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#334751 - 16.05.07 09:51
Food Management
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Ich plane zur Zeit eine Radtour durch den Norden Europas und hoffentlich geht es schon im Juni los. Jedenfalls habe ich schon einige Touren unternommen, aber noch nie einen Kocher dabei gehabt. Nun bin ich nicht ganz schlüssig, ob ich mir einen zulegen soll (ev. MSR Whisperlite) oder weiterhin von Bananen und Sandwiches leben will Wie machen das andere Tourenradler so? Ist ein Kocher dabei oder gibt es nur kalte Kost aus dem Supermarkt? Wie steht es mit dem Gewicht/Nutzen Verhältnis? Wahrscheinlich ist die Entscheidung auch geografisch bedingt. Warte mal gespannt Eure Kommentare ab...
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#334753 - 16.05.07 09:58
Re: Food Management
[Re: camino10]
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"Food management" ist ja schon mal Klasse Ich fahre ohne Kocher, ist mir zu viel Geraffel, außerdem sind meine Kochkünste zu bescheiden. Das heißt: meistens gibt es nur Kaltes zu essen, oder ich gehe mal ins McDonalds (oder in andere regionaltypische Lokalitäten). Ob die Entscheidung geographisch bedingt ist, keine Ahnung. Ich fahre überall ohne Kocher, es gibt sicher jede Menge Reiseradler, die, egal wo, einen dabei haben. Gruß Holger
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#334755 - 16.05.07 10:01
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Ich mach es ähnlich wie Holger (außer dass ich in einen McDonalds schon lange keine Fuß mehr gesetzt habe ). Immer ohne Kocher, egal wo. Wobei sich meine Reisen auf Europa beschränken und mein Schwerpunkt auf Nordeuropa liegt. Wenn ich mal was Warmes will (was aber selten vorkommt), geh ich essen.
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#334758 - 16.05.07 10:10
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Hai, ich machs genau umgekeht wie die beiden andern. Gekocht wird fast immer, essen gehe ich eher selten. In kaffeetrink-freundlichen Gegenden(Frankreich, Spanien, Albanien..) spar ich mir aber den Frühstücks-Kaffee und geh für den dann in ein Cafe, Bar oder ähnliches. Die letzten Jahre war ich immer mit Benzin-Kocher (Optimus) unterwegs, allerdings bei immer mind. 2 Reisenden und in z.Teil eher dünn besiedelten Regionen. Ansonsten tuts auch der 0815 Gaskartuschenkocher, der kostet und wiegt wenig und macht auch sonst keine Mucken. LG Nat
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#334761 - 16.05.07 10:17
Re: Food Management
[Re: natash]
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um das Gleichgewicht der Meinungen mal wieder herzustellen, jetzt unsere Meinung. Wenn wir abends nicht was leckeres kochen können, fehlt uns was. Also ohne Kocher geht garnicht. Ich hab nen Primus Varifuel, der sich mit Petroleum, Benzin, oder Gas aus Schraubkartuschen betreiben lässt.
Die Kartuschen gibts in jedem Baumarkt (z.B. Unkrautflammgeräte)
job
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#334762 - 16.05.07 10:21
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Ja, geographisch abhängig würde ich auch unterschreiben: ich würde in Skandinavien beispielsweise einen Kocher mitnehmen, in Deutschland, Italien, Türkei, Frankreich, Griechenland nicht unbedingt, obwohl ich da meist auch einen dabei hab. Gewicht und Volumen ist beträchtlich, da Du ja auch noch mindestens einen Topf und Brennstoff brauchst (und ich dann auch noch Nudeln, Olivenöl etc spazierenfahre). Bei kaltem Wetter und relativ wenig Wasser kann eine dicke Nudelsuppe am Abend schon was Feines sein. Solltest Du nicht mit Zelt und Schlafsack unterwegs sein, dann würde ich keinen Kocher mitnehmen. Ich hab einen von Primus, der verbrennt Benzin und Gas. Gas ist finde ich sehr bequem und angenehm zu kochen, Benzinflasche nehme ich nur noch auf längere Reisen mit.
