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#446270 - 14.06.08 12:52 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: Radlfreak]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: Radlfreak

Bin noch keine 40, trotzdem habe ich gemerkt, dass ich etwas langsamer geworden bin. Bis jetzt hatte ich die Befürchtung, dass es aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme wohl nur noch etwa 10 Jahre geht wirr
Aber wenn ich das so lese, kann ich davon ausgehen, dass ich doch mind. bis 60 noch regelmässig fahren kann. Die Ausdauer ist bei mir übrigens nach wie vor noch die gleiche, und ich versuch mein Pensum an 7.000-8.000 km/Jahr zu halten bzw. jeden Tag meine Runde zu radeln.


Das hört sich nach absoluter Gleichmäßigkeit an - in solchen Fällen ist es normal, daß die körperliche Leistungsfähigkeit stagniert oder sogar sinkt.

Nicht jeden Tag fahren, sondern in Blöcken von 2-3 Tagen. Dabei von Tag zu Tag die Intensität verringern und die Dauer steigern. Also am ersten Tag ein fetzige kurze Bergrunde. Am zweiten Tage nur ein paar Hügel und länger fahren und am dritten Tag eine lange ruhige Flachlandtour. Danach 1-3 Tage Pause - wieviel Pause es sein soll, muß man ausprobieren. Hängt vom Körpertyp und vom Alter ab.

Und dann dasselbe Spielchen wieder von vorne. Die Dauer der einzelnen Touren über die Saison steigern - also nicht schon im Winter am dritten Tag 150 km fahren. Das mach erst mal eine Saison und in den Jahren danach kommen andere Trainingsprinzipien zum Einsatz. Und die erzählt Onkel Berschreck ein anderes Mal ;-)
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#446393 - 15.06.08 07:08 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: ]
borstolone
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
gestern Abend saß ich mit einem gutgelaunten älteren Herren am Tisch, der erzählte mir, er würde 30 Km am Tag machen, also 12.000 Km pro Jahr. Er könne mir seinen Km-Zähler zeigen. Aber besser noch, ich sollte mal bei seinem Radhändler vorbeischauen, um zu erfahren, wieviele Reifen er schon verschliessen habe.

Er erzählte weiter, seine Gesundheit sei durch eine Fehlop stark angegriffen und nur durch Bewegung könne er das Steifwerden von Muskeln verhindern. Ohne Rad geht er am Stock, ist aber von guter Kondition.
Durch die Bewegung würde er seinen Körper elastisch halten, es seien auch keine Spuren von Krebs festgestellt worden.........


Grüsse Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#446532 - 15.06.08 18:39 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: schmeifengrall]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.538
Zitat:
Und...ich wüsste dann auch gern, inwieweit sich das körperliche Wohlbefinden beim Rad fahren in dem Alter im Gegensatz zum Radeln im jüngeren Alter verändert!


Servus,

habe einen Kunden mit 84, der nach eben überstandener Hüftoperation so ca. 80km am Tag fährt. Fährt er nicht, fühlt er sich nicht wohl und wird zappelig.
Letzte Woche erzählte mir ein 81-jähriger Kunde, daß er den Drau-Radweg gefahren ist. Leider erst von Toblach aus zum Wörthersee. War ihm zu flach. Er hat es lieber etwas bergig.
Im Gegensatz dazu hat mir mein 30-jähriger Arbeitskollege erzählt, daß er jetzt einen speziellen Trainingsplan hat, der es ihm ermöglichen wird, binnen einem Monat in der Lage zu sein, 5km durchzulaufen. Mit 30 einen Plan zu benötigen um so etwas zu schaffen, würde ich für angemessen halten, wenn jemand einen schweren Unfall hinter sich hat.
Aber so unterschiedlich sind die Perspektiven.

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#446603 - 16.06.08 06:39 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: JoMo]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.003
In Antwort auf: JoMo

Mit 30 einen Plan zu benötigen um so etwas zu schaffen, würde ich für angemessen halten, wenn jemand einen schweren Unfall hinter sich hat.


Dass dein Kollege einen Plan dafür braucht, könnte m.E. aber noch eine andere Ursache haben als seine ungenügende Fitness: m.E. wird in einschlägigen 'Fach' und selbsternannten 'Fach'zeitschriften und sonstigen Medien eine massive Verwissenschaftlichung auch von Freizeit'sport' oder sogar von simpler Bewegung betrieben. Den Leuten wird gar nicht mehr zugetraut (und sie trauen es sich auch selbst nicht zu) selbst rauszufinden, was sie persönlich zu leisten imstande sind und was ihnen guttut. Ich bin auch mal darauf reingefallen zu meinen, wenn man anfängt zu laufen, müsse man sich an strenge hochwissenschaftliche Pläne von wegen 1 Minute laufen, 1 Minute gehen oder wasauchimmer halten. Ich hab mich schrecklich dabei gefühlt und geglaubt, dass ich es nie schaffe. Bis ich einfach mal frei Schnauze losgelaufen bin und gemerkt hab, dass ich völlig problemlos ne Stunde laufen kann. Über das Tempo schweig ich allerdings lieber.... wirr

Das war zwar ein Exkurs zu einer anderen Sportart, ist aber gar nicht so off topic, denn wie wie bereits gesagt bin ich der Meinung, dass es überhaupt nicht zielführend ist, sich an dem zu orientieren, was andere können oder auch nicht können. Ich hätte auch bei optimalstem Training nie die Chance gehabt, eine erfolgreiche Karriere als Leistungssportlerin zu machen, kann aber die für den Hausgebrauch notwendige Ausdauer wahrscheinlich leichter aufbauen als viele andere. Den eigenen sportlichen (und natürlich nicht nur sportlichen) Weg muss jeder für sich selbst finden.

