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#595843 - 23.02.10 07:59
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Stocki]
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Meine Erfahrung ist, dass nur die Orte / Einrichtungen viel Kohle kosten wo alle hinrennen.
das ist richtig Oft gibt es in der Nähe unzählige andere Dinge anzuschauen die nicht weniger schön / interessant sind und nur einen Bruchteil davon kosten oder gar kostenlos sind. Man darf eben bloß nicht den Massen hinterherrennen. nenne mir aus dem Stehgreif fünf Stellen, wo es gleichwertige Sehenswürdigkeiten, in räumlicher Nähe (max. 10 Km) gibt. Es gibt oft weniger bedeutende Sehenswürdigkeiten in der Nähe, die preiswerter sind. Bei persl. Stimmung können die beeindruckender (weil positiv überrascht) sein, was die aber objetiv betrachtet nicht sind. Gruß Thomas PS: Im ägyptischen Museum nahm ich mir einen teueren Führer. Dafür durfte ich halt 5 Min vor Öffnung des Museums rein und mir alleine die Tutenchamun Maske ansehen.
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#595885 - 23.02.10 09:29
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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man kann sich noch regelmäßig über Gastfreundschaft ohne Gegenleistung freuen Gastfreundschaft ohne Gegenleistung finde ich ziemlich unverschämt. In den meisten Kulturen dieser Welt ist diese eiskalte Haltung unbekannt, auch wenn es manche westliche Wohlstandskonsumenten nicht bemerkt haben sollten. Gastgeschenke und Gegeneinladungen in die Gastronomie sind in nahezu allen Kulturen eine Selbstverständlichkeit, es sei denn, man möchte auf anderen Kontinneten wie ein Heuschreckenschwarm wahrgenommen werden.
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#595888 - 23.02.10 09:32
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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nenne mir aus dem Stehgreif fünf Stellen, wo es gleichwertige Sehenswürdigkeiten, in räumlicher Nähe (max. 10 Km) gibt. Es gibt oft weniger bedeutende Sehenswürdigkeiten in der Nähe, die preiswerter sind. Bei persl. Stimmung können die beeindruckender (weil positiv überrascht) sein, was die aber objetiv betrachtet nicht sind.
Mist, ich kenne jetzt auch nur 4 1/2 Sehenswürdigkeiten in max. 11Km Entfernung. Am Ende ist das doch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Für mich ist ein mäandernder Bach in aller Regel eine bedeutendere Sehenswürdigkeit (iSv.: ich schaue es mir lieber an) als irgendein Denkmal. Zudem besuche ich auf Tour auch wirklich wenig Orte, an denen ich Eintritt zahlen müsste. Letztes Jahr war es eine Eishöle (bei der der Eintritt zwar nicht, die Fotoerlaubnis aber umso teurer war). SOlche Besuche sind aber idR. wirklich die Ausnahme. Meist genieße ich einfach die Landschaft und gern auch schöne Ortschaften. Das ist dann aber auch kostenlos.
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#595891 - 23.02.10 09:38
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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Gleichwertige Sehenswürdigkeiten sind der Große Stubbenkammer und der Kleine Stubbenkammer, die berühmten Kreidefelsen auf Rügen. Der eine kostet Eintritt, der andere nicht - Entfernung ca. 1 km.
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#595892 - 23.02.10 09:38
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Ubertin]
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Die 5 Beispiele müssen nicht unbedingt in 10 Km Radius sein Grand Canyon, nix kostenloses in der Nähe Pyramiden, nix kostenloses in der Nähe usw..
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#595899 - 23.02.10 10:19
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Valerio]
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Du hast das nicht ganz verstanden, oder?
Ich rede nicht davon, die Zeche zu prellen, oder mich morgens vom Campingplatz zu schleichen, bevor der Ranger die Gebühr abholt.
Ich rede von Menschen, denen es Freude bereitet, dass es Reisende gibt, die sich tatsächlich für ihr Land, ihre Kultur usw. interessieren und nicht nur das 1 000 000ste Foto von irgendwas knippsen und sich anschließend an der Poolbar vollaufen lassen.
