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#1172990 - 23.11.15 21:08
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Auch ich habe nun endlich meinen 4-fach Kettentest mit einigen Überraschungen beendet. Strecke: 4500 km in ca. 11 Monaten, Kette in 4 gleich langen Teilstücken am 9-fach Antrieb mit XT-Kubel 48/36/26 und Tiagra Kassette 13/25 bzw. 14/25. 100% Straße und Radwege, 80% flach, ganzjährig ins Büro. Ziel war es unterschiedliche 9-fach Ketten sowie die 9- und 10-fach XT-Kette direkt zu vergleichen. Von Bernd hatte ich freundlicherweise ein paar Kettenstücke erhalten, denn alle Fabrikate wollte ich nicht neu kaufen und zerlegen. 4 Messverfahren kamen zur Anwendung: A. Innenmaß zwischen 1. und 12. Glied (Campa-Methode) in mm: NT: Erweist sich als ungenau B. Aussenmaß 1. – 6. Aussenlasche abzügl. 1 Lasche: Sehr genaues Messverfahren, Nachteil: Kette muss während der Messung unter Zug sein. C. Wie B. jedoch 1.- 8. Aussenlasche abzügl. 1 Lasche um den 200mm Messbereich des Messschiebers voll auszunutzen. D. Innenmessung zwischen 1. - 14. Rolle abzügl. Innenmaß 1.-3 Rolle (AndreMQ-Methode. NT gegenüber 2. und 3.: Die Innenmessung 1.-3. Rolle läßt sich nicht so genau messen wie die Außenlasche,deren Maß sich zudem nicht verändert und bei einem Fabrikat immer gleich ist. Rangfolge: Campa C9 und KMC X9e teilen sich den 1. Platz. Beide Ketten schneiden in allen Messverfahren etwa gleich gut ab. 3. Shimano HG95 (10 fach) etwas abgeschlagen 4. Shimano HG 93 (9 fach) deutlich abgeschlagen Detailergebnisse der o.g. Messverfahren: A. Gesamtlänge in mm / B. - D. Verschleiß pro Gelenk in mm 1. Campa C9: 132,92 / 0,040 / 0,034 / 0,037 mm / Cal. A fällt fast vollständig hinein 1. KMC X9e: 132,77 / 0,040 / 0,036 / 0,036 mm / Cal. A fällt fast vollständig hinein 3. HG95 (10-f): 133,23 / 0,052 / 0,048 / 0,052 mm / Cal. S fällt fast vollständig hinein 4. HG93 (9-f): 133,46 / 0,078 / 0,061 / 0,062 mm / Cal. S fällt leicht hinein Fazit: Die KMC X9e ist eine echte Alternative zur C9 und eine Kaufempfehlung. Sie hat eine schöne Ni-Beschichtung und wird wegen des etwas größeren Innenmaßes (neu 132,2mm) teilverschlissene Ritzel/Kassetten eher dulden als die C9. Die 10-fach HG95 ist so schlecht nicht und besser als Ihr 9-fach Pendant. Das deckt sich jedoch nicht mit dem Testberichte der Bike 05/11, wo HG93 die bessere Kette war als die 10fach XT (wahrscheinlich jedoch eine HG94). Des weiteren zeigt sich, dass Innenmesslehren keine brauchbaren Ergebnisse liefern können. Am ehesten noch die Innenmessmethode mit Messschieber aber nur als Deltabetrachtung zum Neumaß. Damit ist dieser Test abgeschlossen. Doch nach dem Test ist vor dem Test. Aktuell laufen jetzt vier 10-fach Kettensegmente gegeneinander und habe schon die ersten 500 km hinter sich: Connex 10S8 / KMC x10.93 / HG 94 / HG 95. Ich hoffen bis zum Herbst 2016 ein Endergebnis liefern zu können. Grüße, Olaf
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#1172992 - 23.11.15 21:19
Re: Kettentest
[Re: OK_62]
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Ist die KMC X9e nicht ne E-bike Kette mit Überlänge? Warum hast du gerade die in den Test einbezogen?
