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#335216 - 18.05.07 09:39
Zur Qualität von Billigrädern
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Themenersteller
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Wenn ihr euch mal wieder fragt, ob ihr nicht doch viel zu viel Geld für euer Rad ausgegeben habt... guckt du hier
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#335219 - 18.05.07 09:58
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: redfalo]
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EcoTopTen hat die Auswahl der Räder gemacht, ich zitiere zwei ihrer Kriterien: "Scheibenbremsen werden aufgrund der komplexen Wartung bei EcoTopTen ausgeschlossen" "Ausschluss von Federgabeln bei EcoTopTen (Langzeitfunktion stark witterungsabhängig, hoher Wartungsaufwand)" lesen die hier im Forum mit ?
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#335233 - 18.05.07 11:19
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: redfalo]
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Na ja, die EcoTopTen-Liste mag ja recht nett sein, aber die Leute haben da schon eine etwas "eigene" Sichtweise.
Und alles unter der Überschrift "Verkehrssicherheit" überzeugt mich nun auch nicht so richtig. Beispielsweise: - Wieso Mindestreifenbreite 37 mm? - Warum keine Kettenschaltung?
- horst -
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#335235 - 18.05.07 11:23
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: 2blattfahrer]
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ich schmeiß mich weg. son schwachsinn! job
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#335243 - 18.05.07 12:16
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: redfalo]
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Leute, dann schreibt doch der kompetenten und für die EcoTopTen-Fahrräderliste verantwortlichen Frau Graulich (bei Mitarbeiter Kathrin Graulich eingeben) Paule
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#335246 - 18.05.07 12:56
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Job]
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Moin, sie geben aber immerhin die Entfaltung mit an! Und was die Vorlieben für die eine oder andere Komponente angeht, da haben wir hier auch genug Spezialisten (Rohloff, Scheibenbremse, Alu, Stahl, Carbon, etc. alles immer wieder gern gesehene Stichwörter). Ciao, Andreas PS: Aber nette Preisspanne
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Endlich ein vernünftiger Arbeitsweg! 25km mit 5 Ampeln... | |
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#335262 - 18.05.07 14:06
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: 2blattfahrer]
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IngmarE
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lesen die hier im Forum mit ? Du meinst sie haben ex-4158's Testberichte schon entdeckt? Im Ernst, über die kompliziert Wartung bei Scheibenbremsen kann man streiten, wer hydraulik-felgenbremsen hat wird da keinen Unterschied sehen, wer aber Seilzug-Felgenbremsen hat, dann schon. Klar gibt es auch Seilzug-Scheibenbremsen, aber ist ja eher die Minderheit. Bzgl. Federgabeln lesen wir doch hier immer mal von kaputten Federgabeln, wie oft lesen wir von kaputten Starrgabeln? Und da die Hersteller Wartungszyklen von 80h oder 2000km, u.ä. vorgeben, kann man sowas nicht wirklich für ein Alltagsrad empfehlen, bei dem man nicht alle paar Monate mal 2 Wochen drauf verzichten will. Oder man fährt halt ohne Wartung und hofft auf die Kulanz des Herstellers wenn was passiert. Nicht jeder hat ein Zweitrad oder kann aufs Fahrrad für den Arbeitsweg verzichten. Wenn ich eine Empfehlung für ein preiswertes und haltbares Fahrrad geben würde, würde jegliche Federung zuerst rausfliegen. Allerdings hätten sie als wartungsarme Federung ruhig auf BigApples hinweisen können. Noch nichtmal die Reifenbreite stört mich, ist doch ein guter Kompromiss, und es reicht für Otto-N.-Bürger um keine Angst vor Bahnschienen zu haben. Ich finde die Veröffentlichung gut (ohne die empfohlenen Räder gesehen zu haben). Ich finde es sogar so gut, dass ich überlege ob man nicht sowas auch als Wiki-Artikel schreiben sollte: "haltbares Preiswertrad", mit solchen Hinweisen. Gruß, Ingmar
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#335282 - 18.05.07 17:13
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Job]
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Ich schmeiß mich gleich mit. Nicht eines dieser Räder möchte ich geschenkt haben Es fehlt nämlich das Wichtigste: die Freude am Fahren !
