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#1093946 - 07.01.15 21:05
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Ich habe mich nicht durch die gesamte Diskussion geackert, also sorry, falls dieser Link schon geteilt wurde. Aber die Seite Capitaine Train ist eine tolle Alternative zur SNCF-Buchungsseite. Dort konnte ich auch schon letztes Jahr online Fahrrplätze im TGV buchen, und die Verbindungen, die angeboten werden, sind teilweise besser. Beste Grüße Olaf
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#1093947 - 07.01.15 21:08
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Uli]
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Mit ausreichender (Teil-) Demontage und Verpacken des Rades kann jeder Zug genommen werden. Hier geht es aber um Verbindungen, in denen das Rad als Ganzes mitgenommen werden kann. Da fällt der Thalys trotz großmundiger Versprechnungen in der Vergangenheit leider immer noch raus. Gruß Uli Die Zugverbindungen nach Paris und Brüssel aus dem Rheinland sind für Radler eine einzige Katastrophe. Noch schlimmer ist, dass bald wohl auch der Eurostar keine Räder mehr transportiert. Die kriegen ab 2015 neue Züge, in denen wohl offenbar die Fahrrad-Abstellplätze Sitzen zum Opfer gefallen sind.
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#1093991 - 08.01.15 01:14
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: redfalo]
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Gar nicht mehr, nicht mehr im Ganzen oder nur als Schikane wie die Größenbegrenzung? Rollkoffer werden nicht aussterben und mit Rollkofferziehern wird sich doch Eurostar UK nicht anlegen. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
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#1093994 - 08.01.15 05:09
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: hopi]
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Mit ausreichender (Teil-) Demontage und Verpacken des Rades kann . . . . das ist mir durchaus bekannt. Ich wollte nur, statt in das weit verbreitete und wenig zielführende Jammern einzustimmen, auf konkrete bestehende und durchaus ohne großen Aufwand für viele Radteisende nutzbare bestehende Verbindungen verweisen. Das wäre eine Definitionsfrage. Ich reise meist alleine und habe sechs Taschen am Rad. Die alle abzunehmen und das Rad zunzerlegen ist für mich ein zu großer Aufwand. Mit auseinandergehalten Rennrad bin ich auch schon gefahren, das geht natürlich besser.
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#1094003 - 08.01.15 07:50
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Holger]
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Mit auseinandergehalten Rennrad bin ich auch schon gefahren, das geht natürlich besser. und genau über diese Art von Rädern hatte ich in meinem ersten Beitrag zur Nutzbarkeit des Thalys geschrieben.
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Geändert von hopi (08.01.15 07:52) |
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#1094009 - 08.01.15 08:35
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: hopi]
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Mit auseinandergehalten Rennrad bin ich auch schon gefahren, das geht natürlich besser. und genau über diese Art von Rädern hatte ich in meinem ersten Beitrag zur Nutzbarkeit des Thalys geschrieben. Das ist mir nicht entgangen. Ich wollte nur weiter weitverbreitet und wenig zielführend jammern - weil ich ungern meine Art des Reisens an die Beschränkungen der Anreise anpasse. Deshalb meine Bemerkung mit der Definitionsfrage. Für mich ist der Aúfwand nämlich durchaus beachtlich; mit dem Rennrad zu reisen ist nicht meine bevorzugte Radreiseweise - und mit meiner bevorzugten Radreiseweise sind die TGVs eben nicht einfach zu nutzen. Wobei sich durch Jammern - und auch durch E-Mails an SNCF und DB - nicht viel ändern wird, insofern denke ich über eine Anpassung meiner Radreiseweise auf Falksche Art durchaus nach.