Das Ergebnis dieser Freude sind eben die von mir beschriebenen Erlebnisse. Hab ich auch schon in Deutschland erlebt, wo ich im Rheinland mal nach dem Weg gefragt hatte und Prommt zum Mittagessen eingeladen wurde...niemand verlangt dort, dass ich anschließend das Essen bezahle.
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#595916 - 23.02.10 11:16
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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Das Ergebnis dieser Freude sind eben die von mir beschriebenen Erlebnisse. Hab ich auch schon in Deutschland erlebt, wo ich im Rheinland mal nach dem Weg gefragt hatte und Prommt zum Mittagessen eingeladen wurde...niemand verlangt dort, dass ich anschließend das Essen bezahle. solche Dinge kann msn insbesondere als Einzelreisender häufig erleben, aber das passt für mich nicht so recht in die Rubrik "Radreise finanzieren" mfg - horst -
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#595918 - 23.02.10 11:19
Re: Radreise finanzieren???
[Re: hopi]
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Hi,
und vor allem sollte man sich drauf verlassen, dass das häufig passiert.
@Klemmi: Mußt es halt so wie ich machen. Arbeiten und den kompletten Urlaub auf Reisen zu verbringen.
Gruß Thomas
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#595936 - 23.02.10 11:55
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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In meinem Beitrag ist nirgendwo davon die Rede, vom Campingplatz abzuhauen, bevor der Ranger die Gebühr abholt. Möchtest Du mit Deiner Polemik ablenken von dem, um was es wirklich geht?
Du rühmtest Dich, dass Du "regelmäßig Gastfreundschaft ohne Gegenleistung" in Anspruch genommen hast, in diesem Zusammenhang hast Du von "div. Kosten" berichtet, die Du "gespart" hättest, nämlich bei "diverse Taxifahrten", "div. Übernachtungen" und "diversen Besäufnissen... naja, da hat immer einer einen ausgegeben" und Du hast vergessen, Dich zu revanchieren. Von einem Gastgeber, der Dich hat kostenlos übernachten lassen, hast Du Dir sogar 100 Dollar schenken lassen!
Ich bin immer wieder schockiert, mit welcher Unbekümmertheit sich verwöhnte, geizige Wohlstandsbürger auf Weltreise überall zum Fielmanntarif durchschnorren und so für folgende Reisende eine Spur der moralischen Verwüstung hinterlassen. Gastfreundschaft ist keine Einbahnstraße, es gibt in weiten Teilen der Welt, die noch nicht so kommerzialisiert sind, die Verpflichtung, sich beim Gastgeber mit Geschenken oder einer Einladung in die Gastronomie zu revanchieren. Ansonsten gilt man als unverschämt und zerstört so auf Dauer die traditionelle Gastfreundschaft. Meine Lebenspartnerin stammt aus Asien und wer sich dort so benimmt, wie Du es beschreibst, der verliert sein Gesicht. Wer "Gastfreundschaft ohne Gegenleistung" in Anspruch nimmt, gilt dort tatsächlich als dreister Zechpreller vom Stamme Nimm. "Gastfreundschaft ohne Gegenleistung" auszunutzen ist Zechprellerei der übelsten Sorte, da die Gastgeber so beleidigt und ausgenutzt werden.
Dieser Aspekt passt wirklich gut in den Thread "Radreisen finanzieren" und es ist kein Zufall, dass dieses Thema hier von Seiten der Nassauer zur Sprache kommt. Viele egoistische Wohlstandsbürger aus westlichen Ländern lassen sich nämlich von wesentlich ärmeren Menschen ihre Weltreisen finanzieren, indem sie deren traditionelle Gastfreundschaft schamlos ausnutzen. Bei Menschen aus anderen Kulturkreisen wie z. B. dem nahen, mittleren und fernen Osten, aber auch aus Afrika und Lateinamerika stösst so ein egozentrisches Verhalten verhältnismäßig wohlhabender Reisender auf großes Unverständnis
Fernreisen sind ein Luxus und wer sich Langstreckenflüge leisten kann, sollte nicht freundliche Gastgeber in so unverschämter Weise ausnutzen. In Asien gilt es als schwere Beleidigung, ohne Gastgeschenk eine kostenlose Übernachtung in Anspruch zu nehmen.
