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#784569 - 02.01.12 17:15
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: WildeHilde26]
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Jaeng
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Also, ich habe sicher nicht viel Geld, und strebe auch nach und nach die Komplettüberarbeitung meiner Ausrüstung an, ... Gesamtkosten für meine Kurzreisen zum antesten: 300,- 26,- 39,- 29,- 5,- ____ 399,- € Summe bis jetzt.
In Anbetracht dessen, dass die meisten für ihre Flugreise mind. 399,- ausgeben finde ich das jetzt nicht übertrieben viel. ...
Ich finde es lustig, wie hier einige in einen Rechtfertigungszwang verfallen. Weiter so! Oder doch nicht? Dont feed the "troll"! Geld hat man oder auch nicht. Aber über Geld redet man in D nicht. (Alte Volksweisheit)
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Geändert von Jaeng (02.01.12 17:16) |
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#784570 - 02.01.12 17:15
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: wqwq]
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Hallo wqwq, nein, Radreisen sind nicht nur was für wohlhabende Leute. Auch Langzeitreisen nicht. Das einzige Problem besteht darin das eigene Budget mit den eigenen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Alles Neuware + hohe Ansprüche + wenig selbst machen = hohes Budget Gebrauchtes + geringe Ansprüche + wenig Geld = schmutzige Hände und Improvisationstalent Wenn dir deine Kosten zu hoch vorkommen, setzt dich hin und überprüfe ehrlich deine Ansprüche, Bedürfnisse und Vorhaben. Mein Rad + Zubehör (Taschen etc.) + Klamotten etc: knapp 2000€. (auf einen Schlag gekauft) Camping und Navigation ca. 1500 € (über Jahre verteilt gekauft) Finanziell war da überall noch völlig Problemlos Luft nach unten. Bei meinen Ansprüchen und Bedürfnissen aber halt nicht mehr (ab April geht's damit auf Weltreise). Und nicht die Ausrüstung macht's, die Tour ist entscheidend Viele Grüße und schöne Touren!
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#784571 - 02.01.12 17:16
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: wqwq]
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Also, mit diesem Angebot konnte, dank Olaf, erfolgreich das Gegenteil bewiesen werden Für mich hast Du aber schon rein methodisch einen Fehler begangen. Ich hätte mir doch erstmal ein tourentaugliches Rad besorgt und hätte damit die ersten Ausflüge gemacht. Mit steigender Kondition kommt dann der Bedarf nach Funktionskleidung auf, die in der Erstausstattung auch mal vom Discounter sein darf. Für die erste Wochenendtour dann die ersten Packtaschen besorgen und in einer Jugendherberge oder günstigen Pension übernachten. Usw. usf.. Mit der Tourenlänge steigt dann auch der Ausrüstungsbedarf. Du willst aber sofort von 0 auf 100, wenn nicht sogar gleich auf 200 einsteigen. Dass das dann kostet ist doch klar. Ich habe bestimmt schon wesentlich mehr dafür ausgegeben als Du hier veranschlagst obwohl keines meiner Tourenräder mehr als 800 Euro gekostet hat. Ich habe aber auch schon ein paar Monate früher angefangen damit, so ungefähr 372
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#784576 - 02.01.12 17:30
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: wqwq]
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Ich hab den Thread hier mal zum Anlass genommen und mir nähere Gedanken zu meiner Ausrüstung gemacht. Mir geht es dabei so wie vermutlich vielen hier. Ich bin als Jugendlicher bereits mit einem 400DM MTB mit Gepäckträger unterwegs gewesen und ein anderes Mal mit einem noblen aber geliehenen und deutlich zu großen Koga Reiserad. Damals hatten wir ein günstiges 2 Personen Igluzelt aus dem Baumarkt und keinerlei Funktionsklamotten bis auf die Radhosen mit Polster dabei. Trotzdem hat sich bei mir eine Faszination für diese Art des Reisens eingestellt. In den letzten Jahren habe ich wohl auch um 2000€ in die Radreiseausrüstung investiert, aber immer Stück für Stück, sodass es mir weder sonderlich auffiel noch weh tat. Immer wenn ich Bedarf nach etwas hatte wurde es zugekauft, die neueste Investition ist jetzt ein Ein-Personen-Tunnel wenn ich mit leichtem Gepäck alleine unterwegs bin... Die Ausrüstung muss halt zur bevorzugten Art des Reisens passen. Will ich jeden Tag möglichst viele Kilometer abreißen bin ich anders unterwegs als wenn es mir ums Genussradeln mit meiner Freundin geht... Und bei kleinem Budget müssen Abstriche gemacht werden, aber nur etwas für wohlhabende Menschen ist Radreisen auf keinen Fall. Hier auf der Seite gibts übrigens viele Tips zum reisen mit kleinem Budget
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Geändert von Mirko_DE (02.01.12 17:31) |
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#784582 - 02.01.12 17:44
Ihr nimmt das echt jetzt ernst hier?
