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#737483 - 06.07.11 18:01
Erste Radreise, was beachten ?
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Hallo...
Ende September wird meine Ausbildung zu Ende sein, und ich wollte mich da mit einer Reise belohnen. Allerdings: will nicht in einen Flieger sitzen und dann irgendwo in einem Club rum lungern da ich sehr gern Radfahre, dachte ich an eine Radreise. (1 - 2 Wochen)
Geld ist wenig vorhanden was mit ein Grund ist, UND: würde das ganze auch gerne mit Zelt durchziehen
viele Fragen stellen sich mir da, eine der ersten und wichtigsten: Oktober - November ==> kann man da eigentlich noch "Radreisen" ? vor allem wenn man campend unterwegs sein will ? hab schon die eine oder andere Nacht im Zelt verbracht, aber Profi bin ich da keiner (und war immer im Sommer)
wie geht man bei der Planung der Strecke vor? möchte wenn geht nicht alles auf Bundesstrassen fahren müssen
und die Wahl des Fahrrades... bin nebenher Fahrradbote fahre täglich im Schnitt ca. 60km (wenns Studium zulässt aber auch mal ne Woche fulltime mit dann ca. 100km täglich) diese 100km würde ich mir auch als tägliche Strecke zutrauen
hätte ein Hardtail (einfache Montage von GEpäcksträger möglich) und ein Fully (schon etwas komplizierter)
ich weiß, unter Welten-Radreise-Leuten muss es Starrgabel und Rohloff sein meine beiden Räder halten den Botenalltag jetzt schon fast 3 Jahre durch, also denk ich wirds ne gemütliche Radreise auch tun
nur wie verpackt man Zelt, Schlafsack etc. etc. ? also doch mit Anhänger (hätte einen Einspuranhänger) -> damit würde sich das Fully schon mal verbieten
na fragen hätte ich sehr viele aber am wichtigsten: Camping, Radfahren und Oktober/November geht das einher ?
Strecke: würde gerne das Meer sehen, also Piran oder so wäre fein achja: Startpunkt: Wien oder Fehring (nähe Maribor)
Zugfahrten würde ich gerne vermeiden wollen as cheap as possible
gibts hier wo einen Leitfaden ? (wohl nicht, weil jeder ganz andere Massstäbe anlegen wird?) einfach was man so bei 2Wochen Fahrt braucht (hab keine Möglichkeit an meinen Rädern am Vorderreifen was zu montieren, also alles hinten oder/und mit Anhänger)
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#737489 - 06.07.11 18:40
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Claudius
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Hossa und willkommen im Forum! Ich beantworte mal gleich Oktober - November ==> kann man da eigentlich noch "Radreisen" ? Klaro. camping - Spätherbst? Geht auch. Dein Schlafsack sollte nur warm sein und praktisch ist, wenn man sich irgendwo auch wieder aufwärmen kann. Also abundan schonmal einen Campingplatz nutzen. Oder früh zum Bäcker... Planung. Hmm... Ganz bekannt sind natürlich die Fernradrouten. Also Flusswege, Europaradweg etc... da du noch nicht gesagt hast wohin es ungefähr geht, ist das schwer. Aber es gibt viele Karten für Radler, wo es genau andersrum drin ist: Angenehme Straßen sind dick und auffällig - Autobahnen sind unscheinbare Striche - nicht zumutbar also Dein Hardtail kann man ruckzuck zum Reiserad umbauen. Vor allem wenn du es kennst und es bequem ist (das ist das Wichtige). Taschen brauchst um dein Kram zu verpacken. Ortlieb sind sehr gut, Vaude auch, MSX nicht , Carradice sind cool. Es geht auch mit 10€ Taschen ausn ALDI. Gepäckliste ist was simples. Kommt drauf an ob du kochen willst oder nicht. Ohne Kochkrams langen wirklich 2 Hinterradtaschen und das Zelt/ISO oben quer druff. Claudius
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#737498 - 06.07.11 18:53
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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... gibts hier wo einen Leitfaden ? ... Schau doch mal ins Radreise-Wiki ! Da sollten eine Menge Deiner Fragen beantwortet sein. Vielleicht liest Du das mal quer, um Deine Fragen ein bisschen konkreter werden zu lassen. Unter Radfernwege findest Du eine große Streckenauswahl mit Übersichtsplan. Viel Spaß wünscht Dietmar
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#737517 - 06.07.11 19:53
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: aighes]
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Im Oktober kann es in Oberitalien noch schön warm sein - Nachtfröste sind da noch nicht angesagt - außer natürlich in den Bergen. Auch in Richtung Slovenien - Kroatien ist es an der Adria lange mild, du must auf dieser Seite der Adria aber mit heftig starken und eiskalten Windeinbrüchen (Bora / Bura) rechnen. Bei Bora sind Radeln oder Campen fast unmöglich - da werden teilweise LKWs umgeblasen und Brücken und Fähren gesperrt.