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Off-topic
#595939 - 23.02.10 11:59
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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Dann schmeiß mal die Forumssuche an [...] Um mal etwas vorwitzig zu sein, die Themen sind von 2004, 2006 und 2008. Was haben wir jetzt? "Setzen sie diese Reihe sinnvoll fort"... 2010Und was soll in den Jahren so weltbewegendes passiert sein, dass alles dort zu findene nur noch Makulatur ist, und ein komplett neues Aufrollen des Themas notwendig macht? Erst mal den alten Kram lesen und dann gezielte Fragen zu unklaren Punkten wäre hier besser angekommen.
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Off-topic
#595946 - 23.02.10 12:25
Re: Radreise finanzieren???
[Re: mgabri]
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Kurz vor Ablauf der Probezeit hab ich dann gekündigt und bin losgezogen. Kurz und Schmerzlos. So ganz begistert waren die im Betrieb natürlich nicht, aber gut. Was gut? Ich halte von dieser Art des Vorgehens nichts, gleichgültig, auf welcher Seite. In der Probezeit ist so ein Verhalten legal. Dazu gibt es diese Einrichtung. Immerhin kann man dich ebenfalls kurzfristig rauswerfen. Und danach ist dieses Vorgehen auch legal wenn man sich an die Kündigungsfrist im Arbeitsvertrag hält oder einen Aufhebungsvertrag schliesst. Letzeres ist eh anzuraten, wenn man vom Arbeitamt materielle Leistungen erwarten kann.
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Geändert von macrusher (23.02.10 12:26) |
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#595959 - 23.02.10 12:53
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Valerio]
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Themenersteller
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Was ist denn mit dir los, krieg dich mal wieder ein...ich habe nichts von schnorren erzählt...und in Asien war ich auch noch nie.
Also was willst du mir erzählen, du kennst mich nicht, du weißt nicht wer ich bin und was ich so mache, also halte dich mit deinen persönlichen Angriffen ein wenig zurück...Diese Aufforderung verliert an Wert, wenn man gleich selbst einen persönlichen Angriff startet. Beleidigungen werden entfernt
Der Typ von dem ich die Kohle hatte, hatte vermutlich ein schlechtes Gewissen, da ich ihm an einem Nachmittag bei seinem Haus geholfen habe....dabei ging es darum schwere Holbohlen zu tragen, bei dem Einsturz eines Baugerüst habe ich mir beinahe das Schlüsselbein gebrochen...
Der Taxifahrer hat sich schlicht geweigert Geld zu nehmen. Zudem ist es in Canada üblich Touristen kostenlos von den Landstrßen einzusammeln, da man nicht will, dass der Tourismus durch Nachrichten von Bärenangriffen geschädigt wird. Kannst du auch in jedem Reiseführer nachlesen...hinzukommt, dass ich dem Taxifahrer 100$ Bußgeld gespart hatte, aber das ist eine andere Geschichte.
Das Eintrittsgeld von dem Museum habe ich gespendet.
In der Bar hab auch ich mal einen Ausgegeben...
usw. usw.
Es geht nur darum, dass niemand etwas verlangt hat...denn es war nicht Asien und diesen Mist mit dem Gesichtsverlusst können die da drüben auch für sich behalten.
@alle anderen: Sorry für die Ausschweifung, aber sowas geht mir echt gegen den Strich.
@Faltradl: Hätte ich die Themen gesehen, hätte ich mir den neuerlichen Thread gespart, aber nun ist es ja nicht gerade so, als drohe der Server vollzulaufen...insofern möge man es mir verzeihen.
