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#688958 - 31.01.11 19:40
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: irg]
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Themenersteller
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Beiträge: 43
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Danke, das mit den zusätzlichen Grad Komforttemperatur werde ich beachten. ob ich immer eine windgeschützte Stelle fürs Zelt finde, kann ich nicht beantworten. Aber: es gibt dort wohl Büsche ca. 1,20 hoch und 2-3m lang. Hinter solchen wird man wohl ein Zelt aufstellen können ohne extrem aufs Material zu gehen. Zur Not wird dann noch eine Plastikplane über den Busch gelegt. Dann habe ich meine windgeschützte Stelle. Aber das muss man abwarten. Die Stürme in der Wintersaison sollen nicht so heftig sein wie jetzt in der Sommersaison, weil jetzt der Temperaturunterschied zwischen Festland und offenem Meer deutlich größer ist.
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#689037 - 01.02.11 00:07
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: HyS]
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slowbeat
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Wichtig ist auch noch nackig in den Schlafsack zu gehen, [...] Hab das zwar schon oft gehört, aber irgendwie halte ich das immer noch für ein Gerücht. Kannst Du mir mal erklären warum? Nach meiner Vorstellung isoliert doch der Schlafsack nur die eigene Körperwärme und wenn ich da z.B. mit Pullover und Hose drinliege habe ich einfach eine weitere Schicht, die meine Körperwärme isoliert oder nicht? Deine Vorstellung ist richtig. Eine zusätzliche Schicht bring mehr Wärme. Ich ziehe grundsätzlich extra Kleidung zum Schlafen im Schlafsack an. Dann bleibt der auch sauber und die Kleidung kann ich leichter waschen als den Schlafsack. Weitere Vorteil: wenn man sich im Schlaf viel bewegt und den Schlafsack lieber als Decke verwendet, dann zischt die Wärme nicht gleich davon, wenn man sich mal eine Lücke auftut. schön wenn das bei dir funktioniert, bei mir funktioniert das eben gar nicht. meinen hinweis hab ich nicht aus langer weile geschrieben. die zehn minuten bis im schlafsack wohlfühltemperatur herrscht übersteh ich problemlos, mit extraklamotten am körper dauert der prozess bei mir halt deutlich länger. was für den einen funktioniert muß beim anderen nicht das optimum darstellen, soviel sollte klar sein.
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#689115 - 01.02.11 11:08
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: käthe]
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Beiträge: 98
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Hallo, zu den anderen Klamotten anziehen um in den Schlafsack gehen möchte ich folgendes noch einwerfen: Wenn jemand sehr kältempfindlich ist - und dann lange benötigt bis er/sie wieder warm wird also nicht mehr friert, sollte man das um- also auch ausziehen vermeiden. Da kommt man nämlich auf jeden Fall kurz zum frieren. Also es ist alles nicht so einfach..... Gruß Heinz
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#689127 - 01.02.11 11:37
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Nordmann138]
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Wenn jemand sehr kältempfindlich ist - und dann lange benötigt bis er/sie wieder warm wird also nicht mehr friert, sollte man das um- also auch ausziehen vermeiden. Kälteempfindlichkeit hängt auch stark von den Möglichkeiten des Kreislaufs und Stoffwechsels ab. Man kann das absolut nicht verallgemeinern. Lassen wir mal die ganzen jugendfitten Nacktschläfer 30 Jahre älter werden und dann nach einem Tag völligen Verausgabens schlotternd irgendwo ankommen. Zu müde zum Essen, "kein" Kreislauf mehr, Schüttelfrost. Dann bezweifle ich stark, daß sie sich ganz ausziehen werden, bevor sie in ihren "Komfort"- Schlafsack steigen. Und wenn die sich das heute noch nicht vorstellen können - spielt keine Rolle, die Zeit arbeitet von allein an der Entjugendlichung.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#689129 - 01.02.11 11:40
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: käthe]
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Hallo, die Mütze wurde ja bereits erwähnt. Im Schlafsack würde ich außerdem neben eng anliegender Fleeceunterhose und irgendeinem kuscheligen Langarmshirt (idealerweise so dünne Stretchfleece Teile oder Merino) noch superdicke Wollsocken anziehen. Bei großer Kälte sind die Extremitäten ja am schwierigsten warm zu halten und es kalte Füße können einem wirklich den Schlaf rauben. Es gibt auch spezielle Daunenschuhe. Je nachdem wie zugig das Zelt ist sollte der Schlafsack auch ein möglichst winddichtes Außengewebe haben.