Gruss Andi
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#334789 - 16.05.07 11:53
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Hallo,
wir gehören eigentlich zur Essengeh-Fraktion. In Skandinavien, wo das ganz schön ins Geld gehen kann und auch kulinarisch nicht immer so befriedigend ist und auch in Canada wo die Enfernungen oft zu groß dazu sind, hatten wir einen Kocher dabei, haben ihn aber nur selten (meistens für den Frühstückstee) benutzt. In Skandinavien sind auf Campingplätzen Kochmöglichkeiten Standard, in Canada gehört zwingend eine Feuerstelle dazu, auf der mutige Menschen auch kochen können.
Wenn ich einen reinen Zelturlaub vorhätte, würde ich trotzdem nen Kocher mitnehmen, so schwer ist der auch wieder nicht.
Martina
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#334831 - 16.05.07 13:59
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Weil ich gerne mal biwakiere habe ich bei manchen Touren einen leichten Kocher dabei - für den heißen Frühstückstee. Essen mache ich mir damit aber nicht, da gibts entweder leckeren kalten Käse oder ich lasse Profis ran.
ciao Christian
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#334841 - 16.05.07 14:37
Re: Food Management
[Re: Spargel]
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Wir probieren jetzt 'mal was Neues aus: Trangia mini für den Frühstückstee! Wie das werden wird, weiss ich nicht. Habe für Wanderungen etc. so einen Whisperlite, aber der nimmt mehr Platz weg mit Töpfen und so und bis der an ist, habe ich meist die Hände schwarz (von diesem Alu-Hitze-Reflektor, den ich nicht sauber halten kann; der verrusst immer). Ich habe den auch schon 'mal aus Schweden wieder nach Hause geschickt von unterwegs, weil der gar nicht benutzt wurde. Ich bin gespannt wie das wird mit dem kleinen Teil! Hatte auch noch nie einen Trangia, aber so für Tee finde ich dieses "anzünden und geht" ohne Pumpen und Vorheizen ganz attraktiv. Zumal ich nicht zu den Leuten gehöre, die morgens feinmotorische Höchstleistungen hinbekommen...
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#334877 - 16.05.07 17:32
Re: Food Management
[Re: sara123]
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Hatte auch noch nie einen Trangia, aber so für Tee finde ich dieses "anzünden und geht" ohne Pumpen und Vorheizen ganz attraktiv. Kann übrigens auch ein Gaskocher so einfach, mit kleiner Schraubkartusche paßt er in den 1l Topf. ciao Christian
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Off-topic
#334878 - 16.05.07 17:34
Re: Food Management
[Re: Spargel]
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Kann übrigens auch ein Gaskocher so einfach,
und wenn der einen Piezozünder hat, braucht man nichtmal zusätzliche streichbeine. job
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#334890 - 16.05.07 18:11
Re: Food Management
[Re: camino10]
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... bei mir hängts davon ab, wo ich unterwegs bin. Bei Touren im Norden (Island, Alaska, Canada) war immer ein Kocher dabei (Whisperlite). In Afrika hatte ich manchmal einen Kocher (hier meist Gaskocher) mit und manchmal nicht. Das hing dann von den zu erwartenden Temperaturen und Versorgungslage ab. Bei Dir hängts sicherlich auch von der Strecke ab. Wenn Du irgendwo unterwegs bist, wo Du für 'ne Woche Verpflegung brauchst, ist es halt einfacher, Reis oder Nudeln mitzunehmen als Sandwiches und Bananen.
Gruß Wolfgang
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#334967 - 17.05.07 00:06
Re: Food Management
[Re: sara123]
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Ich bin gespannt wie das wird mit dem kleinen Teil! Hatte auch noch nie einen Trangia, aber so für Tee finde ich dieses "anzünden und geht" ohne Pumpen und Vorheizen ganz attraktiv. Zumal ich nicht zu den Leuten gehöre, die morgens feinmotorische Höchstleistungen hinbekommen... Ich verwende seit 20 jahren einen Trangiabrenner. Zum aufstellen verwende ich einen alten Esbittaschenkocher, in den ich ein Loch geschnitten habe damit der Trangiaeinsatz hineinpasst. Eine andere Variante ist den Trangiaeinsatz auf den Boden zwichen vier eingelagene Zeltherige stellen. als Windschutz verwende ich meine Packtaschen Ralf
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#334970 - 17.05.07 00:21
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Beiträge: 25.086
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Noch so ne hilfreiche Antwort: fahre in die entgegengesetzte Richtung (Griechenland) und im Sommer und gedenke, weder zu kochen, noch zu hungern, noch zu verarmen . Trotzdem viel Spaß im Norden! Nicht bös gemeint: nimmst du auch Gummistiefel und Komplettmoskitovernetzung für Roß und Reiter mit? Gruß Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (17.05.07 00:23) |
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#334992 - 17.05.07 08:11
Re: Food Management
[Re: Wolfgang]
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Bei Dir hängts sicherlich auch von der Strecke ab. Wenn Du irgendwo unterwegs bist, wo Du für 'ne Woche Verpflegung brauchst, ist es halt einfacher, Reis oder Nudeln mitzunehmen als Sandwiches und Bananen.