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Geändert von Holger (23.02.10 14:30) Änderungsgrund: Beleidigung entfernt |
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#595980 - 23.02.10 13:25
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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abwesend
Beiträge: 3.250
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Bei dem Studium von Foren und Blogs stoße ich immerwieder auf eine Frage. Wie finanzieren sich die Leute?
Ich denke man muss unterscheiden zwischen kurz (Urlaub), mittelfristig (Auszeit, Sabbatical) und langfristig (Open End). Zu den ersten beiden wurde ja schon so ziemlich alles gesagt. Zum Letzeren denke ich, dass das ein Entwicklungsprozess ist. Außer man hat geerbt, im Lotto gewonnen oder verfügt sonst wie über genug Kohle um als Privatier durch die Welt zu reisen wird man früher oder später arbeiten müssen oder sich überlegen wie man zu Geld kommt. Ein Patentrezept gibt es dabei wohl nicht, es ist eher Kreativität in der Lösungsfindung gefragt. Arbeitsurlaube im Heimatland zu machen mag dabei für einige funktionieren, insbesondere wenn der Arbeitsurlaub so aussieht, daß man in einem Familien- oder befreundeten Betrieb arbeiten kann. Für alle die aber ihre Arbeitkraft auf dem offiziellen Arbeitsmarkt zu Markte tragen müssen, halte ich das für keine Option, zumal man im fortgeschrittenen Alter immer weniger bei Mutti unterkommen kann. Und dann sind die Kosten (Wohnung usw.) dermassen hoch, daß man kaum was auf die Seite bekommt, es sei denn man hat extrem begehrte Fähigkeiten oder ist ein (Selbst-) Verkaufstalent. Schon allein die Zeit die die Stellensuche in Anspruch nimmt ist nicht zu unterschätzen! wenn man also in Richtung "Globetrotter" tendiert, macht es wenig Sinn, sich erst mal das nötige Reisebudget für eine mehrjährige Reise komplett daheim verdienen zu wollen. Einfache Rechnung: Bei sparsamster Lowbudget-Lebensweise kommt man unterwegs vielleicht im Schnitt mit 200-250€ im Monat aus. Das heisst aber: Zelten, zelten, zelten, selber kochen, kein Alkohol und andere Genußmittel (außer sie sind umsonst). 1000€ reichen dann für max. 5 Monate, wahrscheinlich aber eher nur für 3-4. Mit Lohnsteuerklasse 1 ist es fast unmöglich auch bei einem extrem gut bezahlten durchschnittlichen Job aufgrund der Abgaben 2000€ Netto rauszubekommen. Einen durchschnittlichen Job würde ich aber eher bei 1500-1600€ netto ansiedeln. Lebenserhaltung (eine billige Bude mit allem was man braucht, kostet, Essen usw.) kommt auf 600-800€/Monat. D.h. man kann max. nen 1000er sparen, das ist aber sehr hochgegriffen. Nicht zu unterschätzen ist dabei auch das universelle Gesetz der Fülle: Wenn man kann Geld ausgibt, kommt auch nix rein. Man könnte also bei dieser rechnung nach 1 Jahr Arbeit bestenfalls 4 Jahre unterwegs sein. Das Problem ist nur, dass immer etwas dazwischen kommt, Sonderausgaben z.B. und dann will man hier ja auch ein bischen Leben. Also realistisch halte ich vielleicht daß man mit 12000€ 2 Jahre reisen kann, man aber keine 1000€ im Monat auf die Seite gelegt bekommt. Bzgl. Hospitalitynetzwerken ("Couchsurfing"): Ich persönlich nehme sowas äußerst selten und auch nur dann in Anspruch, wenn klar ist, dass mich mein Gastgeber wirklich hosten will. Dann gibt's auch keine Gastgeschenke und der gleichen. Denn im Prinzip geht es darum Leute zu treffen und sich (kulturell) auszutauschen. Wenn das nicht gegeben ist (mir ist auch schon vorgekommen, daß man mir eine Wohnung überlassen wollte ohne selbst anwesend zu sein), dann verzichte ich gerne drauf, und übernachte anderweitig. Irgednwas findet sich immer. Man darf nur nicht so wählerisch sein, oder ist eben gut im planen. Soweit jedenfalls meine Erfahrungen.