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Off-topic
#689153 - 01.02.11 12:48
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: iassu]
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Beiträge: 17.427
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Lassen wir mal die ganzen jugendfitten Nacktschläfer 30 Jahre älter werden und dann nach einem Tag völligen Verausgabens schlotternd irgendwo ankommen. Zu müde zum Essen, "kein" Kreislauf mehr, Schüttelfrost. Dann bezweifle ich stark, daß sie sich ganz ausziehen werden, bevor sie in ihren "Komfort"- Schlafsack steigen. Einige werden da schon gar nicht mehr in den Schlafsack reinkriechen können und sich nur noch schwer auf dem Rad halten können. die Zeit arbeitet von allein an der Entjugendlichung. Musstest du so ungeschminkt die Wahrheit hier auftragen? P.S.: die ganzen jugendfitten Nacktschläfer Thanks for compliment.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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Off-topic
#689155 - 01.02.11 12:56
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: veloträumer]
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die Zeit arbeitet von allein an der Entjugendlichung. Musstest du so ungeschminkt die Wahrheit hier auftragen? Einfach nicht abonnieren... In den Spiegel schauen dann aber tunlichst auch vermeiden! Oje, ich befürchte, ich seh gleich Sterne. Welch ein Spektrum.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#689175 - 01.02.11 14:54
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: HyS]
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Deine Vorstellung ist richtig. Eine zusätzliche Schicht bring mehr Wärme. Ich ziehe grundsätzlich extra Kleidung zum Schlafen im Schlafsack an. Dann bleibt der auch sauber und die Kleidung kann ich leichter waschen als den Schlafsack. Weitere Vorteil: wenn man sich im Schlaf viel bewegt und den Schlafsack lieber als Decke verwendet, dann zischt die Wärme nicht gleich davon, wenn man sich mal eine Lücke auftut.
Dem kann ich mich im Ganzen anschließen. Ich denke, es kommt auch stark darauf an, wie sehr frau/mann schwitzt. Ich tu das stark und schnell. Beim Radeln (wenn's nicht bis zur Erschöpfung war), "heizt" der Körper noch nach. Ich schwitze dann leicht im Schlafsack, werde dadurch feucht und damit ist dann Frieren gegen Morgen vorprogrammiert. Meine Lösung war wollene Unterwäsche von Woolpower oder Icebreaker als Schlafanzug. Die Wolle puffert Wärme und Feuchtigkeit hervorragend. Nackt in der "Plastiktüte", das hat bei mir noch nie zu einem erholsamen Schlaf geführt.
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... (Rousseau) Es grüßt ein Schwacher Oli | |
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#689193 - 01.02.11 16:10
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: iassu]
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Und wenn die sich das heute noch nicht vorstellen können - spielt keine Rolle, die Zeit arbeitet von allein an der Entjugendlichung. Stimmt. Dachte ich vor 20 Jahren auch anders drüber. Viele Grüße Joachim
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#689201 - 01.02.11 16:31
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: käthe]
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Hallo, die Tour mit den kältesten Nachttemperaturen, die ich bisher gefahren bin, war eine Herbsttour. Nachts hatte es jedenfalls Bodenfrost, und die Lufttemperatur lag bei vielleicht 4-5°C. Auf die Nächte habe ich mich vorbereitet, indem ich zuerst heiß duschte und dann das Wasser immer kälter stellte, bis es ganz kalt war. Danach bin ich sofort in den Schlafsack gehuscht - und zwar nackt. Das funktionierte recht gut, obwohl ich manchmal - wegen des eher ungeeigneten Schlafsacks und der unzureichenden Isomatte - von der Kälte geweckt wurde ... Gruß, Paule
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#689213 - 01.02.11 17:05