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#1094112 - 08.01.15 12:08
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Falk]
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Gar nicht mehr, nicht mehr im Ganzen oder nur als Schikane wie die Größenbegrenzung? Rollkoffer werden nicht aussterben und mit Rollkofferziehern wird sich doch Eurostar UK nicht anlegen. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen. Ich habe das bei der (natürlich verspäteten)Auslieferung des ersten neuen Siemens-Zugs an Eurostar vor ein paar Monaten irgendwo gelesen, inklusive des Ärgers britischer Fahrrad-Aktivisten. Als verpacktes Gepäckstück, dass die normalen Gepäckmaße einhält, kannst du ein Rad sicherlich auch weiterhin aufgeben, wobei - auch das habe ich nur vage im Hinterkopf - Eurostar wohl die Maße so verändert hat, dass viele standardmäßigen Fahrradkoffer zu groß sind. Was mit den neuen Zügen wohl wegfallen soll ist die bisherige Möglichkeit, das Rad unverpackt als Fahrrad aufzugeben. Also die Option in der dritten Spalte dieser Tabelle ("Registered luggage service") http://www.eurostar.com/uk-en/travel-inf...r-bike-eurostarOT: Als Brompton- und Moulton-Fahrer bin ich persönlich zum Glück nicht so stark davon betroffen.
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#1094302 - 08.01.15 23:14
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: redfalo]
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Es geht ja gerade darum, das Gepäck nicht aufgeben zu müssen. Nicht nur, dass »aufgeben« zwei Bedeutungen hat und man von der ersten schnell zur zweiten kommt, aufgegebenes Gepäck verträgt sich nicht mit dem Hochgeschwindigkeitverkehr. Dadurch entstehen wieder Wartezeiten, die man doch gerade vermeiden will. Reisen mit Kleinradfahrrad wäre durchaus denkbar, aber dann müsste ich mich doch an einen Hänger gewöhnen. Seit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke von Ashford bis London St. Pancras sind die Wagen nach britischem Profil technisch nicht mehr notwendig. Man könnte jeden Triebzug einsetzen, der mit halber Antriebsleistung aus dem Tunnel wieder rauskommt. Der Grund für die Kantenlängenbeschränkung war schon vorher ausgesprochen dünn. Mit dem Schiff über den Kanal ist inzwischen keine sinnvolle Alternative mehr. Oostende–Dover, eigentlich die sinnvollste Verbindung aus dem mitteldeutschen Raum, hat sich erledigt. Nach Calais käme man, aber ab Brüssel generell mit Eurostarzügen. Dort – siehe oben. Einmal im Zug könnte man auch gleich bis nach London fahren. Außerdem, Leipzig–Calais dauert über zwölf Stunden. Das zum Thema »schöne neue Hochgeschwindigkeitswelt«. Irgendwie bescheuert.
Noch einen Unterschied zu früher gibt es. »British Rail« konnte Fremdsprachen. Eurostar UK hat es offenbar nicht mehr nötig. Die letzte Rettung wäre, meinen Hobel mal zu messen. Mit ausgebauten Laufrädern wären die 85 Zentimeter vielleicht machbar.
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Off-topic
#1094351 - 09.01.15 08:21
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Holger]
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Dort gab es mehrere Betreiberwechsel. Nach P&O kam Hoverspeed, die waren pflegeleicht, aber hatten nicht lange Geduld. Dann war eine Weile Ruhe und dann kam eine Reederei, die »aus Sicherheitsgründen« keine Fahrräder transportierte. Mit Waffen, radioaktivem Material und Giftstoffen hatte man allerdings wie meistens keine Probleme. Inzwischen soll es wieder eine Seestrecke Oostende–Ramsgate ohne kopfschussbedingte Ausschlüsse geben.
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#1094364 - 09.01.15 09:12
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Holger]
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Es geht ja gerade darum, das Gepäck nicht aufgeben zu müssen. Nicht nur, dass »aufgeben« zwei Bedeutungen hat und man von der ersten schnell zur zweiten kommt, aufgegebenes Gepäck verträgt sich nicht mit dem Hochgeschwindigkeitverkehr.