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#1173023 - 24.11.15 04:55
Re: Kettentest
[Re: Ozzy]
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Ist die KMC X9e nicht ne E-bike Kette mit Überlänge? Warum hast du gerade die in den Test einbezogen? Hallo! Zur KMC X9e Triple X-Durability hatte ich schon hier etwas zu geschrieben. Das die Kette Überlänge hat stört ja nicht unbedingt weiter, da man die Ketten ja eh bei der Montage meistens kürzen muss. (Mit den längeren Reststücken könnte man sogar irgendwann eine neue Kette zusammenstecken .) Uns kam es bei dem Test auf die haltbarste Kette an und meine Überlegung war, dass eine Kette, die für höhere Belastung (Fahrer und E-Motor) ausgelegt ist, vllt. haltbarer als die Campa C9 sein könnte. Mir fällt auch kein Grund ein, warum man eine E-Bike Kette nicht auch ohne Motorunterstützung fahren können sollte. VG Bernd
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#1173024 - 24.11.15 05:08
Re: Kettentest
[Re: OK_62]
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Hallo Olaf, erst mal vielen Dank für deine Mühen!!! Ein paar kleine Anmerkungen: Das sich der Test der Bike (und auch der Tour vom selben Autor) nicht mit anderen Testergebnissen decken, hatte ich ja schon mehrfach geschrieben (die Bike hatte auch noch die HG94 im Test, ob die HG 95 (mit einer anderen Beschichtung) besser ist, werden wir ja bald sehen). Über die Messverfahren werden wir wohl noch mal diskutieren müssen, da meine Werte auch von deinen Werten etwas abweichen. Ich bin ja gespannt, wie die KMC X9e auf meinen beiden Testrädern letztlich abschneidet , vllt. kann ich im Februar schon die Daten dazu einstellen (Der 10fach-Test 105/ Veloce/ XT dürfte dann auch zu zu Ende sein). VG Bernd
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#1173267 - 25.11.15 10:33
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Hallo Bernd, ja, mit den Messungen ist das so eine Sache. Meine o.g. Messungen sind ja nur die Zusammenfassung. Bei Messungen an mehreren Stellen eines Kettentyps ergaben sich z.T. erhebliche Streuungen, insbes. bei der HG93. Ich erkläre mir das damit, dass die über 100 Gelenke einer Kette ganz unterschiedlich verschmutzt werden. Einzelne Gelenke verschleißen dann eben überdurchschnittlich schnell. Beim nächsten Kettentestende werde ich vor den Messungen die Kette in Petrolum reinigen um Messfehler durch Partikel und sonstigen Ablagerungen zwischen Laschen und Bolzen auszuschließen. Das mache ich auch zumeist nach der halben Laufzeit einer Kette. Beim o.g. "4er Test" aber nicht, da ich die Ketten möglichst schnell verschleißen wollte. Grüße, Olaf
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#1173277 - 25.11.15 11:14
Re: Kettentest
[Re: OK_62]
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Hallo Olaf,
ich wollte dein Testverfahren nicht kritisieren, das lag mir wirklich fern. So hat z.B. MichaG mit seinem Test ja auch gezeigt, wie sich das Verschleißverhalten der 8fach Shimano Kette nach der Verschleißgrenze verhält, dass hätten wir so nie gesehen. Mehr per PN.
Viele Grüße aus Berlin
Bernd
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#1173362 - 25.11.15 20:03
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Derzeit von CN 6600 – 10 fach angenehm Überrascht
Bisher Habe 50 000 km mit C9 – 9 Fach gefahren. Immer 3 Ketten. Kam so auf 10 000 -12000 km mit 3 Ketten. Längung dabei 1,5 mm = von 133,0 auf 133,5. Bin Alttagsfahrer mit 150 kg Sytsemgewicht. Fahr auch Feldwege. Hatte bei Jens oft berichtet.
Zurzeit Fahre nun seit 8000 km CN 6600 – 10 fach. Die Längung ging von Start 132,7 auf 133,0 recht zügig. Da war ich schon recht pessimistisch hatte auch davon berichtet. Nun aber stehen alle 3 Ketten bei 133,2 also einer Längung von 0,5 mm. Sie längen sich nur ganz langsam.
