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#510314 - 25.03.09 12:26
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: HyS]
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Dafür braucht es keine Studienarbeit: Natürlich wird es nicht erfolgreich, weil teurer, anfälliger, schwerer.
Du hast die Smileys vergessen. Gerade als Teil deiner (und meiner) Berufsgruppe müsste man Ideen von Verbesserungen gegenüber offen sein, auch wenn sich diese Verbesserungen erst nach längerer Zeit oder nie realisiert werden. Auch machen Nieschenprodukte doch ein wenig das Salz in der Suppe der Fahrradtechnik aus. Meiner Ansicht nach ist übrigens die hydraulische Scheibenbremse das dafür geeignetste System. Und das bei von mir, wo ich bisher immer einen Bogen um Scheibenbremsen gemacht habe. Aber ein gewisse Lernfähigkeit ist auch bei mir noch vorhanden
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#510322 - 25.03.09 12:45
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: StefanTu]
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Wer hätte sich vor ein paar Jahren vorstellen können, dass man ein vollgefedertes MTB deutlich unter 10kg realisieren kann? Heute kann man das in jedem Bikeladen kaufen. Ab dem Scott Strike war das nicht mehr nur vorstellung. Da war klar, dass es auch noch unter die magische 10kg-marke geht ... und das ist nun schon ein paar jahre her. Heute kann man leichte fullys in (fast) jedem bikeladen kaufen, aber nur, wenn man das nötige kleingeld mitbringt (ungefähr so viel wie z.B. für vier sport-scheibenbremsen für einen BMW, nur die bremsen, ohne ABS). MfG
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#510323 - 25.03.09 12:46
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Dittmar]
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Gerade als Teil deiner (und meiner) Berufsgruppe müsste grins man Ideen von Verbesserungen gegenüber offen sein, auch wenn sich diese Verbesserungen erst nach längerer Zeit oder nie realisiert werden. Stimmt und das ist mal wirklich ein erstaunlicher Satz aus deine Feder. Ich bin offen und halte es technisch für möglich, bin aber skeptisch, was die tatsächliche Verbreitung betrifft. (Wobei aber andere Radgruppen auch nicht so konservativ wie wir Reiseradler sind) Aber man weiß ja nie, Hydraulik und Sattelitennavigation war sicher auch nicht das, was sich die Leute am Rad früher vorstellen konnten.
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#510337 - 25.03.09 13:42
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: StefanTu]
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Ist das nicht gerade das schöne an Technik, dass es doch immer wieder Wege gibt Probleme zu lösen, die man sich so nicht hätte vorstellen können? [...]Ciao, Stefan Hallo Stefan, meinst Du damit: Ist das nicht gerade das schöne an Technik, dass es doch immer wieder Wege gibt, die man sich so nicht hätte vorstellen können, Probleme zu lösen? oder Ist das nicht gerade das schöne an Technik, dass es doch immer wieder Wege gibt Probleme, die man sich so nicht hätte vorstellen können, zu lösen? denn beide Lesarten ergeben auch aus meiner persönlichen Erfahrung einen Sinn... Grüße hans-albert
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#510341 - 25.03.09 14:14
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: hans-albert]
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Gegen einen Fahrer, der zu blöd ist, sich beim Bremsen festzuhalten/abzustützen, ist allerdings kein Kraut gewachsen. Naja - manche sind halt zu ****, um physikalische Zusammenhänge zu erkennen. Auch wenn ein Fahrer sich festhält/abstützt und zwar ordentlich nach Leibeskräften, kann trotzdem die Verzögerung so groß sein, daß er über den Lenker geht, ohne daß dazu das Vorderrad blockieren muß. Genauso, wie z.B. eine auf dem Dachgepäckträger festgezurrte Ladung nach vorne runter rutschen kann, wenn die Bremsung stark genug ist. Grüßle, Ludger
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#510358 - 25.03.09 15:17
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: LudgerP]
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Naja - manche sind halt zu ****, um physikalische Zusammenhänge zu erkennen.