Mir ginge es in erster Linie darum, überhaupt ein Full-Size-Fahrrad unzerlegt im Hochgeschwindigkeitzug transportieren zu können. Am liebsten natürlich, wenn ich es auch selbst verladen kann, so wie in den französischen TGVs mit Fahrradstellplätzen. Die bisherige Eurostar-Lösung, bei der zu das Rad eine Stunde vorher einchecken musst, ist umständlich (und auch teuer), aber immer noch besser als gar keine Fahrrad-Mitnahmemöglichkeit. Dein Wartezeit-Argument zieht beim Eurostar nur bedingt: Wegen der flughafen-ähnlichen Sicherheitskontrollen musst du ja ohnehin mindestens eine halbe Stunde vorher einchecken. Seit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke von Ashford bis London St. Pancras sind die Wagen nach britischem Profil technisch nicht mehr notwendig. Man könnte jeden Triebzug einsetzen, der mit halber Antriebsleistung aus dem Tunnel wieder rauskommt. Ist nicht die unterschiedliche Signaltechnik in Deutschland, BeNeLu, Frankreich und UK nach wie vor ein Problem - und die damit verbundenen Zulassungen in den verschiedenen Ländern? Wenn ich mich richtig erinnere, war das einer der Gründe, warum die Deutsche Bahn ihre 2012 bekannt gegebenen Pläne, ICE-Direktverbindungen nach London einzuführen, verschieben musste. Jetzt Off-topic, warum hat sich Oostende-Dover erledigt? Fahren die nicht mehr? Die sind meine Erinnerungen an Englandurlaube, zugegeben, ein paar Jahre her, da war ich noch Kind ... Die Fährverbindung Oostende-Ramsgate ist seit ein paar Jahren komplett eingestellt, Oostende-Dover gibt es m.E. schon länger nicht mehr. Oostende-Ramsgate nahm tatsächlich in den letzten Jahren nur noch PKWs mit, keine Fussgänger und Fahrradpassagieren. Oostende wäre in der Tat geographisch der beste Hafen aus NRW und Mitteldeutschland, aber meines Wissens gibt es von dort aus überhaupt keine England-Fähren mehr. Harwich-Esbjerg wurde 2014 auch eingestellt, und Newhaven-Dieppe hat nur in letzter Sekunde nochmal eine Galgenfrist bekommen. Wenn ich mit dem Rad von England nach Deutschland fahren will, ist für mich Harwich-Hoek die beste Verbindung. Von Hoek ins Ruhrgebiet sind es rund 280km, Nijmwegen in der Mitte ist ein guter Stopover. (Hier meine bevorzugte Strecke: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=avppallzcfbxqmtk) Für eine Route Strecke über Frankreich ist für mich der Eurostar nach Lille die beste Variante. Wenn man früh bucht, kostet das Ticket London-Lille um die 50 Pfund. Zug nach Dover und Fähre nach Calais oder Dünkirchen kostet in etwa genausoviel, dauert aber zwei bis dreimal so lang. Von Lille an den westlichen Rand des Ruhrgebiets sind es so 330 km ( http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yhmhpoojuyunjqqh) Voraussetzung ist, dass man sein Rad so verpackt, dass es beim Eurostar als Handgepäck durchgeht (mit dem Brompton und dem Moulton kein Problem.)
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#1094368 - 09.01.15 09:21
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: redfalo]
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Wenn ich mit dem Rad von England nach Deutschland fahren will, ist für mich Harwich-Hoek die beste Verbindung.
Uns ist es damals irgendwie nicht gelungen, von Hoek eine vernünftige Zugverbindung nach Hause (Süddeutschland) zu finden, obwohl der Fährhafen ja sogar einen Bahnhof hat. Da war der Nachtzug von Amsterdam (den es wohl auch nicht mehr gibt) deutlich einfacher. Martina
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#1094424 - 09.01.15 10:53
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Martina]
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Wenn ich mit dem Rad von England nach Deutschland fahren will, ist für mich Harwich-Hoek die beste Verbindung.
Uns ist es damals irgendwie nicht gelungen, von Hoek eine vernünftige Zugverbindung nach Hause (Süddeutschland) zu finden, obwohl der Fährhafen ja sogar einen Bahnhof hat. Da war der Nachtzug von Amsterdam (den es wohl auch nicht mehr gibt) deutlich einfacher. Martina War vielleicht etwas missverständlich formuliert. Was ich meinte ist: Wenn ich eine Radtour von England nach Deutschland (ins Ruhrgebiet) mache. Wenn man mit Rad und Bahn unterwegs ist, ist das Problem bei Hoek (wie bei allen anderen Fährhäfen), dass die Fernzüge nach Deutschland ICEs der Deutschen Bahn sind, oder - wenn es über Brüssel geht - der Thalys. Man kann von Hoek ins Ruhrgebiet auch mit Nahverkehrszügen fahren, die Räder mitnehmen, aber das erfordert viel Geduld und einige Umsteigerei.