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Geändert von macrusher (23.02.10 13:36) |
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#595984 - 23.02.10 13:27
Re: Radreise finanzieren???
[Re: iassu]
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Joese
Nicht registriert
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Was gut? Ich halte von dieser Art des Vorgehens nichts, gleichgültig, auf welcher Seite. Iassu, irgendwie beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass Du langsam die Rolle von Thomas1976 einnimmst. Als Oberbedenkenträger... Dafür ist die Probezeit schliesslich da.
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#595992 - 23.02.10 13:49
Re: Radreise finanzieren???
[Re: macrusher]
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Hi, wenn man also in Richtung "Globetrotter" tendiert, macht es wenig Sinn, sich erst mal das nötige Reisebudget für eine mehrjährige Reise komplett daheim verdienen zu wollen. Ich denke, dass man hier am schnellsten eine besser bezahlte Arbeit gekommt als unterwegs. Zumindest arbeitenten die Globetrotter, die kennengelernt habe, im Heimatland vor der Reise. Und Deine Rechnung bzgl. der Kosten für zu hoch. Wenn Du eh auf dem Sprung bist, tut's ein WG-Zimmmer. Lebensmittel bei Selbstkochen sind bei mir ca. 100 EUR im Monat + 60 EUR Kantine (wobei ich mich besser und günstiger ernähren könnte) - mach mer 200 EUR draus (und dabei schaue ich nicht aufs Geld, geht bestimmt günstiger). Und in der Zeit, wo Du kein Geld ausgibst kann man ja arbeiten. Viele haben in der Zeit der Ansparphase 2-3 Jobs. Da ich aber darauf keinen Bock habe, mache ich - wenn überhaupt - die Open End Reise am Ende von meinem Berufsleben, was nicht mit 67 sein wird [oder Hartz IV droht]. Gruß Thomas
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Geändert von JohnyW (23.02.10 13:50) |
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#595993 - 23.02.10 13:50
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Valerio]
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Viele egoistische Wohlstandsbürger aus westlichen Ländern lassen sich nämlich von wesentlich ärmeren Menschen ihre Weltreisen finanzieren, indem sie deren traditionelle Gastfreundschaft schamlos ausnutzen.
Die gibt es mit Sicherheit. Der Unterschied welche Sorte Reisender man ist, ist eine Frage der inneren Einstellung, also kalkuliere ich damit, mir Geld zu sparen, indem ich mich einladen lasse, oder akzeptiere ich Einladungen nur nach dem ich deren Sinn für mich und den Gastgeber abgewägt habe. Man gibt nämlich auch etwas, selbst wenn man nichts Materielles gibt. Man gibt z.B. dem Gastgeber die Ehre dich beherbergen zu können. Kein Witz und auch keine Arroganz, in vielen Kulturen steigt dadurch das Ansehen des Gastgebers im Dorf oder wo auch immer. In Muslimischen Ländern würde man den Gastgeber tief beleidigen, wenn man sich materiell erkenntlich zeigen wollte. Der bekommt nämlich auch was dafür. Er ist ein guter Muslim und kommt dafür früher ins Paradies. Auch sich von Leuten, die deutlich ärmer sind als man vermeintlich selber ist, bekommen etwas: nämlich Stolz und Selbstachtung. Aber wie gesagt: Ob man ein gemeiner Schnorrer oder ein angesehener Gast ist, ist weitestgehend von der persönlichen Haltung abhängig.
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#595996 - 23.02.10 13:51
Re: Radreise finanzieren???