Solche Bemerkungen müssen wirklich nicht sein. BTOT: Trotz schlechter Voraussetzungen meinerseits (ehemaliges Kampfgewicht über 0,15t) ist es mir auch bei extremsten Verzögerungen, egal ob auf dem Fahr- oder Motorrad, bisher noch immer gelungen mich abzustützen und dabei auch noch die Bremse zu kontrollieren. Als ich, noch früher, eine ganze Ecke leichter war, fand ich das noch leichter. Ergo: Normalmenschen sollte es nicht vor echte Probleme stellen sich beim Bremsen abzustützen. Mehr als 0,6g sind mit dem Radl eh nicht drin und das sollte ein gesunder Mensch schon halten können. @Hans-Albert: Ich denke auch, dass beide Auslegungen Sinn ergeben. Das entdecken neuer Probleme bei der Suche nach Wegen zur Lösung bekannter Probleme, hat ja auch durchaus was positives. Wobei natürlich der Spruch "Technik löst Probleme, die man ohne sie gar nicht hätte." ab und an ins Schwarze trifft. Ciao, Stefan
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#510418 - 25.03.09 18:43
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: LudgerP]
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Kannst Du Liegestütz bzw. Klimmzüge? Dann sollten 0,6g kein Problem sein....
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#510422 - 25.03.09 18:59
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: jan13]
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Kannst Du Liegestütz bzw. Klimmzüge? Dann sollten 0,6g kein Problem sein.... Du hast recht, 0.6 Gramm sind wirklich kein Problem Ein Problem - so allgemein Gesellschaftlich betrachtet - ist die mangelnde Physikkenntnis einiger Mitmenschen. Das geht sogar soweit, daß das als schick gilt und damit kokettiert wird (z.B. im Fernsehen). Das gilt auch für die Mathematik. Grüßle, Ludger
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Geändert von LudgerP (25.03.09 19:04) |
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#510498 - 25.03.09 22:12
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: LudgerP]
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Könnte es sein, dass mit der Beschleunigung was verwechselt wird? Die wird nicht in »g«, sondern in m/s² gemessen. g ist die Konstante für die Erdbeschleunigung, die beträgt 9,81m/s². Keine beherrschbare Bremse erreicht eine derartige Bremsverzögerung. Denkt daran, dass mit einer Bremsverzögerung von so etwa 1,5m/s² gerechnet wird, wenn stehende Fahrgäste berücksichtigt werden müssen. Bei Notbremsungen werden Personenschäden in Kauf genommen, dann sind etwa 3,5m/s² verkraftbar. Bei Pkws ist mehr möglich, allerdings setzt das angeschnallte und in Fahrtrichtung sitzende Personen und sorgfältige Ladungssicherung voraus. 0,6g sind 6m/s². Das ist schon verdammt nah an der Bremswirkung eines stabilen Straßenbaums.
Falk, SchwLAbt
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#510560 - 26.03.09 08:02
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: hans-albert]
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Aja, eines vergaß ich: Eine Federgabel muß beim Bremsen nicht einfedern. Ich hab zwei Räder wo das durch intelligente Konstruktion weitgehend verhindert wird. ABS am Fahrrad: [...]bekanntester Überschlagsfanatiker[...] meinst Du jenen,... Ja, genau den. Das Problem ist halt daß man die Perlen unter etlichem Unfug suchen muß. Dort ist ja auch ein Bildchen. Das ABS hat ja wirklich nett funktioniert und war mit minimaler Lernzeit (weniger als die Umstellung Rücktritt - Handbremse) mit gutem Gewinn beherrschbar. Für den Normalradler ergab sich ein stark verkürzter Notbremsweg. Noch dazu war der Aufwand überschaubar. Langzeiterfahrungen weiß ich aber keine. Wirkt noch dazu als eine Art Servobremse. Zum Thema Übung: Ich hab es einmal einen Penninger geschafft (damals hatte ich sicher schon über 150.000km Radlerfahrung) als ich nach Glasscherben Ausschau hielt. Immerhin hab' ich damit im Stau stehende Autofahrer unterhalten.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#510573 - 26.03.09 08:45
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: LudgerP]
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Ein Problem - so allgemein Gesellschaftlich betrachtet - ist die mangelnde Physikkenntnis einiger Mitmenschen. Das geht sogar soweit, daß das als schick gilt und damit kokettiert wird (z.B. im Fernsehen). Das gilt auch für die Mathematik. Wasser kocht, wenn es blubbert. Wann und wo braucht denn ein normaler mensch, der nichts beruflich damit zu tun hat, physik und/oder mathematik? MfG
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#510577 - 26.03.09 08:56
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: PeLu]
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Aja, eines vergaß ich: Eine Federgabel muß beim Bremsen nicht einfedern. Eine teleskopgabel macht es halt und das könnte man nutzen. Rein theoretisch denkbar wäre auch eine geschobene schwinge mit viel negativfederweg, die das fahrrad beim bremsen vorne aufrichtet. Das wäre mal eine nette spielerei. Rein praktisch würde eine bremsregulierung über ein- oder ausfedern nur auf glattem asphalt fuktionieren, wo eine federung eigentlich überflüssig ist. MfG
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#510586 - 26.03.09 09:11
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Flachfahrer]
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Ist das nicht Chemie?