Wenn du im September fertig wirst - dann auf jeden Fall nicht bis November warten ! Los - so bald es geht !!!
Alles Gute für deinen Abschluß / Micha
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#737533 - 06.07.11 20:30
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: FordPrefect]
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Hallo... erstmal: herzlichen Danke für das schnelle Feedback! hab jetzt ja einiges an Infos gekriegt, auch per PN, danke ! der Link zum Wiki war schon mal sehr hilfreich, da gibts ja Lesematerial für viele Stunden ich wurde gebeten, meine Räder vorzustellen: da wäre mal mein Cannondale: http://www.vimeo.com/17762123am besten ausgestattet, damit macht da fahren ansich wohl am meisten Spass allerdings: Gepäckträger problematisch müsste mit der Hinterbauschwinge verbaut werden, möglich ist es, hab ich schon gesehen Einspuranhänger aber wohl nicht fahre damit meist meine Botenwege, mittlerweile mit Schwalbe Kojaks 1,35er Falt ausgestattet mein 2. Rad wäre dieses hier: http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/sonstiges/Bilder%20fuer%20Beitraege/mein_Veloce_Botenradl.pngBild schon was älter.. mittlerweile hats ne neue Federgabel, neue Kurbel, Sattel, etc. etc. (2mal von Auto angefahren worden, da mussten die einen oder anderen Teile getauscht werden) hier wäre Montage des Anhängers kein Problem auch ist die 170mm Kurbel besser für mich geeignet (171cm) als die 175mm am Cannondale aber für ne 1-2 wöchige Tour ist das wohl wurscht Nachteil: der Sattel ist 3cm zu tief drinnen, das Rohr ist aber festgerostet, keine Chance das noch zu ändern Rad Nr. 3 wäre dieses hier: http://www.pedelecforum.de/forum/imgcache/1637.pngschon etwas spezieller... die Komponenten am Bike sind nicht so berühmt, aber es ist das bequemste Bike das ich habe (200km am Tag ohne Popoweh geht damit, Trialenker sei dank) hmm.. jedes Rad hätte vor und Nachteile mit Anhänger können sich hier wohl nicht soviele anfreunden der Hänger selber wiegt ned viel und ich merke in der Ebene praktisch keinen Unterschied im Endspeed Vorteil wäre halt viel Platz = Komfort nur mit Gepäcksträger stell ich mir das nicht so toll vor: warme wäsche, Wechselwäsche, 2tes paar schuhe, Verbandszeugs, Essgeschirr, Gaskocher, Zelt, Schlafsack, Unterlagsmatte, Werkzeug wie soll das alles in 2 Packtaschen passen ? (ok, Zelt/Schlafsack/Unterlagsmatte oben quer drüber) wegen Temperatur: also irgendwo hinfliegen oder fahren --> das will ich nicht 1.) Geld/Kosten 2.) will von meiner Haustür wegfahren 3.) passt Fliegen und Radfahren irgendwie nicht ganz zusammen.. gleich mal ein MobilitätsJahreskontingent an CO2 rauspulvern um mich und Rad irgendwo hinzufliegen wegen den Alpen: da muss ich meiner Meinung nach nicht drüber.. von mir zuhause nach Piran (= Meer) sinds z.b. auf 300km aufsummiert nur 2400hm auf 2-3 Tage aufgeteilt klingt das nicht so tragisch finde ich also ein Schlafsack mit Komfort-Temperatur (Mann) um 0°C wäre angesagt ?
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Geändert von Kraeuterbutter (06.07.11 20:31) |
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#737535 - 06.07.11 20:36
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Claudius
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Ah. Du hast ja schon einiges. Hehe das E-Mobil ist cool! Doof nur, dass man ne Steckdose immer wieder benötigt auf Reise - evtl bei einem CP möglich... Sicher auf jeden Fall in Pensionen - aber dann wirds wieder nicht günstig.
Klar, wenn du schon nen Hänger hast, dann kannste auch damit fahren. Ob das jetzt ein km/h langsamer ist als mit Packtaschen, ist letztlich Wurscht (mir zumindest...)