Beobachtungen Bisherige Längung = 0,5 mm. Max Längung C9 war 1,5 mm. Also 1/3 der Längung liegt hinter den CN 6600 Ketten. Dies bedeutet theor. sie könnten ggf. 3-mal länger also 3*8000 = 24 000 halten. Das glaube ich aber nicht. Die Ketten fühlen sich jetzt schon sehr ausgelutscht an, wenn man sie auf eine Platte legt und wie ein Pendel mal seitlich bewegt. Die Außenlaschen heben sich ab einer bestimmten Auslenkung leicht ab. Dazu passt auch das mir die Ketten 10 fach - Ketten nun schon 2-mal gerissen sind. ( bei 5000 & 6000 km, seither Ruhe). Die Außenlasche hat sich vom Niet gelöst als ich bei langsamen trete und unter Last schaltete. Dies ist mir mit den C9 in 50 000 km kein einziges Mal passiert.
Prognose Ich gehe mal davon aus, dass die 3 - CN 6600 – 10 fach vermutlich so lange halten wie die 3 C9- 9 fach also 10000 - 12 000. Wäre schon Happy wenn sie dies mit 1 mm Längung schaffen. Damit wäre ich schon voll zufrieden. Ich werde berichten (Habe die 3 CN 6600 – 10 fach nebeneinander gehängt. Länge der Ketten gleich.)
Schalten Zum Schalten muss ich sagen dass eine der 3 CN 6600 Ketten besonders gut schaltet und eine besonders schlecht. Warum weiß ich nicht. Und, im Zustand 0 – 8000 Kilometer haben die Shimano Ketten / Campa C9 – 9fach bei mir besser geschaltet. Kann nur Grobhinweis sein. Direkter Vergleich aber nicht möglich da nicht identische Restbauteile wie Schaltwerk usw.
fG Durness
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Geändert von Durness (25.11.15 20:08) |
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#1173384 - 25.11.15 21:57
Re: Kettentest
[Re: Durness]
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Habe 50 000 km mit C9 – 9 Fach gefahren. Immer 3 Ketten. Kam so auf 10 000 -12000 km mit 3 Ketten. Verstehe ich das richtig, du bist mit jeder C9 je 11.000 km gefahren? Rohloff?
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#1173392 - 25.11.15 22:15
Re: Kettentest
[Re: Ozzy]
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Habe 50 000 km mit C9 – 9 Fach gefahren. Immer 3 Ketten. Kam so auf 10 000 -12000 km mit 3 Ketten. Verstehe ich das richtig, du bist mit jeder C9 je 11.000 km gefahren? Rohloff? Ich würde sagen: 50.000 km mit C9 gefahren. Für 10-12.000 jeweils 3 Ketten, also waren 4-5x 3 Ketten nötig, insgesamt also irgendwas zwischen 12 und 15 C9. So verstehe ich es zumindest.
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#1173395 - 25.11.15 22:22
Re: Kettentest
[Re: rifi]
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Ich würde sagen: 50.000 km mit C9 gefahren. Für 10-12.000 jeweils 3 Ketten, also waren 4-5x 3 Ketten nötig, insgesamt also irgendwas zwischen 12 und 15 C9. So verstehe ich es zumindest. richtig Durness
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#1176609 - 13.12.15 00:05
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Wie hat eigentlich die KMC X1 abgeschnitten? Ist sie eine Alternative zur C9 oder KMC X9e?
Ich konnte auf die Schnelle keine Ergebnisse zur X1 finden.
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#1176631 - 13.12.15 10:51
Re: Kettentest
[Re: Durness]
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am 25.11.15 schrieb ich : Zurzeit Fahre nun seit 8000 km CN 6600 – 10 fach. Die Längung ging von Start 132,7 auf 133,0 recht zügig. Da war ich schon recht pessimistisch hatte auch davon berichtet. Nun aber stehen alle 3 Ketten bei 133,2 also einer Längung von 0,5 mm. Sie längen sich nur ganz langsam.
Beobachtungen Bisherige Längung = 0,5 mm. Max Längung C9 war 1,5 mm. Also 1/3 der Längung liegt hinter den CN 6600 Ketten. Dies bedeutet theor. sie könnten ggf. 3-mal länger also 3*8000 = 24 000 halten. Das glaube ich aber nicht. Die Ketten fühlen sich jetzt schon sehr ausgelutscht an, wenn man sie auf eine Platte legt und wie ein Pendel mal seitlich bewegt. Die Außenlaschen heben sich ab einer bestimmten Auslenkung leicht ab.
