Hier noch ein paar Eindrücke von unserer herbstlichen Tour zum großen Reformator:
Thoralf beginnt mit einem absoluten Novum: Panne während der Bahnfahrt. Während er den Schlauch auf dem Bahnhof zweimal wechselt,
haben die anderen genug Zeit für einen Kaffee. Danach geht es flott weiter, zunächst auf dem F1-Radweg entlang der Havelseen, später auf dem R1 bzw. der TB. Bald darauf wird Thoralfs Gepäcktasche um ein paar Stück Reiskuchen erleichtert.
Weiter geht es durch brandenburgische Dörfer
und herbstlich gefärbte Wälder:
Hinter Schwanebeck treffen wir einen alten Bekannten, der uns in die Technik eines handgetriebenen Fahrrads einweist:
In Belzig gibt’s noch einen kurzen Stopp beim Bäcker
bevor wir den Aufstieg zur Burg Eisenhardt in Angriff nehmen;
Der R1, manchmal mit herbstlichem Spalier
führt uns über die Höhen des Hohen Flämings, hier kurz vor Grubo:
.
Die bis hierher noch nicht ausgelasteten Tourteilnehmer sammeln noch ein paar Höhenmeter, indem sie den Anstieg zur Burg Rabenstein absolvieren:
Hinter Klein Marzehns ist erst einmal Schluss mit Asphalt. Der geschotterte Feld- und Waldweg fährt sich jedoch recht gut. Die wellige Landschaft reißt allerdings das Peloton weit auseinander und die Nachzügler haben Mühe, Anschluss zu halten.
Die Ausreißer warten jedoch brav und lassen immer wieder aufschließen:
Hier genießen wir die letzten Sonnenstrahlen mitten in der Natur
oder auf glatter Ortsdurchfahrt,
bevor wir kurz vor dem Ziel in den Nebel eintauchen.
Die Stadt ist dicht bevölkert. Ob die Besucher eher dem großen Reformator huldigen oder Halloween begehen wollen, ist nicht auszumachen.
Wir müssen uns ein wenig durch das mittelalterliche Getümmel drängeln und erreichen kurz nach 15 Uhr den Schlosskeller. Die Sachsen kommen nur wenig später. Wir genießen rustikale Speisen und das Lutherbier im Steinkrug.
War schön mit Euch! Danke an Wendel, Waltraud, Andy und Thoralf für die Fotos. Von Rainer und Stefan bekomme ich sicher noch die ungeschrumpften. Wer die Fotos vollständig und in ganzer Pracht haben möchte, schickt mir bitte die Mail-Adresse.
Gruß Dietmar