Hmm, Korrektur der Mißweisung (das eine, was Du meinst) ist ja erst die zweite Baustelle und setzt voraus, daß der Kompaß magnetisch Nord möglichst exakt messen kann. Diese Korrektur würde anhand der GPS-Koordinaten und entsprechender aktueller Tabellen gehen, ich weiß aber nicht, ob über die Satelliten aktualisierte Mißweisungsdaten empfangen werden können - solche Daten "hartcodiert" in der Firmware würden ja veralten. K.A. ob das irgendein Garmin macht.
Das durch Eisenteile (nicht nur, aber v.a. die Akkus) inhomogene Magnetfeld (andere, erste Baustelle) ist das, was diese Kalibrierung beim Oregon kompensieren sollte. Mit dem Oregon in der Hand kann ich da nur das Eisen von den Akkus rauskompensieren. Die Schrauben vom Rad, da müßte ich mitsamt Rad die zwei Pirouetten drehen. Ich muß ehrlich sagen, halbwegs genau brauch ich den Kompaß vom Oregon, wenn, dann nur "off-rad", dann tut's das Kalibriertänzchen. Wenn ein paar Schrauben vom Radl den Kompaß im Stand im paar Grad verziehen, egal, dafür, daß die Karte im Stand nicht Kopf steht, muß es reichen.