Prognose Ich gehe mal davon aus, dass die 3 - CN 6600 – 10 fach vermutlich so lange halten wie die 3 C9- 9 fach also 10000 - 12 000. Wäre schon Happy wenn sie dies mit 1 mm Längung schaffen. Damit wäre ich schon voll zufrieden. Ich werde berichten (Habe die 3 CN 6600 – 10 fach nebeneinander gehängt. Länge der Ketten gleich.)
fG Durness Hallo Nun nur kurze Zeit später schaltet die CN 6600 – 10 fach (133,2 mm) nicht mehr sauber. Die klebt quasi auf den Ritzel, wenn sie abwärts geht. Sie springt nicht runter auf das nächste. Habe dann eine ganz neue Kette drauf gemacht. Klebt genauso. ABER überspringt auf dem Ritzel selbst unter Last nicht Zähne . Das war bei C9 9fach ganz anders. Da wäre eine neue Kette auf Ritzel nach 8000 km total gesprungen. Somit verhält sich in meinem Fall 10 fach ganz anders wie 9 fach. Ich glaube das liegt daran dass die Ketten wie o.g. seitlich freier bewegbar sind und damit bei Schaltung mit weniger Kraft vom Ritzel gezogen werden. Ist dieses dann etwas ausgefahren bleibt die Kette einfach liegen. Man sieht dies auch daran, dass die Kette nur auf den meist befahrenen liegen bleibt. Die anderen schalten noch fast perfekt. Auf den viel benutzten Ritzeln sie man an den kleinen Zähnen das dies mehr abgefahren sind als die weniger befahrenen Ritzel. Nehme ich den Ritzelsatz in die Hand fühle ich das die Zähne insgesamt spitzer sind als neue Da aber die Kette so geschmeidig überdreht sie unter Last einen Zahn des Ritzel. Ich bin am überlegen ob ich die 4 Ritzel die Probleme machen austausche. Denke dann könnte ich das Ganze Ketten Ritzelssystem noch vielleicht 4000 km weiter fahren, was dann wiederum der Leistung des 9 fach entsprechen würde. PS. Bei 9 fach musste ich ab und an 1 Ritzel erneuern weil es gesprungen hat fG Durness
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Geändert von Durness (13.12.15 11:03) |
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#1184498 - 18.01.16 14:01
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Ich bin ja gespannt, wie die KMC X9e auf meinen beiden Testrädern letztlich abschneidet , vllt. kann ich im Februar schon die Daten dazu einstellen (Der 10fach-Test 105/ Veloce/ XT dürfte dann auch zu zu Ende sein).
Und so ist es: Steter Tropfen höhlt den Stein oder steter Regen in Nordengland schafft fast jede Kette... Die 10fach Ketten Shimano 5701, XT und Campagnolo Veloce sind leider sogar über die Verschleißgrenze hinaus gelängt. Genaue Messwerte in den nächsten Tagen, wenn ich auch die neuen Testketten aufziehe. So wie es aussieht waren die Shiomano Ketten einen Hauch besser als die Campa. Bei dem 9fach Kettentest sind die Campa C9 (unsere bisherige Referenzkette) und auch die KMC X9e noch gut im Rennen, während die KMC X9.93 (Teststieger im Fiets-Magazin) und die Shimano HG 7701 XTR/ Dura Ace leider schon die Verschleißgrenze überschritten haben. Messwerte folgen auch hier wenn ich mehr Zeit habe. Da sich die KMC X9e (Triple X-Durability) so gut hält wäre diese Kette mein Vorschlag an 9fach Kettenfahrer, die mit dem Schaltverhalten der Campa C9 unzufrieden sind.
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#1184502 - 18.01.16 14:07
Re: Kettentest
[Re: Ozzy]
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Der Test mit der X1 läuft noch, bisher habe ich auch nur positives über die Kette gehört. Die Testpartner in unserem Test dürften sich an Nabenschaltungsrädern auch sehr gut halten, welche Kette am bessten ist kann ich dir jetzt leider noch nicht sagen und es kann es noch etwas dauern, da ich zuletzt nur noch mit meinen Kettenschaltungsrädern unterwegs war.