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#1094436 - 09.01.15 11:27
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Martina]
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Zwischen Hoek und Rotterdam Centraal gibt es einen modernen Nahverkehrszug, der wohl alle 30 Minutne verkehrt.
Ab Rotterdam kann man im IC-Netz der NSB eigentlich jedes Ziel im Land gut erreichen, z.B. in Amsterdam den IC nach Berlin.
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Geändert von olafs-traveltip (09.01.15 11:28) |
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#1094447 - 09.01.15 11:55
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: olafs-traveltip]
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Stimmt, den IC nach Berlin habe ich vergessen. Aber ins Ruhrgebiet siehts so aus:
Hoek-Oberhausen ohne Fahrrad: 2:58h, 2x Umsteigen (in Rotterdam und Utrecht)
Hoek-Oberhausen mit Fahrrad: 4:41h, 4x Umsteigen (Rotterdam, Venlo, Viersen, Duisburg)
Oder nach Frankfurt/M: ohne Fahrrad: 5:04h, 2x Umsteigen (in Rotterdam und Utrecht) mit Fahrrad: 7:17h, 4x Umsteigen (oder 8:13h mit 3x Umsteigen)
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Geändert von redfalo (09.01.15 11:55) |
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#1094478 - 09.01.15 12:54
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Martina]
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Da war der Nachtzug von Amsterdam (den es wohl auch nicht mehr gibt) deutlich einfacher.
Ich habe soeben mal nachgeschaut. Der Nachtzug von Amsterdam nach München über Stuttgart wurde mir ohne Vorbehalte für verschiedene Abfahrstage angezeigt.
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#1094484 - 09.01.15 12:57
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: hopi]
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Da war der Nachtzug von Amsterdam (den es wohl auch nicht mehr gibt) deutlich einfacher.
Ich habe soeben mal nachgeschaut. Der Nachtzug von Amsterdam nach München über Stuttgart wurde mir ohne Vorbehalte für verschiedene Abfahrstage angezeigt. Das freut mich sehr. Ich muss gestehen, dass ich gar nicht nachgeschaut habe, sondern aus den in letzter Zeit häufigen Meldungen, dass die Nachtzüge abgeschafft werden einfach geschlossen habe, dass es ihn nicht mehr gibt. Martina
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#1094487 - 09.01.15 13:01
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Martina]
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ich hatte auch nur nachgeschaut, weil dieser Nachtzug von Duisburg nach München für einige meiner möglichen Anreisen zu Radtouren durchaus von Intersse ist.
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#1094566 - 09.01.15 16:57
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Martina]
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Der Nachtzug Berlin - Amsterdam wurde eingedampft auf Berlin - Oberhausen. (Ob der früher auch schon aus Prag kam, kann mir als Berlin-Holland-Fahrer ja wurst sein.)
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#1094570 - 09.01.15 17:03
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Martina]
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Ich muss gestehen, dass ich gar nicht nachgeschaut habe, sondern aus den in letzter Zeit häufigen Meldungen, dass die Nachtzüge abgeschafft werden einfach geschlossen habe, dass es ihn nicht mehr gibt. Es ist ja auch der Frankreich-Thread Die Nachtzüge nach Frankreich wurden samt und sonders eingestampft. Stefan
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#1103827 - 08.02.15 22:08
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Ich komme aus Hannover und plane Bahnfahrt mit Fahrrad am 11./12.7. nach Paris jetzt folgendermaßen: Sa. 11.7. Hannover - Koblenz - Luxemburg(ca. 15:30Uhr), dort Übernachtung und am nächsten Vormittag per TGV mit Fahrradkarte nach Paris (dauert ca. 2 Std.)zu buchen unter http://de.voyages-sncf.com/de/; Kosten für 2 Personen mit Hotel etwa 250 Euro (Jugendherberge in Luxemburg sehr gut) Da am 11.7. nur noch ein Zug um 16:11 Uhr von Luxemburg nach Paris fährt (wenn der Fahrplan so ist wie im April), ist mir das Risiko mit einer Umsteigezeit von 40 Minuten zu groß und eine Übernachtung zwar teuer, aber stressfreier. Die Alternativen von Strassburg oder Basel aus erscheinen mir zu teuer. Ist jemand schon mal mit "unzerlegtem" Rad im TGV von Luxemburg nach Paris gefahren ? Und ist das vergleichbar mit der Unterbringung im IC oder RE in Deutschland? Wie sind die Erfahrungen mit der SNCF- Onlinebuchung solcher Tickets?