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#335355 - 19.05.07 04:41
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: manfredf]
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Ich schmeiß mich gleich mit. Nicht eines dieser Räder möchte ich geschenkt haben Es fehlt nämlich das Wichtigste: die Freude am Fahren ! Hallo, oder meinst Du mehr die Freude am Basteln. Das gehört ja hier im Forum bei vielen essentiell zum Radfahren dazu. Wer allerdings täglich auf sein Rad angewiesen ist und es nicht als Spielzeug für Erwachsene betrachtet, an dem man seinen Technikfeteschismus ausleben kann, wird mit den vorgeschlagenen Rädern schon zurechtkommen. Die Freude bezieht sich dann mehr auf die zuverlässige unauffällige Funktion. Gruß Ingo
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#335365 - 19.05.07 08:13
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Hallo Ingmar, was du da schreibst, leuchtet schon ein. Aber das Thema Federung läßt einen dennoch nicht leicht locker. Wer einmal eine Tour vollgefedert gemacht hat, kann sich das auf dem Starrbike kaum noch vorstellen. Wie sagte doch der selig-geniale Günther Sattler ("Technobull", dem ich noch kurz vor seinem tragischen Tod meinen geliebten Starr-Rahmen verdanke): erst kriegt man sie nicht rauf, dann nicht mehr runter! Er meinte das in Bezug auf Slickreifen, aber auch auf sein Erstes Fully, das er gebaut hatte und das mein erster Fullyeindruck war. Also ich fahre seit 2003 Specialized vollgefedert (einschl.natürlich gefed.Gepäck, das Gepäck ungefedert, wie es manche Hersteller an Fullies anbieten, ist ja nicht die Lösung). Ich stelle wirklich an jedem Tag einer Tour mindestens einmal fest: so, dieses Loch, diese Rille, diese Straße hier reicht allein schon, um die ganze Tour das Fully zu benutzen. Es gibt natürlich schon Nachteile: Sitz und Schwerpunkt höher, trotz Plattformtechnik und Brain etc. gewisse Verluste durch Federungsbewegungen allein durchs Treten, Preis und Wartungsbedarf. Aber zum letzten Punkt: Ich fahre Sommers 3000 km und mein Fox Float Dämpfer, der mit sehr hohem Druck befüllt ist, da nur 154 mm, hat immer dicht gehalten, vor der Reise gewartet und dann ein Jahr, also noch etliche weitere km, klaglos funktionierend. Ebenso die Fox F 80 RLT, die praktischerweise durch Anheben der Dichtungsringe und Beigabe einer kleinen Menge Spezialöls auch unterwegs fit zu halten ist. Also billig sind die Teile natürlich nicht, das ist klar. Aber wer einmal.... siehe oben. An die anderen Punkte habe ich mich schnell gewöhnt, das Sitzen in der Federung ist wiegend, aber das ist sehr angenehm. Die Verluste durchs Wippen werden durch den Gewinn an Entspannung mehr als wett gemacht. Das Einzige, was wirklich problematisch ist, ist die Gepäckträgerfrage. Ich habe mir einen selber angefertigt, der mit Bajonettverschluß meine Tasche aufnimmt, aber ich fahre ohne Zelt und Schlafsack und die Stabilität kann an Starr-Rad + Tubusträger nicht heranreichen. Es gibt noch die Option Tubus Swing für vorne, aber der paßt nicht an alle Gabeln. Man bräuchte einen fest angeschweißten Träger, kein wirkliches Problem, aber gibts halt kaum.Gruß Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#335406 - 19.05.07 11:32
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: IngoS]
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Zweifellos macht es auch große Freude, ein Rad selbst zusammenzubauen (habe ich mit meinem MTB gemacht), es umzubauen (habe ich mit dem Trekking gemacht) oder auch nur fein abzustimmen (am gebraucht erworbenen Rennrad habe ich nur den Vorbau sowie Sattel und Sattelstütze gewechselt). Aber das ist keine Frage von Technikfetischismus - Carbonlaufräder oder Record-Schaltungen wirst du bei mir vergebens suchen-, sondern hängt damit zusammen, daß ich mich mit dem Rad eben nicht einfach nur irgendwie von A nach B bewege. Es macht einfach Freude, mit einem gut abgestimmten und gewarteten, am besten auch noch blitzend sauberen Rad durch die Gegend zu flitzen. Dagegen ist Bewegung von A nach B mit einem schlecht gepflegten und eingestellten Rad -am Ende gar mit zu wenig Druck im Reifen oder irgendwelchen Geräuschen - ein Erlebnis, auf das ich gerne verzichte. Übrigens, ich fahre auch oft genug mit dem Rad ins Büro.