[Re: macrusher]
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Also gerade die Dauerreisenden machen sich scheinbar die wenigsten Gedanken um Geld, zumindest diejenigen die ich getroffen habe, "money comes, money goes..." hat einer gesagt.
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#595997 - 23.02.10 13:54
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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Hi, wenn man also in Richtung "Globetrotter" tendiert, macht es wenig Sinn, sich erst mal das nötige Reisebudget für eine mehrjährige Reise komplett daheim verdienen zu wollen. Ich denke, dass man hier am schnellsten eine besser bezahlte Arbeit gekommt als unterwegs. Zumindest arbeitenten die Globetrotter, die kennengelernt habe, im Heimatland vor der Reise. Und Deine Rechnung bzgl. der Kosten für zu hoch. Wenn Du eh auf dem Sprung bist, tut's ein WG-Zimmmer. Lebensmittel bei Selbstkochen sind bei mir ca. 100 EUR im Monat + 60 EUR Kantine (wobei ich mich besser und günstiger ernähren könnte) - mach mer 200 EUR draus (und dabei schaue ich nicht aufs Geld, geht bestimmt günstiger). Und in der Zeit, wo Du kein Geld ausgibst kann man ja arbeiten. Viele haben in der Zeit der Ansparphase 2-3 Jobs. Da ich aber darauf keinen Bock habe, mache ich - wenn überhaupt - die Open End Reise am Ende von meinem Berufsleben, was nicht mit 67 sein wird [oder Hartz IV droht]. Gruß Thomas Also ich kann dir von Berlin berichten. 5-6 Euro die Stunde sind hier die Regel für nen "Job". Und den Job musst du erst mal bekommen! Bzw. musst du erst mal nen offen Job finden, den du dann versuchst zu bekommen. Rechnen kannst du ja, und der Tag hat eben nur 24 Stunden...
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Geändert von macrusher (23.02.10 13:55) |
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#595999 - 23.02.10 13:56
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Stocki]
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Also gerade die Dauerreisenden machen sich scheinbar die wenigsten Gedanken um Geld, zumindest diejenigen die ich getroffen habe, "money comes, money goes..." hat einer gesagt. Na, darauf wird's letzten Endes rauslaufen...
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Off-topic
#596010 - 23.02.10 14:07
Re: Radreise finanzieren???
[Re: macrusher]
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Hi,
Berufsausbildung und Studium helfen, bei einer engagierter Jobsuche. 10 DEM pro Stunde habe ich mit 13 beim Prospekteaustragen verdient (wenn ich schnell war) - ja ich mußte Klinken putzen, um die Jobs zu kriegen.
Gruß Thomas
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Off-topic
#596020 - 23.02.10 14:36
Re: Radreise finanzieren???
[Re: macrusher]
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am Anfang war es immer toll eingeladen geworden zu sein. Aber mittlerweile wäge ich sehr penibel ab ob ich einer Einladung folge oder nicht. Neben der persönlichen Grundhaltung ist auch die jeweilige Momentane Verfassung entscheident. Wie oft hat man das schon erlebt, man wird in Land X im Dorf Y eingeladen, ist aber zudem auch noch hundemüde, ausgelaugt und was nicht sonst noch alles nach einem langen Radeltag. Da sitzt man dann aufeinmal beim Gastgeber in der Hütte und dann kommt das ganze Dorf und will von einem unterhalten werden obwohl man einfach nur seine Ruhe haben will. Klar kann man sich draufeinlassen, was auch ohne Frage für beide Seiten am besten wäre, aber wie gesagt manchmal spielt die jeweilige Verfassung ne wichtige Rolle, es sei denn man kann auf Knopfdruck seine Laune ändern, beide Parteien sollen ja was vom kulturellen Austausch haben (Geld nach Einladungen zu erwarten/ geben widerspricht mM. nach dem Sinn einer Einladung, aber erkenntlich zeigen sollte man sich natürlich schon bzw. beide Seiten sollen was von haben). Dies soll nicht falsch verstanden werden, auf Reisen zählt der Kontakt zu den Einheimischen mit zu den eindruckvollsten Erlebnissen aber besonders in anstrengenden Ländern kann man auch mal gerne drauf verzichten. Und da muss eben jeder sehen ob ein ruhiger Abend im Hotel sinnvoller ist, oder eben ein paar Kröten zu sparen und zur besten Sendezeit ganze Dörfer zu unterhalten.
