Hallo weasel,
Ich habe nach der Anwendung der Nasendusche das Problem, daß ich noch Stunden später Salzwasser in irgendwelchen Verzweigungen der Nasenhöhle habe. Auch Schwenken und Senken des Kopfes direkt nach der Anwendung befördert das nicht sofort vollständig raus. So läuft mir die restliche Salzlösung oft erst Stunden später z.Bsp. beim Kopfsenken etc... aus der Nase.
Ich frage mich, ob das nicht irgendwelche negativen Effekte hat, wenn diese Salzlösung stundenlang in der Nasennebenhöhle verweilt?
ich habe das zwar nicht "Stunden" nachher, aber immerhin bis zu einer halben Stunde, halt bis alles draußen ist. Ich habe davon keine weiteren Beschwerden.
Das erste positive ist, dass ich seit Anwendung der Nasenspülung keine schwere Bronchitis mehr habe, das zweite, dass mir die Idee der dritten NNH-Operation (zwei hatte ich schon wegen einer chronischen NNH-Infektion) völlig abhanden gekommen ist.
Ist allerdings schon gigantisch, was ich mir da so manchen Morgen aus der Nase ziehe. Das waren diesen Winter schon mindestens drei Erkältungen (wenns nicht bei einer Dauer-Geschichte geblieben wäre).
Übrigens halte ich die Nasenspülung NICHT für eine ideale Akutbehandlung, wenn die Nase dicht ist, läuft die isotonische Kochsalzlösung überall hin, nur nicht dort, wo sie soll.
Gruß, Karin
PS: Ich habe die GEK-Kanne, die hat einen Dosierlöffel, verwenden tu ich ganz normales Kochsalz. Laut GEK-Beschreibung soll man jodhaltiges Salz wie Meersalz nicht verwenden, weil da Allergien auftreten könnten.