Claudius
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#737572 - 07.07.11 02:48
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: ]
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obs wirklich langsamer wäre ? schätze dass das Geschwindigkeitsabhängig sein könnte: bei - Annahme - Durchschnittstempo 20km/h ist Luftwiderstand noch nicht so gross -> vielleicht hier die Seitentaschenvariante im Vorteil, ohne Anhänger bei höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten - Annahme: 30km/h - könnte ich mir aber vorstellen, dass ein recht schmaler Anhänger vielleicht sogar günstiger ist, als breite Satteltaschen + Zelt/Rollmatte da quer ganz Anhänger-Unerfahren bin ich ja auch nicht... http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Mod...d%20Pfeilen.jpgmit Strom ist natürlich blöd, wenn man wild zelten will Campingplatz sollte denk ich aber Nachlademöglichkeit (gegen bares) bestehen (?) wäre auch abhängig von Motoreinsatz: a) nur zur Unterstützung bergauf und Beschleunigung b) auch in der Ebene um Schnitt höher zu halten bei b) komme ich mit einer Akkuladung 300-400km weit bei a) noch weiter also alle 3 Tage Campingplatz aber denke, dass ich doch die motorlose Variante wählen werde
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Geändert von Kraeuterbutter (07.07.11 02:49) |
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Off-topic
#737576 - 07.07.11 05:41
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Das ist stark! Gefällt mir. :-) Chris
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#737592 - 07.07.11 06:46
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Hallo!
Zur Jahreszeit: Wenn das Wetter gut ist, hast du nicht das geringste Problem, du musst halt mehr Gewand mitnehmen als im Sommer. Wenn Dreckswetter kommt (in diesem fall ein Adriatief, das kommt eher selten), kanns auch ungemütlich werden. Ein dichtes Zelt (muss ja kein High-End-Teil sein) tut da gut, ein halbwegs warmer Schlafsack auch. Wenn deine Ausbildung Ende September endet, schlage ich vor, dass du dich danach eher bald auf die Socken machst. Im Oktober gibt es meistens den traumhaften Altweibersommer, der ist zum Radeln ideal.
Elektrobike und Campingplätze zum Tanken würde ich mir an deiner Stelle noch genauer anschauen, falls du das planen solltest, manche Plätze können bald schließen. Dann stehst du ohne Saft da und kannst die schwere Karre auch noch weiter treten. Ich würde definitiv kein Eletroradl nehmen, außer, es geht wirklich nicht anders.
300km in 3 Tagen klingt bei deiner Übung gut machbar. Auf Tour wirst du zwar durchs Gepäck etwas gebremst, dafür hast du den mühsamen Stadtverkehr nicht, der frisst ordentlich Kraft. Wenn du in der Früh nicht zu lange schläfst, hast du den ganzen Tag Zeit, da kommst du weit. (Selbst ich alter Dackel radle noch 100/Tag im Schnitt, auch mit ordentlich Höhenmetern.) Wieviele Höhenmeter du auf deinem Weg ans Meer brauchen wirst, kann ich dir nicht auswendig sagen. Mehr als 300 werdens sicher sein, die schaffst du nicht einmal auf den Bundesstraßen, und die kann ich dir nicht empfehlen. Die Anstiege sind übrigens auch kein Grund zum Fürchten. Was gemütlich zum Treten geht, wird stressfrei hinaufgekurbelt (am besten anfangs etwa einen Gang lansamer fahren, als es gefühlsmäßig geht, und flott treten. Mit der Zeit bekommst du schon ein Gefühl, wie schnell und wie lange du bergauf gut fahren kannst. Und wenns einmal zu üppig wird, ist Schieben allenfalls ein seelisches Problem für Perfektionisten, es kostet nicht einmal viel Zeit.
An sich spricht nichts dagegen, in Wien (wo du wohnst?) mit deiner Tour zu beginnen, außer, du kannst mit einem Start weiter im Südwesten Schlechtwetter ausweichen, was unwahrscheinlich ist. In 1-2 Wochen kommst du weit, auch wenn du eine Rastpause in Piran einplanst.
Eine Radtour lässt sich übrigens auch sehr low-budget-mäßig durchführen, wir "Alten" haben fast alle so angefangen, und es war mindestens genauso spannend wie heute mit dem besseren Material.