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#335408 - 19.05.07 11:38
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: manfredf]
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IngmarE
Nicht registriert
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Dagegen ist Bewegung von A nach B mit einem schlecht gepflegten und eingestellten Rad -am Ende gar mit zu wenig Druck im Reifen oder irgendwelchen Geräuschen - ein Erlebnis, auf das ich gerne verzichte. Deshalb sollte man auf Federgabeln für solche Anwendungen verzichten, weil entweder wartet man selbst (wer kann das?) oder man bezahlt teuer regelmäßig Federgabelservice(wer will das?) oder fährt mit einer "schlecht gepflegten" Federgabel. (jmd. der hobbymäßig fährt hat ja auch Muße zur Wartung und kein Problem mit Ausfall) Für Nabenschaltung vs. Kettenschaltung gilt das analog. Wer Bock auf Wartung hat kann auch eine Kettneschaltung warten, wer keine Lust hat muss mit einer Nabenschaltung das Rad weniger oft in die Werkstatt geben. Würde jedem der wartungsfaul ist auch ne vollgekapselte 8g-Nabenantrieb empfehlen. Dann ist das Rad nämlich sehr lange schön gepflegt und macht keine Geräusche. Gruß, Ingmar - wartungs-philer Kettenschalter
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#335409 - 19.05.07 11:48
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Tatsächlich plane ich, am Trekkingrad die Federgabel durch eine starre zu ersetzen. Ich fahre auch das MTB auf Straßen mit blockierter Gabel.- aber nicht wegen der Wartung (so dramatisch ist das auch wieder nicht) sondern weil mir selbst kleinstes Wippen an Anstiegen ganz fürchterlich auf die Nerven geht. Voll gefedert würde ich überhaupt nicht in Betracht ziehen (ausser für wagemutige Downhiller) - allerdings fahre ich auf allen Rädern eine recht sportliche Position, da federt man selbst ganz automatisch leichter. p.s.: Kette und Züge wollen doch auch bei der Nabenschaltung ein bißchen Öl. Und viel mehr gibts bei der Kettenschaltung auch nicht.
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Geändert von manfredf (19.05.07 11:51) |
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#335476 - 19.05.07 18:06
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: manfredf]
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Die Vorderradfederung schont auf längeren Etappen auch die Hände, insbesondere, wenn der Vorderradreifen schmal und damit recht unkomfortabel ist. Bei breiteren Vorderradreifen ist der Unterschied weniger gravierend.