[Re: wqwq]
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langsam wundert mich nichts mehr
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#784585 - 02.01.12 17:51
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Spreehertie]
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Servus Fricka, Mein 150 €-Fahrrad ist jetzt etwa 10000 km gelaufen. Nun lassen sich angeblich die Bremsen nicht mehr reparieren. Im Prinzip glaube ich nicht dran. was willst Du damit sagen? Es gibt Bremsen, bei denen durch Umwelteinflüße und mangelnde Pflege die Einzelteile zusammengegammelt sind; der Aufwand für die Instandsetzung kann dann teurer sein als die Anschaffung neuer Bremsen. Wenn man das irgendwie nicht nachvollziehen kann hilft wohl nur gesundbeten. Gruß Felix Aha. Beten. Eigentlich wollte ich mich jetzt selber dran machen. Mein Fahrradladen meint, dass die Bremsen völlig in Ordnung seien. Sie bremsen nur nicht. Da hilft dann nicht der Einbau von neuen. Es muss wohl an der Einstellung liegen. Was ich damit sagen wollte? Eigentlich sollte es eine Frage sein.
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#784587 - 02.01.12 17:55
Re: Ihr nimmt das echt jetzt ernst hier?
[Re: Oldmarty]
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langsam wundert mich nichts mehr Wart lieber mal ab, wir sind erst auf der vierten Seite des Threads. Jetzt kann es nicht mehr lange dauern bis ein Veteran Anschaffungspreise für Fahrräder in Reichsmark nennt.
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Geändert von hyggelig (02.01.12 17:55) |
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#784588 - 02.01.12 17:57
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: :-)]
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Das Lebensende eines 250,- Euro Rades wäre für mich spätestens dann erreicht wenn man für die nächste anstehende erforderliche Wartung/Reparatur mehr als 250,- Euro ausgeben müsste. Das werde ich nie verstehen. Sollte es daran liegen, dass ich mir selber keine Rechnungen schreibe? Das Ende des geschenkt bekommenen Trapezrahmens kam durch einen Rahmenbruch im Unterrohr. Meine Fahrräder waren aber nie »Gesamtkunstwerke« sondern schlichte Nutzfahrzeuge. Das R-Gerät passt wunderbar in den Wasserrohrrahmen (der kostete seinerzeit fahrbereit 150€). Der Rahmen war zwischendurch auch schon abgerüstet und stand zur Ausmusterung. @alle, so ganz nebenbei, habt Ihr schonmal mitbekommen, dass der, der diese vier Seiten ausgelöst hat, schon eine ganze Weile schweigt?
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#784605 - 02.01.12 18:37
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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@alle, so ganz nebenbei, habt Ihr schonmal mitbekommen, dass der, der diese vier Seiten ausgelöst hat, schon eine ganze Weile schweigt? Verstehe die Frage nicht. Das ist doch immer so, Teil des Belustigungsprogramms hier. Schließlich wird er auch nur für den Startbeitrag bezahlt
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#784611 - 02.01.12 18:50
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Servus Fricka, Aha. Beten. Eigentlich wollte ich mich jetzt selber dran machen. na, das liest sich ja schon ganz anders. Die erste Beschreibung erschien mir sehr diffus, in Verbindung mit einem pauschalen Mißtrauen. Wenn die Bremse grundsätzlich in Ordnung ist, könnten ja schon passende neue Bremsbeläge helfen. Dann mal viel Spaß beim Kennenlernen und Instandsetzten Deines Fahrrades. Gruß Felix PS: Was bringt einen dazu Beiträge komplett, mit Verschachtelungen, zu zitieren, außer...?