lg! georg
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#737629 - 07.07.11 10:58
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Zunächst mal was generelles: Einfach aufs Rad und los, alles andere kommt von selbst. Oktober - November ==> kann man da eigentlich noch "Radreisen" ? vor allem wenn man campend unterwegs sein will ? hab schon die eine oder andere Nacht im Zelt verbracht, aber Profi bin ich da keiner (und war immer im Sommer) Radreisen kann man immer, sofern man die passende Kleidung hat. Ich habe auch schon im November eine Radreise in Deutschland gemacht. Campen: Hmmm.... das würde ich zumindest im November nicht mehr unbedingt machen wollen. Man muss davon ausgehen, dass es oft und auch mal länger regnet, die Temperaturen noch dazu im einstelligen Bereich liegen. Das muss man schon zuemlich hartgesotten sein, v.a. auch, weil die Sachen wahrscheinlich nicht mehr trocken werden. Wenn alles nass ist, hilft auch ein -20°C-Schlafsack nicht mehr. Davon würde ich persönlich eher abraten. Aber im November habe viele Hotels und Pensionen keine Saison, da kann man oft sehr billige Angebote finden, z.B. bei HRS. wie geht man bei der Planung der Strecke vor? möchte wenn geht nicht alles auf Bundesstrassen fahren müssen Autoatlas 1:200000 oder kleiner kopieren, die zu fahrende Strecke auf Nebenstraßen mit Textmarker einzeichnen. da wäre mal mein Cannondale: http://www.vimeo.com/17762123am besten ausgestattet, damit macht da fahren ansich wohl am meisten Spass allerdings: Gepäckträger problematisch müsste mit der Hinterbauschwinge verbaut werden, möglich ist es, hab ich schon gesehen Einspuranhänger aber wohl nicht fahre damit meist meine Botenwege, mittlerweile mit Schwalbe Kojaks 1,35er Falt ausgestattet Dieses Rad halte ich für eine Radreise für ziemlich ungeeignet. V.a. wegen des Gepäckproblems. Noch eine Frage: Diese Einrohr-Verbindung zwischen Tretlager/Sattel einerseits und dem Lenklager andererseits ist doch ganz schön instabil. Wenn da nicht Cannondale drauftstehen würde, könnte ich das glatt für ein Baumarktrad halten. (ohne Dir jetzt zu nahe treten oder Dich beleidigen zu wollen) mein 2. Rad wäre dieses hier: http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/sonstiges/Bilder%20fuer%20Beitraege/mein_Veloce_Botenradl.pngBild schon was älter.. mittlerweile hats ne neue Federgabel, neue Kurbel, Sattel, etc. etc. (2mal von Auto angefahren worden, da mussten die einen oder anderen Teile getauscht werden) hier wäre Montage des Anhängers kein Problem auch ist die 170mm Kurbel besser für mich geeignet (171cm) als die 175mm am Cannondale aber für ne 1-2 wöchige Tour ist das wohl wurscht Nachteil: der Sattel ist 3cm zu tief drinnen, das Rohr ist aber festgerostet, keine Chance das noch zu ändern Dieses Rad sieht für eine Radreise perfekt aus. Gepäckträger ran, und ab gehts! Kriechöl für die Sattelstütze? Mal beim Radladen vorbeigehen? Rad Nr. 3 wäre dieses hier: http://www.pedelecforum.de/forum/imgcache/1637.pngschon etwas spezieller... die Komponenten am Bike sind nicht so berühmt, aber es ist das bequemste Bike das ich habe (200km am Tag ohne Popoweh geht damit, Trialenker sei dank) Ich selbst kann mich weder mit Anhänger noch mit E-Bike anfreunden, aber Dir muss es ja gefallen und Du musst damit fahren. Wenn es das bequemste Rad ist, das Du hast, und obendrein das Gepäckproblem aus der Welt wäre, nimm es doch einfach. nur mit Gepäcksträger stell ich mir das nicht so toll vor: warme wäsche, Wechselwäsche, 2tes paar schuhe, Verbandszeugs, Essgeschirr, Gaskocher, Zelt, Schlafsack, Unterlagsmatte, Werkzeug wie soll das alles in 2 Packtaschen passen ? (ok, Zelt/Schlafsack/Unterlagsmatte oben quer drüber) Passt alles, wenn man die richtige Ausrüstung hat. Ansonsten Zelt und Schlafsack oben quer auf den Gepäckträger. Aber in der Tat sind Radreisen in der kühlen Jahreszeit eher ein Problem, weil man warme Sachen braucht. Ibs. ein zweites Paar warmer Schuhe kostet ordentlich Platz. Gruß Thoralf
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#737633 - 07.07.11 11:17
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: irg]