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Off-topic
#596024 - 23.02.10 14:48
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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10 DEM pro Stunde habe ich mit 13 beim Prospekteaustragen verdient
das hab ich in dem Alter auch mit Ferienjobs verdient. Aber das ist lange her. Selbst mit abgeschlossener Berufausbildung zahlen die doch heute fast nix mehr. Hab ich selber erlebt. In der Saisonarbeit (Tellerwäscher, Reinigungskraft etc) hätte ich das gleiche verdient (Std. Lohn) als in meinem gelernten Beruf. Das ist mal echt ein Witz, ich rede hier von etwa vergleichbaren Std.- Löhnen wie die 10DEM damals in den Sommerferien.
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#596030 - 23.02.10 15:10
Re: Radreise finanzieren???
[Re: baltic]
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Zumal dazu kommt, dass dir eine Berufsausbildung nicht unbedingt was bringt wenn man fast Ende 30 und mehrere Jahre aus seinem erlernten Beruf draussen ist. Dazu kommt ja noch, dass wenn's ein Hivijob ober etwas Branchenfremdes ist, sollte der Job zumindest erträglich sein. Man sollte nicht glauben was für Vorstellungen viele Arbeitgeber zur Zeit haben - weil sie es können! Prospekte austragen oder Post ausfahren sind ist da noch relativ luxuriös - zumindest ist man bei seiner Tätigkeit weitgehend selbstbestimmt, zumindest während man unterwegs ist. Allerdings halte ich es, selbst wenn man sich bemüht für unwahrscheinlich, beim Prospekteaustragen heutzutage auf 10€ (brutto wohlgemerkt, beim Schüler und Student = netto) zu kommen. 10DEM, also 5€ halte ich da für wahrscheinlicher.
Da halte ich Erntearbeiten in den entsprechenden Länder für lukrativer, vor allem weil es oft auf die Hand ist, und man keine Unterkunft bezahlen muß. In Deutschland ist's eher unrealistisch im Wald im Zelt zu leben und morgens zur Arbeit zu gehen. Auf ner Outbackfarm nicht unbedingt.
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Geändert von macrusher (23.02.10 15:14) |
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#596031 - 23.02.10 15:10
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Stocki]
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Hobo61
Nicht registriert
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wie hat dieserjenige das angestellt? LG, Hobo61
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Off-topic
#596036 - 23.02.10 15:29
Re: Radreise finanzieren???
[Re: macrusher]
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Hi, schwarzes Brett 2006 im Backpacker-Hostel Down under: Erdbeerpflücken: 8 AUD/h Web-Design: 200 AUD/h auch handwerkl. Berufe werden dort besser bezahlt. Aber auf den Weg dorthin, wirst Du wenige Möglichkeiten finden, als Erntehelfer zu arbeiten. Gruß Thomas PS: Erntehelfer aus Osteuropa campen auch nicht im Wald
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#596038 - 23.02.10 15:36
Re: Radreise finanzieren???
[Re: macrusher]
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Also ich kann dir von Berlin berichten. 5-6 Euro die Stunde sind hier die Regel für nen "Job". Und den Job musst du erst mal bekommen! Bzw. musst du erst mal nen offen Job finden, den du dann versuchst zu bekommen. Rechnen kannst du ja, und der Tag hat eben nur 24 Stunden.. Naja, Berlin ist aber auch in der Beziehung schon recht "speziell", die Erfahrung musste ich leider auch machen, das lässt sich nicht auf ganz Deutschland verallgemeinern, da sieht es in andern Regionen schon besser aus, aber auch noch schlechter. Ich hatte in Berlin ein Jobangebot in meinem erlernten Beruf mit knapp 200euro mehr Lohn als in meinem letzten Ausbildungsjahr als Vergütung bekommen bei längerer Arbeitszeit.