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#510587 - 26.03.09 09:12
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Flachfahrer]
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Ein Problem - so allgemein Gesellschaftlich betrachtet - ist die mangelnde Physikkenntnis einiger Mitmenschen. Das geht sogar soweit, daß das als schick gilt und damit kokettiert wird (z.B. im Fernsehen). Das gilt auch für die Mathematik. Wasser kocht, wenn es blubbert. Wann und wo braucht denn ein normaler mensch, der nichts beruflich damit zu tun hat, physik und/oder mathematik? MfG Entweder hast du den smiley vergessen oder ich muß mir ernste Sorgen um dich machen z.B. Mathe: Da meine ich nichts Hochgestochenes, das fängt heutzutage bei den Grundrechenarten an, die ohne Taschenrechner von Vielen nicht mehr beherrscht werden. Von Prozentrechnung ganz zu schweigen. Das äußert sich dann z.B. in Verschuldung durch Ratenkäufe, weil die Leute sich nicht ausrechnen können, was es wirklich kostet und wie das in Relation zu ihrem Einkommen steht. - Aber die sind ja nicht blöd! Grüßle, Ludger
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#510600 - 26.03.09 09:46
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: LudgerP]
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z.B. Mathe: Da meine ich nichts Hochgestochenes, das fängt heutzutage bei den Grundrechenarten an, die ohne Taschenrechner von Vielen nicht mehr beherrscht werden. Von Prozentrechnung ganz zu schweigen. Äh, richtig. Gestern war die Kassiererin beim blau-rot-gelben Discounter nicht in der Lage, eine Palette Konservendosen zu zählen. Mein Tip wäre ja 3x4 gewesen. Es kam aber bei der Einzelzählung(!) entweder 22 oder 26 raus Lieschen Müller kauft halt immer nur schön ihre zwei Dosen, die kann man ja Gott-sei-Dank einscannen. Wie lautet doch gleich sinngemäß der Spruch auf deren Stellenausschreibung? "Uns ist egal, was Sie vorher gemacht haben. Wir bringen Ihnen alles bei, was Sie wissen müssen."
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#510616 - 26.03.09 10:28
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Falk]
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Könnte es sein, dass mit der Beschleunigung was verwechselt wird? Die wird nicht in »g«, sondern in m/s² gemessen. g ist die Konstante für die Erdbeschleunigung, die beträgt 9,81m/s². Keine beherrschbare Bremse erreicht eine derartige Bremsverzögerung. Denkt daran, dass mit einer Bremsverzögerung von so etwa 1,5m/s² gerechnet wird, wenn stehende Fahrgäste berücksichtigt werden müssen. Bei Notbremsungen werden Personenschäden in Kauf genommen, dann sind etwa 3,5m/s² verkraftbar. Bei Pkws ist mehr möglich, allerdings setzt das angeschnallte und in Fahrtrichtung sitzende Personen und sorgfältige Ladungssicherung voraus. 0,6g sind 6m/s². Das ist schon verdammt nah an der Bremswirkung eines stabilen Straßenbaums.