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#784627 - 02.01.12 19:18
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: wqwq]
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Ich habe deinen Beitrag nur grob überflogen und lediglich die ersten paar Antworten dazu gelesen, aber HVS hatte es ja bereits gesagt, daß Du der Satire halber etwas zu dick aufgetragen hast. Was ich zu den Kosten der Ausrüstung zu sagen hätte haben bei der Menge an bisherigen Antworten bestimmt schon mehrere bereits geschrieben. Daher mein trauriges Fazit zu einem viel, viel gravierenderen Problem: die meisten Menschen sind beruflich oder familiär so sehr eingespannt, daß sie sich aus Zeitmangel keine längeren Radreisen leisten können, obwohl das Geld da ist. Und denjenigen, die weder familiär noch beruflich gebunden sind fehlt meist das Geld. Selbst wenn eine Ausrüstung größtenteils vorhanden ist fallen ja noch oft Flugkosten zum Reiseziel (ich hätte bspw. kleine Lust erst hunderte Kilometer durch die langweilige nähere Heimatumgebung zu radeln) und die erheblichen eigentlichen Reisekosten an. Und mit Problemen wie Arbeitslosigkeit und Pleitesituation auf Reisen zu gehen ist auch nicht jedermanns Sache. Ich hätte dann keinen freien Kopf, um die Reise zu genießen. Es sei denn es handelt sich nur um ganz kurze Touren, wenn man z-Bsp. das Glück hat in der Nähe lanschaftlich reizvoller Gebiete (Alpen, etc...) zu leben. Hier gab es ja mal einen oder mehrere interessante Fäden zu der Thematik, wie Leute es sich ermöglichen zeitlich richtig lange Radreisen zu unternehmen. Da wurde u.a. festgestellt, daß die meisten Radreisenden entweder recht jung sind und noch vor dem Eintritt ins Berufsleben stehen oder aber ab Frührentner aufwärts. Im mittleren Lebensalter finden sich wenige Langzeitradreisende. Die idealen Bedingung für Langzeitradreisen ist eine feste Anstellung mit der Möglichkeit durch Überstunden oder Sabbatical zusätzliche Urlaubszeit anzuhäufen. Aber wo gibt's heute noch bezahlte Überstunden, wenn man nicht gerade im öffentlichen Dienst angestellt ist. Und einen Arbeitgeber zu finden, der mehrere Monate zusätzlichen unbezahlten Urlaub oder gar ein halbes Sabbatjahr oder ganzes ermöglicht dürfte auch extrem schwer sein. Man kann ja heutzutage froh sein wenn man überhaupt eine akzeptable Arbeit findet .
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#784634 - 02.01.12 19:35
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Jojo64]
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Also 24 Monate muss das Rad schon von Gesetzes wegen durchhalten (Sachmängelhaftung). Und dann gibt es noch die Geschichte von Rocky , dem 69 Euro Baumarktrad. Starke Story, mit für mich völlig unerwartetem Verlauf. Ganz großes Kino würd ich sagen.
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#784641 - 02.01.12 20:14
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: weasel]
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Daher mein trauriges Fazit zu einem viel, viel gravierenderen Problem: die meisten Menschen sind beruflich oder familiär so sehr eingespannt, daß sie sich aus Zeitmangel keine längeren Radreisen leisten können, obwohl das Geld da ist. Hier gab es ja mal einen oder mehrere interessante Fäden zu der Thematik, wie Leute es sich ermöglichen zeitlich richtig lange Radreisen zu unternehmen. Da wurde u.a. festgestellt, daß die meisten Radreisenden entweder recht jung sind und noch vor dem Eintritt ins Berufsleben stehen oder aber ab Frührentner aufwärts. Im mittleren Lebensalter finden sich wenige Langzeitradreisende. Die idealen Bedingung für Langzeitradreisen ist eine feste Anstellung mit der Möglichkeit durch Überstunden oder Sabbatical zusätzliche Urlaubszeit anzuhäufen. Aber wo gibt's heute noch bezahlte Überstunden, wenn man nicht gerade im öffentlichen Dienst angestellt ist. Und einen Arbeitgeber zu finden, der mehrere Monate zusätzlichen unbezahlten Urlaub oder gar ein halbes Sabbatjahr oder ganzes ermöglicht dürfte auch extrem schwer sein. Man kann ja heutzutage froh sein wenn man überhaupt eine akzeptable Arbeit findet . Genau an diese Problematik habe ich gedacht, als ich den Titel des Eingangsbeitrags las. Ein Rad, das einigermaßen tourentauglich ist, sowie ein paar unentbehrliche Ausrüstungsstücke sind doch nicht wirklich teuer, zumal wenn man sich ein bißchen Zeit läßt und umschaut. Teuer, sehr teuer ist es aber, längere Zeit nicht zu arbeiten und dennoch Geld auszugeben, um ein paar Wochen oder gar Monate durch die Welt zu radeln. Das muß man sich erstmal leisten können.
