Nicht möglich hat keiner behauptet, es soll sogar Menschen geben, die dort im Sommer wohnen. (aber sicher nicht radeln)
Es ist halt nur die schlechtest mögliche Zeit.
Möglich ist immer sehr viel, so gibt es z.B. auch Winterbader. und die werden dir auch ganz ehrlich erzählen, das man in einem Eisloch prima baden kann.

Erzähl dann bitte, wie ihr es empfunden habt. Ist immer interessant, eine Rückkopplung zu bekommen und bereichert das Forumswissen.

Hallo Markus,
dann rate ich dir, um den Süden des Irans einen großen Bogen zu machen. Von Usbekistan im Sommer habe ich auch nur gehört.
Wir haben von der Türkei aus einen Schlenker über Georgien und Armenien gemacht. Dort ist mir dann das Wasser in Bächen das Gesicht heruntergelaufen, aber gerade in Armenien mit seinen (viiiielen) Bergpässen gab es auch öfters etwas kühlere Tage und erfrischenden Regen (Juni & Anfang Juli).
Und als Tipp: Falls ihr durch Mashhad fahrt (Ostiran): Mit einem Tschador kann deine Freundin dort in einen sehr heiligen Ort. Tschador kostet etwa 2 $ und ist anschließend vielseitig weiter verwendbar: als Bettdecke fürs unter freiem Himmel schlafen, als Schattenspender zwischen zwei Rädern gespannt, als Bettlaken für ekelige aber billige Unterkünfte etc.
Viele Grüße aus Kunming,
Annika

Hoffe es ist nicht zu spät:

Ich war im Sommer in Usbekistan und Kasachstan. Es ist heiss, keine Frage. Aber nie so dramatisch wie es sich anhört. Es ist schön trocken. Immer schön Wasser dabei (Blase mit 10L und 1-2 Flaschen). Dann klappt das. Nachts kühlt es angenehm runter.

Viel schlimmer als die 48 C in Kasachstan fand ich die schwülen 30 in Laos/Vietnam (Nachts immernoch heiss, vorallem im Zelt).

Grüße.

Das muss wohl jeder selber rausfinden, was ihm am besten behagt. Ich wünsche dem Fragesteller viel Glück und ein paar Wolken, dann ist es vielleicht auch für die Freundin erträglich!

Grüße

zaher

Besten Dank für die gewünschten Wolken

Übrigens scheint es mal wieder in der Fergana-Gegend (Usbekistan/Kirgistan) zu kriseln:
News
in anderen Artikeln habe ich allerdings nur gelesen, dass es in der betroffenen Region (Sokh) zu Grenzsperrungen kommt.
Interessant auch die Aussage: Grenze zu aber Bürger von Drittstaaten seien nicht betroffen.
Bis Sommer wird sich das aber sicher noch entwickelt haben.

Grüsse

Christian