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#1059950 - 06.08.14 11:48
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: ]
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Nicht zu vergessen, dass, bedingt durch die verjüngte Form, der Mittelteil mehr Verformungsenergie bei Stößen aufnimmt. Dadurch verformt/längt sich dieser mehr (plastischen). Neben etwas mehr Komfort durch mehr Verformung, weniger Gewicht durch Materialeinsparung schont das aus Speichenbögen und Gewinde (anfällige Teie der Speichen).
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Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite. |
Geändert von Tillus (06.08.14 11:49) |
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#1059951 - 06.08.14 11:49
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Das wichtigste wäre bei Scheibenbremsen, dass die Gabel wenigstens eine 180 mm Scheibe zulässt, damit das System nicht überlastet wird (Überhitzen der Scheiben).
Anosnsten ist die Bremsleistung bei nassen Bedingungen weit aus besser als mit Mini-V-Brakes auch schon mit 160er Scheiben.
Die Sache mit den 180er Scheiben schränkt die Auswahl aber stark ein. Viele Gabeln lassen nur 160er Scheiben zu.
Ein Salsa Vaya käme in Frage.
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Geändert von Nordisch (06.08.14 11:50) |
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#1059975 - 06.08.14 12:58
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Geil, 280 Gänge
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Joachim Radfahren ist Leben. Fotografieren der Rest. flickr | |
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Off-topic
#1059978 - 06.08.14 13:01
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Joachim143]
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Geil, 280 Gänge Über die Einbaubreite wird Kristisch bei Roloffnabe + 10Fach Kassette Im Ernst: E sgbit eine schöne Variante mit Roloff und Riemenantrieb ( s. hier), wenn nur nicht der lange Rahmen wäre ....
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Geändert von olafs-traveltip (06.08.14 13:04) |
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#1059980 - 06.08.14 13:06
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Nordisch]
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Ich bin mit meinem Brandmeister Randonneur sehr zufrieden. Der Rahmen ist offiziell bis 180 freigegeben (die Gabel auch). Inoffiziell auch mehr.
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#1059982 - 06.08.14 13:08
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: nicolaiB]
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Das Brandmeister ist aber auch nicht gerade kurz mit Oberrohrlängen von 57cm (bei RH52) bis 60,7cm.
Gruß
Olaf
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#1059983 - 06.08.14 13:10
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: olafs-traveltip]
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Mir passts. Im Zweifel hat man mit der Vorbaulänge noch ein wenig Spiel. Aber das muss jeder für sich ausprobieren (/entscheiden)
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#1060117 - 07.08.14 07:22
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: nicolaiB]
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Hatte gerade meinen Frahrradmenschen an der Strippe. Der sucht immer noch nach einer gangbaren Lösung meine Wünsche, Campa Veloce Gruppe + Scheibenbremsen unter einen Hut zu bekommen. Alles in allem scheint das ein größeres Ding zu sein. Wen ich ihn richtig verstanden habe, liegt das daran, dass es von Campa keine Gruppe mit Scheibenbremsaufnahme gibt und folglich auch keine passenden Naben. Er muss also eine Nabe finden, die den Campa Normen für die Kassetten entspricht und gleichzeitig Scheibenbremsen unterstützt. Richtig? Ist das ein so großes Problem, wie der Fahrradmensch darstellt? Er hat mir jetzt was von irgendwelchen Novateq Naben erzählt, die funktionieren sollten. Sind meine Vorgaben hier so außergewöhnlich, das ich durch die Limitierung auf Campa am Ende mehr Kosten produziere, als ich absehen kann? Gäbe es die Probleme mit Shimano / Sram nicht? Wenn ich mit den Möglichen Naben so eingeschränkt bin, verringert das doch auch wieder die möglichen Rahmen, da ich in der Einbaubreite festgelegt bin oder?