Falk, SchwLAbt Hallo Falk, den von mir jetzt mehrfach verteilten Link hat anscheinend keiner gesehen? http://www.fa-technik.adfc.de/Ratgeber/Bremsen/index.htmlDort ist als maximale Verzögerung beim Rad (nur vordere Bremse) von etwas mehr als 5m/s² die Rede, also von fast 0,6 g. Im Auto werden heute bei einer Notbremmsung bis zu 1 g erreicht. Dafür sorgen heute vielfach ABS und Bremsassistent (Ab ca. 0,7 g wird dann die Warnblinkanlage automatisch eingeschaltet, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen :D) An einem Straßenbaum ist natürlich viel mehr als 1 g erreichbar, da die Reibung mit der Straße als bremsendes Element keine große Rolle mehr spielt. Diese Reibung begrenzt aber heute die maximale Verzögerung auf eben dieses 1g. Gruß Helge
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#510617 - 26.03.09 10:29
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: LudgerP]
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Entweder hast du den smiley vergessen oder ich muß mir ernste Sorgen um dich machen Oder du musst dir sorgen um mich machen, weil ich den smiley vergessen habe. z.B. Mathe: Da meine ich nichts Hochgestochenes, das fängt heutzutage bei den Grundrechenarten an, die ohne Taschenrechner von Vielen nicht mehr beherrscht werden. Ich greife auch zum taschenrechner. Um schriftlich zu dividieren, brauche ich vorher internetzugang, um zu suchen, wie das geht - und vergesse es danach sofort wieder, weil ich weiß, dass ich das normalerweise nicht brauche und wo ich es finden kann, wenn ich es doch mal wieder brauchen sollte. Bei der verbreitung von rechenmaschinen ist es doch eher so, dass man eine kleine tabelle in einer tabellenkalkulation anlegen können muss, ohne dafür erst die anleitung lesen zu müssen. Von Prozentrechnung ganz zu schweigen. Das äußert sich dann z.B. in Verschuldung durch Ratenkäufe, weil die Leute sich nicht ausrechnen können, was es wirklich kostet und wie das in Relation zu ihrem Einkommen steht. - Aber die sind ja nicht blöd! Zu vielen sachen gehören ja bekanntlich immer zwei: Die einen, die noch nichtmal für sich selber rechnen können. Die anderen, die so gut rechnen können, dass sie ihr einkommen mit dem einkommen und den schulden anderer finanzieren. Letztere - die gut rechnen können - vergeben dann gerne kredite ... Erstere können sich dann im auf raten gekauften neuen fernseher die nachrichten über die finanzkriese anschauen. Ist doch für alle gesorgt, oder etwa nicht? MfG
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#510633 - 26.03.09 11:08
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Falk]
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Ich sehe aber jetzt auch, wo deine Bedenken liegen: eben diese "60 kg Kraft" (bei 0,6 g und einem 100 kg Fahrer, die Einheit sei bitte verziehen) sozusagen mit den aufgestützten Händen zu halten. Das ist bestimmt möglich, aber das verlang ganz sicher Übung.
Im Auto hält einen der Gurt.
Gruß
Helge
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#510634 - 26.03.09 11:09
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Flachfahrer]
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Eine Federgabel muß beim Bremsen nicht einfedern. Eine teleskopgabel macht es halt und das könnte man nutzen. Das hab' ich schlecht ausgedrückt: Es war ja die Rede davon, daß das Einfedern die Sache verkomplizieren könnte. Und da könnte man ja eine Konstruktion hernehmen, die das eben nicht macht. Wann und wo braucht denn ein normaler mensch, der nichts beruflich damit zu tun hat, physik und/oder mathematik? Ständig. Wegen der verbreiteten Unkenntnis dieser Sachen ist es Scharlatanen viel leichter möglich, die Leute über's Ohr zu hauen. Dieses ganze Esoterikgeblödel basiert darauf.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Geändert von PeLu (26.03.09 11:14) |
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#510638 - 26.03.09 11:15
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: HyS]
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Stimmt und das ist mal wirklich ein erstaunlicher Satz aus deine Feder. Ich bin offen und halte es technisch für möglich, bin aber skeptisch, was die tatsächliche Verbreitung betrifft. Wieso eigentlich erstaunlich. Wenn du meine Ausführungen hier aufmerksam liest müsste eigentlich auffallen, dass ich nicht gegen die aktuelle Technike schreibe, sondern nur dagegen sie als Allerheilmittel darzustellen Ich finde z.B. die Rohloffnabe ein überzeugendes Produkt der Ingenieurkunst, sie passt aber nicht zu meinen derzeitigen Anforderungen. Im Übrigen habe ich schon darüber nachgedacht mein Wagner mit einer akzuellen V-Brake vorne auszustatten, da diese nach etlichen Aussagen hier nicht (mehr) das gifige Ansprechen haben sollen. Im Bezug auf das ABS interessieren mich erst einmal konzeptionelle Ansätze, dann technische Realisierungsmöglichkeiten. Ob und wie sich solch ein Produkt dann ggf. vermarkten lässt, oder verbreitet wird, ist mir erst einmal egal. Ich bin derzeit ja kein typischer Nutzer.