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Off-topic
#335606 - 20.05.07 15:46
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Beiträge: 18.531
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Deshalb sollte man auf Federgabeln für solche Anwendungen verzichten,
hast Du das den überhaupt schon mal probiert? gerade in der Stadt (und L ist da sicher nicht anders als DD) bin ich mindestens 3-4x pro Tag froh, das ich eine Federgabel und eine Cane Creek-Sattelstütze habe. ich hab übrigens festgestellt, dass ich mit meinem ungefederten Drittrad anders fahre. ich suche die Wege viel stärker nach dem Aspekt der Oberfläche aus. Und viele schöne Touren verlieren ne menge ihrer Attraktivität, wenn man auf sowas Rücksicht nimmt. Die Querrinnen, die auf den wegen in der Heide z.B. alle 200m verbaut sind, machen ungefedert überhaupt keinen Spaß. Also fährt man die ganze Zeit mit angezogenen Bremsen. Mit Federung ist einem das fast egal. Da kann man es so richtig rollen lassen. Und meine alte RS Judy hat ohne Wartung 8 Jahre gehalten. Ersetzt wurde sie nur, weil sie für den aktuellen Rahmen zu kurz ist. job
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Off-topic
#335613 - 20.05.07 16:15
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Job]
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IngmarE
Nicht registriert
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Deshalb sollte man auf Federgabeln für solche Anwendungen verzichten,
hast Du das den überhaupt schon mal probiert? Was? Mit Federgabel durch die Stadt zu peilen. Klar hab ich das schon gemacht, etliche Male, mit Rädern von Freunden die ich nach ner Wartung oder Reparatur probefuhr. Und klar es macht schon Spaß einfach mit 30km/h auf die Bordsteinkante zuzupreschen, aber das brauche ich im Alltag schlicht nicht. Ok, paar Anmerkungen: Mit mehr Druck aufm Pedal haste weniger Rütteln im Hintern. Mit angewinkelten Armkraft kannste auch das Rütteln der Straße ausfedern. Ich kann mittlerweile Bunnyhop und Speedhop, in dem Sinne brauch ich keine Federgabel um ohne Probleme aus der Fahrt auf den Bordstein zu kommen. Das funktioniert bei Schlaglöcher und Erhebungen. Die nach vorn gestreckte Haltung lässt mich übliche Schlagstellen überhaupt nicht störend empfinden. Der Grund ist, dass man bei der Haltung eh kaum noch Gewicht auf dem Gesäß hat, es reicht eine kleines Durchstrecken und man steht aufm Pedal, dann lässt man noch locker und federnd in den Armen und Kopfsteinpflaster ist kein Problem. Wenn es noch extremer wird greift man den Lenker mehr an den Enden, bzw. im Lenkerbogen aber lässt einen Handkäfig, so dass der Lenker sich paar cm in dem Handkäfig bewegen kann. (aber diese Methode brauch ich wirklich nur auf <3% der Straßen und könnte es auch ohne Probleme vermeiden da lang zu fahren) Eine Stahlgabel kann locker 80Jahre halten, solange man den Rost immer mal entfernt und sie keinen Unfall hat. Ohne Wartung! Dein Beispiel zeigt es doch, eine eher nicht preiswerte Gabel, und du bist schon froh dass sie ohne Wartung 8 Jahre hielt. Halt ich erstens nicht für ökologisch ausgefuchst solange zu fahren bis was kaputtgeht, dann doch lieber teure Wartung, und zweitens: du schreibst es selbst, du fährst durch die Heide. Auf meinen Alltagsstrecken fahre ich Asphalt. Und darum geht es doch ein möglichst robustes Rad, und nicht ein Rad womit du im Gelände Spaß hast. Man kann auch mit Rädern wie meines im Gelände (und mehr als nur ansatzweise mach ich das auch, mir 25/28mm Slicks und Rennrahmen), was manche mit Dämpfern machen, machen andere mit Körper. Wer ist sportlicher? Und vor allem: begreifst du das als Empfehlung für ein robustes Rad, entweder eine eher teurere Gabel kaufen und runterfahren, oder preiswert oder teuer kaufen und dann ständig Gabelservice? Ich glaub du trennst hier zu wenig zwischen Hobby- und Alltagsbereich. Wenn ich sehe welche Räder die niedrigsten km-Kosten haben, dann sind es doch meist vollgekapselte Single-Speeder mit Stahlrahmen. Und diese haben zwangsläufig auch die beste ökologische Bilanz. Und darum gehts hier ja. Und wenn ich das ein wenig für die Masse abwandle bleibt so ein Rad mit ner Nabenschaltung. Gruß, Ingmar
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Off-topic
#335614 - 20.05.07 16:17
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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ach und ich dachte die wären alle gedopt und hätten nur deshalb gewonnen. hier gehts nicht um Radrennen, sondern um komfort und bequemlichkeit. job
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Off-topic
#335623 - 20.05.07 16:42
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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........... Mit mehr Druck aufm Pedal haste weniger Rütteln im Hintern.