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: BikeZombie]
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Beiträge: 284
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Beim Stöbern hab ich das hier gefunden. Auch mal zu überlegen. Lange Unterwäsche (dünn) fühlt sich einfach kuscheliger an, und wenn man (frau auch ) raus muß, hat man wenigstens schon mal was an Wahrscheinlich hat es auch was mit Feuchtigkeitstransport zu tun - ogk. Socken daher auch eher dünn. Schließlich soll alles "gemeinschaftlich" und sich gegenseitig wärmen. Kalte Füße bleiben in dicken Wollsocken länger kalt, weil auch keine Wärme von außen drankommt. Mütze hilft, aber eigentlich ist es wohl ein Mythos. Die kalte Dusche sollte übrigens sozusagen als Schock eingesetzt werden. Dadurch beginnt der Körper wieder zu heizen und der Kreislauf kommt in Schwung. Gruß aus der Kälte thum
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Wenn der Weg das Ziel ist, ist Ankommen Sch***. | |
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#689224 - 01.02.11 17:56
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: thum]
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Beiträge: 17.427
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Beim Stöbern hab ich das hier gefunden. Auch mal zu überlegen. Der Artikel ist widersprüchlich. Einerseits lobt der Autor die Feuchtigkeitsaufnahme des Daunenschlafsackes und bemängelt selbige für Kunstfasern und Baumwolle. Gleichzeitig empfiehlt er Baumwollsachen zum Anziehen. Folgerichtig wäre aber, Funktionskleidung oder laut Artikellogik einen nicht erwähnten Seidenschlafanzug zu verwenden. Gegen die Nacktheit spricht das übrigens nicht, eher dafür, denn ohne Kleidungsschutzschicht kann der Körperdunst besser an die Dauen des Schlafsacks abgegeben werden (zwischen Haut und Daune existiert ja bereits seitens des Schlafsacks eine Textilschicht). Wie ich aber bereits erwähnte, wenn der Schlafsack und die Bodenisolierung nicht ausreichend ist, und der Körper Kühle verspürt, hilft eine zusätzliche Kleiderschicht. Da die Radunterwäsche von der Arbeit am Tage aber Feuchtigkeit enthält, sollten es aber frische, trockene Sachen sein. Und weil diese in der Tasche ausgekühlt liegen, ist es besser, diese erst im Schlafsack zu wärmen, statt sie gleich überzuziehen. Wichtig ist eben, dass man nicht übertemperiert, weil sonst der Körperdunst ungünstig wirkt. Das ist ähnlich wie beim Radfahren, nicht gleich am Anfang zu viel anziehen. Nachlegen kann man immer noch. Deswegen sollte man auch nicht gleich die Füße einsocken, sondern ihnen eine gewisse Zeit des Abdampfens gewähren. Das gilt dann auch für alle Körperteile, wo sich verstärkt Feuchtigkeit sammelt. Ähnliches gilt auch für die o.g. Dusche davor. Der Körper ist auch nach normalem Abtrocknen nicht ganz trocken, daher erst nackt abdunsten lassen und dann die Nachtkleidung anlegen, wenn von Nöten. Das hat man früher übrigens oft so gemacht. Nach dem Badewannenbad sind die Leute schnell nackt unter die Daunenbettdecke gekrochen und haben ihr normales Leben samt Ankleiden nach 5-10 Minuten wieder fortgesetzt (wenn sie denn nicht eingeschlafen waren oder andere Dinge unter der Bettdecke zu tun pflegten ). Das wurde immer als besondere Wohltat empfunden. Den Schockeffekt des Kaltduschens kann man auch erzielen, wenn man in der kalten Nachtluft eine Kurzweil nackt herumläuft und dann in die warme Hülle flüchtet. Mütze hilft, aber eigentlich ist es wohl ein Mythos. Auch dieser Artikel ist missverständlich. Tatsächlich stellt er nur die Zahl 45 % Wärmeverlust über den Kopf in Abrede. Nicht aber, dass der Kopf sehr wärmeempflndlich ist und auch viel Wärme über den Kopf verloren geht. Die Schlussfolgerung, keine Mütze als Wärmehilfe ist ergo falsch. Die Mütze hilft - sogar wesentlich. Richtig ist, dass man mit einer guten Fellmütze alleine bekleidet die Antarktis nicht durchqueren kann. Sowas würde nicht mal ich tun.