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#510676 - 26.03.09 12:30
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Dittmar]
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Wieso eigentlich erstaunlich.
Warum wohl Dürfte wohl kaum einen Forumsteilnehmer geben, dessen Räder ein höheres Durchschnittsalter (ohne wirkliche Ausreißer nach oben) aufweisen als deine und natürlich sind die fast immer annähernd so gut wie die aktuelle Technik. Sei mir nicht bös, aber für mich gibt es sicher glaubwürdigere Kandidaten die von Offenheit gegenüber neuer Technik sprechen als ausgerechnet du. Vielleicht gibt es bei dir aber auch nur eine sehr große Lücke zwischen Theorie und Praxis, eine große Bescheidenheit bezüglich der Umsetzung oder viel Freude am Basteln mit dem alten Kram. Immerhin ich habe schon etwas von einem Alurenner und 10-fach von deiner Seite gehört? Zumindest in Zukunft?
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#510782 - 26.03.09 17:53
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: HyS]
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[zitat=Dittmar] Sei mir nicht bös, aber für mich gibt es sicher glaubwürdigere Kandidaten die von Offenheit gegenüber neuer Technik sprechen als ausgerechnet du. Vielleicht gibt es bei dir aber auch nur eine sehr große Lücke zwischen Theorie und Praxis, eine große Bescheidenheit bezüglich der Umsetzung oder viel Freude am Basteln mit dem alten Kram. Immerhin ich habe schon etwas von einem Alurenner und 10-fach von deiner Seite gehört? Zumindest in Zukunft? Das Wetter ist noch nicht wirklich gut zum Rennradfahren (und zum Bildermachen). Hat erst 100 km drauf. Die Freude am Balsteln stimmt, die Gegnerschaft gegen moderne Techniken äußert sich z.B. darin, dass ich Campa 10 fach Ketten kaufe, um auf eine alte 8 fach Nabe 9 Ritzel (mit 10 fach Abständen) zu montieren. Leider ist dein sonstiges Bild von mir eher fehlerhaft, ich fühle mich von dir oft in eine Schublade gedrückt, in der ich gar nicht bin, du lässt mich aber scheinbar ungern heraus. (Siehe Beiträge über Fahrerposition weiter oben). ich bin kein Freund von undifferenziertem Denken und eingleisigem Argumentieren. Die Mainstreamtechnik wird doch von genug Leuten hier vertreten, die Meinung brauche ich doch nicht wiederholen. Etwas aufmerksameres Lesen hilft aber beim "Bildermachen".
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#510862 - 26.03.09 22:27
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Dittmar]
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... ich bin kein Freund von undifferenziertem Denken und eingleisigem Argumentieren. Mag sein, aber du schreibst doch selber: Die Mainstreamtechnik wird doch von genug Leuten hier vertreten, die Meinung brauche ich doch nicht wiederholen. Damit wird dein Argumentieren automatisch eingleisig und das ist das, was ich hier lese, auch wenn du in zunehmend impertinenten Maße darauf hinweist, das ich nicht lesen könne. Ich reagiere und argumentiere einfach mit dem Bild, das sich aus dem Forum ergibt. Nicht-Mainstreammeinungen gefallen mir aber. Weil man teilweise mitbekommt, wie abgehoben manche Diskussionen sind, aber auch deshalb, weil man dadurch manchmal besonders gut herausarbeiten kann, warum es den Mainstream gibt. Bin schon gespannt auf dein neues Rad, da wird dein Bild adaptiert. Vielleicht ein vollgefedertes Liegedreirad mit R14 zum falten mit Hybridantrieb und ABS-Scheibenbremsen? Da wäre ich echt baff, da würde die Schublade platzen!