Martina, die sehr dankbar sein wird, wenn sie mit 80 noch Rad fahren kann.
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#446617 - 16.06.08 07:45 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: Martina]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.538
...trifft auf besagten Kollegen sehr zu zwinker

Grüße
jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#487608 - 22.12.08 18:56 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: schmeifengrall]
Gert66
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24
Hallo Anja,

ich bin inzwischen auch schon 67 Lenze alt und fahre jedes Jahr mehr. Dieses Jahr habe ich 12500km bei 85000 Hm geradelt. 200 km bei über 1000 Hm pro Tag machen mich nicht ko, sondern eher ok. Die Berge fährt man natürlich nicht mehr so zügig wie früher. In der Ebene hängt mich so schnell kein Reiseradler ab. (Vielleicht habe ich noch nicht die richtigen getroffen.) Für nächstes Jahr ist eine 6000km-Tour geplant. Ich kenne einige Ältere, die wesentlich besser sind als ich.
Mir macht das Radeln halt sehr großen Spaß.
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#487830 - 24.12.08 11:45 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: JoMo]
jonathan
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 213
Hallo Gert,
was hast Du Dir für 2009 vogenommen?
Ich meine wo willst Du die 6000 km "verbrennen"?
Ein frohes Weihnachtsfest und herzliche Grüsse.
Heinz
Heinz
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#487966 - 25.12.08 16:44 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: jonathan]
Gert66
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24
Hallo Heinz,

danke für die Weihnachtsgrüße, auch dir alles Gute.
Nächstes Jahr will ich vom Spessart ans Schwarze Meer über Main, Tauber, Altmühl, Donau bis Mündung dann rund Rumänien und wieder mit Umwegen zurück. Nur ca. 130 km pro Tag - wird sicher gemütlich.

Gruß Gerhart
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#516987 - 19.04.09 20:51 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: schmeifengrall]
nordicbikefan
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33
Hallo Anja!

Mein liebster Radelpartner meine Mutter ist mit 73 Jahren auch immer noch nicht zu alt um mit mir Radtouren zu machen. Seit vielen Jahren unternehmen wir zusammen Radtouren nach Skandinavien und Kanada. Es mach ihr immer noch Spass. Es geht zwar langsamer vorran und die Berge durfen nicht mehr so hoch sein.

Gruß v. nordicbikefan
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#517007 - 19.04.09 21:24 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: schmeifengrall]
Frank5505
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 271
Hallo,

meine besten Radtouren hatte ich mit einem Herren von 50Jahren und einem von über 65 (der hatte ein Trikot auf dem stand : Enjoy passing me im 65!)
Konditionell konnte ich beiden kaum bis gar nicht das Wasser halten.
Dabei war der jüngere moderater Ausdauersportler, der andere mehrmaliger Ironman und passionierter Radsportler.
Wenn man ein bisschen auf sich aufpasst und das Glück ein bisschen mitspielt, dann geht auch im Alter immer noch was (und nicht nur der Altenteil)
Bei der heutigen, döneressenden Golf III/ IV Fahrer- Generation von heute bin ich jedoch skeptisch, ob die es soweit bringen.


Grüße Frank
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Off-topic #517092 - 20.04.09 09:17 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: Frank5505]
Tobi aus Franken
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 405
Unterwegs in Belgien

In Antwort auf: Frank Roth
Hallo,

meine besten Radtouren hatte ich mit einem Herren von 50Jahren und einem von über 65 (der hatte ein Trikot auf dem stand : Enjoy passing me im 65!)
Konditionell konnte ich beiden kaum bis gar nicht das Wasser halten.
Dabei war der jüngere moderater Ausdauersportler, der andere mehrmaliger Ironman und passionierter Radsportler.
Wenn man ein bisschen auf sich aufpasst und das Glück ein bisschen mitspielt, dann geht auch im Alter immer noch was (und nicht nur der Altenteil)
Bei der heutigen, döneressenden Golf III/ IV Fahrer- Generation von heute bin ich jedoch skeptisch, ob die es soweit bringen.


Grüße Frank


Geiler Beitrag,... Aber nichts gegen Döner... besser als Mcdonalds... :-p
Gruß,
Tobi
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#518197 - 23.04.09 10:42 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: schmeifengrall]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
So fit wie Gert66 möchte ich auch in diesem Alter sein. Respekt!
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#518815 - 25.04.09 08:06 Re: Radfahren im Rentenalter [Re: cyclerps]
Gert66
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24
Hallo cyclerps,
das schaffst du sicher auch. Ich kenne einige Radkollegen, die älter als ich sind, denen ich das Wasser nicht reichen kann. In der Gruppe kann ich in der Ebene einen 30er-Schnitt mit dem Rennrad noch halten, aber sobald ein Berg kommt, muß ich reißen lassen - der Tribut des Alters. Man wird halt mit zunehmendem Alter langsamer, vor allem die Berge werden schwieriger, das habe ich am Stilfser Joch und am Großglockner gemerkt. Solange ich noch nicht am letzten Ritzel fahren muß, besteht noch Hoffnung auf viele weitere schöne Radlerjahre. Ständiges Training ist die Voraussetzung, dass man Spaß daran hat.
Gruß Gerhart
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