Wird sicher auch billiger sein, als sich in Skandinavien durchgängig von Bananen zu ernähren
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#335002 - 17.05.07 08:36
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Ja, bin fuer meinen Kocher auch sehr dankbar. Hab ein noname-produkt und haette da durchaus am Gewicht noch sparen koennen . An Restaurants mangelts nicht, aber ich find das geht hier in Frankreich schon ins geld... Liebe Gruesse Elisabeth
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#335011 - 17.05.07 09:35
Re: Food Management
[Re: Holger]
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Das heißt: meistens gibt es nur Kaltes zu essen, oder ich gehe mal ins McDonalds (oder in andere regionaltypische Lokalitäten).
Hallo zusammen, dass McDonalds zu den regionaltypischen Lokalitäten zählt, wusste ich gar nicht . Aber auch ich leiste mir ab und zu diesen kleinen, bourgeoisen Spaß (zuhause sonst eigentlich nie). Ob die Entscheidung geographisch bedingt ist, keine Ahnung. Ich fahre überall ohne Kocher, es gibt sicher jede Menge Reiseradler, die, egal wo, einen dabei haben.
Auf den ersten Touren hatte ich immer einen Kocher dabei. Inzwischen aber gar nicht mehr. Der Espresso schmeckt in der Bar meist besser. Und die jeweils regionaltypische Küche kennenzulernen, gehört irgendwo mit zum Reisen dazu. Gruß netbelbo
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#335114 - 17.05.07 17:32
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Also, ich brauche meinen Cooker, denn ohne meinen Morning Tea kann ich nicht Up-standing machen. Spaß beiseite, ich brauche den Kocher schon, andere können drauf verzichten. Es gibt nichts schöneres als mit einer warmen Tasse Tee in der Hand den Radlertag zu beginnen. In Südeuropa habe ich ihn aber zum Essen kochen eigentlich nicht gebraucht, denn es gibt zu viele kleine preisgünstige lokalen Leckereien, als dass man seinen Tag mit eigenen Kochkünsten verderben müsste. Das Mehrgewicht fällt eigentlich nicht so sehr auf, denn genau das ist doch das schöne am Radeln: Hier kannste dir auch mal ´ne Melone in die Radtasche stecken - als Wanderer würde ich mir das zweimal überlegen. Also Gewicht ist nicht so entscheident, vorausgesetzt du fährst nicht ausschließlich Bergetappen. Benzinkocher kann ich dir nur ans Herz legen - zwar etwas teuer in der Anschaffung, aber Benzin bekommste überall und es hat einen hohen Heizwert. Das nervige Suchen nach (teuren) Spiritus/Gaskartuschen entfällt. An MSR-Kochern gefällt mir die Plastikpumpe nicht (hab schon von Brüchen gehört und die Ersatzpumpe ist sehr teuer). Ich würde dir daher Primus oder Optimus empfehlen (selbst habe ich den Primus Omnifuel und bin damit sehr zufrieden). Paule
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#335115 - 17.05.07 17:37
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Hallo, gerade in dünn besiedelten Gebieten würde ich einen Kocher mitnehmen. Es wirkt Wunder, wenn man abends nach einem veregneten Tag und vollkommen durchnässt endlich - wenn es auch nur eine Tütensuppe ist - was warmes schlappern kann. Das baut einen doch gleich wieder auf Wir machen unsere Touren meist mit 3 Personen - da haben wir 2 Kocher und 2 Töpfe mit. Das auf 3 Personen verteilt ist vom Gewischt ok. Wir haben meist einen Coleman (mit externer Aluflasche) und einen Campinggaz Kocher mit. Benzin oder Gas bekommt man immer. Und mit 3 Personen einkaufen und kochen macht doch auch Spaß. Mc oder Würgers kann ich auch zu Hause haben, da brauche ich nicht weg zu fahren...