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#784648 - 02.01.12 20:31
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: wqwq]
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Wenn man hohe Ansprüche an die Ausrüstung hat muss auch viel "Kleingeld" vorhanden sein.
Es geht aber durchaus auch für kleines Geld. So wie wir (mein Freund und ich) es vor gut 20 jahren gemacht haben: - Auf die Idee das es ein spezielles Reiserad sein müsste kamen wir nicht. D.h. es wurde von den vorhandenen Gäulen einfach der Beste genommen. Was damals meist "mit 3-Gang Nabenschaltung" hieß. - Zelt von Aldi - Simpelisomatte + Billigschlafsack - einfacher Gaskocker mit Stechkartuschen + biller Alutopf + Platikteller + Griff in die heimische Besteckschublade - Start mit möglichst wenig Anfahrt - Möglichst oft gezeltet, d.h. nur bei viel Regen auch mal Jugendherberge
OK, das muss man man mögen. Gut, wir waren damals noch jung und anspruchslos. Dafür gab es dann die Radtour zum kleinen Preis.
Gruß, Bernhard
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#784656 - 02.01.12 21:13
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: vdrsilver]
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Das sehe ich auch so: Der wahre Luxus in meiner Lebenslage (mittleres Alter, eigene Familie, durchschnittlich bezahlter Job) ist nicht so sehr die Ausrüstung (diese Kosten sind kein Problem, schon gar nicht, wenn Rad und Kleidung/ Ausrüstung auch im Alltag gebraucht werden) als vielmehr die Zeit für grosse Radtouren. Dies einerseits, weil es nicht in allen Jobs einfach ist, sich eine Auszeit zu nehmen, und andererseits wegen der Fixkosten, welche Erspartes ziemlich schnell auffressen würden (Krankenkasse, Hypothek, Versicherungen,...)
In jüngeren Jahren waren Fernradtouren viel "billiger", ganz einfach weil's mehr Zeit und weniger Fixkosten gab. Nun back' ich halt etwas kleinere Brötchen, solange ich eine Familie (mit-)ernähren muss. Nach der Pensionierung und wenn die Kinder ausgeflogen sind, fahr' ich die Fixkosten wieder runter und Zeit hab' ich dann auch wieder mehr. Bis dahin gilt die Devise, sich an kleineren Touren mit der Familie zu erfreuen und gesund bleiben!
Natürlich könnte man das auch anders machen und radikal mit gängigen Konventionen brechen. Es gibt auch gute Beispiele von solchen Fernradlern im Mittleren Alter (ich denke da an Claude Marthaler oder Ernst Christen)
In der Breite sind Fernradtouren aber in der Tat etwas für Studenten, Pensionäre und andere "Wohlhabende", nicht unbedingt an Geld, aber an Zeit!
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Geändert von mstuedel (02.01.12 21:15) |
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#784657 - 02.01.12 21:13
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: weasel]
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die meisten Menschen sind beruflich oder familiär so sehr eingespannt, daß sie sich aus Zeitmangel keine längeren Radreisen leisten können, obwohl das Geld da ist. Und denjenigen, die weder familiär noch beruflich gebunden sind fehlt meist das Geld.
...
