Körpervorbaus noch keinen Kurzbefehl? Ich nutze immer noch die altmodische, langwierige Methode mit mindestens 1 Stunde sportlich radeln oder laufen... Tja, das leidige Thema für Männer im reiferen Alter...*seufz*... Komme gerade mal wieder von einer sonnig-warmen Radtour zurück. Bei dem Wetter traumhaft. Wenn dann aber im Bauerncafé am Wegesrand ein leckeres Stück Erdbeerboden mit Sahne winkt, werde ich auch schwach und gebe mich diesen Gelüsten willenlos hin. Danach muss man wieder doppelt schwitzen, um das schlechte Gewissen zu beruhigen... Ein Kurzbefehl zum Entschlacken - das wärs...
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#328047 - 22.04.07 17:00
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: cyclemax]
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Komme gerade mal wieder von einer sonnig-warmen Radtour zurück. Bei dem Wetter traumhaft.
Herrlich war es heute. 90Km mit einem Arbeitskollegen gemacht und den Frühsommer genossen. Dafür lasse ich einfach alles links liegen und nehme mir die Zeit. Ob es wieder so einen Sommer gibt wie 2003? Ich hätte nichts dagegen
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#328084 - 22.04.07 17:45
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Tally]
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Ich vermute, es sollte Format-C heißen. Will sagen, auch wenn du A gesagt hast, kannst du es wieder formatieren und von vorne anfangen.
Hallo Tally, das hört sich gut an und die Idee von Andreas (Strg X) finde ich auch nicht schlecht. Ist ja beruhigend, dass ich nicht alleine auf der Leitung sitze. LG Stephie
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#328183 - 22.04.07 22:57
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: cyclemax]
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"format c:" ist ja immer dann nützlich, wenn man die "Festplatte" mal "entschlacken" will.... Wenn Du damit die Festplatte abräumen kannst, solltest Du Dir dringend mal Gedanken über die konsequente Trennung von Daten und System machen (oder bei vollständigem Datenverlust dann nicht jammern). Falk, SchwLAbt (bei dem auf c: oder media:/hda1 nur der Bootlader sitzt)
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#328243 - 23.04.07 09:50
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Stephie]
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Hallo Stephie, als häufiger Benutzer von Kommandozeilentools hat Strg-C bei mir eher die Bedeutung "Abbruch": wenn ich z.B. mit "grep" oder "find" ganze Festplatten durchsuchen lasse und mir der Vorgang zu lange dauert, kann ich das mit Strg-C abbrechen. Mit Bertold Brecht: "wer A sagt, muss nicht B sagen, wenn er rechtzeitig Strg-C drückt."
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#328250 - 23.04.07 10:08
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Levty]
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So hab ich's heute auch gemacht. Computer aus, Abfaaat!
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#328406 - 23.04.07 19:09
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Uli]
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Hallo Uli,
diese Frage habe ich mir noch nie gestellt. Wenn man kein Auto hat, fährt man doch automatisch Rad. Laufen oder ÖPNV sind in meinen Augen keine nennenswerten Alternativen. An schlechtes Wetter gewöhnt man sich auch recht schnell und nimmt ggf. Wechselklamotten mit.
Ich verbringe außerdem mindestens die Hälfte meines Urlaubs mit Radreisen. Meine Stadtkilometer messe ich nicht, weil sie mir dauernd den Fahrradcomputer mausen. Ich komme auch so mit Wochenend- und Urlaubstouren auf ca. 7.000 km. Allerdings spiele ich nicht Tischtennis, habe kein Auto und keinen Fernseher zum Zeit totschlagen. Ich brauche auch deutlich weniger als 8 Stunden Schlaf, 6-7 reichen mir im Grunde. Wenn du erst 19:00 Uhr aus dem Büro kommst, fängste auch später an und kannst es früh rollen lassen. Wenn nicht, haste wohl den falschen Beruf? Ich fange früh 6:45 Uhr an und habe meistens 15:30 Uhr Feierabend, da kann man getrost noch mal ne Runde von 50 - 60km drehen. Dann schläft es sich auch viel besser!