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#1060131 - 07.08.14 08:43
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Gibt auch die DT Naben mit Csmoafreilauf und 135 mm Einbaubreite
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#1060136 - 07.08.14 09:15
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Vllt.stehe ich auf´m Schlauch, aber kann er nicht einfach einen Campa-Freilaufkörper auf eine beliebige Disc-Nabe montieren?
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#1060225 - 07.08.14 17:35
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Er muss also eine Nabe finden, die den Campa Normen für die Kassetten entspricht und gleichzeitig Scheibenbremsen unterstützt. Richtig? Ist das ein so großes Problem, wie der Fahrradmensch darstellt? Er hat mir jetzt was von irgendwelchen Novateq Naben erzählt, die funktionieren sollten. Sind meine Vorgaben hier so außergewöhnlich, das ich durch die Limitierung auf Campa am Ende mehr Kosten produziere, als ich absehen kann?
Nur mal so... Ich habe ein etwas älteres Reiserad noch ohne Scheibenbremsen, das aber im Original mit Campa ausgestattet war. Wie gesagt, ohne Scheibenbremsen. Mir ist dann irgendwann die Hinterradnabe kaputt gegangen. Alleine der Aufwand da Ersatz zu finden, war so hoch, daß es für mich persönlich die einfachere Variante war, teilweise auf Shimano umzusteigen.
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#1060251 - 07.08.14 19:43
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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DTswiss 240s gibt es mit Freilauf für Campagnolo, z.B. bei Whizz Wheels.
andre
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#1060265 - 07.08.14 20:12
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Sind meine Vorgaben hier so außergewöhnlich, das ich durch die Limitierung auf Campa am Ende mehr Kosten produziere, als ich absehen kann? Gäbe es die Probleme mit Shimano / Sram nicht? Wenn ich mit den Möglichen Naben so eingeschränkt bin, verringert das doch auch wieder die möglichen Rahmen, da ich in der Einbaubreite festgelegt bin oder? Zur Alltagtauglichkeit von Campagnolo habe ich mich hier ja schon geäußert. Das wird auch mit der Veloce-Gruppe nicht besser. Die ist in meinen Augen die funktional und qualitativ schlechtere Wahl im Verhältnis zur Athena. Und: Ja - Campagnolo wird teuer. Shimano-kompatible Laufradsätze für Disc gibt es ab ca. 150 €, mit viel Glück gibt es für das Doppelte dieses Preises auch eine einzelne Campa-kompatible HR-Nabe mit 135-er Einbaumaß. Mit Shimano-Ausstattung hat man das Problem der Ersatzteil-Verfügbarkeit nicht, und man hat auch eine deutlich größere Auswahl an bezahlbaren Kassetten mit großer Abstufungsvielfalt, um an seinen Übersetzungsvorlieben experimentieren zu können. Wenn Du ein neues Rad / neuen Rahmen kaufst und Scheibenbremse fahren willst, kommt ohnehin nur eine 135-er Einbaubreite in Frage. 135-er Disc-Naben gibts aus dem MTB-Bereich in jeder Qualität und für jeden Geschmack wie Sand am Meer, 130-er Disc-Naben kannst Du mit der Lupe suchen und im Erfolgsfall in Gold bezahlen. Vllt.stehe ich auf´m Schlauch, aber kann er nicht einfach einen Campa-Freilaufkörper auf eine beliebige Disc-Nabe montieren? Nein, geht nicht "einfach so". Schlimm-ano und Campa haben verschieden breite Freiläufe und abweichende Sperrklinkensysteme. Die Naben bzw. Freiläufe müssen also schon aufeinander abgestimmt sein. Ein Campa-Freilauf von einer Campa-Nabe wird also nie und nimmer auf eine Shimano-Nabe passen. Und: Naben, die mit Disc-Adapter und Campafreilauf zu bekommen sind, stecken entweder in Komplett-Laufrädern aus dem Crosser-Bereich, oder müssen z. B. bei DT Swiss teuer bezahlt werden. Mit Disc-Aufnahme kenne ich keine (bezahlbaren) Naben in 130 mm Einbaubreite, MTB-Disc-Naben mit Campa-Freilauf sind mir auch keine geläufig. Matthias
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#1060285 - 07.08.14 22:38
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Behördenrad]
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Gibt es eigentlich die Möglichkeit MTB-Gruppen am Rennbügel sinnig zu schalten? Lenkerendhebel müssten vom Prinzip doch klappen oder?