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na ich werde mein möglichstes Tun um bis Ende September mein Studium unter Dach und Fach zu bringen Elektrobike: zur Not geht auch mal 1h Stunde nachladen (für weitere 70-100km) beim Wirten wärend der Mittagspause (natürlich geht das nicht mit den bei Fertig-Pedelecs meist enthaltenen, billigen "Schnellladegeräten" die dann doch wieder 4-5 Stunden für Vollladung brauchen) das Gewicht des Elektrorades solltest auch nicht überbewerten.. mein altes Eisenschwein aus obigen Bildern kommt auf 20-21kg, jeh nach Akku ein z.b. Riese und Müller Intercontinental für 3300Euro kommt auch auf 19kg, ganz ohne Antrieb für meine Vater bin ich dabei gerade dieses Rad zu elektifizieren... http://www.youtube.com/watch?v=Ic943y2bvfI(mein Erstlingswerk, als erstes Fahrrad das komplett aus ebay-Trümmern selber aufgebaut habe) alles inklusive (Motor, Regler, Pedale, Hörnchen, Spiegel, Sattel, ...) aber noch ohne Akku kommt es derzeit auf 14,8kg (mit MTB-Stollen-Bereifung) also mit Akku für 300km (100hm je 10km + 30kg Anhänger --> erfahrene Werte) immernoch unter 20kg mit kleinerem Akku dann entsprechend leichter nicht jedes Elektrorad wiegt gleich 28kg+ wie die Baumarkt-Pedelecs zugegeben: ich bin auch ein kräftiger Treter.. komme in der Regel trotz Anhänger mit 3Wh/km aus die meisten Pedelecer liegen eher so im Bereich von 6-8Wh/km manche ganz tretfaule eher bei über 10Wh/km das sind aber meist die Leut, die sowieso keine 50km+ pro Tag im Sattel sitzen wollen/können höhenmeter zum Meer: laut Bikeroutetoaster sollten es von meinem Elternhaus im Südburgenland ca. 2400hm bei 340km Strecke sein.. also gerademal 70hm auf 10km Steigungen: bei meinem elektrobike hatte ich seinerzeit nur 28:28 als kleinsten Gang... mit 30kg Anhänger an Steigungen mit 13% ne Qual... da ist man aber sowas von froh über den Motor mittlerweile auf 22:28 geändert für motorlosen Anhängerbetrieb aber immernoch zu wenig na, ich werd mich wohl für mein gelbes motorloses Bike entscheiden robust, kenne es gut, fahr ich gerne, 170er Kurbel drauf, Anhänger leicht montierbar, sowie Gepäckträger leicht montierbar HS33 Bremsen auch in Ordnung werd mich mal bei ebay nach Radkartenmaterial umschauen
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Geändert von Kraeuterbutter (07.07.11 11:17) |
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#737637 - 07.07.11 11:38
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Toxxi]
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@Toxxi: ad Cannondale Super-V also mit Baumarktradl darfst es ned vergleichen klar, ist schon gut 10 Jahre alt aber gerade der Rahmen ist eins der meistgelobten Dinge an dem Bike meines wiegt mit Kojak-Bereifung 12,..kg (weiß nimma genau, jedenfalls unter 13kg) das Rahmenhauptrohr hat ca. 7cm Durchmesser gelobt wird am SuperV die Steifigkeit des Rahmen und die Robustheit des Rahmens (damals noch handmade in USA) siehe: http://www.schlickjumper.de/parts/forum1_838.htmwurde teilweise ja sogar für Downhill eingesetzt, leicht und trotzdem robust das müssen heutige Räder erst noch beweisen, schau ma mal in 10 Jahren wie robust die heutigen Rahmen dann wirklich waren einzig: die Hinterradschwinge.. die ist bekannt dafür, dass sie bei stärker Belastung (1m Drops usw.) schon mal brechen kann allerdings gefällt sie mir optisch so gut, dass ich trotz allem noch nicht auf CAAD Schwinge gewechselt habe letztes Jahr bei einem 6Stunden MTB-Marathon hats auch gereicht ums ins vordere viertel zu schaffen (lag am Fahrer nicht am Bike dass nicht mehr ging) also das Super-V ist heute wohl nimma vorne dabei, die Entwicklung ging weiter aber zur damaligen Zeit zählte es wohl zu den steifsten, robustesten und trotzdem leichten Fully-Rahmen also kein Baumarkt-Radl
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Geändert von Kraeuterbutter (07.07.11 11:40) |
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#737650 - 07.07.11 12:29
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Hi, ein paar spontane Gedanken: Für eine 1-2 wöchige einzelne Radtour in Mitteleuropa auf normalen Wegen geht jedes Deiner Räder. Mit welchem kriegst Du am besten Dein Gepäck mit? Welche Wege willst Du nutzen? Welches Gepäcktransportkonzept, das ist für diese erste Tour, wahrscheinlich auf Radwegen und Straßen etc., auch marginal. Dein Einspur-Hänger ist jener Billig-Bau? Wäre ein Schwachpunkt, aber bei einer einzelnen Tour im Radius von einigen hundert Kilometern um Wien ist das Risiko begrenzt. Im Notfall hast Du immer noch die Bahn zurück nach Hause... Du hast keine Erfahrung mit Spätherbst-/Wintercamping in Mitteleuropa? Dann würde ich die Ausrüstung kritisch prüfen. Nässe, Kälte und Wind können Dir zuisetzen - tagsüber genauso wie nachts. Eine saftige Blasen-Nierenbeckenen- oder Lungenentzündung würde ich als schwerwiegenderes Risko einschätzen, als wenn Dein Fahrad oder der Hänger nicht durchhält. Gehen tut es, wenn man weiß wie und womit. Christoph
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#737698 - 07.07.11 16:15
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Hallo,
also es tut sicer auch eine große stabile Plastiktüte, um z.B. Zelt, Isomatte einzupacken und quer auf den Gepäckträger zu packen.Noch besser ist es das Zelt separat einzupacken. So wird die Isomatte nicht feucht und Du kannst noch großvolumiges reintun (Fleecejacke, Regenjacke).
