Stand heute im Hamburger Abendblatt zum Thema Radfahren und Knieschmerz.
Jan

Endlich bringt einer mal die Wahrheit ans Tageslicht!

Ja, das ist natürlich schon eine Schlagzeile auf dem Titelblatt wert. Man könnte auch noch ein kaputtes Kniegelenk oder ein Foto aus dem OP-Saal, auf dem die bluttriefende Einsetzung eines künstlichen Kniegelenkes abgebildet ist zeigen.
Aber mal im Ernst, für mich mit meinen 10Knieoperationen (Kreuzbänder, Menisken,Arthrose) ist Radfahren die beste Medizin. Aber wie bei jeder Medizin ist auch hier der Beipackzettel genau zu lesen. Oder klar, man kann auch seinen Apotheker oder in diesem Falle seinen Fahrradfachmann fragen. Gruß Dieter

Wenn ich mir so einige Hobbyfahrer so anschaue, dann kann man diese Erkenntnisse nicht oft genug wiederholen.
Ich hab in meinem Bekanntenkreis Leute, die sich ihre Knie dauerhaft kaputtgemacht haben. Sie meinten, daß 42-19 für den Nordschwarzwald vollkommen genügen würden.
Tschüss,
Michael

Wir sind doch keine Weicheier

Bei engagierten RadlernInnen hat sich diese Weisheit schon lange durchgesetzt, bei GelegenheitsfahrerInnen bedeutend weniger. Man sei halt nicht so trainiert und könne deshalb nicht so schnell tretten, eines der häufigen Argumente, ebenso wie "Da bekomm ich keine Luft mehr".

Leider ist das handelsübliche Angebot bei Durchschnittsrädern in Bezug auf Übersetzungen auch nicht gerade intelligent,

...oder es fehlt wirklich an einer "Anleitung", wie man richtig mit dem Velo unterwegs ist.

Es ist nämlich (für jemanden, der nicht so oft und schon gar nicht sportlich fährt) wirklich relaxter, mit relativ grossem Gang und niedriger Trittfrequenz dahin zu gleiten. Und wenn man sich das mal angewöhnt hat (ich bin 30 Jahre so gefahren) kommt einem das Radeln mit hoher Trittfrequenz höchst hektisch und ungesund vor...

Ich fordere ein breite Aufklärung der Massen! Im Kino, TV und auf Plakatwänden!

ich wundere mich vorallem immer wieder sehr, wie manche Leute mit viel zu niedrig eingestellten Sätteln überhaupt fahren können

grúß Rennrädle

Oh Mann, selbst bei der TdF haben sie 39-21.
Und die fahren erheblich schneller, auch Berg hoch, so dass sich das mit den Uebersetzungen um einiges verschiebt und die Jungs trotzdem im 'gruenen Bereich' bleiben was die Trittfrequenz anbetrifft.
Fuer den Hobby-Rennradler ist 38-28 OK, ich mach mir jetzt bei meinem Randonneusen-Neuaufbau 38-34 drauf, dafuer brauch ich dann ein MTB-Schaltwerk, egal, und dabei bin ich nicht mal untrainiert.

Da kann man echt nur den Kopf schuetteln Naja, die muessen's ja selber ausbaden.