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#335203 - 18.05.07 08:43
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Moin,
einen Kocher nehme ich selbst auf Wochenendtouren in Wohnortnähe mit. Unabhängigkeit und Kostenersparnis gegenüber Gaststätten sind die besten Argumente dafür. Ich benutze seit Längerem einen Trangia Spiritusbrenner mit entsprechendem Topfständer. Zusammen mit faltbarem Alu-Windschutz, Kochtopf und einer kleinen Flasche Sprit sind Transportgewicht und Volumen kaum der Rede wert. Einziger Nachteil ist die Verfügbarkeit von Spiritus im Ausland, was aber in Europa wohl nicht das Problem sein dürfte.
Grüße
Frank
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#335323 - 18.05.07 20:12
Re: Food Management
[Re: camino10]
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Bisher hatte ich immer einen Coleman Benzinkocher dabei und nie Probleme mit der Brennstoffversorgung oder dessen Technik gehabt. Zwischenzeitlich gönne ich mir dann doch abends mal eine warme Mahlzeit in einer Gaststätte und das passende Bier dazu. Es tut auch gut, wieder auf einem Stuhl bequem eine Mahlzeit einzunehmen als auf der Isomatte vor dem Zelt sitzend eine Suppe zu schlürfen. Wenn das Wetter mitmacht, köchel ich mir aber doch recht gerne was warmes und geniesse die Abendsonne.
LG Andreas
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#336693 - 23.05.07 11:49
Re: Food Management
[Re: FrankSP]
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Bei der Gelegenheit würde mich interessieren: was ist eigentlich das absolut kleinste Kochset für eine (ziemlich verfressene) Person? Welcher Hersteller schafft es am besten, _alles_ nötige ineinander stapelbar zu konstruieren? Ich vermisse unterwegs eigentlich nichts warmes und bin bisher auch immer ohne Kocher unterwegs gewesen. Aber es ist vielleicht nicht verkehrt, Mittags mal zu einer längeren Pause gezwungen zu werden (siehe meinen Thread 'Erschöpfungsmerkmale' ). Dummerweise hab ich an meinem zum Reiserad umgerüsteten MTB kaum Stauraum zur Verfügung. Gewicht ist erst mal zweitrangig, mein Problem ist der Platz in den Packtaschen für alles, was mit dem Kochen zusammenhängt. Brenner, Windschutz, Topf, Deckel, Griffzange, Löffel, Brennstoffflasche, Feuerzeug, Abwaschlappen (was vergessen?) sind ganz schön voluminös, auch ohne Lebensmittel. Erik
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#336707 - 23.05.07 12:24
Re: Food Management
[Re: buche]
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wenn Du viel isst und nicht Stunden (trangia) mit dem Kochen beschäftigt sein willst, fällt ganz klein eh aus. Einen Windschutz hab ich noch nie mitgeschleift und wenn Du nicht das allergrößte + schwerste Modell und den 6 Personen Topf nimmst, langt dir eine 1/2 kleine Low-Ridertasche. Das Problem sind eher die Lebensmittel(ist bei mir immer 1 ganze Tasche), also der Sack Nudeln, das Kilo Tomaten, die Gewürze usw. Tütensuppe wiegt zwar nix, Fertigzeugs auch nicht, aber satt wirste dann auch nicht, mal abgesehen vom Geschmack.... Alternative: kein Kocher+sonstige Kochutensilien, Feuerchen machen und angeln gehen - Petri heil LG Nat
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#336735 - 23.05.07 14:32
Re: Food Management
[Re: natash]
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Mit Gas ist der Trangia aber schneller von Sttunden kann da keine Rede sein.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#336749 - 23.05.07 15:03
Re: Food Management
[Re: buche]
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Bei der Gelegenheit würde mich interessieren: was ist eigentlich das absolut kleinste Kochset für eine (ziemlich verfressene) Person? Welcher Hersteller schafft es am besten, _alles_ nötige ineinander stapelbar zu konstruieren? Ich vermisse unterwegs eigentlich nichts warmes und bin bisher auch immer ohne Kocher unterwegs gewesen. Aber es ist vielleicht nicht verkehrt, Mittags mal zu einer längeren Pause gezwungen zu werden (siehe meinen Thread 'Erschöpfungsmerkmale' ). Dummerweise hab ich an meinem zum Reiserad umgerüsteten MTB kaum Stauraum zur Verfügung. Gewicht ist erst mal zweitrangig, mein Problem ist der Platz in den Packtaschen für alles, was mit dem Kochen zusammenhängt. Brenner, Windschutz, Topf, Deckel, Griffzange, Löffel, Brennstoffflasche, Feuerzeug, Abwaschlappen (was vergessen?) sind ganz schön voluminös, auch ohne Lebensmittel. Erik Also wir haben schon seit Jahren den Trangia, da ist alles so ineinandergestapelt was man so braucht. Wir haben z.B. das soweit optimiert, dass der Spiritus in einer kleinen Flasche im Wasserkessel steckt... Und entgegen aller Unkenrufen, man braucht nicht Stunden warten, wenn man ein paar kleine Grundregeln beherrscht.