Ich würde das mit dem Anhänger durchaus für möglich halten. Da sparst Du Dir das Geld für Fahrradtaschen.
Ich würde mir eine Karte besorgen und auf Nebenstraßen mir eine Strecke aussuchen. Evtl. auch in maps.google planen.
Gruß Rennrädle
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#737702 - 07.07.11 16:33
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: faltblitz]
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Dein Einspur-Hänger ist jener Billig-Bau? Wäre ein Schwachpunkt, aber bei einer einzelnen Tour im Radius von einigen hundert Kilometern um Wien ist das Risiko begrenzt. Im Notfall hast Du immer noch die Bahn zurück nach Hause... naja.. problematisch scheint ja nur der Schnellspanner zu sein der Rest des Hängers soll ja eh gut funktionieren (tut bei mir mit ca. 30kg beladen seit einigen 100km) hier im Forum hat jemand von einer 12000km Tour durch Asien berichtet, genau mit diesem Hänger... kaputtgegangen ist einiges am Rad selber, aber Hänger hat alles überstanden es besteht die Möglichkeit den Schwachpunkt "BilligSchnellspanner-Kupplung" durch eine modifizierte BobYak-Original-Schnellspanner zu ersetzen... seh sonst nicht, was ein Bobyak fürs 10fache Geld soviel besser machen soll (übrigens: hab GENAU meinen billig-Anhänger für 35Euro schon mal bei einem onlinestore für 300,- gesehen *lol* tolle Gewinnspanne) Du hast keine Erfahrung mit Spätherbst-/Wintercamping in Mitteleuropa?
nein, leider nicht 2 Monate Grenzeinsatz beim Bundesheer im Winter (12 Stunden Schichten, auch nachts) - zählt das auch ? Dann würde ich die Ausrüstung kritisch prüfen. Nässe, Kälte und Wind können Dir zuisetzen - tagsüber genauso wie nachts.
ansich wäre das mal was, seine Grenzen zu erfahren *gg*
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#737704 - 07.07.11 16:35
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Rennrädle]
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also es tut sicer auch eine große stabile Plastiktüte, um z.B. Zelt, Isomatte einzupacken und quer auf den Gepäckträger zu packen.Noch besser ist es das Zelt separat einzupacken. So wird die Isomatte nicht feucht und Du kannst noch großvolumiges reintun (Fleecejacke, Regenjacke).
ja, 2 grosse Müllsäcke übereinander -> dachte auch schon daran (bin so als Rucksacktourist 2 Monate durch Asien gereist, Müllsack allerdings innen im Rucksack) Ich würde das mit dem Anhänger durchaus für möglich halten. Da sparst Du Dir das Geld für Fahrradtaschen.