Mit angewinkelten Armkraft kannste auch das Rütteln der Straße ausfedern.
Ich kann mittlerweile Bunnyhop und Speedhop, in dem Sinne brauch ich keine Federgabel um ohne Probleme aus der Fahrt auf den Bordstein zu kommen. Das funktioniert bei Schlaglöcher und Erhebungen.
Die nach vorn gestreckte Haltung lässt mich übliche Schlagstellen überhaupt nicht störend empfinden. Der Grund ist, dass man bei der Haltung eh kaum noch Gewicht auf dem Gesäß hat, es reicht eine kleines Durchstrecken und man steht aufm Pedal, dann lässt man noch locker und federnd in den Armen und Kopfsteinpflaster ist kein Problem. ...... Gruß, Ingmar Das ist des Pudels Kern - nur wer eine sportlich gestreckte Position fährt kann vernünftig mit dem Körper federn. Wer dagegen aufrecht sitzt als hätte er einen Besenstiel verschluckt, der kriegt alles ins Kreuz.
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#335626 - 20.05.07 16:44
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Job]
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gerade in der Stadt (und L ist da sicher nicht anders als DD) bin ich mindestens 3-4x pro Tag froh, das ich eine Federgabel und eine Cane Creek-Sattelstütze habe. Da müssen ja die Radwege sensationell gut sein, wenn du nur 4mal pro Tag drüber froh bist. Ansonsten klarer Fall, eine Vollfederung ist in der Stadt gold wert und man kann mit dem gleichen Rad noch Geländetouren machen, so wie ich gerade (zurück aus dem Wienerwald) Das ist sogar ökologisch wertvoll, da man kein zweites Rad mehr dafür braucht. Irgendwelche Stunts um Bordsteine hoch zu kommen oder den Körper als Federelement zu benutzen kommt bei mir nicht in Frage. Die Federgabel kann ich tauschen den Körper nicht. Und ne Wartung ist für den deutschen Durchschnittsverdiener finanziell nicht relevant. Meine Magura Vidar hab ich nach 2 Jahren zum ersten Mal selbst gewartet (aufmachen, Öl auffüllen, fetten, zumachen) Magura empfielt übrigens nur 1mal im Jahr eine Wartung. Man muss ja nicht empfindliche Renngabeln kaufen.
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Off-topic
#335628 - 20.05.07 16:52
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: manfredf]
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nur wer eine sportlich gestreckte Position fährt kann vernünftig mit dem Körper federn. Mit dem Körper federn bedeutet ja nur, das Rumpf und Kopf gefedert werden. Die Stöße gelangen aber mit voller Wucht über Handgelenke und die Füße in die Arme und Beine, wo sie dann abgefedert werden. Das ist nur bei vereinzelten Stößen sinnvoll, wie man sie beim Straßenfahren antrifft.