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#1184504 - 18.01.16 14:09
Re: Kettentest
[Re: bezel]
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Die C9 mag zwar länger "halten" (ist zudem auch ein ganzes Stück teurer als die Shimano-Kette) - nach zwei Campa C9 Ketten bin ich jetzt wieder zur Shimano HG-93 zurückgekehrt - mit dieser schaltet es sich deutlich besser. Was hältst du davon, mal die KMC X9e (Triple X-Durability) zu fahren? Die Kette ist auch sehr haltbar und schaltet vllt. besser bei dir als die Campa C9.
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#1185703 - 24.01.16 13:51
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Und so ist es: Steter Tropfen höhlt den Stein oder steter Regen in Nordengland schafft fast jede Kette... Die 10fach Ketten Shimano 5701, XT und Campagnolo Veloce sind leider sogar über die Verschleißgrenze hinaus gelängt. Genaue Messwerte in den nächsten Tagen, wenn ich auch die neuen Testketten aufziehe. So wie es aussieht waren die Shimano Ketten einen Hauch besser als die Campa. Und hier sind die Messwerte der Reihenfolge dazu: 1. Platz: Shimano XT HG 94: 133,45mm (120,75mm) (aktuell ist die HG9 5) 2. Platz: Shimano CN-5701: 133,55mm (120,8mm) 3. Platz: Campagnolo Veloce: 133,8mm (121,05mm) Die letzten 1300km fanden fast ausschließlich bei verschleißförderlichen Regenfahrten und mit vielen kurzen, aber steilen Anstiegen in Nordengland und Schottland statt. Die Veloce war die kürzeste Kette am Anfang mit 132,20mm (119,5mm), die XT die längste Kette mit 132,6mm (119,85mm), die 105er lag ziemlich genau dazwischen.
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#1185704 - 24.01.16 13:59
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Wie geht es weiter: Kuhbe will netterweise die FSA 10fach Kette gegen die Ultegra 6701 testen, Britta fährt diesmal 4 Teilstücke (wahrscheinlich von Taya, Campa Record, Shimano HG95 und Yaban oder KMC), Tobias1106 scheint seinen aktuellen Kettentest auch abgespult zu haben und steht hoffentlich für einen weiteren Test als Fahrer zur Verfügung... Es geht also bei den 10fach Ketten langsam voran. Ich werde mich mal wieder vermehrt dem Verschleiß meiner Nabenschaltungs- bzw. Singlespeedketten widmen (u.a. der KMC-X1), das Problem bei den sehr guten Ketten ist, dass Ergebnisse leider "etwas" länger dauern. Danke an dieser Stelle auch nochmals an alle Beteiligten!!
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#1185809 - 24.01.16 19:47
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Kann jemand was zur KMC Inox S10 (Z1X INOX) sagen?
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#1185814 - 24.01.16 20:18
Re: Kettentest
[Re: tienvangbac]
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Nein, die Kette steht auch noch nicht auf unserem Kettentestplan. Da ist von KMC neben der X1 (von der man viel gutes hört) und die S1 (die ist allerdings noch nicht montiert) auch die SRAM PC1 gerade eingeplant, ansonsten sind wohl auch manche Kettenschaltungsketten (Shimano) sehr haltbar auf Naben/Singlespeedrädern, weswegen auch manche Ketten in Zeitschriftenkettentests so gut auf den Prüfständen abschneiden, bei uns aber in der Praxis beim Kettentest eher für große Verwunderung sorgen. Und wie immer gilt: Selber testen macht klug! Und wir freuen uns über jeden, der mitmacht! Solltest du ein ausreichend langes Stück der Kette nach der Montage überbehalten, kannst du uns das auch gerne zukommen lassen und wir versuchen das beim nächsten Nabenkettentest mit einzubauen.
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#1185822 - 24.01.16 20:58
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Wie lang soll das Stück (Glieder) denn mindestens sein? Da ich selber interessiert bin, lasse ich euch gerne ein Stück zu kommen wenn ich die montiere.