Gruß vom Peter
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#328559 - 24.04.07 09:13
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Peter Lpz]
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Moderator
Themenersteller
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Beiträge: 14.857
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Na, da ich so konkret angesprochen wurde, anworte ich mal. Wenn man kein Auto hat, fährt man doch automatisch Rad. Laufen oder ÖPNV sind in meinen Augen keine nennenswerten Alternativen. Ds sehe ich halt anders. Ich gehe sehr gerne zu Fuß und nutze den ÖPNV, denn Radfahren macht mir in der Stadt überhaupt keinen Spaß, ganz im Gegenteil. Wenn Du mein Ausgangsposting aufmerksam liest, siehst Du auch, dass mir hierum auch nicht geht. Die Frage bezieht sich ganz konkret auf das Radfahren in der Freizeit. Allerdings spiele ich nicht Tischtennis, habe kein Auto und keinen Fernseher zum Zeit totschlagen. Auto habe ich auch keines. Das TV-Gerät benutze ich nicht zum Zeit totschlagen, sondern gezielt. Neben 1- 3mal Tischtennis pro Woche (und Radfahren) habe ich noch viele weitere Interessen. Ich brauche auch deutlich weniger als 8 Stunden Schlaf Ich schon und zudem habe ich im Laufe meines Lebens festgestellt, dass ein bestimmtes Quantum an Ruhezeiten, an denen ich nichts tue oder nur lese oder fernsehe, für mein Wohlbefinden sehr wichtig ist. Das ist für mich wie (m)eine Batterie aufladen. Wenn ich davon genügend bekomme bin ich ausgeglichen, dynamisch, neugierig, kommunikativ, ..., wenn nicht, dann lustlos, erschöpft, unkonzentriert, abweisend, ... . Wenn du erst 19:00 Uhr aus dem Büro kommst, fängste auch später an und kannst es früh rollen lassen. Nee, bloß nicht. Ich bin ein Morgenmuffel und brauche es morgens seeeehr langsam. Mein ausgedehntes und ruhiges Frühstück mit viel Zeitunglesen ist mir heilig. Und auch danach hasse ich es, wenn es schnell gehen muss. Leute, die mich kennen, merken tagsüber sehr deutlich, wie mein Morgen war. Zu meiner Schulzeit gab es zum Glück ein paar Lehrer, die erkannt hatten, dass ich in den ersten zwei, drei Schulstunden nicht unwillig, sondern unfähig bin. Dann schläft es sich auch viel besser! Damit habe ich zum Glück überhaupt keine Probleme. Aus den vielen Beiträgen hier habe ich drei Dinge deutlich erkannt: a) Bei mir geniessen vielen andere Dinge eine min. genauso hohe oder höhere Priorität, als das Radfahren. b) "Jeder Jeck ist anders!" Bei den Menschen, die in der Freizeit mehr Radfahren, als ich, sind Anzahl und/oder Reihenfolge der Prioritäten anders. c) Ich glaube nicht, dass ich zufriedener sein werde, wenn ich in meiner momentanen Situation meine Prioritäten ändern und mehr Radfahren würde, weil mir dann andere Dinge fehlen würden. Sollten sich meine Lebensumstände ändern, würde das bestimmt anders aussehen. Hier nochmal die (anderen) Erkenntsnisse, die ich etwas weiter oben im Thread schon mal niedergeschrieben hatte: Ich fahre in der Freizeit(!) weniger Rad, als andere, weil (anscheinend) a) ich etwas mehr Verpflichtungen habe als andere. b) ich mehr Interessen außer dem Radfahren habe als andere. c) meine Schlaf- und Ruhezeiten relativ lang und mir heilig sind. d) ich nur bei gutem Wetter radel. e) ich mehr Zeit für's Radfahren aufwende, wenn ich denn mal fahre (... weil es in meiner direkten Umgebung keine schönen Strecken gibt). Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#328566 - 24.04.07 09:29
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Peter Lpz]
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Wenn man kein Auto hat, fährt man doch automatisch Rad.
Das kann ich so für mich nicht im Geringsten bestätigen. Ich benutze wo immer es mir sinnvoll erscheint für meine täglichen Wege den ÖPNV. Und sinnvoll erscheint es mir bestimmt in 80 Prozent aller Fälle (das ist eine grobe Schätzung) Allerdings spiele ich nicht Tischtennis, habe kein Auto und keinen Fernseher zum Zeit totschlagen. Ich brauche auch deutlich weniger als 8 Stunden Schlaf, 6-7 reichen mir im Grunde.
Ehrlich gesagt habe ich nicht die geringste Lust, meine Freizeitbeschäftigungen zu werten. Jede von ihnen ist genau genommen 'Zeit totschlagen' und ich mache sie im Idealfall genau deshalb weil und wann sie mir Spaß macht. Bei dir kommt es so rüber, als ob es moralisch verwerflich wäre, 8 Stunden zu schlafen oder andere Hobbies neben dem Rad fahren zu haben. Wenn du erst 19:00 Uhr aus dem Büro kommst, fängste auch später an und kannst es früh rollen lassen. Wenn nicht, haste wohl den falschen Beruf?