Hier gab es ja mal einen oder mehrere interessante Fäden zu der Thematik, wie Leute es sich ermöglichen zeitlich richtig lange Radreisen zu unternehmen. Da wurde u.a. festgestellt, daß die meisten Radreisenden entweder recht jung sind und noch vor dem Eintritt ins Berufsleben stehen oder aber ab Frührentner aufwärts. Im mittleren Lebensalter finden sich wenige Langzeitradreisende. Ein sehr schöner Post! Ich bedaure es jetzt ein bisschen, vor dem Eintritt ins Berufsleben sowas nicht gemacht zu haben. Aber damals war mir aus verschiedenen Gründen nicht danach. Gruß Thoralf
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#784694 - 02.01.12 23:35
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: weasel]
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Die idealen Bedingung für Langzeitradreisen ist eine feste Anstellung mit der Möglichkeit durch Überstunden oder Sabbatical zusätzliche Urlaubszeit anzuhäufen. Aber wo gibt's heute noch bezahlte Überstunden, wenn man nicht gerade im öffentlichen Dienst angestellt ist. Und einen Arbeitgeber zu finden, der mehrere Monate zusätzlichen unbezahlten Urlaub oder gar ein halbes Sabbatjahr oder ganzes ermöglicht dürfte auch extrem schwer sein. Man kann ja heutzutage froh sein wenn man überhaupt eine akzeptable Arbeit findet . Obwohl der letzte Satz viel Wahrheit enthält würde ich es nicht ganz so sehen. Die unbequeme Wahrheit ist: Man muss es einfach nur machen! Warum man es dann doch nicht tut ist schlicht und ergreifend Bequemlichkeit. Bequemlichkeit die eigene Vollversicherungs-Komfortzone zu verlassen und etwas zu riskieren. Es ist natürlich legitim die Kosten-Nutzen Rechnung zu machen und zu dem Schluß zu kommen, daß der Preis zu hoch ist - aber dann bitte auch nicht beklagen. Daß es geht zeigen viele Beispiele sogenannter "Dropouts", darunter auch Familien mit Kindern. Allerdings weniger im deutschen Sprachraum (aber auch da). Es ist ja auch so, daß man sich in Deutschland eigentlich nur über (das vorhandensein von) Erwerbstätigkeit definiert, und da auch nur über das was auch formal schwarz auf weiß belegbar ist. Hat man für seine (Aus-)Bildung bezahlt und ein Stück Papier dafür gekriegt ist gut. Hat man sich's selbst beigebracht oder den Skill anderweitig erworben isses meist erstmal nix wert. Nichtsdestotrotz machen es immer mehr Leute und es werden in Zukunft noch mehr. Zum einen, weil sie ihren Job verloren haben und dies als Chance begreifen, zum anderen weil sie ihre erfüllung nicht in 9-5 sehen und zum dritten, weil die Technologie da ist ortsunabhängig(er) zu arbeiten. Deutschland mag vielleicht Exportweltmeister sein und "Cutting Edge" Technologie produzieren, aber sozio-gesellschaftlich ist es leider ein Entwicklungsland.
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Geändert von macrusher (02.01.12 23:37) |
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#784742 - 03.01.12 08:46
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Spreehertie]
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Wenn die Bremse grundsätzlich in Ordnung ist, könnten ja schon passende neue Bremsbeläge helfen. Dann mal viel Spaß beim Kennenlernen und Instandsetzten Deines Fahrrades. Du hast eine interessante Vorstellung von deinen Mitmenschen. Du meinst, meine Werkstatt würde Bremsen mit abgefahrenen Belägen für "grundsätzlich in Ordnung" halten? Und ich soll jetzt nach 10 000 km mit diesem Fahrrad (ich habe noch zwei andere) selbiges mal "kennenlernen"? An einer V-Brake ist nicht viel Geheimnisvolles. Und meine ist regelmäßig gewartet worden. Bremsbeläge erneuere ich zum Beispiel immer selbst. Da ist nun wirklich nichts dabei. Die Werkstatt hat einen grundsätzlichen Konstruktionsfehler bei der Führung der Bremszüge im Verdacht. Das zu ändern, wäre zu teuer. Also mache ich jetzt mal selbst neue, besser geführte dran. Zudem wundert es mich da etwas, dass sie schließlich sehr lange problemlos funktionierten.
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#784745 - 03.01.12 08:50
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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[zitat]Das Lebensende eines 250,- Euro Rades wäre für mich spätestens dann erreicht wenn man für die nächste anstehende erforderliche Wartung/Reparatur mehr als 250,- Euro ausgeben müsste.