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#1060301 - 08.08.14 06:39
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Der sucht immer noch nach einer gangbaren Lösung meine Wünsche, Campa Veloce Gruppe + Scheibenbremsen unter einen Hut zu bekommen. Falls es weiterhilft: Bei 11-fach kann man auch problemlos eine Campa Schaltung mit Shimano Kassetten fahren.
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#1060308 - 08.08.14 07:30
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Frawie]
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Falls es weiterhilft: Bei 11-fach kann man auch problemlos eine Campa Schaltung mit Shimano Kassetten fahren. Das ist doch schon mal was! Ich werds so weiter geben! Danke! Hab aber gleich noch eine Frage, allen Vorbehalten Campas zum trotz: Bei der Veloce 3x10 ist, im Verhältnis zur 2x10, das mit über 200€ deutlich teurere Element, die Kurbel. Wie sinnvoll, nötig, unumgänglich ist es denn mit der Kurbel in seiner Gruppe zu bleiben? Worauf muss ich bei der Auswahl der Kurbel achten (rein was Kompatibilität und Einbau Anbelangt)?
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#1060718 - 10.08.14 19:50
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Ich mache mir gerade nochmal Gedanken wegen der Entfaltung bei den Rennradgruppen. Bei keiner Variante Veloce/105/Apex komme ich unter die Entfaltung von 2m. Bei 32-622: Veloce: 2x10 (34/50) x (13-29) = 2.53m 3x10 (30/39/50) x (13-29) = 2.23m 105: 2x11 (34/50) x (11-32) = 2.3m 3x10 (30/39/50) x (11-28) = 2.31m 3x11 scheint es nicht zu geben? Apex: 2x10 (34/50) x (11-36) = 2.04m Seht ihr Lösungen da noch an der Schraube zu drehen? Stellst du irgendwann fest, dass es für dich zu anstrengend wird, kann man eine 11-36 Kassette montieren und eine MTB 9 fach Schaltwerk (Nur die MTB 8-9 fach Schaltwerke funktionieren mit Rennradschalthebeln 8-10 fach. 10 fach MTB Schaltwerke sind nicht kompatibel.) mit langem Käfig (SGS).
Gilt das für alle Gruppen? Also auch für Campa, da die ja keine MTB Gruppen bauen? Also dann zB Shimano Naben, Kassette und Ritzel mit MTB Schaltwerk? Muss dann die Nabe auch aus der MTB Gruppe kommen, wegen den verschiedenen Einbaubreiten? Und welche Nachteile entstehen daraus, die ich vielleicht nicht absehen kann? In wiefern sind bei den verschiedenen Gruppen noch kleiner Kettenblätter möglich? Wie verhält sich das dann mit der Kettenlinie? Worauf muss ich achten? Gibt es vielleicht auch noch andere Lösungen? Oder hat jemand schon das selbe Problem gehabt? Wie sind die Erfahrungswerte? Ich Danke für Eure Hilfe, mit Lieben Gruß der Marius
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#1060759 - 11.08.14 05:57
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Bei 3x10 Shimano, kannst du ohne Schalteinbußen ein 9x MTB Schaltwerk verwenden und eine 11-34 MTB-Kassette 10x. Zudem noch ein 24-28 Zahn Kettenblatt. Allerdings je kleiner das Kettenblatt, um so schlechter das Schalten. Aber auch schon 28-34 ergibt 1,74 m.