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#511162 - 27.03.09 19:35
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: HyS]
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Bin schon gespannt auf dein neues Rad, da wird dein Bild adaptiert. Vielleicht ein vollgefedertes Liegedreirad mit R14 zum falten mit Hybridantrieb und ABS-Scheibenbremsen? Da wäre ich echt baff, da würde die Schublade platzen! Gut, ich versuche dann noch einmal zu erläutern, was ich warum schreibe. Die Darstellung ist natürlich vereinfacht. Nehmen wir diesen Thread, da ging es um den Krankenhausbesuche nach einer blockierenden V-Brake und die Frage nach (verschiedenen) Lösungsansätze: 1. Lösungsansatz: Üben,üben,übe. Das ist kostengünstig etc, hat aber die Gefahr des nochmaligen Abgangs über den Lenker. 2. Lösungsansatz: Power Modulator einbauen: hat nichts gebracht. 3. Lösungsansatz: Experimentieren mit den Bremsklötzen um ein anderes (sanfteres)Bremsverhalten zu erlangen. 4. Lösungsansatz: Canti an das VR schrauben. Vorteil. Die meisten Cantis sind nicht so giftig, Nachteil die maximale Bremsleistung ist geringer. (Der Vorschlag kam von mir und ist als Ergänzung der Lösungsansätze geschrieben. Ich habe geschrieben, dass i c h damit gute Erfahrungen gemacht habe, nicht dass es ein für alle Probleme sinnvoller Ansatz ist (das wäre vollkommener Quatsch). 5. Lösungsansatz: andere (bessere, hochwertigere) V-Brake verbauen. 6. Lösungsansatz: ....... (Die Reihenfolge der Lösungsansätze entspricht nicht unbedingt dem Verlauf dieses Threads) Aus den ganzen Lösungansätzen kann man dann Anhand seiner Anfoderungen den geeignetsten Lösungansatz heraussuchen. Natürlich ist diskutabel, ob die systemimmante geringer maximale Bremsleistung einer Canti ausreichend ist, oder ob nicht. Das wird auch nach unterschiedlichen Anforderungen unterschiedlich entschieden. Das ist für mich differenziertes Denken und Argumentieren. Jeder hat seine Erfahrungen gemacht, z.B. ich kenne bisher keine nicht giftigen V-Brakes, (finde aber die technischen Aussagen von Job, Falk, dir und andere glaubwürdig), kannte auch bisher keine giftigen Cantis (Aussage von Slowbeat), an solchen Erfahrungen bekommen ich (und ggf. andere) Ideen und Anregungen. Das ist meine Vorstellung von konstruktiven Diskusionen hier im Forum, zumeist (sicherlich nicht immer gut formuliert) schreibe ich auch so. Mein erster Beitrag zur Canit ist z.B. bewusst so geschrieben, dass das m e i n e Erfahrugen sind, und das das e i n e mögliche Lösung (unter vielen - muss ich das immer dazu schreiben) ist. Deshalb habe ich das mit dem "Lesen" geschrieben, keine Angst, ich wiederhole es nicht mehr, vielleicht schreibe ich so unverständlich Mich stören Kommentare wie: "das ist meine Erfahrung, alles andere ist Unsinn etc.", das wirst du nicht von mir lesen. Was ich auch nicht verstanden habe ist der Kommentar zu meinen Rädern. Natürlich ist die Ausstattung meiner Räder nicht der letzte Schrei (Das ist mir viel zu teuer)und nur mit Mittelklassetechnik ausgestattet aber ich weiß nicht was an meinem Reiserad (Hardo Wagner) mit XT V-Brake, Deore Nabe, Sram Attack 9 fach Drehgriffschalter, LX Umwerfer, Campa 3 fach Kurbel Mirage, C 9 Kette und 105 er Ritzel so furchtbar altmodisch ist. Der Aufbau ist von 2003, da sind etliche noch 8 fach gefahren. Nur ein paar wenige (und technisch nicht sehr bedeutende) Teile sind an dem Rad wirklich alt. Diese Räder habe ich schon vor langer Zeit in "UR" vorgestellt, die Räder der letzten Zeit sind fast alle Oldtimer, sind aber doch nicht meine Alltagsräder. Auf der vorletzten Radreisemesse des ADFC habe ich gegen Abend Liegeräder intensiev ausprobiert, dort haben mich wirklich die Dreiräder am meisten angesprochen, das ist wirklich entpanntes Fahren.
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#511183 - 27.03.09 20:14
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: Dittmar]
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Du bist ja noch hartnäckiger als Flachfahrer! Ich geb auf. Ist eh ne gute Zusammenfassung als Schlusswort. (sofern jetzt keiner mit Lösungsansatz 6 kommt. )
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#511247 - 28.03.09 07:56
Re: Gefahr durch giftige Vorderradbremse
[Re: HyS]
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Du bist ja noch hartnäckiger als Flachfahrer! Moment! Das klingt mir zu wenig konstruktiv und Dittmar hat doch gerade so ein schönes plädoyer für konstruktives diskutieren geschrieben. Radfahrer sind nicht hartnäckig, radfahrer sind ausdauernd. MfG
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