Das werde ich nie verstehen.
Ich verstehe es auch nicht. Verschleißteile verschleißen an einem billigen Rad genauso (oder doch weniger?) wie an einem teuren. Wenn ich mein 150 €-Rad jetzt entsorge, weil ich für 200 € Verschleißteile auswechseln müsste, habe ich noch lange kein neues. Und das Erneuern der Verschleißteile an meinem 2000 €-Rad für 200 € wäre etwas ganz anderes? Wenn man mal davon absieht, dass ein Austausch dieser Teile dort wohl eher das Doppelte kosten würde.
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#784762 - 03.01.12 09:26
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Die Werkstatt hat einen grundsätzlichen Konstruktionsfehler bei der Führung der Bremszüge im Verdacht. Das zu ändern, wäre zu teuer. Also mache ich jetzt mal selbst neue, besser geführte dran. Und was hast Du in Verdacht? Ich muss annehmen, dass Du bisher einfach nur machen lassen hast. Grenze doch mal selber mögliche Fehler ein. Sind die Bremsarme leichtgängig? Dazu reicht es doch, einfach mal die Hülle auszuhängen. Lassen sich beide Seiten leicht und ohne Hakeln bewegen? Sind die Bremsatrme überhaupt geschmiert? Bei den allermeisten V-Bremsen sind die Bremssockel nicht mehr der Drehpunkt. Deshalb wird im Fall de Schwergängigkeit eoin Tropfen Öl fällig. Bekommst Du die Bremsarme überhaupt leicht ab? Ich werde nie verstehen, wie man die fettfrei einbauen kann. Ich erlebe es aber immer wieder. Wenn dann auch noch die Bremssohlen sauber ausgerichtet sind, guck auf die Leitung. Ist die Hülle durchgehend oder gestückelt? Im letzteren Fall kannst Du die Leichtfängigkeit jedes einzelnen Hüllenstückes prüfen. Guck Dir seil und Hülle an, sind letztere ausgekleidet? Falls nicht, wechseln. Verzinkte Seile sind auf Dauer ebenfalls nicht zu halten. Bau rostfreie ein. Zeig doch mal Bilder. den grundsätzlichen Konstruktionsfehler möchte ich wirklich gerne mal sehen. Solche Lappalien an eine Werkstatt zu vergeben ist Geldvernichtung. Das weiß man doch aber.
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#784764 - 03.01.12 09:35
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: macrusher]
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Hallo!
In Antwort auf: "Obwohl der letzte Satz viel Wahrheit enthält würde ich es nicht ganz so sehen. Die unbequeme Wahrheit ist: Man muss es einfach nur machen! Warum man es dann doch nicht tut ist schlicht und ergreifend Bequemlichkeit. Bequemlichkeit die eigene Vollversicherungs-Komfortzone zu verlassen und etwas zu riskieren.
Es ist natürlich legitim die Kosten-Nutzen Rechnung zu machen und zu dem Schluß zu kommen, daß der Preis zu hoch ist - aber dann bitte auch nicht beklagen. Daß es geht zeigen viele Beispiele sogenannter "Dropouts", darunter auch Familien mit Kindern. Allerdings weniger im deutschen Sprachraum (aber auch da). Es ist ja auch so, daß man sich in Deutschland eigentlich nur über (das vorhandensein von) Erwerbstätigkeit definiert, und da auch nur über das was auch formal schwarz auf weiß belegbar ist. Hat man für seine (Aus-)Bildung bezahlt und ein Stück Papier dafür gekriegt ist gut."
Natürlich ist ziemlich viel möglich, keine Frage. Und natürlich reden sich viele auf "Unmöglichkeiten", die so keine sind, aus. Die andere Seite der Medaille ist aber auch da: Der, der seine kleinen Kinder verlässt, hat sie verlassen und seine Verantwortung ihnen gegenüber nicht wahrgenommen. Was in meinem Fall zB. heißen würde, dass ich meine Jüngste, eine ausgesprochen sensible 9-Jährige verraten würde, und noch schlimmer, ihre ältere behinderte Schwester. Die würde damit nicht gut umgehen können. Dann gäbe es ja noch die Möglichkeit, die Kinder mit zu nehmen. Dabei lernen die Kinder viel Praktisches fürs Leben -und eben Vieles, das sie für ihr eigenständiges Leben brauchen werden, nicht. Da geht es bei Weitem nicht nur um schulischen Lernstoff. Was dabei herauskommen kann zeigt zB. Sabine(?) Kuegler, das "Dschungelkind". Ob diese Variante so uneingeschränkt zu empfehlen ist, ist für mich sehr fraglich.