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Off-topic
#335630 - 20.05.07 16:57
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: HyS]
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IngmarE
Nicht registriert
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nur wer eine sportlich gestreckte Position fährt kann vernünftig mit dem Körper federn. Mit dem Körper federn bedeutet ja nur, das Rumpf und Kopf gefedert werden. Die Stöße gelangen aber mit voller Wucht über Handgelenke und die Füße in die Arme und Beine, wo sie dann abgefedert werden. Das ist nur bei vereinzelten Stößen sinnvoll, wie man sie beim Straßenfahren antrifft. Nee das ist nicht so, wenn du mit dem Vorderfuß auf dem Pedal stehst federst du im Fuß (einfach mal an ner Stufe probieren), und wenn du deinen Arm anwinkelst kann der Lenker sich frei nach oben und unten bewegen ohne dass irgendwelche Schläge in deine Gelenke geleitet werden. Klar man muss das Handgelenk gerade halten können, aber es erfolgt kein Kraftschlag längs zum Arm. Man dämpft dann mit den Muskeln die für sowas (z.B. siehe Sprung bei Freestylern) gemacht sind. Bist du denn wirklich mal intensiv Hardtail gefahren? Irgendwie sprichst du als würdest du noch nie mit einem Hardtail im Gelände gewesen sein. Vllt. fehlt dir ja auch die Kraft in Arm und Wade, aber solche Sachen kann ich stundenlang fahren. Gruß, Ingmar
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Geändert von Ingmar E. (20.05.07 16:58) |
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Off-topic
#335636 - 20.05.07 17:27
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: HyS]
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Ich mag nicht missionieren, aber die Sache ist sehr viel subtiler:
In einer gestreckten Position - ist das Gewicht verteilt auf 3 Achsen, und damit gibt es Entlastungsmöglichkeiten durch Gewichtsverlagerung - das hast aufrecht sitzend nicht, da sitzt am Hinterteil und kannst nicht einmal gescheit aus dem Sattel.
- sind weder Arme noch Beine noch die Wirbelsäule starr gestreckt - im Gegensatz zu einem aufrecht sitzend fahrenden, bei dem jeder Stoß in die Wirbelsäule geht.
Selbst auf schlechtem Asphalt, brauchbarem Kopfsteinpflaster oder schönem Schotter ist da praktisch kein bewußtes Handeln notwendig - erst wenn es wirklich grob wird kommt Arbeit.
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Off-topic
#335638 - 20.05.07 17:37
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 14.163
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Nee das ist nicht so, wenn du mit dem Vorderfuß auf dem Pedal stehst federst du im Fuß (einfach mal an ner Stufe probieren), und wenn du deinen Arm anwinkelst kann der Lenker sich frei nach oben und unten bewegen ohne dass irgendwelche Schläge in deine Gelenke geleitet werden. Klar man muss das Handgelenk gerade halten können, aber es erfolgt kein Kraftschlag längs zum Arm. Man dämpft dann mit den Muskeln die für sowas (z.B. siehe Sprung bei Freestylern) gemacht sind. Das man nicht mit durchgestreckten Armen und Beinen auf dem Rad steht ist schon klar. Aber wenn du bergab ordentlich Bremsen und gleichzeitig steuern musst, dann sind deine Muskeln schon recht angespannt und damit bin ich froh um die Federung. Bist du denn wirklich mal intensiv Hardtail gefahren? Irgendwie sprichst du als würdest du noch nie mit einem Hardtail im Gelände gewesen sein. schau doch mal bei unsere Räder rein, da sieht du das entsprechende Rad, war vor kurzem drin. (Hardtail) damit bin ich immer intensiv im Gelände Vorarlbergs unterwegs. Macht viel Spaß. Im Gelände bergab wünscht sich jeder ein Fully, Hartails sind aber bergauf besser. Hardtails haben aber vor allem auch eine Federgabel! Vllt. fehlt dir ja auch die Kraft in Arm und Wade, aber solche Sachen kann ich stundenlang fahren. Als Geländefahrer bist du ja noch nicht aufgefallen. Wurde es doch zu anstrengend?