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Geändert von Nordisch (11.08.14 05:58) |
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#1060777 - 11.08.14 07:43
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Nordisch]
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Bei 3x10 Shimano, kannst du ohne Schalteinbußen ein 9x MTB Schaltwerk verwenden und eine 11-34 MTB-Kassette 10x. Zudem noch ein 24-28 Zahn Kettenblatt. Allerdings je kleiner das Kettenblatt, um so schlechter das Schalten. Aber auch schon 28-34 ergibt 1,74 m. Hmmm kommt der Ritzelrechner den ich benutz habe nicht drauf. Vielmehr lande ich da einen guten Meter weiter, bei 2,72m. Für mich klingt das alles sehr danach mich doch von Campa zu verabschieden und es mit der 3x10 105er Gruppe zu versuchen. Das Schaltwerk kann ich dann immernoch recht kostengünstig tauschen, wenn ich das Gefühl habe es tut not. die 105 2x11 und 3x10 haben ja quasi die gleiche Übersetzungsbreite. Von der neuen 2x11 profitiere ich dann aber wohl nur des geringeren Gewichts wegen, während mit die 3x10 die feineren Gangabstufungen bietet? Ist das korrekt so? Ich würde mich daher für die 3x10 entscheiden. Haltet ihr das für die richtige Entscheidung?
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#1060795 - 11.08.14 10:18
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Du hast Kettenblatt und Ritzel vertauscht.
3x10 Shimano (Tiagra oder 105) passt. Dazu das besagte 9x MTB Schaltwerk (LX-XT) und eine 11-34 Kassette (SLX oder XT). Und je nach dem, wie leicht es berghoch gehen soll ein 26 oder 28er Kettenblatt z.B. von T.A..
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#1060798 - 11.08.14 10:29
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Stellst du irgendwann fest, dass es für dich zu anstrengend wird, kann man eine 11-36 Kassette montieren und eine MTB 9 fach Schaltwerk (Nur die MTB 8-9 fach Schaltwerke funktionieren mit Rennradschalthebeln 8-10 fach. 10 fach MTB Schaltwerke sind nicht kompatibel.) mit langem Käfig (SGS).
Gilt das für alle Gruppen? Also auch für Campa, da die ja keine MTB Gruppen bauen? Bei Campa wirst Du mit einem 29er Ritzel als größtes leben müssen. 9fach und 11fach lassen sich zwar mit Shimano Ritzeln kombinieren, aber die Schaltwerke schaffen nicht mehr. Ich persönlich finde allerdings, dass Rennlenker und MTB-Übersetzungen nicht zusammenpassen. Der Rennlenker ist was wenn man schnell fahren will, weite Strecken mit leichtem Gepäck. Wenn man MTB-Pisten fahren will und/oder ganz viel Gepäck dabei hat, hat man mit einem MTB-Antrieb mehr davon. Und mit nem graden Lenker.
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#1060800 - 11.08.14 10:32
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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die 105 2x11 und 3x10 haben ja quasi die gleiche Übersetzungsbreite. Von der neuen 2x11 profitiere ich dann aber wohl nur des geringeren Gewichts wegen, während mit die 3x10 die feineren Gangabstufungen bietet? Ist das korrekt so? Ich würde mich daher für die 3x10 entscheiden. Haltet ihr das für die richtige Entscheidung?
Ich finde 3fach ätzend zu fahren. Man muss häufig vorne schalten und ist oft mit ungünstigem Kettenschräglauf unterwegs. Bei den Rennradgruppen sind die Kettenblätter auch viel zu groß für ein Reiserad. Was willst Du mit einem 50er oder gar 53er Kettenblatt am Reiserad?