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#689248 - 01.02.11 18:38
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: veloträumer]
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Den Schockeffekt des Kaltduschens kann man auch erzielen, wenn man in der kalten Nachtluft eine Kurzweil nackt herumläuft und dann in die warme Hülle flüchtet.
naja, das ist bei Regen keine gleichwertige alternative. :job
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#689354 - 01.02.11 23:26
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Job]
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Beiträge: 25.143
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Den Schockeffekt des Kaltduschens kann man auch erzielen, wenn man in der kalten Nachtluft eine Kurzweil nackt herumläuft und dann in die warme Hülle flüchtet.
naja, das ist bei Regen keine gleichwertige alternative. Gerade dann!
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#690208 - 04.02.11 12:35
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: ]
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Beiträge: 265
Unterwegs in Deutschland
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hallo, wir fahren ja seit wochen im winter rad. wir nehmen immer das nudel-wasser für die wärmflasche dann brauchen wir kein extra wasser und keine extra energie (wasser in wüstenregionen ist zu wertvoll). wir haben eine zeltkerze, die enorm wärmt, manchmal lassen wir sie ein wenig brennen. warm essen ist ein muss. zelt-aufbauen in einem gewissen tempo ist sportlich und man bleibt warm. wir haben woll zeltschuhe (luxus!), aber mohair-socken oder ein mohair-hemd (in der regel hat die großmutter so was im schrank) hilft auch. wir ziehen sachen an im schlafsack, haben aber nur einen fleeceschlafsack zum reingehen und zwei schlafsäcke als decken drüber. aber: wir haben unter den isomatten (thermarest) noch diese dünnen alu-iso-matten mit der iso-seiten nach oben und so gelegt, dass sie wie eine wanne sind und an der seite überstehen. unser maximale außentemperatur war am morgen nach sonnenaufgang -10, zelt gefroren, wir haben aber nicht gefroren. wichtig: kopf und hände und füße warm halten, mit mütze und handschuhen wenn es ein muss. manchmal habe ich mich sogar noch gewaschen und bin dann in den schlafsack, das hat die durchblutung angeregt.
beim radfahren ist die balance zwischen schitzen und auskühlen wichtig. lieber einmal mehr stehenbleiben und sachen an- und ausziehen als auskühlen. was auch hilft tagsüber: genug essen und eine thermoskanne dabei haben, sei es mit tee oder aber mit heißem wasser um das trinkwasser in den flachen wieder in eine trinkbare temeratur zu verwandeln oder aufzutauen. sommer ist schon schön! wir fahren morgen wieder los, tagsüber sind es etwas über 0, nachts bis -10..... grüße gunda
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#690249 - 04.02.11 15:20
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: iassu]
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IngmarE
Nicht registriert
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Dann bezweifle ich stark, daß sie sich ganz ausziehen werden, bevor sie in ihren "Komfort"- Schlafsack steigen. Wer zieht sich denn vorher aus?! Na klar friert man da. Sorry, wie lange schlaft ihr schon in Schlafsäcken, dass ihr nichtmal das richtige Einsteigen bei Kälte beherrscht?! Man setzt sich natürlich ohne Schuhe aber komplett angezogen in den Sack. Zieht ihn bis zur Hüfte zu, zieht sich untenrum aus. Dann die kompletten oberen Klamottenschichten zusammen lassen, und in einem Schwung auf einmal ausziehen, in den Schlafsack stopfen, und sofort zuziehen. Die Klamotten wieder auseinander zu sortieren, kann man dann auch im Schlafsack machen. Wüsste ich nicht wann ich da zum frieren kommen sollte. Und wenn der Schlafsack 10min zum warmwerden braucht, obwohl man nackig drin liegt, dann ist er entweder hinüber (gewaschen?!) oder die Angaben der Komforttemperatur stimmt nicht. Wie gesagt, paar dutzend sekunden, und das ist schon viel. Man muss doch nur ganz wenige liter Luft erwärmen, und ne ganz dünne Kunstfaserinnenschicht.