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#1185989 - 25.01.16 17:11
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Hallo, also mit der SRAM PC1(vernickelt) hatte ich nicht so die besten Erfahrungen machen können. Nach nur 500km war das Klappern&Rasseln so unerträglich, daß ich sie einfach entsorgt habe. Haltbarkeit bzgl. Längung war auch sehr mies. Möglicherweise ist es eine 2.Wahl gewesen; gekostet hatte sie bei einem Versender etwas um die 5€. Gefahren wurde sie mit einer KB/Ritzel Kombination von 42/16 an einem Rohloff MtB. Die derzeit montierte gebrauchte Shimano CN-5600 hatte 2000km am Rennrad gehalten; lt. Rohloff Kaliber bei 0.75mm. Zum einfach entsorgen fand ich sie zu schade, und so habe ich sie auf die gebrauchten KB/Ritzel montiert. Bis jetzt habe ich damit etwa weitere 600km zurück gelegt. Verschleiß/Längung naja....aber immerhin rasselt&klappert dort nix. Der sog. Lagerkragen ist bei diesen Shimano 10fach Ketten nicht aus der Innenlasche gezogen, sondern wird als Hülse dort in die Innenlaschen eingepresst. Wenn diese Hülse aus höher härtbarem Material gefertigt wurde, könnte so die Kette größere Laufleistungen erreichen. Als nächstes hatte ich eigentlich vor, die KMC X1 zu verwenden. Diese gibt es ja in Gold und Silber. Vom Gewicht her zögere ich aber derzeit etwas...eine Shimano RR-Kette ist gleich mal 40g leichter, bei vergleichbarer Länge.
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Geändert von Raumfahrer (25.01.16 17:22) |
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#1186050 - 25.01.16 21:19
Re: Kettentest
[Re: tienvangbac]
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Mit der KMC Inox S10 habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hatte die Kette am Alltagsrad mit Nabenschaltungsantrieb bei jedem Wetter im Einsatz. Ich hatte noch keine Kette die sich über einen kurzen Zeitraum so stark gelängt hat. Dies kann ich leider nicht mit Zahlen untermauern, es ist auch schon ein paar Ketten her. Nur soviel: Ich hatte an Singelspeed Ketten schon einiges im Einsatz - Sram PC1, Shimano CN-NX10 und auch schon eine andere KMC Kette. Diese waren allesamt haltbarer als die Inox S10. Meine Vermutung geht dahin, dass Edelstahl als Werkstoff für eine Kette zu weich ist und sie sich bei entsprechender Beanspruchung schneller längt als "normale" Stahl-Ketten. Einen Vorteil hatte die Inox Kette natürlich auch: Auch bei knapper Pflege im Winter - kein Rost!
Grüße Uli
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#1186054 - 25.01.16 21:28
Re: Kettentest
[Re: tienvangbac]
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Hallo!
Wenn es über 13 Innenglieder (12 Außenglieder) gehen würde, wäre das schon gut.
VG
Bernd
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#1186055 - 25.01.16 21:30
Re: Kettentest
[Re: Raumfahrer]
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Ich schau mir das mal bei den RR-Ketten von Shimano an. Aber ob der Kragen nun einfach aus der Innenlasche gezogen oder als separate Hülse eingepresst wird... so richtig zu helfen scheint das ja auch nicht, die Laufleistungen waren bisher nicht so überwältigend.
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#1186056 - 25.01.16 21:33
Re: Kettentest
[Re: Uli S.]
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Wenn man sich die Bewertungen bei BC für die Connex Edelstahlketten ansieht, scheinen diese auch nicht großartig länger zu leben als die günstigeren Connex Ketten. Eine 10fach Edelstahlkette von Connex wird ja von Olaf getestet, mal sehen, was er für Ergebnisse sammelt.
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#1186057 - 25.01.16 21:38
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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Und hier sind die Messwerte der Reihenfolge dazu:
1. Platz: Shimano XT HG94: 133,45mm (120,75mm) (aktuell ist die HG95) 2. Platz: Shimano CN-5701: 133,55mm (120,8mm) 3. Platz: Campagnolo Veloce: 133,8mm (121,05mm)
Diese Reihenfolge bezieht sich nur auf diese 3 Ketten in diesem Test untereinander, nicht auf alle Ketten. Es gibt sicherlich verschleißärmere Ketten als die XT, wie ja auch der Vergleich der XT gegen die Campa C9 gezeigt hat. Eine Testpaarung der alten XT (HG94) gegen die aktuelle XT (HG95) läuft auch, um zu sehen, ob die aktuelle XT vielleicht besser ist.