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#335644 - 20.05.07 18:03
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 279
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Ich finde den Ansatz auch gut. Über die Auswahlkriterien kann man - wie man sieht - sicher sehr streiten; da hätte ich es besser gefunden, wenn sie die Auswahl ganz einfach dem "Radsuchenden" überlassen hätten mit dem Hinweis, daß Federgabeln, Scheibenbremsen etc. Folgekosten verursachen bzw. wartungsintensiver sein können.
Was in der Tat gar nicht so einfach zu finden ist, ist ein preiswertes, wartungsarmes, möglichst wenig störanfälliges, sicheres und solides Rad für den Alltagsgebrauch. Nur leider ist so etwas in der Liste der empfohlenen Räder kaum zu finden. In dem Artikel geht es um den Vergleich mit Billigrädern. Wenn man das AT und meinetwegen das Contoura mal außen vor lässt, fangen die aufgeführten Räder bei über 900 Euro an und enden bei über 3.000 Euro. Was hat das noch mit preiswert bzw. mit dem Vergleich zu Billigrädern zu tun? Mal ganz abgesehen davon, daß mir ein Rad für um die 1.000 Euro im Neuzustand hier für den Stadteinsatz zu schade wäre, dazu ist u.a. das Diebstahlsrisiko zu hoch.
Christine
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#335650 - 20.05.07 18:19
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: Christel]
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IngmarE
Nicht registriert
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Naja, man muss halt mal überlegen, wie hoch ist heutzutage das durchschnittliche Monatsgehalt. Welchen Teil oder wieviele durchschnittliche Monatsgehälter haben Fahrräder früher gekostet. Ich denke da kommt das gut hin. Früher gab es halt keine Fahrräder für ein Bruchteil des Monatsgehalts.
Ich bin froh dass ich im Gebrauchtmarkt genügend alte qualitative Fahrräder finde. Würde ich die selbe Qualität heutzutage neu kaufen, würde ich auch 800-900EUR bezahlen. Und ich denke wenn man die Inflation rechnet kommt man auch auf die Preise bei meinem Alltags-Sporttourenrad (Winora Flash) z.B..
Ich denke die Massenproduktion hat ein wenig die Preisvorstellung für langhaltbare Produkte kaputtgemacht. Die Leute geben lieber jedes 30EUR für ein paar Schuhe aus, als alle 10 Jahre 200EUR. Oder so.
Gruß, Ingmar
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Off-topic
#335657 - 20.05.07 18:53
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.163
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Die Leute geben lieber jedes 30EUR für ein paar Schuhe aus, als alle 10 Jahre 200EUR. Oder so. Da kommt noch zusätzlich der Modefaktor mit rein. Es gibt Leute die kaufen sich deshalb sogar jedes Jahr Schuhe für 200€ und tragen die leider nicht länger. Ich versuche deshalb immer was zeitlos elegantes zu finden. Zum Glück gibt es den Modefaktor bei Rädern kaum. Auch alte Räder werden voller Stolz gezeigt und noch gefahren. Da kann man echt was investieren.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#335663 - 20.05.07 19:09
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 1.087
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Ok, paar Anmerkungen: Mit mehr Druck aufm Pedal haste weniger Rütteln im Hintern. Mit angewinkelten Armkraft kannste auch das Rütteln der Straße ausfedern.