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#690305 - 04.02.11 19:14
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: ]
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Beiträge: 17.427
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Dann bezweifle ich stark, daß sie sich ganz ausziehen werden, bevor sie in ihren "Komfort"- Schlafsack steigen. Wer zieht sich denn vorher aus?! Na klar friert man da. Sorry, wie lange schlaft ihr schon in Schlafsäcken, dass ihr nichtmal das richtige Einsteigen bei Kälte beherrscht?! Richtig ist, dass es meistens verschiedene Möglichkeiten von Richtig gibt. Deswegen ist es deine Art ins Zelt zu steigen, nicht mehr und nicht weniger. Soweit möglich, steige ich nie angezogen ins Zelt. Obige Gedanken zum Abdunsten von Haut und Kleidung sowie der Temperaturschockeffekt sind der Hintergrund. Komplett angezogen gehe ich im Hochsommer ins Zelt, wenn es Schwärme angrifflustiger Flugsauger um mich hat.
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#690365 - 04.02.11 21:52
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: ]
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Mal ehrlich, ich ziehe mich vorher aus. Wo ist das Problem? Das dauert doch keine Woche. In Sachen schlafen ist dasselbe wie Garen im eigenen Saft.
Falk, SchwLAbt
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#690866 - 06.02.11 20:09
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Falk]
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Moin, ja was denn nun? Nackich oder nicht Nackich, es wäre schön, wenn Ihr Euch mal einigen könntet Gruß Andreas
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"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner Ihnen aufs Maul haut." - Klaus Kinski
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#690869 - 06.02.11 20:19
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Ente]
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Beiträge: 18.531
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ganz einfach. Ohne Hemd, aber mit Hose.
:job
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#690923 - 06.02.11 22:41
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 809
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was für den einen funktioniert muß beim anderen nicht das optimum darstellen, soviel sollte klar sein.
Das ist der beste Kommentar den ich bis jetzt gelesen habe Gruß Andreas
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"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner Ihnen aufs Maul haut." - Klaus Kinski
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#691061 - 07.02.11 12:12
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Ente]
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Beiträge: 11.037
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Moin, ja was denn nun? Nackich oder nicht Nackich, es wäre schön, wenn Ihr Euch mal einigen könntet Gruß Andreas Wer als Paar unterwegs ist, sollte sich diesbezüglich tunlichst einigen. Aber o.k., da gibt es eher ein Schwitz- als ein Frierproblem.... Bis später, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#691877 - 09.02.11 10:58
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Ente]
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Meiner Meinung nach liegt das sich im Schlafsack nicht zuviel anziehen daran, dass man am nächsten Morgen nichts mehr zum drüber ziehen hat, so schleicht sich schnell eine Erkältung ein da es im Schlafsack schön warm war und draußen nicht mehr. Es gibt jedoch auch andere Erfahrungen.
Abbinden des Schlafsacks oder ihn kleiner machen ist ebenso sinnvoll, denn je weniger Luft der Körper zu erwärmen hat, desto schneller wirds warm. Dazu eignen sich besonders gut Zurrgurte (um den Schlaffsack abzubinden) oder Klamotten (um den Schlaffsack auszustopfen).
Dennoch ist es von Vorteil und sehr preisgünstig (und zudem hygienisch) ein Schlafsack-Inlet zu verwenden, bringt auch noch ein paar Grad.
Wenn diese Infos nicht stimmen sollten, dann habe ich vielen Kindern schon ganz schön viel Scheiß erzählt. Aber bisher hat sich noch keines bei mir beklagt...
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Off-topic
#691881 - 09.02.11 11:05
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: HeinzH.]
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IngmarE
Nicht registriert
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Moin, ja was denn nun? Nackich oder nicht Nackich, es wäre schön, wenn Ihr Euch mal einigen könntet Gruß Andreas Wer als Paar unterwegs ist, sollte sich diesbezüglich tunlichst einigen. "AUA, was machst du da?!" - "Ich hab die Handschuh noch an, das war kein Wollpullover?"