Kann ja sein, dass ich den falschen Beruf hab, aber ich stehe morgens 6:45 auf dem Bahnhof und bin um 18:30 zu Hause. Und nein, es ist für mich keine Alternative, die 70 km einfache Strecke zu radeln. @ Uli: höchstwahrscheinlich habe ich es in diesem Thread schonmal geschrieben, aber *bei uns* kommen die größeren Jahreskilometerleistungen in den letzten Jahren so gut wie ausschließlich dadurch zustande, dass wir heute schneller fahren als vor 20 Jahren (wir haben in dieser Zeit die realistisch erreichbaren Schnitte annähernd verdoppelt). Den Zeitaufwand fürs Radfahren haben wir zumindest subjektiv nicht erhöht. Eher im Gegenteil, denn als wir noch Studenten waren, konnten wir unsere Zeit definitiv freier einteilen. Martina
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#328595 - 24.04.07 10:16
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Uli]
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Hi Uli, Mein ausgedehntes und ruhiges Frühstück mit viel Zeitunglesen ist mir heilig ausgedehnt ist es zwar bei mir nicht (s. Ernährungsthreads), aber die 2 Stunden gehen mir schon drauf bis ich das Haus verlasse... Gruß Thomas
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#328601 - 24.04.07 10:24
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: JohnyW]
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Moderator
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Mit "ausgedehnt" meinte auch ich eher den Zeitaufwand, als die Menge an aufgenommener Nahrung. Da ich gestern Abend noch ausgiebig tafeln war, blieb es heute Morgen bei einem Pott Kaffee und zwei ausgepressten Orangen. Das 2.Frühstück war da mit zwei Stullen, einer Banane, einem Apfel und zwei Toffifee schon etwas üppiger. Gruß Uli
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#328720 - 24.04.07 16:31
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Martina]
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Hallo Martina,
dem Uli kaufe ich gern ab, dass er in der Stadt nicht gern Rad fährt. Er kommt aus Düsseldorf, ich war noch nie dort, die Stadt ist aber sehr groß, das Verkehrsaufkommen sicher entsprechend hoch und die Entfernungen weit. Du kommst aus dem Raum Stuttgart, dort war ich schon und empfinde es als sehr schöne Radelgegend. Mich dort auf ÖPNV zu verlassen, könnte ich mir schwer vorstellen. Die Stadt ist von der Größe her mit Leipzig vergleichbar, überschaubar und recht gut für Radler erschlossen.
Meine Ausführungen sollten nicht dazu dienen, andere zu bekehren und deren Gewohnheiten zu verunglimpfen. Die Frage war: "wie macht ihr das?" Das habe ich beschrieben. Von mir aus kannst Du auch gern 10 Stunden schlafen, dann haste aber 2 -3 Stunden weniger fürs Hobby. Fernsehen empfinde ich als zweifelhaftes Hobby, da der Durchschnittsdeutsche aber 3 - 4 Stunden täglich in die Röhre glotzt, muss dieser Hinweis schon in die Erklärung mit einfließen, weil auch diese Zeit letzlich zum radeln genutzt werden könnte .... nicht muß! ich denke der Uli hat mich auch so verstanden.
Ich rolle auch keine 70km einfach nach Feierabend, sondern höchstens als Gesamtrunde und schon gar nicht jeden Tag und wenn, dann gibt es unterwegs auch noch ein schönes Bier!
Wenn Dein täglicher Arbeitsweg damit gemeint ist, ist natürlich klar, dass da fürs radeln keine Zeit bleibt. Aber auch das kann man ein bissel beeinflussen, indem man sich ne nähere, womöglich teuere Wohnung sucht und dafür täglich ca. 2 Stunden mehr fürs Hobby (für welches auch immer) hat.
Der Geschwindigkeitsvorteil durch bessere Fahrräder und Straßen wird leider oft durch höheres Verkehrsaufkommen aufgefressen. Ich habe darüber keine Daten, Fahrradcomputer gab es in der DDR nicht. Ich glaube aber, dass dieser Punkt nicht sehr ins Gewicht fällt.
