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#461102 - 18.08.08 07:05 Re: Physiologie der Tagesform [Re: natash]
DerBergschreck
Nicht registriert
In Antwort auf: natash
ja, ich halte auch die "Fahr-viel-Rad-Methode" am vielversprechensten. Vielleicht sollten wir das als Patent anmelden und einen genialen Marketingfeldzug, garniert mit ein wenig Esoterik und Pseudo-Wissenschaftlichkeit, starten. Da dürfte dann enorm viel Zeit zum Radfahren dabei rausspringen- und edele Gäule noch dazu...


Keine schlechte Idee. Ich arbeite ja in der Werbebranche und wenn ich sehe, für welche haarsträubenden Produkte oft Kampagnen angezettelt werden, ist das mit dem Radfahren ja was richtig Tiefgründiges :-)

Man muß die Werbeaussage nur möglichst banales Englisch übersetzen und schon "läuft das Pferd von selbst" ;-)

Aber zurück zum Thema:
Viel fahren macht nur dann Sinn, wenn man es blockweise macht. Also an zwei bis drei aufeinanderfolgenden Tagen immer etwas längere Strecken fahren, dann ein bis drei Tage Ruhe zum Regenerieren und dann wieder ein Block. Das kann man natürlich noch weiter perfektionieren, aber fürs Erste ist man damit schon mal gut bedient.
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#461873 - 20.08.08 18:15 Re: Physiologie der Tagesform [Re: Darwin]
fghpw
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.646
Tagesform ist meiner Erfahrung nach etwas mehr als nur Physiologie.
-Ernährung
-Schlaf/Erholung
-Trainigszustand
sind auch wichtig.
Bei manchen Menschen spielt auch die Umweltbelatung eine Rolle. Viele Leute haben Überempfindlichkeiten z.B. der Lunge und wissen nichts darüber. Wer schwer atmet, kommt nicht so weit.

-Bekanntheitsgrad der Strecke
-Aufteilung der Strecke
-Wettereinfluß
-Überraschungen
und natürlich auch ob man unter Zeitdruck steht oder anderen Stress einfach nicht abschütteln kann.
All dies kann meiner Erfahrung nach Einfluß haben.
Tschüs Guido!
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