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#1196940 - 10.03.16 17:42
Re: Kettentest
[Re: BaB]
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AndreMQ
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Hallo in die Kettentesterrunde, habe gerade ein Rad in der Jahresinspektion, d.h. komplette Zerlegung. Shimano HG93 + Alu-Kettenblatt SSP Truvativ Descendent 38Z + Speedhub-Ritzel, 4 Jahre in Betrieb, ca. 16.000km, Systemgewicht max. 80kg, Touren/Alltag im Ganzjahresbetrieb, Straße/Gelände 70/30, keine Bikeparks, modifizierter Chainglider (wöchentlich 1-2ccm Kettenöl per Spritze, "Altöl" läuft einfach raus, sonst nur 1 - 2 mal im Jahr geöffnet). Nach Kettenreinigung hier die Innenmaße mit mechanischem Meßschieber: - Rolle 1-12: 133,05mm - Rolle 1-13: 145,75mm - Rolle 11-13: 18,15mm (daraus ergibt sich 145,75mm - 18,15mm = 127,60mm, also 0,6mm Längung auf 10 Kettenglieder). - Längung auf knapp 100 Rollen gegen neuwertige Vergleichskette: 5 - 6mm. Paßt also (10 x 10 Kettenglieder). Kettenblatt: siehe Bild. Speedhub-Ritzel: kein Verschleiß erkennbar, daher kein Bild. Wird also alles wieder zusammengebaut und weitergefahren. Das Ergebnis ist eigentlich ziemlich banal: wenn die Kette nur sauber laufen kann und geölt wird, dann sinkt der Verschleiß drastisch. Eine Kettenschaltung in geschlossenem Kasten liefe bei beliebig viel Dreck locker 20.000km und mehr. Bleibt leider unrealistisch.
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#1197554 - 13.03.16 09:43
Re: Kettentest
[Re: ]
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Hallo in die Kettentesterrunde, habe gerade ein Rad in der Jahresinspektion, d.h. komplette Zerlegung. Shimano HG93 + Alu-Kettenblatt SSP Truvativ Descendent 38Z + Speedhub-Ritzel, 4 Jahre in Betrieb, ca. 16.000km, Systemgewicht max. 80kg, Touren/Alltag im Ganzjahresbetrieb, Straße/Gelände 70/30, keine Bikeparks, modifizierter Chainglider (wöchentlich 1-2ccm Kettenöl per Spritze, "Altöl" läuft einfach raus, sonst nur 1 - 2 mal im Jahr geöffnet). Nach Kettenreinigung hier die Innenmaße mit mechanischem Meßschieber: - Rolle 1-12: 133,05mm - Rolle 1-13: 145,75mm - Rolle 11-13: 18,15mm (daraus ergibt sich 145,75mm - 18,15mm = 127,60mm, also 0,6mm Längung auf 10 Kettenglieder). - Längung auf knapp 100 Rollen gegen neuwertige Vergleichskette: 5 - 6mm. Paßt also (10 x 10 Kettenglieder). Kettenblatt: siehe Bild. Speedhub-Ritzel: kein Verschleiß erkennbar, daher kein Bild. Wird also alles wieder zusammengebaut und weitergefahren. Das Ergebnis ist eigentlich ziemlich banal: wenn die Kette nur sauber laufen kann und geölt wird, dann sinkt der Verschleiß drastisch. Eine Kettenschaltung in geschlossenem Kasten liefe bei beliebig viel Dreck locker 20.000km und mehr. Bleibt leider unrealistisch. Wie hast du dein Chainglider modifiziert? Ich habe einen eingebaut und der schleift ziemlich stark im Leerkurbeln. Bei der Fahrt merkt man kaum was aber mir wär ein geringerer Widerstand noch angenehmer.