wobei: bei ebay ersteigert, nach der Tour bei ebay verkauft mit etwas glück macht man sogar Gewinn bei der Sache Ich würde mir eine Karte besorgen und auf Nebenstraßen mir eine Strecke aussuchen. Evtl. auch in maps.google planen. Gruß Rennrädle
ja, also Google Earth und co sind meine Freunde den Tipp die gefunde Route dann per Leuchtstift auf Karte einzuzeichnen werd ich auch umsetzen
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#737720 - 07.07.11 17:17
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Beiträge: 815
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naja.. problematisch scheint ja nur der Schnellspanner zu sein der Rest des Hängers soll ja eh gut funktionieren (tut bei mir mit ca. 30kg beladen seit einigen 100km) hier im Forum hat jemand von einer 12000km Tour durch Asien berichtet, genau mit diesem Hänger... kaputtgegangen ist einiges am Rad selber, aber Hänger hat alles überstanden es besteht die Möglichkeit den Schwachpunkt "BilligSchnellspanner-Kupplung" durch eine modifizierte BobYak-Original-Schnellspanner zu ersetzen... seh sonst nicht, was ein Bobyak fürs 10fache Geld soviel besser machen soll Ich will nicht Deinen Hänger schlecht machen und auch (!) positive Erfahrungen infrage stellen (obwohl ich von der 1200 km-Tour nichts wusste). Ich hab nur selbst mal eine Einspurhänger gesucht und den Erwerb des gleichen Modells erwogen. Was mich abgeschreckt hat, waren eben die auch (!) vorhandenen negativen Erfahrungen: instabil bei starkem Einschlagen des Gelenkes (wenden im engen Radius) oder das Bersten von Kunststoffteilen bei etwas unsanftem Aufschlagen auf dem harten Boden mit Totalschaden. Ein Bob Yak kam für mich auch nur gebraucht infrage. Probiers! Manchmal halten sogen. "Billigteile" ewig durch. Außerdem machst Du keine Expedition in die Wildnis... Du hast keine Erfahrung mit Spätherbst-/Wintercamping in Mitteleuropa? nein, leider nicht 2 Monate Grenzeinsatz beim Bundesheer im Winter (12 Stunden Schichten, auch nachts) - zählt das auch ? Das musst Du entscheiden! Dann würde ich die Ausrüstung kritisch prüfen. Nässe, Kälte und Wind können Dir zuisetzen - tagsüber genauso wie nachts.
ansich wäre das mal was, seine Grenzen zu erfahren *gg* Okay. Wenn Du Deine Ausrüstung nicht kennst würde ich (!) sie aber an Deiner Stelle erst mal testen, bevor Du auf längere Tour gehst. An einem Tag/einer Nacht nass werden und/oder frieren ist doof - wenn nach mehreren Tagen dann alles nass ist und uuund Du permanent unterkühlt ist es dööfer...okay, Du könnest dann immer noch in ein festes, warmes Quartier gehen... Christoph
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#737753 - 07.07.11 19:41
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: faltblitz]
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Wenn Du Deine Ausrüstung nicht kennst würde ich (!) sie aber an Deiner Stelle erst mal testen, bevor Du auf längere Tour gehst. ...
Naja 2 Wochen sind noch nicht wirklich eine längere Tour. Eher gerade lang genug um zu testen. Kann ja nicht wirklich viel passieren. Gruß Rennrädle
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#737774 - 07.07.11 21:06
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Rennrädle]
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abwesend
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Hi Kräuterbutter also erstmal Alles Gute zur bald anstehenden II Diplomprüfung, damits offensichtlich Elektroiinschenör wirst In jedem Fall wuerd ich den Hänger nehmen, wozu hat man denn sowas sonst? Habe selbst einen BOB YAK (1999 gabs nix anderes als den, vollkommen überteuert, aber gut und haltbar). Und ja, Packtaschen hab i a... die guten von Ortlieb, BJ 1998 Vor allen Dingen braucht man im Herbst ganz einfach mehr und teilweise auch dickeres Gewand. Und da ist der Unterschied zwischen 2 Packtaschen und nem Hänger schon relevant. Nass und frierend stell ich mir einen Trip net unbedingt toll vor. Im Juli werd ich folgende Strecke fahren: Graz - Mürzzuschlag - Wr. Neustadt - irgendwo dann auf den Donauradweg - Budapest - bis zum Zusammenfluss von Drau und Donau - Drau rauf bis Maribor (oder beim Zusammenfluss mit der Mur Richtung Radkersburg) - Graz. Deine Elektrobasteleien sind tatsächlich beeindruckend! Btw, hast Du schon mal über Nacht die Sattelstütze in WD40 gebadet, ggf. auch 2 Nächte lang? Eigentlich muss sich sowas irgendwann lösen. Hab letztens mit vor 10 Jahre montierten Pedalen einen ähnlichen Kampf gehabt... Bisher habe ich für die Tour noch keine MitfahrerInnen gefunden, eh hier gepostet
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Geändert von Yasec69 (07.07.11 21:08) |
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#737783 - 07.07.11 23:09
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: faltblitz]
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Probiers! Manchmal halten sogen. "Billigteile" ewig durch. Außerdem machst Du keine Expedition in die Wildnis... naja.. billig muss wirklich nicht immer schlecht sein.. ich wurde letztes Jahr von 3 "ich fahr ein 3000Euro Carbon-Fully"-Typen beim Wildon-Marathon auch ausgelacht, ob meines Stahlrahmen-MTBs (das Gelbe am Bild) für 130 Euro bei ebay gekauft und mit HS33 gepimpt hab die an der ersten Steigung schön versägt und bin dann von 103 Teilnehmern noch 6ter geworden *gg*
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#737784 - 07.07.11 23:10
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Yasec69]
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Hi Kräuterbutter also erstmal Alles Gute zur bald anstehenden II Diplomprüfung, damits offensichtlich Elektroiinschenör wirst ne.. Informatiker werd ich... und das 2te Studium - falls ich es auch noch beende - wird dann Lehramt Sport und Lehramt Informatik wie soll ich eine Sattelstütze in WD40 baden ? eingesprüht hab ich sie schon, hat aber nix geholfen.. Gewalt hab ich probiert, aber bevor ich da was "zerreiße" und dann den ganzen Rahmen unbrauchbar mache...