Gruß vom Peter
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#328747 - 24.04.07 18:55
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Peter Lpz]
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Allerdings spiele ich nicht Tischtennis, habe kein Auto und keinen Fernseher zum Zeit totschlagen. Ich brauche auch deutlich weniger als 8 Stunden Schlaf, 6-7 reichen mir im Grunde. Wenn du erst 19:00 Uhr aus dem Büro kommst, fängste auch später an und kannst es früh rollen lassen. Wenn nicht, haste wohl den falschen Beruf? Ich fange früh 6:45 Uhr an und habe meistens 15:30 Uhr Feierabend.
Hallo Peter, zwar spiele ich auch nicht TT, habe dafür ein Kfz und einen Fernseher (welcher eigentlich erst eingeschaltet wird, wenn es draußen dunkel ist) und mehr als 7 Stunden Schlaf sollten für mich auch drin sein (das tut eigentlich auch nichts zur Sache), aber ich erlaube mir an dieser Stelle darauf aufmerksam zu machen, dass nicht jeder mit einem 8-Stundenjob gesegnet ist. Aus Deinen persönlichen Bedürfnissen und Erfahrungen allgemeingültige Schlüsse abzuleiten halte ich daher für etwas voreilig. Gruß netbelbo
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#328781 - 24.04.07 20:44
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: netbelbo]
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Hallo netbelbo,
ich habe Martina bereits auf einen ähnlichen Beitrag geantwortet, die Antwort steht direkt über deinem. Die Frage wurde so gestellt: "Woher nehmt Ihr die Zeit fürs Radeln?" Ich habe sie beantwortet, für meine Person, wie es gefragt ist, nicht als allgemeingültige Handlungsanweisung!
Das ich mit dem Privileg einer halbwegs geregelten Arbeitszeit, bessere Ausgangsbedingungen habe, als viele von Euch, würde ich nie bestreiten. 12 - Stunden Arbeitstage dürften aber auch bei den meisten von Euch eher selten sein. Der Rest geht aus meiner Antwort an Martina hervor.
Gruß Peter
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#328822 - 25.04.07 07:12
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Peter Lpz]
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dem Uli kaufe ich gern ab, dass er in der Stadt nicht gern Rad fährt. Er kommt aus Düsseldorf, ich war noch nie dort, die Stadt ist aber sehr groß, das Verkehrsaufkommen sicher entsprechend hoch und die Entfernungen weit. Du kommst aus dem Raum Stuttgart, dort war ich schon und empfinde es als sehr schöne Radelgegend. Mich dort auf ÖPNV zu verlassen, könnte ich mir schwer vorstellen. Die Stadt ist von der Größe her mit Leipzig vergleichbar, überschaubar und recht gut für Radler erschlossen.
Und ich bin sowohl in Leipzig als auch in Düsseldorf schon mit dem Rad unterwegs gewesen und könnte jetzt aus meiner Touristenwarte genauso pauschal behaupten, dass sich beide viiiel besser zum Radeln eignen als Stuttgart. Im Ernst; so eine Aussage ist doch total sinnlos, wenn du nicht weißt, welche Wege ich im Alltag zurückegen muss oder will. Was Größe der Städte betrifft, so habe ich mich extra im Internet schlau gemacht und das sagt die jeweilige Stadwebsite Stuttgart 590.000 Einwohner, Düsseldorf über 580.000, Leipzig 506.000. Aber auch das sagt nichts aus. Ich bin relativ häufig im deutlich über 3 Millionen großen Berlin bei ebenfalls radfahrenden Freunden zu Gast und meine mich dort über den üblichen Touristeneindruck hinaus auszukennen. Spontan würde ich behaupten, dass es sich in Berlin angenehmer radelt als in Stuttgart, was entscheidend daran liegt, dass sich in Stuttgart durch die Topographie bedingt die Verkehrsströme an wenigen Stellen bündeln, während sich in Berlin alles recht gleichmäßig verteilt. Außerdem ist Berlin sehr im Gegensatz zu Stuttgart flach. Aber auch diese Aussage ist natürlich viel zu pauschal und gilt je nach den 'üblichen' Wegen sicher nicht für jeden Berliner Radler ] Wenn Dein täglicher Arbeitsweg damit gemeint ist, ist natürlich klar, dass da fürs radeln keine Zeit bleibt. Aber auch das kann man ein bissel beeinflussen, indem man sich ne nähere, womöglich teuere Wohnung sucht und dafür täglich ca. 2 Stunden mehr fürs Hobby (für welches auch immer) hat.