Was ich mir sehr gut vorstellen kann, wäre eine Auszeit von, sagen wir, einem Jahr oder so mit Kindern, allerdings nur, wenn diese Art des Lebens auch für die Kinder passt. Auch das ist ganz und gar nicht gesagt.
Und jetzt wirds noch einmal komplizierter: Wenn jemand einfach nicht in den angefangenen Schienen, also dem bürgerlichen Leben mit oder ohne Familie leben KANN, dann wird er/sie einfach aussteigen müssen und notfalls dabei auch die Kinder zurücklassen müssen. Das steht dann über jeder Standard-Moral. Aber als Ausrede lasse ich das nicht gelten.
lg! georg
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#784786 - 03.01.12 10:25
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Ich verstehe es auch nicht. Verschleißteile verschleißen an einem billigen Rad genauso (oder doch weniger?) wie an einem teuren.
entweder du hast dich da vertippt, und meinst mehr oder ich komm jetzt gar nicht mehr mit. Wenn ich mein 150 €-Rad jetzt entsorge, weil ich für 200 € Verschleißteile auswechseln müsste, habe ich noch lange kein neues.
Eben doch. Das ist doch genau der Punkt und zwar ein neues für wieder 150,- Euro mit sämtlichen Teilen im Neuzustand ohne erwarten zu müssen, dass das nächste Teil in Kürze ausgetauscht werden muss. Also Austausch des Rades zum gleichen Preis wie Austausch einiger Teile, ohne Aufwand und mit gleichwertigem oder eigentlich sogar besserem Endergebnis. Beim Auto nennt man das wirtschaftlichen Totalschaden wenn ich nicht irre. Und das Erneuern der Verschleißteile an meinem 2000 €-Rad für 200 € wäre etwas ganz anderes?
Ja, das ist was anderes weil ich eben für 200 € kein gleichwertiges neues Rad bekommen kann. Wenn du natürlich leidenschaftlicher und überzeugter Schrauber bist und dir aus den noch guten und vermutlich noch lange haltbaren Komponenten (Was du dann auch bewerten können musst) in Kombination mit (vielleicht besseren) Ersatzteilen ein vernünftiges Rad zusammenschrauben möchtest dann ist das keine rein wirtschaftliche Überlegung mehr. Das Schrauben selber ist dein Hobby und Teil deines Vergnügens. Ist ja legitim und geht mir ja mittlerweile auch teilweise so. In einen alten noch guten Rahmen eine R-Dose zu bauen wie Falk sagt, ist nicht wirklich ein Erhalt des alten Rades. Du baust was neues aus teilweise bestehenden Komponenten.
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#784790 - 03.01.12 10:38
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: :-)]
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Wenn Du wieder ein vergleichbares Fahrzeug beschaffst, dann hat das wieder genau dieselben Macken wie das Vorherige. Ist es da nicht sinnvoller, nur die qualitativ schlechten Teile gegen standfestere auszutauschen? Auf diese Weise wird eine ursprünglich nur mäßige Möhre Schritt für Schritt und ohne unnötige Ausgaben immer besser (und, wichtig für unsere Selbstverwirklicher, wenn es die tatsächlich geben sollte, immer individueller). Der Vergleich mit dem wirtschaftlichen Totalschaden hinkt hier sehr. An einer Fahrradreparatur geht doch niemand finanziell zu Grunde. Ob man das dann als Neubau mit vorhandenen Teilen deklariert ist doch sowas von Wurscht. Ich fahre jedenfalls mit Fahrzeugen und nicht mit Deklarationen.
Muss man sich das Leben tatsächlich von pfennigfuchserischen Betriebswirten diktieren lassen? Die haben nur ihren eigenen Vorteil im Sinn.