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#1060811 - 11.08.14 11:35
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: schmadde]
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Habe heute morgen noch lange mit meinem Fahrradmenschen telefoniert. Der empfiehlt mir mich mal bei den 5arm-4kant Kurbeln anderer Hersteller umzuschauen. Neben optischem Benefit spricht eine hohe Variationsmöglichkeit bei den Kettenblattabstufengen dafür. Außerdem erspart es mir dieses unsägliche Hollowtech System und erlaubt eine große Bandbreite hochwertiger Innenlager. Die nächsten Stunden beschäftige ich mich wohl noch mit dem Ritzelrechner... 1/2 Probefahrten auf kleinen Übersetzungen muss ich wohl auch noch machen. Habt ihr noch tipps für mich, was Hersteller im Preissegment um die 150€ bei 3fach Kurbeln anbelangt? Angeschaut habe ich mir gerade schon mal VeloOrange, Sugino, Stronglight. Wer Erfahrungen oder Ratschläge hat, nur her damit! Zum Kettenschräglauf kann ich leider nix sagen... Ih bin noch nie eine 3fach Kurbel gefahren und bisher auch nur mit kleinst möglicher Entfaltung von 3.30m unterwegs gewesen... Da hat mich dann aber auch schon der Bahnübergang aus dem Sattel hoch kommen lassen... Das will ich so nicht mehr. Ich habe jetzt aber auch keine Alpenüberquerungen geplant. Definitiv gehöre ich nicht zu der Sorte Radler, die am glücklichsten sind, wenn sie bergauf unterwegs sind Danke für die Rückmeldungen, Marius
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Geändert von Marius83 (11.08.14 11:36) |
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#1060817 - 11.08.14 12:11
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Dazu gibt es auch eine schöne Seite von Radplan Delta.
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#1060831 - 11.08.14 12:54
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: schmadde]
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die 105 2x11 und 3x10 haben ja quasi die gleiche Übersetzungsbreite. Von der neuen 2x11 profitiere ich dann aber wohl nur des geringeren Gewichts wegen, während mit die 3x10 die feineren Gangabstufungen bietet? Ist das korrekt so? Ich würde mich daher für die 3x10 entscheiden. Haltet ihr das für die richtige Entscheidung?
Ich finde 3fach ätzend zu fahren. Man muss häufig vorne schalten und ist oft mit ungünstigem Kettenschräglauf unterwegs. Bei den Rennradgruppen sind die Kettenblätter auch viel zu groß für ein Reiserad. Was willst Du mit einem 50er oder gar 53er Kettenblatt am Reiserad? Das kommt ganz auf den Fahrer drauf an. Ich bin mit 39 und 53 und 11-34 Kassette die meiste Zeit durch Schottland gefahren. Das 24er war lediglich das Rettungsritzel für die großen Steigungen. Es ist quasi eine 2fach Kurbel mit dem sogenannten Granny.
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#1060837 - 11.08.14 13:10
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: schmadde]
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Ich persönlich finde allerdings, dass Rennlenker und MTB-Übersetzungen nicht zusammenpassen. Der Rennlenker ist was wenn man schnell fahren will, weite Strecken mit leichtem Gepäck. Wenn man MTB-Pisten fahren will und/oder ganz viel Gepäck dabei hat, hat man mit einem MTB-Antrieb mehr davon. Und mit nem graden Lenker.
Ich akzeptiere deine Meinung. Da ich aber schon gegen Ende langer Strecken ohne Gepäck mit 34 und 34 an meine Grenzen gekommen bin (in Norwegen), muss ich aus meiner Sicht mindestens zur MTB Kassette raten. Besser ist noch ein Rettungsring auf der Kurbel. Gerade wer über lange Strecken schneller fahren will, darf sich nicht zwischendurch überlasten. Unter Strich wird man sonst langsamer. Das gilt erst Recht über mehrere Tage. Die Regeneration des Körpers dauert sonst zu lang. Man wird weniger leistungsfähig und damit langsamer. Ich merke es aktuell wieder beim Intervalltraining. Einheiten mit Maximalbelastungen/nahe Maximalpuls benötigen länger um verdaut zu werden als wenn man mehere Stunden bei mittlerer Belastung auf dem Rad gesessen hat. Auch bin ich der Meinung, dass es ein Kofsache ist, ob für jemanden MTB Kassetten und Rennlenker zusammen passen. Das Eine hat schlicht mit einer angepassten Übersetzung zu tun und das Andere mit der Möglichkeit aerodynamischer auf dem Rad zu sitzen und so ca. 0,5-2 km/h schneller untwerwegs zu sein. Hinzu kommen die vielfältigen Griff- und Sitzpositionen. Also nur keine falsche Eitelkeit bei der Wahl des Radtyps und den passenden Überesetzungen.