Mal ein anderer Aspekt: Federgabeln sind ja nicht nur Komfort, sondern auch Sicherheit. Wenn du schon mit den Armen abfedern mußt, hat dein Vorderrad längst den Bodenkontakt verloren, was sich gemeinhin sehr negativ auf das Spurführungsverhalten beim Lenken auswirkt. Sicher, Federgabeln mit Tauchrohren bedürfen einer regelmäßigen Wartung. Es gibt aber noch andere Konzepte, z.B. mit Parallelogramm oder mit gezogener oder geschobener Schwinge. Wird dann das Feder-/Dämpfungselement durch ein Elastomer oder Torsionselement ersetzt, wird die Sache recht Wartungsarm. Zum (restlichen) Artikel: Was an hydraulischen Scheibenbremsen Wartungsintensiv oder kompliziert sein soll, entzieht sich meinem Verständnis. Wenn die Dinger vernünftig montiert sind, beschränkt sich die Wartung auf den Belagswechsel, solange niemand dran rumnestelt oder etwas durch ein Sturz beschädigt wurde. Die Nabenschaltung kann ich ja gerade noch nachvollziehen (Stichwort Vollkapselung). Und mindestens ein mal im Jahr sollte ein Fahrrad sowieso fachgerecht gewartet werden. Ob dabei nun ein paar Teile mehr oder weniger überprüft werden, ist dann auch schnurz. Grüße, André
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#335664 - 20.05.07 19:13
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: ]
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anwesend
Beiträge: 25.101
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Hallo, also das ist ja doch schon reichlich polemisch, was du da schreibst, kann das sein? Warum muß das zum Glaubenskrieg ausarten? Wenn man es differenziert betrachtet, sieht es so aus: Wenn ich eine Weltumradlung durchführte, würde ich eine Federung wohl auch kritisch sehen und daß, wo nix ist, auch nix zu warten ist, ist banal. Aber niemand würde deswegen auf einem Fixie um die Welt radeln und mit dem Fallschirm bremsen. So. Und was jetzt Fahrten mit überschaubareren Dimensionen angeht: meine Fox ist weit entfernt von Schickimickiedelschrott, das ist unqualifiziertes Geplapper. Fakt ist: sie hat die Rolle eines Arbeitstiers, inzwischen 10 000 km mit zweimal Wartung in 4 Jahren erlebt und ich muß nur 1 mal (in Worten: einmal) pro Jahr den Luftdruck kontrollieren, meist ohne nachzupumpen (!!!) - das ist keine Übertreibung und da ist meine Griechenlandtour mit Extremtemperaturen ebenso dabei, wie Winterbedingungen. Soviel zum Thema Dichtigkeit und zur Frage, was eigentlich preis-wert bedeutet.. Wenn Shimanoprodukte, Steuersätze, Pedale usw, alle immer so wenig Wartung bräuchten, wäre Mancher dankbar. Fakt ist auch: Foxgabeln müssen überhaupt nicht zwangsläufig eingeschickt werden. Es gibt sowohl Anleitungen als auch alle Materialien zum Selbermachen. Schon um nicht allzuviele Blicke darauf zu lenken, habe ich alle Aufkleber entfernt, der Frust, vergeblich, da unbegafft meine Kaffeehaustour zu machen, mit dem muß ich leben... Es ist selbstverständlich Jedem unbenommen, wie gefedert er fahren will !!! Werde niemanden missionieren. Aber meine Erfahrungen sind eben diese. Gruß Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#335669 - 20.05.07 19:21
Re: Zur Qualität von Billigrädern
[Re: trubby]
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Was an hydraulischen Scheibenbremsen Wartungsintensiv oder kompliziert sein soll, entzieht sich meinem Verständnis. Wenn die Dinger vernünftig montiert sind, beschränkt sich die Wartung auf den Belagswechsel, solange niemand dran rumnestelt oder etwas durch ein Sturz beschädigt wurde. das seh ich ebenso. Seit 2004 hab ich an meiner Julie nichts gewartet. Nur Bremsbacken gewechselt. Magura garantiert 5 Jahre Dichtheit und davor wüste ich nicht, was man überhaupt warten könnte. Dagegen hab ich bei meiner Arbeit im Fahrradladen gesehen welche Schäden sich Leute mit den Felgenbremsen einhandeln. Klar sind die auch problemlos, wenn man sich nur ein bisschen damit beschäftigen würde. Für mich erstaunlich war aber, das es viele gibt, die die Bremsklötze nicht kontrollieren, so das sie sich schräg abfahren und dann irgendwann die Reifen aufschlitzen.
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***************** Freundliche Grüße |
Geändert von HvS (20.05.07 19:22) |
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