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#784795 - 03.01.12 10:50
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: macrusher]
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........... Die unbequeme Wahrheit ist: Man muss es einfach nur machen! Warum man es dann doch nicht tut ist schlicht und ergreifend Bequemlichkeit. Bequemlichkeit die eigene Vollversicherungs-Komfortzone zu verlassen und etwas zu riskieren.........
Das mit dem Riskieren ist so eine Sache. Das macht sich halt leichter, wenn man nur für sich alleine die Verantwortung trägt. Anders sieht das aus wenn ich für eine Familie mit zwei Kindern sorgen muß. Denen kann ich hinterher schlecht sagen "tut mir leid ich muß von vorne anfangen, seht zu wie ihr euer Leben organisiert bekommt" Viele Grüße Armin
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#784799 - 03.01.12 10:53
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: wattkopfradler]
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Ist doch völlig klar, das man seine Kinder nicht so einfach aufgeben und abhauen kann. Ist auch gar nicht die Frage, aber es gibt eine Zeit vor den Kindern und eine Zeit danach und viele haben sogar gar keine Kinder und da trifft zu was macrusher sagt.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#784800 - 03.01.12 11:00
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: HyS]
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Wenn ich aber eine so verallgemeinernde Aussage von macrusher lese stellt sich da bei mir schon die Frage und sehe einen Grund auf diese "Problematik" hinzuweisen.
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#784803 - 03.01.12 11:03
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: wattkopfradler]
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Auf die Lebenszeit betrachtet ist die Aussage auch in ihrer Allgemeinheit mMn richtig, auch wenn es immer wieder Zeiten gibt, in denen es nicht geht. Kinder großziehen, Angehörige Pflegen, Studium, wichtige berufliche Ziele erreichen, etc..
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***************** Freundliche Grüße | |
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Off-topic
#784808 - 03.01.12 11:13
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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*seufz* Was du da beschreibst, habe ich alles regelmäßig gemacht. Nachdem das aber alles nun kein Resultat hatte, war ich mit dem Rad sowohl in einer Hobby-Bastelwerkstatt als auch anschließend in einer kommerziellen Werkstatt, der ich eigentlich durchaus vertraue.
Der grundsätzliche Fehler soll einmal im "Stückeln" liegen. Und dann in zwei scharfen Knicken. Ausprobieren wollten sie das nicht. "Lohnt nicht". Also werde ich das mal selber machen. Wenn das Wetter besser wird.
Ich habe bisher eigentlich noch gar nichts machen lassen. Die "Werkstatt" kenne ich also nur vom Teilkauf. Und fühle mich dort gut beraten.
Ich hänge an dem Rad. Es "passt" mir gut. Man wächst zusammen. Es ist eigentlich das zuverlässigste meiner Räder. Wenn es rollt, dann rollt es. (Nur bremst jetzt halt nicht mehr.)
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#784812 - 03.01.12 11:20
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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Mir geht es tatsächlich um das Resultat. Und von der Persönlichkeit neige ich eher zur "Verbesserung" als zum Austausch.
Es ist schwer, da die Grenzen abzuchecken. Deshalb sind meine Fragen auch tatsächlich Fragen. Halten höher wertige Teile tatsächlich länger? Oder ist ihr Austausch nur teurer? Wobei ich da an die üblichen Verschleißteile denke. Das sind bei mir Kette, Cassette, Bremsbeläge.
Mehr ist mir tatsächlich noch nicht "verschlissen". Ich habe meinem Billig-Fahrrad hinten Marathon Plus spendiert. Damit war Ende der Flickerei. Abgefahren ist der noch nicht. Woraufhin ich auch noch den vielfach geflickten Schlauch irgendwann mal getauscht habe. Ansonsten habe ich noch Fett verbraucht. Und ein paar Schrauben.
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#784814 - 03.01.12 11:22
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: HyS]
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Schwierig. "Vor den Kindern" haben wir unseren Betrieb aufgebaut. Jetzt, "nach den Kindern" brauchen wir den immer noch, um deren Studium zu finanzieren. Eine Anstellung findet man in unserem Beruf mit mehr als 40 Jahren nicht mehr.
Wir könnten also mit Rentenantritt aussteigen. Im Moment wäre das mit 67. Könnte aber auch noch weiter nach hinten geschoben werden. So wie es im Moment aussieht.
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