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#1060838 - 11.08.14 13:14
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Wegen Sugino habe ich geschaut.
Sugino hat leider einen mindestens 1 cm größeren Q-Faktor als vergleichbare Rennkubeln von Campa oder Shimano. Sprich man sitzt breitbeiniger auf dem Rad. Das mögen meine Knie nicht. Das ist aber ein individuelles Problem und längst nicht so schlimm wie die unsäglich großen Q-Faktoren heutiger MTB Kurbel. Hätte ich ein Cowboy werden wollen, hätte ich mir ein Pferd gekauft und kein Fahrrad.
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#1060851 - 11.08.14 14:11
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Nordisch]
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Dazu gibt es auch eine schöne Seite von Radplan Delta. Super Seite, auch sehr netter Telefonkontakt! Danke! Auch bin ich der Meinung, dass es ein Kofsache ist, ob für jemanden MTB Kassetten und Rennlenker zusammen passen. Das Eine hat schlicht mit einer angepassten Übersetzung zu tun und das Andere mit der Möglichkeit aerodynamischer auf dem Rad zu sitzen und so ca. 0,5-2 km/h schneller untwerwegs zu sein. Hinzu kommen die vielfältigen Griff- und Sitzpositionen. Also nur keine falsche Eitelkeit bei der Wahl des Radtyps und den passenden Überesetzungen.
Gute gesprochen! Vom Rennlenker bekommt man mich auch nicht mehr weg! Habe mich beim Rennradfahren rein verliebt und weiß die Vorzüge zu schätzen. Außerdem kommt es meinem verhältnismäßig langem Oberkörper zu gute und der Rahmen ist auch schon auf dieser Basis ausgewählt. Das war auch schon viel zu viel heckmeck um jetzt da noch was dran ändern zu wollen! Noch zwei interessante Artikel, die mir von anderer Seit her zugetragen wurden: Granny und Half-Step Ich geh jetzt nochmal ein paar Ritzel rechnen! Lieben Dank Marius
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Geändert von Marius83 (11.08.14 14:12) |
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#1060916 - 11.08.14 19:33
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Der empfiehlt mir mich mal bei den 5arm-4kant Kurbeln anderer Hersteller umzuschauen. Ziffern im Fließtext lesen sich beschiss nicht gut. Als die Setzer noch nicht Mediengestalter hießen, haben sie darum eins bis zwölf in der Regel in Worten gesetzt. Ist auch heute noch eine gute Idee. Nur, warum ausgerechnet Fünfarmkurbeln? Die gibt es in sonstwieviel Lochkreisdurchmessern. Bei Vierarmkurbelsternen existiert im wesentlichen nur ein gebräuchlicher. Für das Vorhalten von Verschleißteilen (und das sind die Kettenblätter nunmal) ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
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#1060921 - 11.08.14 20:18
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Falk]
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Ziffern im Fließtext lesen sich beschiss nicht gut. Als die Setzer noch nicht Mediengestalter hießen, haben sie darum eins bis zwölf in der Regel in Worten gesetzt. Ist auch heute noch eine gute Idee. Werde das beherzigen, als Kind des SMS-Zeitalters neige ich zu kryptischer Kurzschrift...Nur, warum ausgerechnet Fünfarmkurbeln? Die gibt es in sonstwieviel Lochkreisdurchmessern. Bei Vierarmkurbelsternen existiert im wesentlichen nur ein gebräuchlicher. Für das Vorhalten von Verschleißteilen (und das sind die Kettenblätter nunmal) ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Im Grunde ist mi die Anzahl der Arme tatsächlich vollkommen Schnuppe... Ich habe bisher halt nur fünfarmige gefunden. Hast du konkrete Vorschläge?
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