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#1103830 - 08.02.15 22:13
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: fredfeuer]
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So sieht das aus, war allerdings Paris - Karlsruhe, als es noch ging. Ticket habe ich allerdings in Deutschland gekauft, ich glaube bei Gleisnost
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#1103856 - 09.02.15 06:14
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Holger]
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Ich habe gestern online - ohne das geringste Problem - den durchgehenden TGV von Straßburg nach Nantes gebucht - mit Fahrradstellplatz. Und das für den sagenhaften Preis von nur 40 Euro! Es gibt zwei dieser Abfahrten täglich, morgens um 7 und nachmittags kurz nach 15 Uhr.
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#1103871 - 09.02.15 07:23
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Holger]
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Ich hatte exakt so einen Platz auf der Strecke Paris-Nantes letztes Jahr. Nervig am TGV ist halt, daß man mit dem Rad eine kleine Treppe hoch und durch eine Tür am Ende dieser muß.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1103879 - 09.02.15 08:13
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: fredfeuer]
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Da am 11.7. nur noch ein Zug um 16:11 Uhr von Luxemburg nach Paris fährt Sonnabends ist freilich auch der einzige Wochentag, an dem das der letzte Zug von Luxemburg nach Paris ist. An allen anderen Wochentagen kämt Ihr auch nach 19 Uhr noch direkt nach Paris. Selbst sonnabends geht es noch um 17:30 mit Umstieg in Metz. Der TER (Regionalzug) von Luxembourg nach Metz ist im Fahrplan zwar ohne Fahrradsymbol, aber vermutlich ist das bloße Schlamperei, laut TER Lorraine nehmen alle TERs Fahrräder mit. Ist jemand schon mal mit "unzerlegtem" Rad im TGV von Luxemburg nach Paris gefahren ? Ja, ist genauso wie im Bild von Holger. Wie sind die Erfahrungen mit der SNCF- Onlinebuchung solcher Tickets? Mit der SNCF-Webseite hab ich's noch nicht gemacht, da es die Möglichkeit erst seit etwa zwei Monaten gibt. Mit Capitaine Train schon öfters, kein Problem. Viele Grüße, Stefan
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#1103881 - 09.02.15 08:16
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: StefanS]
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Moderator
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[…] Wie sind die Erfahrungen mit der SNCF- Onlinebuchung solcher Tickets? Mit der SNCF-Webseite hab ich's noch nicht gemacht, da es die Möglichkeit erst seit etwa zwei Monaten gibt. Mit Capitaine Train schon öfters, kein Problem. Viele Grüße, Stefan Weißt Du, ob das auf der SNCF-Seite auch für grenzüberfahrende Züge geht? Gruß, Holger
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#1103922 - 09.02.15 09:56
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Holger]
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Wie gesagt, ich habe Reservierungen mit der SNCF-Seite noch nicht ausprobiert. Ich denke, es geht für alle SNCF-Züge, auch wenn die grenzüberschreitend sind (nach Luxemburg, Basel etc).
Viele Grüße, Stefan
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#1103936 - 09.02.15 10:17
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Holger]
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Weißt Du, ob das auf der SNCF-Seite auch für grenzüberfahrende Züge geht? Behalte im Hinterkopf, dass unter anderem die SNCF aus dem gemeinsamen Tarif ausgeschert ist. Durchgehende Fahrkarten gibt es nur in sehr begrenztem Umfang, Kooperationszüge dürften gar nicht mehr verkehren.
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#1103977 - 09.02.15 11:21
Re: Bahnfahren in Frankreich
[Re: Falk]
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Man erhält bei der SNCF Fahrkarten für alle Züge, die sie selbst betreibt. Egal wohin die fahren. Also z.B. auch nach München oder Frankfurt, falls man mit deren TGV dorthin will und grenzüberschreitend bucht. Sollte für Luxemburg ebenso gelten.
Grüße
zaher
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