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#336904 - 23.05.07 20:49
Re: Food Management
[Re: buche]
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Da muss ich Hein völlig Recht geben. Ich benutze auch einen Trangia-Brenner, der mitsamt Zubehör (Griffzange, Feuerzeug, Halter) genau im Inneren eines kleinen Topfes Platz findet. Das Größte daran ist also der Topf. Zwar ist der Wirkungsgrad von Spiritus vergleichsweise mau, die Zubereitung von radreiseüblichem Essen (lecker Tütensuppe aus Asien!) gelingt aber ziemlich gut und auch schnell. Ein Windschutz ist bei Spiritus allerdings schon von Nöten, die sind aber i.d.R. faltbar und schmiegen sich platzsparend an die Innenseiten der Packtaschen an.
Grüße, Frank
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#336968 - 24.05.07 05:47
Re: Food Management
[Re: FrankSP]
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... von radreiseüblichem Essen (lecker Tütensuppe aus Asien!) ...
Boah ist das eklig! kat&job, die letztens wegen des ausgefeilten Mahles, auf dem CP im Kirnitschtal, bei den umsitzenden Campern doch etwas Neid hervorgerufen haben.
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#337215 - 24.05.07 16:58
Re: Food Management
[Re: FrankSP]
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Ich war eben im Laden und hab ein "Trangia-Kocherset klein" in der Hand gehabt: ist mir immernoch zu groß. Aber ich habe auch mal beim Globetrotter im Onlineshop gestöbert -- ich glaube, ich werde mir mal einen Trangia-Brenner, so ein Mini-Untergestell ung einen 0.9l-Topf holen. Da müsste eine Dose Aldi-Feuertopf perfekt hineingehen; das entspricht ziemlich genau meinen kulinarischen Vorstellungen für unterwegs Erik
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#337386 - 24.05.07 22:02
Re: Food Management
[Re: buche]
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Hi,
da heißt der Bereich Gesundheit und Ernährung. Und was liest man: McDonalds, Tütensuppe, Dosenfutter...
Entweder Kocher mitnehmen zum richtig kochen oder kalt essen bzw. Restaurants. Heißes Wasser kann man auch von anderen Gästen "abstauben".
Gruß Thomas
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#337761 - 25.05.07 19:36
Re: Food Management
[Re: buche]
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Bei der Gelegenheit würde mich interessieren: was ist eigentlich das absolut kleinste Kochset für eine (ziemlich verfressene) Person? Welcher Hersteller schafft es am besten, _alles_ nötige ineinander stapelbar zu konstruieren?
Wenn es nur für eine (verfressene) Person sein soll, ist das Armeemodell von Trangia wohl im Im Verhältnis Koch- zu Pack-Volumen unerreicht. Gibt es in diesen Militärbedarfs-Überschuss-Läden. Ansonsten habe ich immer meinen normalen Trangia dabei (damit werden acuh mal drei verfressene satt...). Vor allem in Skandinavien würde ich mich nicht auf das Angebot an warmem Essen verlassen. Als schnelle Mahlzeit unterwegs gäbe es dort fast nur heisse Kartoffelstangen mit Fleischgeschmack im süßen Brötchen, womit "regionaltypisch" auch schon fast erschöpft wäre. Richtiges "Essengehen" belastet die Reisekasse extrem und erfordert frühes und streng geplantes Abendessen... Und die ganze Zeit nur gezuckertes Brot mit (allerdings leckerem) Käse? Gruß Benjamin
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