Wenn wir näher zu meiner Arbeitsstelle zögen, würde sich dafür der Arbeitsweg meines Mannes analog verlängern. Oder wir würden eine Wochenendehe führen und hätten noch weniger Zeit zum radeln. Martina
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#328837 - 25.04.07 07:37
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Martina]
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Hi, Stadwebsite Stuttgart 590.000 Einwohner, Düsseldorf über 580.000, Leipzig 506.000 Auf 2/3 Drittel der Fläche hat der Großraum Stuttgart, dieselbe Einwohnerzahl wie der Großraum München. Esslingen, Ludwigsburg, etc. zählen halt nicht zu Stuttgart. Auch Frankfurt hat knapp 500.000 Einwohner. Ich denke, dass das Rhein-Main Gebiet doch etwas dichter besiedelt ist als Leipzig. Einwohnerzahlen sagen überhaput nichts aus. Auch im intern. Vergleich. Z.B. In Perth 1,7 Mio. fühlt man sich wie in einer dt. Kleinstadt. Flächenmäßig ist z. B. Taipeh eine Kleinstadt. Gruß Thomas
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#328841 - 25.04.07 07:43
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: JohnyW]
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abwesend
Beiträge: 17.992
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Auf 2/3 Drittel der Fläche hat der Großraum Stuttgart, dieselbe Einwohnerzahl wie der Großraum München. Esslingen, Ludwigsburg, etc. zählen halt nicht zu Stuttgart. Auch Frankfurt hat knapp 500.000 Einwohner. Ich denke, dass das Rhein-Main Gebiet doch etwas dichter besiedelt ist als Leipzig.
Einwohnerzahlen sagen überhaput nichts aus. Auch im intern. Vergleich. Z.B. In Perth 1,7 Mio. fühlt man sich wie in einer dt. Kleinstadt. Flächenmäßig ist z. B. Taipeh eine Kleinstadt.
*Mir* musst du das nicht erzählen, ich wohn ja hier. Martina
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#328851 - 25.04.07 08:15
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Peter Lpz]
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Moderator
Themenersteller
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Jetzt fühle ich mich doch mal berufen "einzuschreiten". Über das Radeln durch Städte, primär den Arbeitsweg betreffend, wurde nun genug geschrieben. Darum ging es mir aber garnicht. Ich zitiere aus dem Ursprungsbeitrag: Deshalb mal die konkrete(n) Frage(n), vor allem an diejenigen, die ohne Fahrt zur Arbeit, zum Einkaufen, u.ä. auf 5.000 km und mehr im Jahr kommen: Woher nehmt ihr die Zeit dafür? Dass man ordentlich Kilometer zusammen bekommt, wenn man zur Arbeit mit dem Rad fährt und alle Besorgungen damit erledigt, ist mir einleuchtend. Ich war eher etwas ratlos, wenn ich gelesen habe, wieviele Kilometer in der Freizeit erradelt wurden. Ohne (aus meiner Sicht) viel freie Zeit kann das nicht klappen - aber woher nehmen? Aus den Antworten habe ich einiges gelernt, siehe meine Beiträge weiter oben. Das soll aber keinen davon abhalten, auf die Frage weitere Antworten zu posten. Gruß Uli
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#328862 - 25.04.07 09:05
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Uli]
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abwesend
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Tja Uli, ich hab auch so einiges gelernt in diesem Thread... Genau wie Du habe auch ich tausend andere Verpflichtungen und Hobbies. Das Radeln steht sicherlich an erster Stelle, aber man muss einen gesunden Kompromiß finden. Das Ganze kann ja einen regelrechten Suchtcharakter entwickeln; und dann wird's kritisch. Ich hab das schon am eigenen Leib erfahren. Mein Schluss aus diesen Beiträgen (und anderen ähnlich gelagerten Threads) ist: Entweder man radelt täglich einen (möglichst weiten) Weg zur Arbeit; oder man arrangiert sich mit Partner und Familie zeitlich; oder Partner und Familie machen das alles (hoffentlich begeistert) mit; oder Partner und Familie akzeptieren alles, was an Zeit bei 10.000km jährlich draufgeht; oder man hat weder Partner noch Familie... Ich jedenfalls bin mit 2500 km jährlich absolut an der Obergrenze des Partner- und Familienverträglichen angelangt. Man kann eben nicht alles haben... Einen Tipp aus dieser Diskussion realisiere ich (vor allem angesichts des Wetters) derzeit schon: ich habe angefangen, meine 84 km (hin und zurück) zur Arbeit zu radeln - wenn es denn geht... ...denn oft genug muss man einiges transportieren, dann geht es nicht... Also: meine persönliche Antwort lautet: die Zeit zum Radeln nimmt man woanders weg. Anders geht es nicht... Gruß Christoph
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#328864 - 25.04.07 09:09
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: cyclemax]
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Das Radeln steht sicherlich an erster Stelle
Hoffentlich werde ich jetzt nicht falsch verstanden: natürlich steht das Radeln bei meinen persönlichen Hobbies an erster Stelle. Beziehung und Familie kann das nie und nimmer ersetzen.