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Geändert von IngmarE (09.02.11 11:05) Änderungsgrund: OT gesetzt |
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#691985 - 09.02.11 17:20
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Philipps]
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Beiträge: 14.163
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Abbinden des Schlafsacks oder ihn kleiner machen ist ebenso sinnvoll, denn je weniger Luft der Körper zu erwärmen hat, desto schneller wirds warm. Dazu eignen sich besonders gut Zurrgurte (um den Schlaffsack abzubinden) oder Klamotten (um den Schlaffsack auszustopfen).
Zusammengefasst: nackt und gefesselt im Schlafsack. Gute Nacht!
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***************** Freundliche Grüße | |
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#691986 - 09.02.11 17:26
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Philipps]
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Abbinden des Schlafsacks oder ihn kleiner machen ist ebenso sinnvoll, denn je weniger Luft der Körper zu erwärmen hat, desto schneller wirds warm. Dazu eignen sich besonders gut Zurrgurte (um den Schlaffsack abzubinden) oder Klamotten (um den Schlaffsack auszustopfen).
Das ist zwar für einige Leute erstrebenswert, aber doch nicht im Zelt. Du schläfst doch nicht ernsthaft mit Zurgurten? Ich glaube zudem, dass ein mehrgewicht von Zurrgurten in einem Dickeren schlafsack besser investiert ist. LG Luki
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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Off-topic
#691987 - 09.02.11 17:29
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: Philipps]
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abwesend
Beiträge: 42
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Wenn diese Infos nicht stimmen sollten, dann habe ich vielen Kindern schon ganz schön viel Scheiß erzählt. Aber bisher hat sich noch keines bei mir beklagt... aber am Leben sind sie noch alle, hoffentlich...
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#691995 - 09.02.11 17:35
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: HyS]
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Abbinden des Schlafsacks oder ihn kleiner machen ist ebenso sinnvoll, denn je weniger Luft der Körper zu erwärmen hat, desto schneller wirds warm. Dazu eignen sich besonders gut Zurrgurte (um den Schlaffsack abzubinden) oder Klamotten (um den Schlaffsack auszustopfen).
Zusammengefasst: nackt und gefesselt im Schlafsack. Gute Nacht! Noch kürzer: SM. Viel Spaß!
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#691996 - 09.02.11 17:36
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: HyS]
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abwesend
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Abbinden des Schlafsacks oder ihn kleiner machen ist ebenso sinnvoll, denn je weniger Luft der Körper zu erwärmen hat, desto schneller wirds warm. Dazu eignen sich besonders gut Zurrgurte (um den Schlaffsack abzubinden) oder Klamotten (um den Schlaffsack auszustopfen).
Zusammengefasst: nackt und gefesselt im Schlafsack. Gute Nacht! ist aber so und natürlich nicht jedermans Sache. (Also Zurrgurte finden bei mir definitiv auch keine Verwendung im Schlafsack) Dein Argument war hier übrigens das einzige welches ich vorbehaltlos gelten lassen. Wer seinen Schlafsack oft, auch wenn es kalt ist, als Decke verwendet muss sich anziehen. Ich schlafe auch oft in Kleidung, eben immer wenn mir der Schlafplatz eher suboptimal erscheint und ich im Zweifelsfall schnell weg möchte. Gerade daher erlebe ich den Unterschied zwischen nackig (also Unterhose und evtl. leichtes T-Shirt) und in Kleidung immer wieder. Das Komfort-maximun erreiche ich halt ohne Kleidung und mit fest zugezogenem Kältekragen und dicht gezogener Kapuze. Wer so verschnürt, ein fest zugezogener Kältekragen reicht da schon, nicht entspannt schlafen kann (wofür ich volles Verständnis habe) für den hat Kleidung im Schlafsack ganz klar Vorteile.
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#691998 - 09.02.11 17:37
Re: Aufwärmen im Zelt
[Re: bringapajtas]
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abwesend
Beiträge: 42
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Nur nebenbei: bin ich hier der einzige, der nur einen guten Schlaf hat, wenn er den Arm ausgestreckt als Kopfunterlage benutzt(in Seitenlage freilich)? Das kann ich natürlich zwangsläufig nur bei nicht festgezurrtem Schlafsack. Wenn jemand im gleichen Club sein sollte: wie löst Ihr den resultierenden Wärmeverlust?? LG gellért
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