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#596067 - 23.02.10 16:59
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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abwesend
Beiträge: 17.373
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Berufsausbildung und Studium helfen, bei einer engagierter Jobsuche. Wenn man gerade das Richtige gelernt, was gerade gefragt ist Wenn man jung genug ist und alle Weisheit des Alters besitzt Wenn man darin Berufserfahrung hat, was gerade gefragt ist Wenn gerade keine Wirtschaftskrise einfliegt Wenn alle mehr Geld ausgeben würden, die es nicht haben, um die Krise zu beenden Außerdem wirkt sich auf die Jobsuche günstig aus: Wenn du alle Fremdsprachen beherrschst von Kunden, die die Firma gar nicht hat Wenn du Geld in die Firma einbringen möchtest Wenn du bereit bist auf Lohn zu verzichten Wenn du nicht wie ein armer Dümpel aussiehst Wenn du bereit bist auf Familie zu verzichten Wenn du Familie vorweisen kannst, um deine soziale Kompetenz zu belegen Wenn du bereit bist auf Schlaf zu verzichten Wenn du ausgeruht deinen Job antreten kannst Wenn du gesund und fit bist und bleibst Wenn du du bereit bist auf so gefährliche Hobbys wie Radfahren zu verzichten Wenn man das lernt, was in Zukunft gefragt ist Wenn man die Zukunft kennt ohne sie zu verraten Wenn man das Glück hat Glück zu haben Ein Studium ist aber immer gut, wenn man die Welt besser verstehen will, auf die man solange neidvoll blickt bis sie sich selbst entzaubert hat. Eine Berufsausbildung ist noch besser, wenn es hilft, alles selbst zu machen, was man sich sonst kaufen müsste. Ansonsten gilt vor allem Wenn, wenn, wenn ...
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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Off-topic
#596070 - 23.02.10 17:03
Re: Radreise finanzieren???
[Re: veloträumer]
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Wenn Du 30 Bewerbungen am Tag verschickst und 30 Absagen am Tag verkraften kannst, wirst Du auch was finden... (Ist zumindest meine Philosophie)
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Off-topic
#596074 - 23.02.10 17:10
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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Ich sag ja auch, von nix kommt nix, aber "Sowas" kann man sich dann echt schenken.
Dann ist es nämlich letztendlich auch nur reine Glückssache!
Gruß Mario
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Off-topic
#596088 - 23.02.10 17:49
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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Hi, schwarzes Brett 2006 im Backpacker-Hostel Down under: Erdbeerpflücken: 8 AUD/h Web-Design: 200 AUD/h auch handwerkl. Berufe werden dort besser bezahlt. Aber auf den Weg dorthin, wirst Du wenige Möglichkeiten finden, als Erntehelfer zu arbeiten. Gruß Thomas PS: Erntehelfer aus Osteuropa campen auch nicht im Wald Darum lern ich im Moment lieber was über Webdesign, als für n Taschengeld Regale aufzufüllen (kann ich mir glücklicherweise im Moment noch leisten). Erdbeeren pflücken gegen Stundenlohn ist eh ein schlechter Deal - allgemein sollte man bei so was schauen, daß man nach Menge bezahlt wird. Am Anfang kommt da sicher auch nicht viel rum, aber nach ner Weile wenn man den Bogen raus hat... Ich bevorzuge aber trotzdem handwerkliche Tätigkeiten, die sind abwechslungsreicher. Klar Polen campen beim Arbeitgeber aufm Bauernhof oder hausen irgendwo. Denen ist das egal. In ner Stadt zu campen und zu arbeiten stell ich mir etwas schwieriger vor. Viele nehmen die Kohle aber brutto=netto mit heim, und da hat es halt ne andere Kaufkraft...
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