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#328915 - 25.04.07 11:50
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Uli]
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Lieber Uli,
ein Trick von mir, der wenigstens einma im Jahr funktioniert, ist es, Dienstreisen mit dem Fahrrad zu machen . D.h., meist nehme ich das Fahrrad im Zug auf der Hinfahrt mit und reise dann mit dem Fahrrad je nach dem zurück oder weiter. Das hat nebenher noch den positiven Effekt, auch mal Gegenden abseits der klassischen Tourismusgebiete zu kennenzulernen. Und einen schönen Weg finde ich auch immer, Radweit, Garmin und Google sei Dank.
Gruß
Igel-Radler, der sich morgen wieder audf eine solche Dienstreise begibt.
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#328969 - 25.04.07 14:48
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: cyclemax]
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Hoffentlich werde ich jetzt nicht falsch verstanden: natürlich steht das Radeln bei meinen persönlichen Hobbies an erster Stelle. Beziehung und Familie kann das nie und nimmer ersetzen.
Hallo Christoph, das würde ich nicht so kategorisch behaupten wollen. Es gibt viele Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer - keine Familie und keinen Partner haben. Warum sollte das Fahrradfahren kein guter Ersatz sein? Es gibt so viele wunderbare Sachen, die man machen kann und die glücklich machen und ich kenne viele Menschen, die in ihren Partnerschaften/Familien sehr unglücklich sind. Aus diesem Grunde schaue ich sehr zögerlich auf solche Kategorien wie "nie und nimmer". Daß Du in Deinem Leben Familie und Partnerschaft auf Platz 1 stellen kannst ist etwas Wunderbares, aber manchen Menschen macht das Leben einen Strich durch diese Wünsche, wie schön, wenn diese Menschen dann die Fahrrad-Leidenschaft glücklich macht. LG Stephie
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#328972 - 25.04.07 14:53
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: elwoodianer]
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.... hat Strg-C bei mir eher die Bedeutung "Abbruch": .... Mit Bertold Brecht: "wer A sagt, muss nicht B sagen, wenn er rechtzeitig Strg-C drückt." Hallo elwoodianer, jetzt habe ich es endlich verstanden. Herzlichen Dank und LG Stephie
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#328976 - 25.04.07 14:58
Re: Woher nur nehmt Ihr die Zeit für's Radeln?
[Re: Uli]
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IngmarE
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Na dann antworte ich dir mal konkret: Im Alltag fahre ich durchschnittlich geschätzte 70-80km/Woche, also mind. 3,5Mm im Jahr. Auf Radreise war ich in den letzten beiden Jahren auf durchschnittlich 1,6-1,7Mm und dazu kommen noch 4-5Mm mit dem Rennrad, was sich zusammensetzt durch Winterfahrten (dieses Jahr viel mehr als letztes ), vllt. 1mal die Woche für ca. 1-3h, speziell wenn ich Spätschicht hab geh ich dann gerne frühmorgens raus, ca. 1Mm, und Sommerfahrten, ca. 2mal die Woche, zwischen 2 und 6h und damit komme ich auf ca. 4Mm. Dafür fahre ich ziemlich jedes Wochenende mindestens 3-4h, und oft vor der Spätschicht in der Woche frühmorgens los, nach dem Dienst kann ich mich auch kaum motivieren. Dann nutze ich nur die Wege zu Freunden um etwas Umweg zu machen um hier in den Stadtwäldern etwas rumzucruisen, oder fahr zweimal auf den Fockeberg (40hm/800m), mach ich eigentlich nur für die "Abfahrt". Also so <5Mm aufm RR in der Freizeit, und >1,5Mm Radreise. Das Problem bei mir: Unordnung, Unordnung, Unordnung, immer wenn ich gerade los will, ist das allerletzte was fehlt der Tacho, also fehlen oft die Messungen. Gruß, Ingmar - der das Chaos nicht beherrscht
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