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#1197570 - 13.03.16 11:16
Re: Kettentest
[Re: tienvangbac]
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AndreMQ
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Das ist eine ziemliche Bastelei und vom Radtyp abhängig. Ziel läßt sich so beschreiben: Das ganze CG-Paket soll Kette, Kettenblatt und Ritzel ohne Klemmung umschließen und nur vorn auf der Kette und hinten je nach gewählter Auflagefläche aufliegen. Mal die wichtigsten Punkte aus der Erinnerung aufgezählt, um das zu erreichen: - Zunächst den CG der aktuellen, 3. Serie mit den Verriegelungsnasen. - Das Material ist PP (Polypropylen). Kleben ist unmöglich, aber "schweissen" mittels Lötkolben geht sehr gut. PP ist sehr verschleiß- und abriebfest und läuft auf der Kette fast ohne Reibung. Daher funktioniert das CG-Prinzip auch. Zum "Einschweissen" von Material kann man alte Stücke von MTB-Radschützern nehmen, die ebenfalls aus PP sind (Prägekennzeichung vorher suchen). - Schmale Kette mit Bolzen unter 7mm nehmen (9-fach, 10-fach, schmale SSP-Kette, ...). Kette für die ganzen Montageübungen trocken lassen, damit die Ölferkelein nicht stört. - Erst-Montage Frontteil auf Kettenblatt und Durchlauf des Kettenblattes prüfen. Alu-Kettenblätter können ein zu dickes Trägerblatt haben, das vom Frontteil geklemmt wird. Entweder dünneres Kettenblatt oder den CG mit scharfem Messer nacharbeiten, bis Durchlauf paßt. Den Rest "feilt" sich der CG nach kurzer Zeit zurecht (siehe Bild) Alternative ist billiges Stahlkettenblatt mit durchgehend 2mm Stärke. - Definierte Auflage "einschweissen", damit das Frontteil von der Höhe zentrisch zum Kettenblatt oben auf der Kette aufliegt und besser läuft. Danach Frontteil wieder demontieren. - Heckteil ohne Vorderteil montieren und Freiraum prüfen. Alles was klemmt und schleift, wegschneiden. Zu große Öffnungen "zuschweissen", um den Schutz zu verbessern. Letzendlich optimiert man das Heckteil genau für sein Rad. Ziel ist, so wenig Öffnungen wie möglich und Rutschbahnen für Schlammeinbrüche zu vermeiden (z.B. Schleuderscheibe ähnlich Rohloff DH-Kettenführung (Art. Nr. 8291)) auf die Nabe. Genau darauf achten, dass der CG nicht das Nabengehäuse "an-/durchfeilen" kann. - Definierte Auflage "einschweissen" damit das Heckteil zentrisch zum Ritzel sitzt. Als mögliche Auflagepunkte kommen in Frage: Kette (eigentlich vom Prinzip gedacht), außenliegender Bund des Speedhubritzels, Radachse, Rahmen, etc. Das Heckteil darf nicht komplett fest sein, sondern sich 2-3mm vor und zurück bewegen lassen. - Montage des Heck- und nur der inneren Seite des Fronteils, damit man den Kettenlauf sieht. Jetzt alle Kanten und Ecken wegschneiden, an denen die Kette bei Lauf hängen kann, vor allem im Einlauf zum Heckteil. Die beiden "Kettenhüllen" münden sehr beweglich in das Heckteill. Eventuell müssen die durch zusätzliche Einlagen darin fixiert werden. - CG komplett montieren. Das ganze Paket muss sich 1-2mm vor und zurückgewegen lassen, weiterhin seitlich locker sitzen. - CG mit zwei kleinen Kabelbindern vorne um die beiden "Kettenhüllen" sichern und hinten um die beiden "Einlaufstutzen". Diese halten das Heckteil selbst zusammen, die dort einmündenden "Kettenhüllen" und fixieren die Rastverstellung zwischen Front- und Heckteil. - Die Kette wird durch entsprechende Öffnungen per Spritze erstmalig und dann während des Betriebes periodisch ohne Demontage nachgeölt. "Altöl" läuft einfach unten raus. Nach etwas Einlaufzeit muss das ganze leichtgängig sein. Ein gutes Zeichen ist, wenn der Mitschleppeffekt der Tretkurbel durch die Speedhub immer noch vorhanden ist.
Die Bastelei ist vom Ziel einfach, aber von der der Durchführung je nach Rad ggfs. etwas fummelig. Ggfs. muss man den ersten CG auch opfern, um den zweiten dann genau passend zu "schnitzen".
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#1197580 - 13.03.16 11:54
Re: Kettentest
[Re: tienvangbac]
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AndreMQ
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Nachtrag: Das Schleifen kann auch durch Schmutz entstehen, der doch eindringt. Eine Quelle kann der Schmutzbewurf durch das Vorderrad auf die Innenseite des Kettenblattes sein. Deshalb ist dort eine Abdeckscheibe, entweder mitdrehend auf der Innenseite der Kurbel montiert oder feststehend mit den Frontteil des CG verbunden.
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