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Geändert von Kraeuterbutter (07.07.11 23:11) |
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#737787 - 07.07.11 23:17
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Claudius
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Rahmen umdrehen, volllaufen lassen. Günstige Variante gegen WD40 ist Cola. Wegen der Phosphorsäure, die löst brav Korrosion. Danach einmal kräftig mitn Gummihammer von oben auf die Stütze hauen und das Ding rausziehen. Wenn das nicht hilft, lass lieber weitere Behandlungen Claudius
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#737800 - 08.07.11 05:53
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: ]
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thx... werd ich mal probieren
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#744044 - 28.07.11 14:55
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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so... meine Gedanken sind hin und hergerissen... ich hab letztens einen kleinen Tagesausflug unternommen.. (eigentlich aus versehen, da ich nur ne Runde hier in der Stadt drehen wollte, und irgendwie - eben aus versehen - wurde eine 172km Runde draus ) hier das Protokoll der "Reise" :-D http://www.youtube.com/watch?v=4qpFHPkA0wo&hd=1jedenfalls: es ist einfach ur-fein zwischendurch oder am Ende einer Tagesetappe mal wo ins Wasser zu springen (siehe Video) allein das würde mir im Herbst schon sehr abgehen jetzt bin ich am Überlegen: herbst mehr Boten fahren, und dafür 1/2 Jahr später dafür doppelt so lange bei schönem, warmen Wetter fahren weniger Ausrüstung nötig, mehr Spass (Sonne, BAden, Schwimmen) weniger stinken (Baden ;-) ) weniger Kosten weil weniger Ausrüstung auf der anderen Seite: aufschieben ist immer gefährlich.. bis dahin hat man dann vielleicht einen "richtigen" Job und dann Urlaubssperre usw. schwere Entscheidung
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#744066 - 28.07.11 15:49
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Claudius
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Nettes Video Das kannste auch in Dies und Das bei "Wo war ich heute" reinpacken (oben angepinnt) - nen Video hatten wir auch noch net Hm die Überlegung kann dir keiner abnehmen... aber Winter hat auch seinen Reiz und in der Kälte stinkt man nicht so Mach doch einfach jetzt am Wochenende (oder wann auch immer du Zeit hast) Mehrtagestouren. Da braucht man auch nicht viel mitschleifen Und dann kannst du dich noch entscheiden obs was im Winter wird. Oder doch Frühling/Sommer... Claudius
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#744144 - 28.07.11 20:03
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: ]
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ne.. für mehrtages-Touren hab ich keine Zeit im Moment.. Diplomarbeit... der Hut brennt bereits... diese 172km-Runde... da bin ich um 15:00 wieder in Wien gewesen, und um 16:00 in der Biliothek gesessen und hab noch fast 7 Stunden mit meinen Büchern verbracht
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#744145 - 28.07.11 20:07
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: Kraeuterbutter]
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Claudius
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Es gibt nen Leben neben der Karriere.
Claudius
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#744213 - 29.07.11 05:59
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: ]
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Es gibt nen Leben neben der Karriere.
Claudius Den Satz kenne ich noch wirksamer: "Es gibt auch ein Leben vor dem Tod!"lytze
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Wer schnell fährt, kann auch schnell schreiben... | |
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#744284 - 29.07.11 10:17
Re: Erste Radreise, was beachten ?
[Re: ]
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StephanZ
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Rahmen umdrehen, volllaufen lassen. Günstige Variante gegen WD40 ist Cola. Wegen der Phosphorsäure, die löst brav Korrosion. Danach einmal kräftig mitn Gummihammer von oben auf die Stütze hauen und das Ding rausziehen. Wenn das nicht hilft, lass lieber weitere Behandlungen Claudius Na bei mir habe ich mal nach 48 Stunden Einweichzeit ein wenig mehr als Nur-den-Gummihammer gebraucht. Viele Grüße Stephan
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